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  • »Oldieschrauber« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 4. August 2023, 12:50

Steuerzeiten beim EJ22 im Legacy BD/BG

Hallo zusammen,
ich bin neu hier, obwohl ich meinen Subaru schon seit 5 Jahren habe. Ich dachte, der Subaru ist im Vergleich zu meinen anderen Fahrzeugen so einfach konstruiert, dass es keine Probleme gibt. Erst mal zur Vorstellung: Mein Name ist Joachim und ich komme aus der Ulmer Ecke. Ich habe einen Legacy 2.2 GX Lim Modell BD/BG, Außerdem habe ich noch einen Citroen XM Break V6 3,0-24V und einen Manta B GT/E.

Meinen Subaru habe ich 2018 mit 140.000km gekauft. Er stand schon länger, deshalb habe ich erst mal einen umfangreichen Kundendienst mit neuen Reifen und Bremsen gemacht. Außerdem habe ich den Zahnriemen mit allem was dazu gehört neu gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Markierungen der Nockenwellenräder nicht zur OT-Stellung der Kurbelwelle passen. Da der Motor aber problemlos lief, habe ich mich nicht weiter darum gekümmert und einfach mit einem Automatikkörner neue Markierungen gesetzt, bevor ich den Zahnriemen abgenommen habe. Bis dahin alles wunderbar.

Im letzten Jahr war dann mal wieder TÜV fällig, und dazu mussten beide Seitenwände und die hinteren Schweller geschweißt werden. Da ich das ordentlich gemacht habe und den Wagen an den Reparaturstellen neu lackieren ließ, habe ich beschlossen wieder einen umfangreichen Kundendienst zu machen. Ich hatte inzwischen 90.000km draufgespult und wollte natürlich den Zahnriemenwechsel im Rahmen dieser umfangreichen Wartungs- und Reparaturarbeiten dann auch gleich neu machen, wenn man schon dabei ist. Ich habe dann den Zahnriemen erneuert und mich an den von mir gemachten Markierungen orientiert. Alles war wieder gut.

Nach weiteren 15.000km wollte ich letzten Samstag den Subaru starten und er ist auch kurz angesprungen und sofort wieder ausgegangen. Bei einem erneuten Startversuch ist er nicht mehr angesprungen. Beim Starten hat er ständig gegen die Kompression gearbeitet, wie das Motoren machen, wenn man den Zahnriemen falsch aufgelegt hat. Ich weiß, dass der EJ22 ein Freiläufer ist, deshalb habe ich mir um meine Ventile keine Sorgen gemacht.

Ich habe den Zahnriemen wieder frei gelegt, und die Steuerzeiten geprüft, sie waren verstellt. Dann habe ich die Steuerzeiten auf meine angebrachten Markierungen gestellt, und er ist angesprungen, aber nicht schön gelaufen und hat kaum Gas angenommen. Dann habe ich die Steuerzeiten auf die originalen Markierungen gestellt, damit ist er nicht angesprungen. Jetzt war gutes Rad teuer :whistling: . Wie soll ich den Motor einstellen. Ich bin wieder auf meine Markierungen gegangen, und habe die Kurbelwelle um einen Zahn in Richtung früh gestellt. nach dem Durchdrehen des Motors stellte ich fest, dass sich dadurch die Nockenwellenräder um 2 Zähne verstellt haben. Wenn man nachdenkt kommt man selber drauf: die Kurbelwelle dreht sich zweimal, wenn sich die Nockenwellenräder einmal drehen. Dann habe ich an beiden Nockenwellenrädern den Riemen um einen Zahn in Richtung spät verstellt und den Motor gestartet. Er ist tadellos gelaufen. Dann wollte ich noch den Riemenspanner und die Spannrolle mit Drehmoment anziehen und habe dabei festgestellt, dass das Gewinde der Spannrolle den Dienst quittiert hat. Also auch noch das Gewinde repariert und er läuft wieder.


Und jetzt kommt erst meine Frage: Wie kann es sein, dass sich die Markierungen an den Nockenwellenrädern ändern? Die Nockenwellenräder müssten sich dazu eigentlich auf der Welle drehen, aber das ist nicht möglich weil das eine Keilfeder verhindert. Selbst von meinen Markierungen musste ich die Nockenwellen um einen Zahn verdrehen. Wo bin ich da beim Denken gestolpert? Bin mal gespannt auf Eure Ideen. Ist keine Scherzfrage, falls das einer meint.


