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Legator

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Sonntag, 26. Mai 2019, 13:47

@MrWeedster: deine Problematik klingt tatsächlich vergleichbar, allerdings (leider) noch komplizierter als bei unseren (nicht-Turbo) Legacys. Deutet ja auch einiges auf Klopfproblematik hin.
Sehr tragisch dass anscheinend ein Motorschaden vorliegt :traurig:
Kompressionsmessung wär natürlich auch in unserem Fall mal interessant. Nochn kleines Update meinerseits: ich hatte das Ruckeln inzwischen seit ca. 4000km nicht mehr. Ich führe dazu ein Logbuch, kann ich auch jedem anderen empfehlen, damit man mal einen zuverlässigen Überblick hat, in welchen Abständen und wie lange das Ruckeln immer auftritt.

Legator

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82

Dienstag, 28. Mai 2019, 23:12

@kawakawa: Nochmal zum Check des Ölsiebes im AVCS-Systems als Fehlerursache: ist das hier (blau markiert) die Hohlschraube, in der das Sieb eingebracht ist?
Auf der anderen Seite konnte ich sie nicht gleich sehen, da muss wahrsch. mind. noch das eine Abdeckblech runter...



EJ20_Hawk

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83

Mittwoch, 29. Mai 2019, 09:00

Es müsste wie beim Impreza die Schraube sein, die einen kleinen Zylinder auf dem Schraubenkopf hat. In deinem Fall also genau auf der anderen Seite der Leitung (Nr. 3/Pos. 13 auf dieser Zeichnung.

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84

Mittwoch, 29. Mai 2019, 10:58

Also nochmal zur Aufklärung: Für das Ruckeln an sich ist garantiert das Steuergerät verantwortlich (bzw. dessen Lernwerte). Der Beweis ist, dass das Ruckeln nach resetten SOFORT weg ist.

Das ist doch kein Beweis. Nach dem Resett muß das Steuergerät wieder lernen, die Frage ist doch, warum der Karren ruckelt, wenn das Steuergerät dann die Lernwerte wieder hat. Die ersten paar 10Tkm liefs ja ohne Ruckeln.

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85

Dienstag, 25. Juni 2019, 11:41

@Legator:

Da muss man ins Werkstatthandbuch schauen. Je nach Modelljahr waren die Siebe an unterschiedlichen Stellen. Zumindest ist das beim H6 so.

Baujahr 2007 zum Beispiel hat das Sieb in der Hohlschraube am Anfang der Leitung und der 2008er hat sie am Ende der Leitung - oder andersherum.

Auf der Zeichnung, die EJ20_Hawk verlinkte müsste es in der Schraube (3) oder (4) sein.

Legator

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86

Dienstag, 25. Juni 2019, 12:59

Ja hab's inzwischen genauer raus gefunden. Die Schraube auf dem von mir eingestellten Bild ist es schon mal nicht, gehört allerdings zur Leitung.
Die eine richtige Schraube liegt (ziemlich sicher) sehr versteckt hinter der oberen rechten (Zahn-)riemenscheibe in horizontaler Lage. Ich hatte schon die Zahnriemenabdeckung runter, dann sind als nächstes die Riemenscheibe (!) und die Sekundärluftpumpe sowie einige Leitungen im Weg... keine Chance ran zu kommen :frown:
Auf der anderen Seite sehe ich die Schraube nicht mal. Also diese Siebe bleiben bei mir leider ungeprüft. Aber wie gesagt, ich hatte das Problem jetzt (zum Glück!!!) schon seit über 4000km nicht.

michael4870

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Montag, 1. Juli 2019, 10:54

Hallo zusammen!

Meld mich nach langer Zeit wieder!

Seit dem Öl-Wechsel bin ich 8 Monate ohne ruckeln gefahren! So jetzt ist es wieder da....
Wie ich sehe siet ihr dem Fehler ein bisschen näher gekommen aber nicht wirklich zu einer Lösung :)

Legator

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88

Montag, 1. Juli 2019, 23:45

Das ist ja blöd, dass es bei dir wieder ruckelt ;( Es stimmt, eine komplette Behebung des Problems hat noch niemand anzubieten :frown:
Ich denke inzwischen, dass der Fehler auch gar nicht zu (vollständig) zu beheben ist. Subaru hat ein reibungsloses Zusammenspiel Motor - ECU bei unseren Legacy 2.0R einfach nicht auf die Reihe bekommen...

Ansonsten ist meine Sicht der Dinge nach wie vor Post #74


Ein wunderschönes Auto, aber dieses nervige Details ist zum :kotz:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Legator« (1. Juli 2019, 23:50)


SubiCay

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89

Sonntag, 28. Juli 2019, 15:16

Sporadischer Leistungsverlust gelöst

Liebe Subi-Fans,

auch ich hatte die von euch beschriebenen Probleme (Subaru Legacy Kombi 2.0R 165PS Automatik LPG Bj 2006). Ab einen Km-stand von 250 000km fing es an. Nach nun 7 Jahren und vielen unnötigem Neuteilen habe ich das Problem gelöst.

