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121

Montag, 7. Dezember 2015, 14:48

Wie siehts aus mit Nebenluft? Bei einem anderen Boxer (T3) waren die Dichtungen der Einspritzventile eine häufig auftauchende Fehlerquelle. Da waren die Dichtungen verhärtet. Bei Dir könnten noch die Einblasnippel von der LPG Anlage undicht sein.

egmont

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122

Montag, 7. Dezember 2015, 17:37

Elfte oder doch schon 12te Woche?

Zitat

Wie siehts aus mit Nebenluft?
Hallo Jörg,

auf Nebenluft habe ich penibel geprüft; zumindest dabei auch eine Dose Bremsenreiniger (u.a. an genau diesen verdächtigen Stellen) verbraucht und die Schläuche von den Injektoren erneuert. Klar eine Garantie ist das nicht; aber so in etwa.

Zwztl. habe ich nun auch wieder Spannungsprobleme im Gasbetrieb und die KME schaltet sich ab. Zumindest weiß ich ja nun warum...

Und langsam kommt mir deshalb der Verdacht, dass bei der KME-Spannungs-Anzapfung der Benzineinspritzung etwas nicht stimmt (schlechter Kontakt, Fehlstrom etc. ) und damit auch unheilvollen Einfluß auf den Benzin-Betrieb genommen wird.
Den mysteriösen Magerlauf erklärt sich Matze anhand der RR-werte schon die ganze Zeit durch schlechten BenzinDruck/zu wenig Benzin bzw. Füllung.

Welche Spannungs-Werte -und das scheint mir wirklich interessant- zeigt denn die KME-Diego Software? Denn diese Werte spinnen rum!
Die allgemeine Versorgungsspannug von der Batterie kommend, oder die 12V-Spannung von
der Einspritzung? http://www.directupload.net/file/d/4160/rinmb5ek_jpg.htm


Gruß&Dank,
egmont

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matze383

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123

Montag, 7. Dezember 2015, 18:19

Zitat

Den mysteriösen Magerlauf erklärt sich Matze anhand der RR-werte schon die ganze Zeit durch schlechten BenzinDruck/zu wenig Benzin bzw. Füllung.

Benzindruck ist nur ein Beispiel.
Es kommt leider alles, was an der Gemischbildung beteiligt ist (oder nicht sein sollte, wie Lecks oder wackelige Leitungen), als Verursacher in Frage.

Ich muss mir noch die letzten Logs ansehen, aber was klar ist,
wir haben die Basis gelegt, Sensoren plausibilisiert (DKS, Saugrohrdruck, Ansaugtenps, KS) und Probleme beseitigt (Drosselklappe, Klopfsensor),
es gibt keine Auffälligkeit und keinen direkten Fehler bei den Sensoren mehr und wir können die Effekte (Magerlauf, Klopfen, Zündungsrücknahme) reproduzieren und messen.

Falls der Magerlauf Ursache ist, verbirgt sich der Fehler außerhalb der durch die ECU mess/prüfbaren Sensoren (mal abgesehen von der Lambdasonde ;) ).
Das ist der Punkt, wo du entweder mit Hilfe des Forums nochmal alle Punkte (soweit möglich) durchgehen solltest oder jemand drittes sich den Wagen jetzt daraufhin mal genau ansieht.
Die Logs sagen uns leider nicht "Düse #2 macht zu wenig Durchsatz" oder "da ist ein Leck an dieser oder jener Stelle" oder "der Benzindruck ist zu niedrig".
Das ist, was man schon direkt am Auto untersuchen muss ...
enjoy the flight !

egmont

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124

Montag, 7. Dezember 2015, 19:48

Hallo Matze,

für wichtig halte ich (noch) -in jeden Fall- den direkten A-B eines GasLogs mit dem eines vergleichbaren Logs im Benzinbetrieb.

Sollte der Fehler ( Magerlauf inkl Klopfen) ,und davon gehe ich zwztl. aus, in beiden Betriebsarten mehr oder weniger identisch vorhanden sein
(was meinem Gefühl nach so ist bzw. immer war), würde das doch klar aussagen, was man mehr oder weniger ausschließen kann (Benzindruck, Einspritzdüse)
oder zusätzlich berücksichtigen sollte.