Gruß Joachim

Gab

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2

Samstag, 5. August 2023, 20:03

Hi,

Die Markierung am Nockenwellenrad hat sich verschoben weil du den Riemen nicht korrekt aufgelegt hast.
Und nach dem durchdrehen hast du es dann erst gesehen.
Das Rad kann sich auf der Welle nicht verdrehen ( vorausgesetzt alles ist heile)

Wenn die Markierungen nicht passen, dann vermute ich mal das du nicht die richtigen genommen hast, oder das mal jemand irgendeinen Teilemix verbaut hat. Aber das ist eher unwahrscheinlich.
Die Kurbelwellenmarkierung ist auch nicht gleich OT. Vielleicht hast du dich auch da vertan, wenn du OT ermitteln wolltest und dort keine Markierung gesehen hast.

  • »Oldieschrauber« ist der Autor dieses Themas

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3

Samstag, 5. August 2023, 23:19

Hallo,
ich habe natürlich auch weiter überlegt, wie das sein kann, es lässt mir keine Ruhe. Nach dem Studium des Ersatzteilkatalogs habe ich grundsätzlich mal den Eindruck, dass das Riemenrad auf der Kurbelwelle der Grund für die Verschiebung ist. Die Nockenwellenräder haben ihre Stellung zueinander nie geändert, nur insgesamt verschoben. Aber das Kurbelwellenrad sitzt laut Ersatzteilkatalog nicht fest auf der Kurbelwelle, deshalb würde ich annehmen, das die Ursache eine Verdrehung des Kurbelwellenrades ist. Allerdings macht mich die Verstellung um 1 Zahn an den Nockenwellen und 1/2 Zahn!!!! an der Kurbelwelle stutzig. Ich hab das gestern mit einem Meisterkollegen diskutiert, und wir haben beide eigentlich keine Erklärung, warum das so ist. Andererseits habe ich auch keine Lust, den ganzen Kladeradatsch ohne Not noch einmal auseinander zu nehmen.

Gruß Joachim

Gab

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4

Sonntag, 6. August 2023, 10:43

Es kann sich nicht verdrehen. Wenn nach dem händischen durchdrehen die Markierungen nicht mehr passen, dann liegt es am Riemen.
Selbst wenn sich die Welle verdreht bleiben ja die Markierungen zueinander ja bestehen.
Es kann nur am falschen auflegen des Riemens liegen. Hast du die Markierungen auf dem Riemen auch benutzt?

racerat

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5

Sonntag, 6. August 2023, 11:57

Nur dass man nicht an sich vorbeiredet....:
Es ist allen klar, dass wenn man an der Kurbelwelle dreht (egal wie viele Umbrehungen) die Markierungen sofort nicht mehr übereinstimmen. Was aber nicht heiss dass die Phasen nicht mehr stimmen.
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6

Sonntag, 6. August 2023, 13:27

Das mit den drei Markierungen auf dem Riemen und der Laufrichtung ist mir klar. Mir ist auch klar, dass die Markierungen des Riemens nur mit den Marken (welche auch immer) an den Riemenscheiben übereinstimmen, wenn man den Riemen aufgelegt und noch nicht durchgedreht hat. Da aber die Markierungen an beiden Riemenscheiben immer um das gleiche Maß und die gleiche Richtung abweichen, denke ich, dass das Problem an dem Zahnriemenrad der Kurbelwelle liegen muss. Ich bin so langsam der Meinung, dass sich dieses Riemenrad auf der Kurbelwelle verdrehen kann, wenn man die Rippenriemenscheibe abgenommen hat und vielleicht etwas unachtsam den Zahnriemen abnimmt. Ich könnte mir vorstellen, dass das KW-Rad unbemerkt etwas herausrutscht und dann beim Spannen und durchdrehen in etwas veränderter Position zur Kurbelwelle wieder in seine Position rutscht. Wie gesagt, nur eine Vermutung, die mir dieses Phänomen einigermassen schlüssig erklären würde. Ich weiß natürlich nicht, ob man das Zahnriemenrad auf der Kurbelwelle in verschiedenen Positionen montieren könnte.

