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wicli84

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Freitag, 18. Dezember 2015, 13:12

[Motorumbau] Outback mit 2.5i (EJ253) mit Turbo/Kompressor oder Motortausch (Forester 2.5 XT)

Hallo,

wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich mich insbesondere wegen dem Allrad mit Lamellensperre und Schaltgetriebe für den Outback mit 2.5i Maschine entschieden. Jedoch wäre es Leistungstechnisch ein großer Rückschritt für mich. Für den Alltag wahrscheinlich völlig ausreichend, aber falls ein Umbau problemlos möglich wäre, würde ich das gern wissen. Im Ausland gibt es den Outback ja als 2.5 XT ebenso wie hierzulande den Forester 2.5 XT.

Nun zu den Fragen:
- Ist der EJ253 der gleiche Grundmotor wie der aus dem Forester 2.5XT?
- Lässt sich der EJ253 standfest mit einem Turbo/Kompressor aufrüsten?
- Passt der Motor aus einem Forester 2.5 XT ohne weitere Umbauten in den Outback mit Schaltgetriebe?
- Höherlegung und Nachrüstung von Lamellensperre beim Leagacy Spec B mit Schaltgetriebe sinnvoll?
- Was würdet ihr empfehlen?

Danke und Grüße
Christian

PS: Ich bin schon einen 07er Leagacy Spec B mit Schaltgetriebe gefahren und habe gemerkt, dass es kein Sportwagen ist. Dennoch ein zügiger und souveräner Gleiter, der den Fahrer nicht bevormundet! Stand kurz davor ihn zu kaufen, jedoch wäre es nur ein schlechter Kompromis. Der Subi soll eher mit Langstreckentauglichkeit, Offroadfähigkeit, Platz/Komfort und Klang hervorstechen. Für Sport hab ich meinen BMW.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »wicli84« (20. Dezember 2015, 05:27)


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2

Freitag, 18. Dezember 2015, 14:24

Und warum kein Forester 2,5XT?

Das ist quasi die eierlegende Wollmilchsau. Den Thread kennst Du ja bestimmt schon.
...immer wieder begeistert, Forester 2,5XT

Runeflinger

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3

Freitag, 18. Dezember 2015, 14:44

Oder auch den:

Schneller Förster Forester STI

Ein grund ware wohl Platz. Kaum mehr Platz als ein impreza kombi, da wird ein outback sicher mehr Platz haben (es sei denn er ist einer der ersten generationen)
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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wicli84

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Freitag, 18. Dezember 2015, 14:48

Ja den Thread kenne ich. Auch einige tolle Videos von getunten Modellen aus Südeuropa mit einem Schalter sind echt top in der Performance. Auch der STI ist echt toll und ich habe auch überlegt.
Aber: Ich find das Faceliftmodell einfach hässlich. :whistling:

Einzig das VFL ist vom Design okay, aber leider schon zu alt. Auch der Innenraum ist nicht mein Fall. Daher ist der Outback für mich die beste Variante. Auch bin ich mit den 165 PS zufrieden. Aber falls sich der Aufwand für 300 PS in Grenzen gehalten hätte, warum nicht.

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drischnie

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Freitag, 18. Dezember 2015, 15:21

EJ253 ist ein SOHC-Sauger , der EJ255 ist ein DOHC-Turbo... kompatibel ist da "garnichts"...

wicli84

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Samstag, 19. Dezember 2015, 00:15

Hallo Drischnie,

kannst du deine Aussage präzesieren?

Wie schon erwähnt, wäre ich prinzipiell ja auch mit dem EJ253 völlig zufrieden. Nur habe ich vermutet, dass auch Subaru eine Art Technikbaukasten besitzt und nicht alles für jedes einzelne Modell neu erfindet. Daher habe ich erwartet, dass beim EJ253 eventuell der gleiche Motorrumpf wie beim EJ255 vorhanden ist und man durch einen anderen Zylinderkopf vom 2.5xt einen Umbau realisieren könnte. Falls das nicht geht, dachte ich an einen kompletten Motortausch. Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, würde der Motor aber nicht an das Getriebe passen, weil ja nichts kompatibel ist. Wahrscheinlich ist das Getriebe nicht für dieses Drehmoment ausgelegt...

