Hallo Sascha,
das Thema Felgen/Reifen kann von ganz einfach bis unmöglich reichen... da habe ich in den letzten Jahren meine Erfahrungen mit einem Chevy G20 machen dürfen. Hier mal ganz grob die "Eskalationsstufen" bei dem Thema (mein Kenntnisstand ohne Garantie und Gewährleistung):
1. Ganz einfach: Die Felgen haben eine ABE in der Dein Fahrzeugmodell und die gewünschten Reifendimensionen drin sind und Du hast die entsprechenden Unterlagen in Papierform => montieren, Unterlagen mitführen, glücklich sein
2. Immer noch einfach: Wie 1. nur ohne Unterlagen (die ABE Nummer steht aber auf der Felge) => Kopie beim Hersteller anfragen, kann aber durchaus ernüchternd sein wie schlecht mancher Kundenservice im 21. Jhd noch ist.
3. Schon schwieriger: Keine ABE spezifisch für Dein Fahrzeug bzw. nur Traglastgutachen und Größenbeschreibung => Einzelabnahme, am besten VOR Kauf der Felgen mit dem Prüfer sprechen.
4. Nahezu unmöglich: Kein in D anerkanntes Traglastgutachten (z.B. bei vielen Amifelgen wegen anderer Prüfnorm) => Vergiss es, lässt sich höchstens mit Gefälligkeitseintragung halblegal machen. Und auch das kann im Falle eines Unfalls noch zu Problemen führen. Einzige legale Möglichkeit wäre ein eigenes Traglastgutachten, laut TÜV Kosten um die 6000 Euro...
Greez,
Stefan
Nachtrag: Du solltest in Deinen Beiträgen noch spezifischer sein. In Moment fehlt z.B. völlig die Angabe der Einpresstiefe (wie weit ist die Felge nach Innen oder Außen aus der Mitte "verschoben")... und die ist genauso wichtig wie der Durchmesser und die Breite! Ofmals gibt es die ansonsten gleiche Felge mit unterschiedlichen Einpresstiefen.