Ich wollte die Steuerzeiten auch anhand der Stellungen der Nockenwellen im OT augenscheinlich überprüfen. Aber aufgrund der untypischen Zündfolge des Boxers (1-3-2-4) stehen nur die Kolben die linken Zylinderbank im OT. Die beiden Kolben der rechten Zylinderbank stehen demnach in UT und die Stellung der Ventile ist nicht genau zu prüfen, wie bspw. im Zünd- oder Schneid-OT. Ich hoffe, mein Text ist irgendwie verständlich.

racerat

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7

Sonntag, 6. August 2023, 19:43

Mit den ganz alten alten Motoren wie den EJ22 kennen ich mich nicht aus, bei den neueren ist kein Zylinder in OT oder UT wenn die Markierung an der Kurbelwelle oben ist.
Und noch was anderes. Die Kolbenpositionen sind nicht wie du schreibst, sondern in jeweiliger Bank ist einer OT, der andere UT.
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EJ20_Hawk

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8

Sonntag, 6. August 2023, 21:14

Ich bin so langsam der Meinung, dass sich dieses Riemenrad auf der Kurbelwelle verdrehen kann, wenn man die Rippenriemenscheibe abgenommen hat und vielleicht etwas unachtsam den Zahnriemen abnimmt.
Das Kurbelwellenzahnrad für den Zahnriemen ist mit einem Halbmondkeil gegen Verdrehen auf der Kurbelwelle gesichert. Ist der auch tatsächlich an seinem Platz und die Passung okay?

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9

Sonntag, 6. August 2023, 21:56

@racerat: Der EJ22 hat nach meinem Kenntnisstand die Zündfolge 1-3-2-4. Reihenvierer haben 1-3-4-2 und der Käfer-Boxer hat 1-4-3-2. Wenn man jetzt die ersten beiden Ziffern aufschreibt, und darunter direkt die anderen beiden Ziffern schreibt, kann man in der Senkrechten ablesen, welcher Zylinder im Schneid-OT steht, wenn der darüber oder darunter stehende Zylinder im Zünd-OT steht. Im Fall von Subaru steht in der ersten Reihe 1-3 und darunter dann 2-4. Wenn dann Zyl 1 im Zünd-OT ist, steht Zyl 2 im Schneid-OT. Wenn Zyl 4 im Zünd-OT ist steht Zyl 3 im Schneid-OT. Beim Käfer ist bspw. Zyl 3 im Schneid-OT, wenn Zyl 1 im Zünd-OT steht. Beim Subaru stehen dann die Zyl 1 u. 2 in den OT's und beide Zylinder befinden sich auf Bank eins. Beim Käfer stehen die Zylinder 1 und 3 in den OT's und es ist jeweils der vordere Zylinder jeder Zylinderbank. Wenn das nicht so ist, lasse ich mir das gerne erklären.

@EJ20_Hawk: Zugegebenermaßen habe ich das nicht überprüft. Ich habe halt Überlegungen angestellt, woran das Ganze liegen könnte und auch mit einem Meisterkollegen diskutiert. Der Fehler müsste einhellig von der Kurbelwelle ausgehen, da die Nockenwellen einheitlich verdreht werden. Der Motor läuft im Moment absolut ruhig und kraftvoll (mit den falschen Markierungen), und das kann ich mir einfach nicht erklären. Allerdings möchte ich das jetzt auch nicht wieder auseinandernehmen, da ich mit meinem XM gerade sehr viel zu tun habe. Der Subaru läuft.

racerat

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10

Montag, 7. August 2023, 07:52

@Oldieschrauber
So wie du es jetzt beschrieben hast stimmt das schon. In einem vorhergehenden Post war das nicht ganz klar.
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Gab

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11

Montag, 7. August 2023, 08:54

Also ich gehe nach wie vor von aus das du einfach falsche Bezugsmarken nutzt und den Riemen nicht korrekt auflegst. Dadurch entsteht dann deine Differenz nach dem durchdrehen.
Wie ich schon geschrieben habe sind die Markierungen nicht OT wie bei anderen Motoren, deshalb verrennst du dich da in deiner Zündreihenfolge usw....
Derjenige der vor dir den Riemen gewechselt hat, hat ja komischerweise ohne Markierungen zu nutzen doch den richtigen Punkt getroffen......

Das Kurbelwellenrad bewegt sich nicht auf der Welle, aber du wirst ja wohl mal im Zuge deiner Fehlersuche mal das lose Rad hin und herbewegt haben auf der Welle, oder?