Bleibt die letzte Variante: Tausch der kompletten Motor-/Getriebeinheit. Diese Konfiguration gab es ja in den USA. Daher müsste es doch therotisch möglich sein. Hier stellt sich dann die Frage, ob es überhaubt das gleiche Allradsystem wie in den USA ist. Oder anders gefragt: Ist das Allradsystem von dieser Variante (beim Outback BP/BL gibts ja glaube ich 5 Variationen) mit dem aus einem handgeschalteten Forester des gleichen Baujahres vergleichbar?

Danke
Christian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »wicli84« (19. Dezember 2015, 00:22)


daddy

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Samstag, 19. Dezember 2015, 10:16

J...... Aber falls sich der Aufwand für 300 PS in Grenzen gehalten hätte, warum nicht.


Hallo Drischnie,

kannst du deine Aussage präzesieren?

Danke
Christian


Klar könnte @drischnie: das und Klar, dass irgendwie immer alles möglich ist .....aber die ökonomischen Grenzen, die Du ja auch für dich gesetzt siehst, erübrigen jede weitere Erörterung, ob das für 30T € machbar ist -oder vielleicht doch 32T€ oder ob jemand einen kennt, bei dem es für 27T€ was geworden ist. Du verstehst, was ich damit ausdrücken will?

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
..Du sollst Dich nicht zu einer Antwort provoziert fühlen, denke an Dein tägliches Beitrags-Limit. :zwinker:

Runeflinger

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Samstag, 19. Dezember 2015, 12:55

Hallo Drischnie,

kannst du deine Aussage präzesieren?

Wie schon erwähnt, wäre ich prinzipiell ja auch mit dem EJ253 völlig zufrieden. Nur habe ich vermutet, dass auch Subaru eine Art Technikbaukasten besitzt und nicht alles für jedes einzelne Modell neu erfindet. Daher habe ich erwartet, dass beim EJ253 eventuell der gleiche Motorrumpf wie beim EJ255 vorhanden ist und man durch einen anderen Zylinderkopf vom 2.5xt einen Umbau realisieren könnte. Falls das nicht geht, dachte ich an einen kompletten Motortausch. Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, würde der Motor aber nicht an das Getriebe passen, weil ja nichts kompatibel ist. Wahrscheinlich ist das Getriebe nicht für dieses Drehmoment ausgelegt...

Bleibt die letzte Variante: Tausch der kompletten Motor-/Getriebeinheit. Diese Konfiguration gab es ja in den USA. Daher müsste es doch therotisch möglich sein. Hier stellt sich dann die Frage, ob es überhaubt das gleiche Allradsystem wie in den USA ist. Oder anders gefragt: Ist das Allradsystem von dieser Variante (beim Outback BP/BL gibts ja glaube ich 5 Variationen) mit dem aus einem handgeschalteten Forester des gleichen Baujahres vergleichbar?

Danke
Christian


Allgemein gab es sehr viele Allradvarianten in Subarus, tw. auch innerhalb einer Modellreihe. SUch mal mit Ausdauer im Forum.
Und: Beim Metall hört es ja nicht auf. Selbst wenn DU Motor, Getriebe usw. tauschst. Hast Du immer noch Kabelbäume und Steuerelektronik, die alleim schon mit der zweiten Nockenwelle mal NULL anfangen kann. D.h. Du darfst Dir neue Kabelbäume stricken, und mit frei programmierbare Steuergeräten kannst Du hoffentlich ebensogut umgehen wie mit dem TÜV, der das alles absegnen muss erwartungsgemäß ohne dass Subaru Deine Karosse für die Mehrleistung als unbedenklich bescheinigen wird...

Wenn DIch das alles nicht abschreckt - gerne mit Fotostory im Forum ;)
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Samstag, 19. Dezember 2015, 13:16

Zu bedenken wäre noch, daß die Turbos im Forester immer ohne Untersetzung angeboten wurden. Die Untersetzung ist aber im Gelände wichtiger als Leistung. Wenn Du nun unbedingt Leistung im Gelände brauchst, müßtest Du auf die Kombi 3,0H6 und Automatikgetriebe wechseln.
Dann kannst Du Dich voll auf den Fahrwerksumbau konzentrieren.

skylark

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Samstag, 19. Dezember 2015, 20:11

Wäre es da nicht vielleicht einfacher, einen kompletten Outback Turbo, aus USA zu importieren? Billlig wird das aber sicher auch nicht.
Endlich wieder Sterne unterm Hintern. :thumbsup:

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Samstag, 19. Dezember 2015, 20:33

Schade, dass wicli84 so abgestraft wird, obwohl er ordentlich gefragt hat.