Und wenn Da u.U. nichts bliebe, als sämtliche Einspritz-Anzapfungen der KME vorübergehend stillzulegen; zumindest wäre das dann erneut...Ausschlußverfahren.
Falls diese Idee unsinnig bzw. wenig zielführend sein sollte; lasst es mich bitte wissen!

Viele Grüße,
egmont

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125

Freitag, 11. Dezember 2015, 09:12

Die KME wird ja ebenfalls vom MSG geregelt. Wenn die Anlage nun korrekt eingestellt ist, läuft die ganze Fuhre immer noch zu mager, weil ja die Führungsgröße die Benzineinspritzzeiten sind.
Nun könnte man die Anlage (so wie eine Prins VSI) auch direkt nach den Trimmwerten des MSG einstellen.
Dazu dann Neigung und Verschiebung in der KME-Soft so einstellen, daß die Summe aus LT und ST möglichst 0 ist. Einmal im Leerlauf und einmal kurz vor Vollast, wenn noch geregelt wird, also vor open Loop. Vorher natürlich die originale Einstellung auf dem PC abspeichern um (im Bedarfsfall) wieder dahin zurück zu können. Im Modell soll nur eine gerade Linie stehen, wenn da segmentiert wurde, ist die Einstellung sowieso schon Murks.

Gruß Jörg!

egmont

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126

Sonntag, 13. Dezember 2015, 23:52

Hallo Jörg,

an die Möglichkeit, die KME auf den Magerlauf hin zu korrigieren, habe auch auch schon gedacht; zumal ich den Wagen -mehr oder weniger- zu 95% im Gasbetrieb fahren möchte.

Aber der Magerlauf und die aufgrund von Zündaussetzern/Klopfen erfolgende Zündzeitkorrektur hängt, das habe ich mittlerweise im Gasfuß. immer mit Last bzw. dem Stromverbrauch ab.
Die miese KME-SpannungsKurve ist auch leider wieder deutlich schlechter und die KME steigt erneut regelmäßig aus.



Ein kleiner Berg ordentlich Last und Gas und ...PIEPS. Ich kann mir das nur noch durch einen elektrischen Fehler verursacht durch die KME-Kabelei erklären, die ihren `schlechten ` Einfluß auf die Benzin-Einspritzung nimmt. ( Die Spannungs-Kurve ist hier zwar nicht so ausgeprägt schlecht abgebildet, aber es war auch nur eine ruhige Autobahnfahrt.)

Wäre auch nur logisch; eine schlechte Verbindung/ein Wackler in diesem Bereich hätte -meiner Meinung nach- genau so etwas zu Folge.

Das würde zudem gut erklären, warum der Wagen bei Last und niedrigen Drehzahlen schlechter läuft. Zu wenig Spannung kommt an, hohes Demand lässt Kabel- bzw.
KontaktWiderstände mit zunehmender Zeit immer mehr ansteigen.

Daraufhin habe ich angefangen den Kabelsalat der KME aufzudröseln:
Und wenn ich mir das mit etwas Schrumpfschlauch schlecht zusammengezwirbelte Minidraht-Gelöte, welches dann noch an vielen Stellen im 90Grad Winkel scheuernd
mit Kabelbindern festgezurrt ist, anschaue, wundert mich eigentlich gar nichts mehr.

Ich werde nun versuchen (Gott sind das viele Kabel) die wichtigen Einpritz-Stränge / 12V Spannungsversorgung zu trennen bzw. wieder wie im Original zu verbinden, um die KME aus dem Subi Strang zu nehmen. Zuminderst weiß ich dann Bescheid was es (auch) nicht war.