Es war der teilweise verstopfte Kühler. Ich wollte es nicht glauben, aber nach nun mehr als 4000 km bin ich mir sehr sicher.
Eine mögliche Erklärung:
Bei ruhiger fahrweise reicht der Durchsatz im Kühler nicht aus, um die optimale Brenntemperatur im Regelbereich zu halten. Die Kennwerte werden so allmächlich überschrieben. Bedeutet bei hoher Luftfeuchtigkeit vielen Kurzstrecken taucht das Problem recht zügig auf. (Bei hohen Drehzahlen scheint das System anders zu reagieren, daher hatte ich nach Autobahn Etappen immer etwas Ruhe.) Dabei half auch den Motor zu Beginn 1 min im Leerlauf laufen zu lassen. (Ohne den Wagen im Stand laufen zu lassen, hatte ich bereits nach dem 3. Motorstart Leistungsverluste).

Das Problem hierbei. Meine Motortemperatur blieb immer konstant in der Mitte. Lediglich bei Urlaubsfahrten >38°C und mehr als 180 km/h bewegte sich vor 6 Jahren der Zeiger etwas nach oben. In den folgenden Jahren fing es immer früher an. Dieses Jahr war es dann bereits bei 32 °C und 150 km/h. Nach nun 465000 km dachte ich wird es Zeit einen neuen Kühler einzusetzen, da die Lammellen teilweise hinüber waren. Der Kühlerreparaturmann durchstach die Röhrchen und sagte mir, das die hälfte verkalkt war. Danach lief die Kiste plötzlich wie am ersten Tag. Anschließend lies ich einen neuen Kühler einsetzen. Nun kann ich endlich wieder sparsam dahinrollen ohne ständig Bleifuss geben zu müssen. Das Problem ist nun endgültig weg. Zum Test bin ich vollbeladen einen Berg hochgefahren (>15% Steigung). Den konnte ich all die Jahre nicht bewältigen. Verbrauchsmäßig gab es bisher allerdings keinen Unterschied.

Ich hoffe, es hilft euch weiter.

Lieben Gruß
Mahmut

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SubiCay« (28. Juli 2019, 15:36)


Legator

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90

Sonntag, 28. Juli 2019, 18:55

@SubiCay: Danke für die Infos. Du meinst also zu wenig Kühlleistung wäre das Problem... :huh: naja bei diesem seltsamen Fehler ist vlt. auch das möglich. Bin allerdings skeptisch, ob das bei uns allen Betroffenen wirklich die Ursache sein kann. Ich habe noch nie erlebt, dass meine Motortemp mal über Mitte Anzeiger gewesen wäre, mein Kühler sieht aufgrund der noch nicht so hohen Laufleistung auch noch gut aus. Bist du dir sicher, dass deine Fehler-Symptome genau die gleichen waren wie bei uns; also:
  • Ruckeln nur im Drehzahlbereich 2000-3000 (+/- einige 100 U/min)
  • Auftreten in Abständen von ca. 1000km (ganz grob)
  • Verschwindet nach Reset des Steuergerätes (Batterie für 15 min abgeklemmt)

P.S Gut zu hören, dass der Motor bei dir seit knapp einer halben Million Kilometer läuft, starke Leistung :thumbsup:

SubiCay

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91

Sonntag, 28. Juli 2019, 20:33

@Legator

die Symptome hatte ich ebenfalls. Ab 2500 U/min lief er gut. Darunter gab es ein zwei geteiltes verhalten.
Fuhr ich alleine, fiel mir ein Leistungsloch unter 2000 U/min nur minimal auf. Dagegen voll besetzt mit Familie sah die Sache anders aus. Da spürte man die Schwäche deutlicher. Wichtiger ist, dass der Verlust im letzteren Fall zügiger zunahm.
Ganz selten hatte ich den Fall, dass er ab 3500 U/min zäh lief.
Ich denke, dass durch das auftreten vom Klopfen (lokal hohe Temperatur mangels Kühlung) die Zündzeitpunkte versetzt werden ohne Fehlermeldung. Ich habe damit Jahre verbracht eine Erklärung zu finden. Da es wirklich sporadisch auftritt und nicht sofort reproduzierbar war. Im Winter unter 6°C nur schwach & selten und ab 20°C dann regelmäßig. Nahm die Luftfeuchtigkeit (Niederung etc.) schlagartig zu, reagierte der Motor darauf. Sonst war es immer erst nach mehreren Starts soweit. Ich denke die short- und longterm Tabellen werden überschrieben oder der Motor geht in den Failsafemodus. Jedenfalls kann ich inzwischen nach dem Starten losfahren ohne dass der Fehler auftritt und das war vorher absolut nicht möglich.

Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr die 500k knacke ☺. Da freue ich mich darauf. Ist auch noch der 1. Motor.

Lieben Gruß
Mahmut

Legator

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92

Sonntag, 28. Juli 2019, 22:55

Klingt durchaus plausibel. Vor allem dass sich der vermutlich zu heiße Motorlauf quasi erst ne Weile "aufsummieren" muss, bis das Steuergerät mit geänderten Lernwerten drauf reagiert. Ein zu heißer Brennraum kann ja zu vorzeitigem Zünden führen ("dieseln" genannt), was damit Klopfen auslöst. Würde auch meinen Gedanken stützen, dass eben ein Klopfen vom Steuergerät registriert wird.

Ich denke die short- und longterm Tabellen werden überschrieben oder der Motor geht in den Failsafemodus
Naja ich denke die ECU nimmt die Korrektur in unserem Fall vor allem über den Zündzeitpunkt vor. Der wird extrem auf spät verschoben, was zu dem enormen Leistungsverlust führt aber dafür Klopfen minimiert. Normalerweise muss immer so früh wie möglich gezündet werden (gerade über der "Klopfgrenze"), um maximale mech. Arbeit aus dem Verbrennungsprozess rauszuholen. Ich konnte es bis jetzt noch nicht loggen, weil ich den Fehler (glücklicherweise !!!) noch nicht wieder hatte.

SubiCay

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93

Montag, 29. Juli 2019, 12:09

@Legator


Das Klopfen ist doch eine unkontrollierte Explosion des Gemisches (ohne Zündfunken) vor dem OT. Daher sollte neben den Zündzeitpunkt auch das Kraftstoffgemisch verändert werden.

Meine Beobachtung (bei gemütlicher Fahrweise) war, dass die Einspritzmengen nach dem Reset +-10% im Betrieb verändert wurden. Vor einem Leistungseinbruch lagen die Trimmwerte bei bis zu -30%. Der Motor lief zwar zu dem Zeitpunkt normal aber eben nach den weiteren Starts nicht mehr.

Zusätzlich habe ich beobachtet, dass es häufiger vorkam, dass die Trimmwerte plötzlich über einen längeren Zeitraum bei einer Fahrt 0% Veränderungen (mit Leistungsschmälerung) hatten. Ich vermute mal, dass dies nach einem registrierten Klopfen geschieht. Es tauchten weder "pendelnde" noch dauerhafte Fehler in diesen Phasen auf.

Last but not least half bei mir zwei drei hintereinader ausgeführte Vollgasstarts bis in den Drehzahlbegrenzer, sofern der Verkehr die Möglichkeit hergab. Danach lief der Wagen erstmal wieder etwas besser. Alles echt nervig gewesen. Zusätzlich musste ich 98 Oktan tanken und nach zwei Monaten frisches Benzin nachtanken, um diese Situationen hinauszuzögern. Ich denke, das sind alles Beobachtungen, die jeder mit dem gleichen Problem gemacht hat.

Zum Glück ist so ein Kühler nicht so teuer wie die Lambdasonde und ist recht schnell gewechselt. Notfalls kann man es weiterverkaufen. Nur den Durchsatz testen lässt es sich nicht so gut. Den Kühler hatte ich nämlich vor einigen Jahren beim Zahnriemenwechsel mal prüfen lassen, fliesst oben rein und unten raus

Ostchemie

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Dienstag, 30. Juli 2019, 06:37

Morgen,
jetzt klinke ich mich ein. Habe bei unserem Impreza mit dem 2.0R von 2006 ähnlich Symptomatik. Tatsächlich ist bei mir dann häufiger der Fehler 0172 (Gemisch zu fett) hinterlegt, ohne das die MKL aufleuchtet. Die Freeze Frame Daten zeigen dann auch als LTFT Werte jenseits von -20 an (Kühlwasser aber leider auch bloß 92°C). Wenn ich den Fehler lösche gehts auch wieder nen paar Tage. Morgens, wenn es kühler ist, fährt er besser, nachmittags schlechter. Wir kippen jetzt mal ne Ladung Aral Ultimate rein vielleicht gibts da ja auch schon eine Verbesserung. Wobei auf Dauer ein Kühler natürlich günstiger ist.