Interessant wäre es schon zu wissen, wo die Grenzen der Bauteilbelastungen liegen, z.B welcher Innendruck für den EJ253 möglich wäre, welches Moment der Antriebsstrang verträgt usw.

Gewisse Reserven scheinen ja vorhanden zu sein, da der AVO Turbo Kit (http://www.avoturboworld.com/avoshop/25i-turbokit-p-146.html) zu funktionieren scheint, siehe da: http://legacygt.com/forums/showthread.ph…ter-162583.html

Fraglich wäre allerdings, ob die Kupplung entsprechend umgerüstet werden kann, um den Drehmoment standhalten zu können. Alternativ liese sich sicher das Drehmoment in den niedrigen Drehzahlen begrenzen.

Anbei: Dem Forester als rasende Schrankwand einen aufgeladenen Motor für fragwürdige Performancewerte einzusetzen, kann ich nicht nachvollziehen.

skylark

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12

Samstag, 19. Dezember 2015, 21:07

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
@LastEdition808: Hier wird doch niemand abgestraft? Fakt ist nur, das wohl noch Niemand in D so einen Aufwand betrieben haben wird, weil selbst wenn es funktioniert wird es wohl nicht so einfach eingetragen werden. Leider sind gebrauchte Outbacks nicht gerade Fahrzeuge, für Leute mit einem Budget ohne Limit.
Endlich wieder Sterne unterm Hintern. :thumbsup:

wicli84

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Sonntag, 20. Dezember 2015, 02:01

@daddy: Um das herauszufinden, bin ich ja hier und frage nach. Ohne zu wissen, welcher Aufwand tatsächlich besteht, kann man nicht mit Zahlen jonglieren! Du legst einfach fest, dass es alle ökonomischen Grenzen sprengt, ohne vorher die Möglichkeiten zu erörtern.

@Runeflinger: Auch wenn du es mir vielleicht nicht glaubst, ich hatte jeden einzelnen Beitrag hier im Forum zum Outback 2.5i durchsucht. Da ist viel zusammen gekommen, aber meine Fragen wurden hier im Forum noch nicht behandelt. Bei dem nachfolgenden hatte ich Hoffnung, leider gabs dann z.B. keine Antwort mehr: Viele Fragen zum Outback 2,5i "Black Edition"

@Kartoffelbrei: Ja der 3.0R war auch ne Überlegung, aber Schalter sollte schon sein. Driften auf losen Untergrund ist mit Automatik nicht so präzise. Aber wenn 3.0, wäre es der Legacy Spec B geworden. Da hat Schattenparker einiges zu geschrieben, wie man Sperren nachrüsten kann. Zusätzlich dann noch ne Höherlegung. Aber die Untersetzung hätte immer noch gefehlt und ja, ich will es nicht übertreiben. Es soll immer noch ein Familienauto mit guten Reiseeigenschaften werden. Die Kosten wären dann inkl. Anschaffung, Umbau, Unterhalt schnell doppelt so hoch...

@skylark: Der Gedanke mit dem Import aus den Staaten war da. Aber wegen Importkosten verworfen.

@LastEdition808: Danke für die vielen tollen Links und den Zuspruch.


Einen Turboumbau kann ich jedoch nur machen, wenn ich weiß, ob die Bauteile die Belastung aushalten. Ich lese mir die Erfahrungen zum AVO-Turbokit mal durch und erkundige mich, ob es überhaupt Eintragungsfähig ist. Nach aktuellem Stand, wenn ein Motor-/Getriebetausch nicht möglich ist, die sinnvollste Option. Hier wären Kosten von ca. 5.000 - 6.000 € (normal für Turbo/Kompressorumbauten) anzunehmen. Letztlich wird es wohl ein ein Standard 2.5i mit UEL Krümmern, 200 Zellen Kat und Mapping. Ich hatte hier irgendwo von Schattenparker gelesen, dass der 2.5i allein durch ECU-Tuning 10 % Mehrleistung erhalten kann. Bei ner Indiabstimmung mit optimierten Auslass und Einlass wahrscheinlich noch mehr...wo wir beim Stichwort größere Ansaugbrücke sind! Da reden wir insgesamt von vielleicht 2.000 € ... das soll aber hier nicht weiter Thema werden. Dafür passe ich das andere Thema an: [Motorsound/Leistung] Tuning Ansaugbrücke + Abgasanlage + ECU beim Outback BP/BL 2.5i

Hier soll es weiter um Turbo/Kompressorumbau gehen...