:S
Gruß,
egmont

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ampel2

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127

Montag, 14. Dezember 2015, 14:09

Hallo egmont,
gute Idee mit der deaktivierung der KME. Ich hoffe du bekommst es elekltrisch sauber hin :-)

Sag mal, jetzt wo es kalt draußen ist, läuft der Motor doch länger mit angereichertem Gemisch. Merkst du das im Verhalten, fährt er wenn er kalt ist besser, weil nicht mehr so abgemagert ?
Gruß Gerald
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128

Montag, 14. Dezember 2015, 15:16

Nee, ich glaube nicht, daß die KME dafür verantwortlich ist. Sie greift nur bei den Einspritzventilen in den Fahrzeugkabelbaum ein, ansonsten braucht die KME nur Plus, geschaltetes Plus und Masse. Da reichen einfache Abgriffe.
Eine schlechte Verbindung oder ein Wackler würde dann direkt zum Ausfall eines Einspritzventils oder zum Ausfall der Gasanlage ohne Fehlermeldung erfolgen.

Gruß, Jörg!

egmont

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129

Dienstag, 15. Dezember 2015, 14:38

Das Ganze ist nun im Dritten Monat. Sehr frustrierend.

Nach allem was hier geschrieben steht getan und probiert wurde, steh ich beinahe wie am Anfang da:

Der Wagen läuft mies, die Gasanlage steigt aus...eigentlich hat sich nichts verändert.
Nur steigt die KME nun aus, ohne dass ich das direkt an den Spannungswerten fest machen kann und die Klopfkorrektur drückt jetzt bei beinahe jedem kräftigerem Gasstoß unter Last voll mit -10,5 Maximum auf den Zündzeitpunkt...

OK, ich weiß nun dass der Wagen zu mager läuft, aufgrund falscher Zündwerte klopft, der KlopfSensor korrigiert, die Sensoren ok sind.

Aber: In zwei Werkstätten in denen ich vorstellig geworden bin, hat man, nachdem ich das Elend leidlich vortragen durfte, abgewunken.
Man könne sich hier nicht auf Aussagen Zweiter/ Dritter bzw. fremden Diagnosen verlassen, müsse von Grund auf alles neu durchgehen, im Zweifel austauschen, erneuern, öffnen, messen, justieren,diagnostizieren...
Die würden also das Ganze von vorn aufrollen- und ich weiß doch längst, dass das alles - zumindest erst einmal- gar nichts bringen würde.
Das gibt der Wert des Leggies, mein Goodwill/die Geduld/ Vernunft in Verbindung mit meiner Brieftasche einfach nicht her. Bald muß da mal ein Deckel drauf.

Zwei Dinge die mir hauptsächlich aufgefallen sind:

Nach vorübergehender Spannungsberuhigung (Batterie-Polklemmentausch) lief die KME auf einer langen Autobahnfahrt gut ohne Ausstieg.

Dann ist die KME nach ein paar Tagen hier im Stadtverkehr erneut ausgestiegen, was ich mit Nachziehen und Erneuern der Polklemmen ( zwztl sind die vierten! verbaut/ zusätzliche Masseleitung zum Motorblock ist gezogen ) immer, aber auch immer nur vorübergehend, in den Griff bekommen habe.
Nun gar nicht mehr.

Die KME steigt unter Last in dem Moment aus, wenn man ordentlich aufs Gas drückt (DK weit geöffnet), die Klopfwerte hochgehen und die Zündkorrektur einsetzt. KME-Fehlermeldung: Druck.
Und damit tut sie das genau in dem Moment in dem der Wagen auch im Benzinbetrieb merklich schlechter läuft und zieht.

Wären es Undichtigkeiten an den Düsen, müßte der Wagen doch über das ganze Drehzahlband mies laufen, wäre es Nebenluft im Ansaugtrakt hätten wir die doch mit Werten belegen können müssen?
Die kmpl Sensorik ist doppelt geprüft und bringt nachvollziehbare Werte. Die Zündung habe ich kmpl. mit neuen bzw. Gebrauchtteilen gecheckt, Ventile eingestellt, neue Schläuche...