Jetzt ist halt das "Problem" das dein Motor zugeschraubt ist und funktioniert. Wir werden also keine Lösung erfahren. Ich wette wenn du das nächste Mal an deinen Riemen rangehst und eventuell sogar ein Handbuch benutzt, wirst du dir an die Stirn hauen.

Oder es hat tatsächlich der Vorbesitzer einen Teilemix gemacht und du hast ein Kurbelwellenrad aus einem anderen Motor. Das wäre auch ein Erklärung für das Überspringen, wenn das Zahnprofil nicht passt. Aber da weiss ich nicht ob du so weit gekommen wärst und ob es auch überhaupt vom Triggersignal gehen würde.


Aber für mich klingt das original nach Montagefehler. Riemen nicht korrekt aufgelegt und durch das durchdrehen holt sich der Riemen den Zahn. Deshalb lief er auch besser als du die KW den einen Zahn auf früh gedreht hast. Somit hat es dann gepasst.

EJ20_Hawk

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12

Montag, 7. August 2023, 09:12

Beim Subaru stehen dann die Zyl 1 u. 2 in den OT's und beide Zylinder befinden sich auf Bank eins.
Das stimmt so nicht. Die Zylinder 1 und 3 bilden Bank1, die Zylinder 2 und 4 Bank2.

Der Subaru läuft.
Dann dran freuen und sich das Gehirn mit wichtigeren Fragen zermartern. :) (... und bei Gelegenheit mal prüfen ob der Keil in seiner Nut in der Kurbelwelle ist, oder ob das Zahnrad auf der Welle wandern kann :augenroll:... )

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13

Montag, 7. August 2023, 09:46

Der Zahnriemen dürfte noch der Erste gewesen sein, als ich den Subaru mit 140.000km gekauft habe. Es gab keinen Hinweis auf einen Austausch, und der Riemen war optisch schon recht alt. Bevor ich den Riemen demontiert habe, wollte ich den Motor auf die Markierungen stellen, die aber nicht gepasst haben. Ich dachte mir: Egal, der Motor läuft, dann mache ich ihn einfach wieder in der gleichen Position drauf, und dazu hab ich Körner an den Nockenwellenrädern gesetzt. Beim letzten Zahnriemenwechsel, im letzten Jahr, hab ich einfach meine gesetzten Markierungen wieder genutzt und es gab keine Probleme. Und nachdem jetzt der Zahnriemen übersprungen war, haben die Markierungen, wie oben beschrieben, um einen Zahn an den Nockenwellen nicht mehr gepasst. Das kann eigentlich nicht sein.
Ich denke, dass ich durchaus in der Lage bin einen Zahnriemen zu wechseln zumal der EJ22 mit seinen zwei Nockenwellen ein recht einfacher Motor ist, bei dem man sehr viel Platz hat. Ich habe bei einem Bekannten mit einem Forester 2,0X mit DOHC auch schon den Riemen gewechselt, und neben meinem Subaru habe ich auch einen Citroen XM Break V6 3,0-24V, der quer eingebaut ist und auch über vier Nockenwellen verfügt. Aber bei dem ist alles wirklich sehr, sehr eng.
Ich verfüge über das Werkstatthandbuch in englisch, und weiß, wie man den Motor eigentlich hindrehen muss bevor man den Riemen abnimmt. Mir ist bekannt, wie man mit allen Markierungen (Nockenwellenräder, Kurbelwellenrad, Zahnriemenmarkierungen) arbeiten muss. Mir ist auch klar, warum die Markierungen des Zahnriemens nach dem Durchdrehen des Motors nicht mehr übereinstimmen. Aber ich verstehe nicht, warum die Markierungen der Nockenwellenräder nicht mit den Vorgaben im Werkstatthandbuch übereinstimmen, und sich auch noch verstellen können. Das ist technisch betrachtet nicht möglich.

Gab

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14

Montag, 7. August 2023, 10:41

Passiert den größten Profis mal was zu verpeilen.
Wie gesagt, ich wette wenn du nochmal rangehst erblickst du es. Oder stell hier Bilder rein und dann kann man dich sicherlich aufklären.

Aber so ist es halt einfach zu wild ,-)

Wenn die Markierungen in deinem Handbuch schon mit deinen Vorhandenen nicht übereinstimmen, dann solltest du mal prüfen wo da jetzt der Fehler liegt.
Also entweder falsche Räder drin (vielleicht von dem der auch das Gewinde vom Spanner versaut hat) , oder du hast die falsche Lektüre.