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95

Mittwoch, 31. Juli 2019, 00:24

Hallo,

nach ca. 4400 km tauchte der Leistungsverlust heute wieder auf. Bin die letzte Tankfüllung sparsam gefahren und dabei nicht schneller als 100km/h auf Langstrecke gerollt. Irgendwie mag die Kiste es einfach nicht. Der Leistungsverlust nahm stetig zu bis es nur noch beim Start dröhnte. Der Kühler hat zwar definitiv etwas gebracht. Aber die Elektronik in Verbund mit der Automatik mag keine Schleichfahrten. Mein Verbrauch lag bei 12.24 L/100 km (Gas). Soviel verbrauche ich auch bei 140 km/h. Ich hätte jetzt 10L erwartet, aber gar keinen Unterschied zu haben ist enttäuschend. Hab ihn dann wieder einmal ausgedreht und bin 20km konstant 140 gefahren und schwups lief er wieder normal....unfassbar...

Lieben Gruß
Mahmut

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Mittwoch, 31. Juli 2019, 09:25

Ohh das ist übel... sehr ärgerlich, dass es nach über 4000 km jetzt doch wieder kam :frown:
Es scheint sich zu bestätigen:

Ich denke inzwischen, dass der Fehler auch gar nicht zu (vollständig) zu beheben ist. Subaru hat ein reibungsloses Zusammenspiel Motor - ECU bei unseren Legacy 2.0R [bzw. generell beim 2.0R] einfach nicht auf die Reihe bekommen...

Gab

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Mittwoch, 31. Juli 2019, 10:00

Naja, kann ja auch nicht am Kühler liegen........

Um nochmal was produktives beizusteuern:
Als erste Grundvoraussetzung Gasanlage aus und paar Tage nur auf Benzin fahren.
Fehlerspeicher lesen. Istwerte lesen.
Sollte es ruckeln ohne das eine Klopfkorrektur gesetzt wird, dann Zündspulen (beim DOHC) und am besten gleich Kerzen mit ersetzen.
Sollte eine Klopfkorrektur Anlass zum Leistungsverlust sein, erstmal 102er Sprit reinkippen, Klopfsensor tauschen.
Klopft es weiterhin ist ein mechanisches Geräusch vermutlich verantwortlich. Beim SOHC sinds gerne die Ventile und Führungen.
Um elektrische Fehlsignale zu umgehen kann man auch mal mit ganz kurzen Kabeln den Klopfsensor direkt am Steuergerät anschliessen. Manche setzen nämlich ne Klopfkorrektur auch mit weggebundenem Sensor.

Wer vom DOHC und ruckeln geplagt ist, findet zu 90% seine Erlösung in nem Satz neuer Zündspulen.

Das es ein generelles Problem wäre im Zusammenspiel Motor-ECU beim 2.0R wäre mir völlig unbekannt. Also normalerweise lässt sich alles fixen.

Legator

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Mittwoch, 31. Juli 2019, 10:26

Bei Gasbetrieb kommt natürlich noch einiges mehr als Ursache in Frage; klar.

Ich kann nur sagen, bei mir ist seit dem neuen Klopfsensor Ruhe. Kurz nach dem Umbau ruckelte es zwar noch einmal, nun aber seit über 4000km nicht mehr. Das ganze sogar unter Verwendung der alten Zündspulen. Ganz aktuell hab ich diese jetzt getauscht, aber nur weil ich immer wieder mal ne Fehlzündung als sporadischen Fehler im Speicher während Autobahnfahrten hatte (tritt leider auch weiterhin auf).

Um elektrische Fehlsignale zu umgehen kann man auch mal mit ganz kurzen Kabeln den Klopfsensor direkt am Steuergerät anschliessen. Manche setzen nämlich ne Klopfkorrektur auch mit weggebundenem Sensor.
Wie meinst du das genau? Kann ich mir gerade nicht vorstellen... :gruebel:

Gab

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Mittwoch, 31. Juli 2019, 10:32

Schnippelst das Kabel vom Klopfsensor kurz vor dem Steuergerät durch und schliesst den Sensor direkt am Steuergerät an. ;-)

Legator

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100

Mittwoch, 31. Juli 2019, 10:47

Hmm, aber erstens bräuchte man dafür einen alten Kabelbaumstecker, sonst kommt man nicht die Abgangskontakte des Klopfsenors ran (die sind innen liegend in einem Kunststoffblock). Und zweitens ist es natürlich heikel an der ECU Eingangskontakte zu durchtrennen. Das wäre ja etwas wie beim Bomben entschärfen :D . Die einzige Stelle, wo beim Legacy die Kabel der Motorsteuerung überhaupt sichtbar sind, ist an diesem riesigen Steckverbinder (Schnittstelle Motor-ECU). Aber selbst dort ist die Zugänglichkeit zu den einzelnen Drähtchen äußerst dürftig.
Naja gut, kann gerne mal jemand der Betroffenen testen, aber mir ist das zu riskant. Und ehrlich gesagt erzeugt man durch die ganzen neuen Kontaktstellen doch mehr Fehlerquellen, als man ausschließt würde ich sagen.

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