Aus diesem Grund sehe ich da nur noch die Stromversorgung (der Einspritzung). Vllt. hat ja schon die SpannungsVersorgung der Benzineinspritzung einen Hau weg.
Das Dumme: ich kann das mit meinen bzw. den Messungen der Software nicht nachvollziehen.
Nur hatte ich jedesmal nach Polklemmenwechsel andere SpannungsWerte +/-0,5V!

Noch einmal Matze von Seite 5:

Zitat

Das Anschlussbild zeigt, dass nur der Massezweig der
Benzineinspritzdüsen aufgetrennt wird (und ja, die Steuerungen ziehen
aktiv meist auf Masse).

Deshalb müsste nach deiner Theorie der Strom (der Stromversorgung) dann über die Benzindüsen fließen.

Die Benzineinspritzventile stellen aber eine Induktivität dar und haben
zusätzlich einen relativ hohen Innenwiderstand (10-12Ohm wenn ich mich
recht erinnere).

Wenn die Gasdüsen annähernd gleiche Parameter haben, kannst du dir
ausrechnen, dass bei In-Reihe-Schaltung für die Gasdüsen nur noch 6V
500mA übrig blieben.

Das Ansprechen wäre auch schlecht (wg. der zusätzlichen Induktivität der Benzindüsen).

Auch und die Benzineinspritzdüsendüsen könnten vielleicht im
schlechtesten Fall sogar unbeabsichtigt öffnen, da sie im Gasbetrieb ja
doch noch mit Strom durchflossen wären.

Auch kann der Benzineinspritzimpuls nicht 1:1 an die Gasdüsen
weitergegeben werden, sondern dient sicher nur dazu den
Gaseinspritzimpuls zu triggern,
denn die Länge des Gaseinspritzimpuls ist ja anders als die der
Benzineinspritzung (anderer Durchlass, anderer Brennwert ...) und muss
von der KME vorgegeben werden.

Auch sollten 120W für die KME ausreichend sein. Allerdings sollten die
Leitungen einen ordentlichen Querschnitt haben, da die Düsen sonst
Spikes erzeugen.
Es muß definitiv etwas sein, was den Benzin- wie den Gasbetrieb betrifft.

Oder aber, weil sie hier auch immer wieder genannt wird: Die vordere (neue) Lambda regelt tatsächlich Mist?
Könnte das tatsächlich ins Fehlerbild passen :?:
Warum aber bitteschön steigt dann die KME just im Problemmoment aus? Das passt doch nicht!

Herzlichen Dank & Gruß,
egmont

Nachtrag bzw. die Hoffnung stirbt zuletzt:
Beim rückblickenden Schreiben kommen einem ja oft die richtig wichtigen Gedanken:
Ich hab sooo oft an den Batteriepolen rumgefummelt und immer haben sich danach die Spannungswerte leicht verändert, wurden aber in der Folge auch immer wieder schlechter. Mmmmh...

Was, wenn nicht nur die Polklemmen falsch waren, sondern die +12V-Verbindung bzw. das dünnere Plus-Kabel zur Relais/HauptSicherungsbox bei dem ganzen Ab&An Schaden genommen hat?
Die Bordspannung würde leiden - und somit auch die +12V-Spannung der Einspritzung.

Und weil das vielleicht immer noch zu billig wäre, haben wir uns (DankeDanke Gerald) gleich noch den Spannungsstrang zu den Düsen hin angesehen.
Das Düsen-Plus läuft immerhin über eine 30A-Sicherung (SFB5) in besagter Hauptsicherungsbox, ein Relais (B47) und zwei, drei Steckkontakten. Wär` da was hochinduktiv...



Morgen abend weiß ich es.
:huh:

