Moin Zusammen!
Ganz klar: den 2.5i Benziner! Die FB25-Maschine in der aktuellen Ausführung gilt in unverbasteltem Zustand als sehr zuverlässig und langlebig.
Schon die Regenerations-Problematik beim Boxer-Diesel ist und bleibt für mich DAS k.o.-Kriterium, neben den zu erwartenden zukünftig noch strengeren Umwelt-Auflagen für Diesel-PKW. Und wass nützt mir denn der geringfügig bessere Durchzug gegenüber dem Benziner, wenn er dann nicht präsent ist, wenn ich ihn z.B. auf der Landstrasse zum Überholen ihm abfordere und man dann das Gefühl hat, jemand hält das Auto an der Stosstange fest?
Es darf als gesicherte Erkenntnis gelten, dass für Subi der Dieselmotor zumindest im Europäischen Markt bei zukünftigen Modellen mausetot ist:
https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/…-id6384611.html
Sie investierten viel in die Entwicklung eines Boxer-Diesels für Europa. Arbeiten Sie weiter daran?
Nachdem VW-Dieselskandal wandten viele Hersteller ihren Fokus weg vom Diesel hin zu Elektro- und Plug-in-Hybrid-Antrieben. Auch wir tendieren im Moment eher in diese Richtung.
Auch wenn Du heute den E6-Boxer-Diesel kaufst und ihn in 4-5 Jahren wieder verkaufen willst, behaupte ich schon heute, dass der Wertverlust deutlich höher ausfallen wird als beim vergleichbaren Benziner, denn die technischen Regenerations-Probleme, die sich mittlerweile ja herumgesprochen haben, werden sie bei den aktuellen Modellen nicht mehr beseitigen.
Alles dass sind genau die Gründe, warum ich mich für den Outback als Benziner entschieden habe.
Die 1.2 l/100km die er mehr verbraucht stehen gegen:
* 2.500 € niedrigerer Anschaffungspreis
* weniger Versicherungsbeitrag
* weniger Kfz-Steuern
* günstigere Wartung
* keinen Ärger mit DPF/Oxi-kat und AGRs
* eine relativ hohe Sicherheit, da weder Diesel noch Feinstaub-Direkteinspritzer, auch noch in fünf Jahren in die Umweltzone einfahren zu dürfen umd damit auch ein deutlich höherer Wiederverkaufswert.
Hinzu kommt: der Preisunterschied Aral Ultimate Diesel zu Super95 macht den Kostenvorteil per Tausend km nur noch kleiner. Und: lass den Benziner doch im Wohnwagenbetrieb sich mehr 'reintun: wieviel % der Gesamtfahrleistung sind das denn?
Das ist für mich nur noch ein Argument, wenn Jemand wirklich regelmässig schweren Hängerbetrieb fahren muss - und da würde ich wahrscheinlich dann einen Landcruiser bevorzugen.