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »wicli84« (20. Dezember 2015, 05:26)


racerat

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Sonntag, 20. Dezember 2015, 14:57

Hi wicli84,
ich glaube dass du die Meinung einiger Leute hier schon ernst nehmen solltest, da bezüglich solcher Basteleien in diesem Forum viel Erfahrung steckt.

Mein Senf:
- Problem Kolben: Saugerkolben taugen sicher nicht für Aufladung. Erstens wegen der mechanischen-thermischen Stabilität, zweitens musst du mit der Kompression runter. Da ich eher bezweifle dass 2,5l WRX Kolben Plug&Ply passen (Durchmesser und Kolbenbolzen), könnte die eheste Lösung ein kompletter Swap von Kurbelwelle, Pleuel und Kolben sein, wobei noch zu schauen ist ob Banklager, Abmessungen usw. des 253 mit jenen des 255 identisch sind. za. 2500/3000€ Materielkosten + za 20/25 Arbeitstunden
- Kopfdichtung: Sauger Kopfdichtung passt auf Dauer sicher nicht mit Turbo. Eventuell könnte man mit der Kompression runter durch Tausch der ZKD. Obs da was gibt weiss ich nicht. Materialkosten 400/500€ (??) + za 12/15h
- Ventile und Ventilsitze: halten die thermische Belastung auf Dauer nicht. Eventuell Ventilsitze bearbeiten/tauschen und andere Ventile. Kosten, keine Ahnung
- Turboschmierung: glaube kaum dass EJ253 bereits Ölbohrungen für due Turbinenschmierung/Kühlung hat. Wie man das nachträglich macht wüsste ich so auf die schnelle nicht.
- Ölkühler und grössere Ölpumpe würde ich auf jeden Fall nachrüsten za. 600€
- Kupplung: vom EJ255 Kosten Material + Umbau za 1500€
- Getriebe: wenn man mit dem Drehmoment nicht zu heftig nach oben geht (300Nm?) kanns eine Weile funktionieren. Die Untersetzung spielt sicher nicht lange mit.
- Einspritzdüsen, Benzinpumpe: müssen getauscht werden mindestens 800/1000€
- ECU: Serie kann mit dem Ganzen gar nix anfangen, da muss schon eine frei programmierbares eingebaut werden (za 1500/2000€ mit Mapping), wo wir gleich beim nächsten Problem sind:
- Kabelbaum: muss komplett an den ganzen Spass angepasst werden. Hierbei entfallen natürlich sämtliche Funktionen wie Wegfahrsperre usw.

Ich schätze mal Kosten von mindestens 10.000/12.000€, wobei aber zu schauen ist, wer dir so eine Arbeit durchzieht...... Ich kenne sowas nur von Rennfahrzeugen.

Gruss, RaceRat
Forester X ´07 lpg
Impreza 2.0D Sport ´11
Outback 2.0D ´16
Impreza GT ´00 555
Honda Civic E1
(ex Forester X ´03, ex Impreza RS ´06, ex WRX ´03, ex Outback D Bl/Bp ´09)

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schattenparker

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15

Sonntag, 20. Dezember 2015, 15:46

Also wenn es unbedingt der 2.5l sein muss, dann würde mir spontan ein Kompressorumbau einfallen, die OEM-Teile haben schon eine gute Streuuung bzgl Haltbarkeit nach oben. Einfach mal hier lesen , da findet sich einiges. Eintragung wäre natürlich das Problem dabei.

Ansonsten einfach mal schauen, welche Motor/Getriebekombis vom Legacy/Outback irgendwo in der EU erhältich waren, z.B. Rumänien (die haben den 3.6l immer noch), dies würde die Eintragung vereinfachen.

ampel2

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16

Sonntag, 20. Dezember 2015, 19:07

Driften mit dem OBK

Hallo Christian,
ich sehe schon an deinen Fragen und Komentaren, das wir bei der Fahrzeugnutzung sehr ähnliche Gedanken haben 8) :rolleyes:

Zitat

Ja der 3.0R war auch ne Überlegung, aber Schalter sollte schon sein. Driften auf losen Untergrund ist mit Automatik nicht so präzise.