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Sammy2802

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 15:27

Ich wollte nicht nochmal drauf rumreiten, weil Du die Lambdasonde ja schon verarztet hast eigentlich.
Bei meinem BH (aber 2,5 ohne Gas) war das Fehlerbild ähnlich, knickte bei Belastung ein, regelte wie verrückt am Zündzeitpunkt herum und fuhr total bockig. Hab auch erstmal die ganze Zündung abgehandelt, weil das Zeug eh nicht mehr ganz neu war, brachte aber nix. Spannungsversorgung auf den Einspritzventilen einwandfrei. Lambdasonde gewechselt. Komplette Sensorik auf der Ansaugbrücke durchgeprüft/durchgetauscht vom anderen Auto. Alles ohne Einfluss. Nockenwellen und Kurbelwellengeber gecheckt.
Letztlich die Lambdasonde ein zweites Mal erneuert, obwohl immer andere Fehlercodes drin standen als Lambda. Damit war es weg...
Was sagt denn die Lambdasonden-Spannung, kannst Du die mit FreeSSM monitoren? Die hab ich am Ende als N.I.O. erkannt, indem ich den mal hatte mitlaufen lassen... Fehlercodes scheinen auch nicht immer ganz so zuverlässig zu sein ;-)

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Mittwoch, 16. Dezember 2015, 08:22


Die KME steigt unter Last in dem Moment aus, wenn man ordentlich aufs Gas drückt (DK weit geöffnet), die Klopfwerte hochgehen und die Zündkorrektur einsetzt. KME-Fehlermeldung: Druck.
Und damit tut sie das genau in dem Moment in dem der Wagen auch im Benzinbetrieb merklich schlechter läuft und zieht.


Wenn sicher ist, daß die KME-Fehlermeldung nicht vom leer gefahrenem Tank kommt, sondern im laufendem Betrieb generiert wird, kannst du noch bitte folgendes abarbeiten:
zeige bitte Screenshots der KME Software von F2, F9, F10, bei laufendem Motor und im Konfigurationsassistenten ("erweitert" anhaken) die Registerkarten Grundeinstellung und Umschaltung.
Meine KME steigt regelmäßig aus, wenn ich den zweiten Gang mit Vollast hochdrehe, kurz Gas wegnehme und dann wieder voll drauf... das schafft der Verdampfer nicht, dazu regelt er einfach zu träge. Ist auch abhängig von der Länge der Unterdruckstrecke zum Verdampfer. Der am Verdampfer eingestellte Druck soll ca. 0,1 bis 0,2 bar über dem im Modell (F9) angezeigten Druck liegen.
Das sich das Verhalten bessert, wenn die ECU resettet wurde und dann langsam wieder verschlechtert, liegt daran, daß die ECU lernt.
Ansonsten ist doch die Lambdasonde der einzige Sensor, der noch nicht von Dir ausgetauscht wurde. Kannst Du sehen, was da für eine Sonde verbaut wurde? Womöglich eine Universalsonde mit angelötetem Stecker? Dann kann der Sauerstoff aus der Umgebung nicht zur Sonde.
Kannst Du die Sondenspannung mitloggen? Niedrige Spannung (0,2V) bedeutet mager, hohe Spannung (0,9V) fett.
Gruß, Jörg!

ampel2

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132

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 12:46

@Sammy2802:
- noch mal zur Lambdasond - was für eine Lamddasonde (hersteller + Typ) hast du beim zweiten mal verbaut ?
- welches Baujahr war dein BH / war nochj mir nur einer Sonde, oder hatte er auch schon die Kontrollsonde nach dem Kat.

Gruß Gerald

PS: habe vor bei meinem Legy BH 12/98 und 207Tkm die eine Sonde zu tauschen, da die Logs mit dem RomRaider kein guten Kurven der Lambdareglung mehr zeigt und er manchmal mager läuft (sunbjektiv aber nicht so schlecht wie es leider bei egmont ausschaut)
Gruß Gerald

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egmont

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133

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 19:51

Hallo,

das Pluskabel zur Hauptsicherungsbox sieht ok aus und mißt ok.
Kein Wackler, identische Spannungswerte wie bei der Batterie. Zumindest im Stand ohne Last. Die beiden 30A Sicherungen habe ich mal vertauscht.

Zum Durchprüfen des kmpl. Einspritzstrangs war leider zu wenig Zeit. Aber am Freitag habe ich mir erneut einen Platz in der Mietwerkstatt reserviert.
Da nehme ich mir dann zuerst das Main-Relais der Einspritzung vor. Leider ist das Teil gekapselt. Oder kann man das öffnen?
Vielleicht hat jemand eines -gg. Bezahlung selbstverständlich- über; gern auch leihweise...

Oder ist das eher doch unwahrscheinlicher ?


pic: Gerald

Dann habe ich heute auch noch die Bordspannung via Steckdose/Zigarettenanzünder gemessen. Die Spannung schwankt je nach Verbraucherzuschaltung (Licht AC Lüfter) zw. 13,1 und 13,8V (Stand/Leerlauf)

Was mir heute aufgefallen ist:
Trete ich (Stand/Leerlauf) schlagartig voll aufs Gaspedal wird das Licht für einen Moment deutlich dunkler. Merklich dunkler/auffälliger noch, wenn die KME eingeschaltet ist.
Diese schaltet sich dann auch sofort ab und der Wagen geht (wohl wegen der Verzögerung beim Umschalten auf Benzin) ganz aus

Die KME-TankAnzeige macht auch was sie will. Vorhin zeigte sie leer- in den 65Liter Tank passten aber nur 27Liter. Jetzt sind wieder alle 4 LED-Balken da...

@Jörg: Romraider logt die AVR Werte der Lambda1 (die Kabel der Lambda führen in ein Röhrchen, keine Lötstelle zu sehen) und die Spannungswerte der Lambda 2.
Darum wissen wir auch, dass und wann der Motor zu mager läuft. Vielleicht kann Matze dazu was sagen.

Um einen Gaslog via Diego-Software zu fahren, müßte die KME mal stabil laufen. Jetzt steigt sie immer nach nur wenigen Metern aus.
Halbwegs ordentlich aufs Gas und: PIEPS.

Never ending Elend.

?( egmont

Nachtrag: Nachdem nun immer wieder von der Lambda die Rede war, hat mich Sammy schließlich überzeugt es zu versuchen; und hab diese hier erworben.

Die ist zwar gebraucht, war dafür günstig, ist augenscheinlich nicht
ewig gelaufen und kommt aus einem -angeblich- voll fahrtüchtigen Leggy gleiches Baujahr/gleicher Motor.
Zumindest müßte sich an der die Symptomatik etwas ändern, wenn das Problem hier liegt/lag. Versuch macht....

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Sammy2802

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134

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 12:13

Genau, Versuch macht klug, vor Allem wenn sich die Kosten im Rahmen halten...

@ampel2: Die abgebildete Sonde war das. Nur Regel-, keine Monitorsonde, und auch keine Breitband.
Erster Versuch irgendwas Namhaftes, Bosch, Denso oder so, hab ich nicht mehr im Kopf. Kann aber immer mal sein, dass man ein defektes Neuteil erwischt, egal welcher Hersteller.
Zweiter Versuch aus Kostengründen eine Universalsonde angecrimpt. Damit war Ruhe im Karton... soll aber keineswegs eine Empfehlung sein, da ich keine Ahnung habe wie lange die hält. Hab den Wagen ca. 30tkm später verkauft. Bis dahin top.

@Egmont, viel Glück / Erfolg...

egmont

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135

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 13:39

Danke Sammy,

Du wirst nun auch in meine Gebete eingeschlossen. :tschuess:

Was haben wir hier schon alles probiert...und sind (beinahe) so klug wie zuvor.
Aber selbst nach jedem Rückschlag war da wieder ein Haken um sich dran hochzuziehen. Und natürlich konnte/kann man hier richtig was lernen; zumindest wenn man so doof ist wie ich.
Jetzt ist es eben auch noch `ne Lambda unterwegs und das Main-Relais ist so gut wie geordert.

Um das Elend wenigstens über die Feiertage mal weniger zu bemerken/dran denken zu müssen, fahre ich die Tage auf Benzin only und da nun ja zwei Klopfsensoren verbaut sind, verwende ich den ruhig gestellten KS auf der Ansaugbrücke...wer kann der kann. ;)

Lambda; sollte hier ein Fehler liegen, kann ich mir nur nicht erklären, warum die KME so rumspinnt. Wie geschrieben, der Ausstieg der Anlage hängt immer merklich mit Last/Klopfkorrektur/Magerlauf/Stromlast zusammen und man kann am Spannungsbild gut sehen wie zerhackt die Volt-Kurve (siehe zwei Bilder weiter unten) läuft.