Ich war vor ein paar Wochen zum ADAC - Drifttraining ...allerdings mit dem Legacy 2,5GX MT MY99.. der ist noch wesentlich agiler und direkter was die Leistungsentfaltung angeht. Aber ich muss sagen, du kannst es nicht mit den Hecktrieblern vergleichen. Es war sehr schwer, ihn im Drift zu halten, da er vorne immer mit arbeitet. Nicht das du jetzt denkst ich habe mich nich genug gedreht ^^ das geht schon, aber sauber zu kontrollierenist schwer. Ich kennen das vom Winter auf Schnee und Eis viel besser, da geht es ganz gut.
Da ich auf der großen Driftkreisbahn nicht so gut zurechtkam, hat sich der Trainer (fährt Drifttaxi am Sachsenring) in den Wagen gesetzt und es versucht.....es ging nicht ! ersten fehlte Power (156PS waren zu wenig) und 2. sagte er, die Abstimmung des Wagens ist einfach zu sicher ausgelegt. Ich habe dan bei den weiteren Spielen immer in der Kurve kurz die Handbremse gezogen, um die Kiste hinten ausbrechen zu lassen, was die BMW´s alle mit einem Gasstoß erledigt haben.
Deswegen zu deinem Komentar mit dem 3.0L....Der hat immerhin 245PS und lässt sich manuell in der Getriebestufe halten, da glaube ich nicht, das du damit schlechter Driften kannst.
Wenn du kannst, nehme den H6 - der fährt sich einfach genial :) :) :)
Gruß Gerald
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

-Franz-

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17

Sonntag, 20. Dezember 2015, 19:16

Evtl. wäre das hier was für dich.

Hatte ich mir auch schonmal angeschaut, leider ohne Gutachten in DEU

Bertone84

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18

Sonntag, 20. Dezember 2015, 22:30

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
So ein würde ich doch auch nehmen
http://youtu.be/5poGiNIPacE

wicli84

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19

Montag, 21. Dezember 2015, 00:40

Danke für die vielen kompetenten Ausführungen. Jetzt habe ich einen guten Überblick und kann nun auch zustimmen, dass es ohne Hintergrundwissen zu der mechanischen Belastbarkeit des 2.5i keinen Sinn macht umzubauen. Hat sicherlich einen Grund, warum die stärkeren Modelle alle kein Untersetzungsgetriebe haben. Dann das Thema Eintragung...scheint echt mehr Aufwand als Nutzen zu bedeuten. Schade das es bei Subaru so kompliziert ist. Naja ich behalte es im Auge. Für ein Alltagsauto sollten vorerst auch 160 - 180 PS reichen. Hat eigentlich der 2008er Impreza 2.5i mit 170 PS (USA) den gleichen Motor wie der 2008er Outback (EU)?



Ich war vor ein paar Wochen zum ADAC - Drifttraining ...allerdings mit dem Legacy 2,5GX MT MY99.. der ist noch wesentlich agiler und direkter was die Leistungsentfaltung angeht. Aber ich muss sagen, du kannst es nicht mit den Hecktrieblern vergleichen. Es war sehr schwer, ihn im Drift zu halten, da er vorne immer mit arbeitet. Nicht das du jetzt denkst ich habe mich nich genug gedreht ^^ das geht schon, aber sauber zu kontrollierenist schwer. Ich kennen das vom Winter auf Schnee und Eis viel besser, da geht es ganz gut.
Da ich auf der großen Driftkreisbahn nicht so gut zurechtkam, hat sich der Trainer (fährt Drifttaxi am Sachsenring) in den Wagen gesetzt und es versucht.....es ging nicht ! ersten fehlte Power (156PS waren zu wenig) und 2. sagte er, die Abstimmung des Wagens ist einfach zu sicher ausgelegt. Ich habe dan bei den weiteren Spielen immer in der Kurve kurz die Handbremse gezogen, um die Kiste hinten ausbrechen zu lassen, was die BMW´s alle mit einem Gasstoß erledigt haben.
Deswegen zu deinem Komentar mit dem 3.0L....Der hat immerhin 245PS und lässt sich manuell in der Getriebestufe halten, da glaube ich nicht, das du damit schlechter Driften kannst.
Wenn du kannst, nehme den H6 - der fährt sich einfach genial :) :) :)
Gruß Gerald


Hallo Gerald,

das Driften hat bei mir schon einen hohen Stellenwert, das hast du richtig erkannt. :)