Ich will da auch noch Matze zitieren, der das gut auf den richtigen Punkt bringt:

Zitat


...kann die KME sogar im abgeschalteten Zustand auf den Benzinberieb Einfluss haben. Schließlich wird die Stromversorgung der Einstritzdüsen über die KME geführt.Daher ist ein sehr niederohmiges Verhalten der KME Elektronik nötig. Ein Spannungsabfall zu den Einpritzdüsen hin führt zu
anderen/kürzeren Einpritzzeiten, da die Ansprechzeiten der Ventile länger werden. Es gibt genau dafür ECU intern sogar eine Tabelle, die je nach
Bordspannung eine Korrektur der Einpritzzeit bewirkt.
Ist die Spannung an den Einpritzventilen anders als die der Bordspannung, die die ECU sieht, dann stimmt die Einspritzzeit auch nicht.
Main Relais (B47):

gelb eingezeichnet der Einspritzstrang

Ich halte es, in Anbetracht der Symptomatik, für gut möglich, dass hier ein Strom/Spannungsproblem liegen könnte. Die kleinen Federn so eines Relais halten nicht ewig, fangen gerne mal an zu `verbrennen`und dann kommt es -gerade wenn gut Strom von der Einspritzung nachgefragt wird- zu Problemen; wie sie z.B. dieser Leggy hat.
Aber wie gesagt, mal schnell Kontakte freischleifen, wie früher bei den alten Walzenwerk-Flippern, is nich. Das Teil ist gekapselt und wenn man es doch aufschneidet, kommen einem bestimmt die Kleinteile entgegen.

-----------------------
KME-Gasanlage only

Das die KME durch Probleme bei der Spannungs- bzw. Stromversorgung aussteigt, hat sie ja immer wieder bewiesen. Das war nachzuvollziehen,
an den Spannungskurven zu erkennen und bis dato immer durch Fummeln an Batterie und Polklemmen zu beheben. Jetzt geht halt nichts mehr,
aber ich erreiche auch nicht mehr die dauerhaften Spannungswerte von Ü-14V von vor Kurzem.

Ich vermute, da macht einfach das MagnetVentil wg. Unterspannung zu; deswegen fällt der Druck beständig (was man an den Graphen gut erkennen kann) und die Anlage steigt aus.

von vorgestern, man beachte die zerhackte Spannung:



@Jörg: ich habe hier mal ein paar wichtige KME-Diego Sceenshots zusammengefasst. Die sind zwar schon älter, aus Tagen wo das noch ging, aber so richtig viel hat sich bis dato ja auch nicht geändert...

Zylinderttest / Injektorentest (Benzin)


Gasinjektorentest


F10 Mapping


F9 Modelling


Viele Grüße und ein ganz herzliches Dankeschön fürs Dranbleiben & Mit- und Mutmachen,
egmont

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matze383

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 14:30

Bezgl. der Lambda von Knut,
es sind zwei verbaut. Eine Regelsonde (AFR) im Kümmer und eine Kontrollsonde (Sprungsonde) nach dem Kat.
Wenn die Regelsonde im mageren Bereich misst (>=14.7) dann geht die Kontrollsonde Richtung mager.
Wenn die Regelsonde im fetten Bereich misst (<=14.6) dann geht die Kontrollsonde Richtung fett.
Die beiden Sonden zeigen ein sehr konsistentes und nachvollziehbares Verhalten.
Würde mich sehr wundern, wenn ein Austausch der ersten Sonde hier eine Besserung bringt,
denn um das magere Gemisch zu beobachten haben wir ja extra die Volllast gewählt bei der keine Gemischregelung und Anpassung stattfindet.
Und dann müssten beide Sonden mit dem gleichen Effekt defekt sein.