War der Trainer zufälligerweise der Peter Corazza, der auch die Drifttrainings auf dem Sachsenring durchführt? Bin ja auch regelmäßig beim freien Driften auf dem Sachsenring oder auf dem Flugplatz beim Driftcamp Burdinski mit meinem BMW e36 328i. Daher lege ich schon viel Wert darauf, dass ein Auto nicht untersteuert und auch mal mit dem Heck ausscheren kann. Das man bei Hecktrieblern viel über Gasstöße regeln und so auch bei geringen Geschwindigkeiten Driften (eher Powerslides) kann, ist natürlich richtig. Dies geht auch mit einer Wandlerautomatik. So habe ich auch angefangen, aber mittlerweile versuche ich mehr über Bremse, Lenkung und Schleppmoment im normalen Grenzbereich die Drifts einzuleiten, was wiederum mit einem Wandlerautomaten eher nicht so präzise funktioniert. Man ist halt stark "entkoppelt" und das verhindert das "effiziente" Driften, was vor der Kurve beginnt und kurz hinter dem Kurvenscheitelpunkt endet. Für solche Drifts ist die Leistung eher Zweitrangig...

Daher sehe ich auch keine Probleme mit nur 165 PS zu Driften (auf nen kleinen Kreis, wo man kaum Geschwindigkeit aufnehmen kann, nur mit Tricks möglich). Denn solange man gezielt über die Kupplung einen Schleppmoment vor dem Kurveneingang auslösen kann, hinten eine Lamellenspere arbeitet und das Auto nicht stark untersteuernd ausgelegt ist, bekommt man es eigentlich immer quer. Man muss eben nur schnell genug sein, damit die Seitenführung abreißen kann. Um die Sache zu vereinfachen, kann man bei einem Allradler hinten den Luftdruck auf Minimum 3 bar hoch setzen. Wenn das nicht reicht, einfach günstige Chinareifen auf der Hinterachse aufziehen, die bei Nässe durchgefallen sind (soviel zum Trick...). Vorne muss dagegen immer ein sehr guter Pneu aufgezogen sein, damit man nicht zu früh ins ABS bremst und auch die Lenkkräfte gut übertragen werden können.

Hier mal nen kleines Onboardvideo von mir auf dem Sachsenring (viel mit Gasstößen gearbeitet):


Und hier auf dem Flugplatz mit nen schönen Dirtdrift am Ende: https://www.facebook.com/christian.linda…04542057891032/ (hier über Schleppmoment und Lenkung, weil Leistung zu gering...Geschwindigkeit vor dem letzten Drift im dritten Gang bei ca. 110 km/h...nur über kurzes anbremsen, runterschalten und Lenkung, also ohne Handbremse den Drift eingeleitet)

Aber zum Driften auf Asphalt nehme ich eh lieber meinen BMW. Der Outback soll jedoch bei Schnee und unbefestigten Straßen in der Lage sein:

Da brauch es die 245 PS nicht unbedingt, auch wenn es natürlich reizt. Mir ist das Schaltgetriebe wichtiger.

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »wicli84« (22. Dezember 2015, 14:24)


diablo

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20

Montag, 21. Dezember 2015, 12:26

Hi !

Ich fahre einen 2.0R Legacy mit 165 PS und Handschaltung. Im Vergleich zum Outback mit 165 PS ist er untenrum etwas schwächer,hat dafür aber ab ca. 5 T upm ganz gut Zug und ist eigentlich nicht schwächer oder langsamer als der 2,5er Outback,deshalb kann man die beiden ganz gut vergleichen.
Das gute am Handschalter ist,das er eine 50/50er Verteilung hat und man außerdem nicht das Problem hat,das man von der Elektronik eingebremst oder abgefangen wird,weil es eben keine Elektronik gibt. Klar,für Asphaltdrifts sind beide Fahrzeuge vieeeel zu schwach, im Nassen hat man auch so gut wie keine Chance länger querzustehen. Aber im Schnee geht das ganz hevorragend. Selbst mein Legacy,der keine Diffsperre an der Hinterachse hat, stellt sich im Winter in Kurven super quer und es macht echt richtig Spaß.
Ich hatte letztes Jahr im Urlaub das Glück das mir jemand eine komplett zugefrorene Eisfläche vor die Nase gestellt hat. :D . Da sieht man ganz gut wie sich der Allradantrieb und die Verteilung beim Legacy/ Outback Handschalter verhält und wie das Auto reagiert.
https://www.youtube.com/watch?v=Ta0WnnJMrzI

Gruß Mario !
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