Was ich mich frage ist, ob das nicht doch auch durch die Elektrik, d.h, eine schlechte Masse ausgelöst sein kann.
Jedoch nur, wenn beide Sonden ihre Masse von der AGA beziehen, dann könnte ein Spannungsabfall auf der Masse entsprechend auf das Lambdasignal drücken.
Niedrige Lambdaspannung -> Diagnose mager.
Das würde vielleicht auch Knuts Beobachtung bzgl. seiner Bordspannung unter hoher Last begründen.
Annahme 14V Batteriespannung - 1V Abfall auf der Masseleitung ergäbe 13V messbare Bordspannung.
Nur mal so als Denkanstoß.

Was wiederum dagegen spricht ist, dass die ECU die starken Spannungsschwankungen ja nicht sieht - oder hat sich das geändert?

Und was mir noch auffällt, bei den KME-Bildern/Logs: Ich sehe immer nur Lambda-Sonde: 0V.
Die Sonde sollte doch aber an die KME angeklemmt sein. Gibt es da auch mal andere Werte als 0V???

Grüße
- Matze -
enjoy the flight !

egmont

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 14:35

Danke Matze,

nur ganz kurz:
Bei der KME ist die Lambda nicht angeschlossen. Deshalb die 0-Volt.

Nachtrag:
Das Problem mit der Spannungsmessung:
Während die KME den Spannungsabfall die Schwankungen erkennt/darstellt, mißt Romraider lediglich die Batterie-Generatorspannung, nicht aber die für die Einspritzung wichtige Bordspannung.


:tschuess: egmont aka...

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matze383

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 16:00

Zitat

Bei der KME ist die Lambda nicht angeschlossen. Deshalb die 0-Volt.

Frage an die GAS-Spezis: Ist das nen Problem für die KME?
Ich hätte erwartet: Spätestens unter Last und Lambda "mager" -> Fehlermeldung und Sicherheitsabschaltung ...

Zitat

Das Problem mit der Spannungsmessung:
Während die KME den Spannungsabfall die Schwankungen erkennt/darstellt, mißt Romraider lediglich die Batterie-Generatorspannung, nicht aber die für die Einspritzung wichtige Bordspannung.

Das ist so nicht ganz richtig.
Die ECU hängt ganz normal am Bordnetz und wird von diesem versorgt. Und die ECU misst sicher nicht die Ladespannung über der Lima, sondern ihre eigene Versorgungsspannung.
Die ECU geht davon aus, dass sie die "allgemein gültige" Bordspannung (und damit die der Einspritzdüsen) sieht, denn da sich Einspritzdüsen spannungsabhängig anders verhalten ist üblicherweise eine Tabelle für die verschiedenen Spannungsniveaus hinterlegt, um die Ansprechzeiten der Düsen zu kompensieren. Eine Kompensation über Ladespannung wäre witzlos.

D.h für mich, die ECU ist im Bordnetz an einer Stelle eingebunden, die eine bessere Spannungsversorgung bietet als die der KME!
Finde die Unterschiede!
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ampel2

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 17:44

Hallo Matze,
du nimmst es mir vorweg...die ECU ist mindestens mit 3 Stellen der Spannung verbunden
1.) Batteriedauer + über die Sicherung SBF-5 dort hängt auch das Main Relay drann (Schaltplan Seite WI-114)
2.) Zündung Ein über Sicherung Nr. 11 kommt vom Zündschloß (Schaltplan Seite WI-112)
3.) Starterposition vom Zünschalter (ST) (Schaltplan Seite WI-114)

Die Sicherung 11 scheint grundsätzlich für die ECU zuständig zu sein. Welche Spannung nun beim Loggen angezeigt wird, weis nur der ECU Hardwareentwickler !

@egmont: wenn es bei dir "dunkler" wird, wenn du im Leerlauf voll aufs Gas steigst, hast du definitiv einen Spannungseinbruch durch die Einspritzung ! Also muss es irgendwo einen zu großen Übergangswiderstand geben.

Noch mal zum Spannung messen...du solltest nur unter Last messen. Dein Multimeter müsste doch die Spannungseinbrüche anzeigen, wenn das Licht dunkler wird ?
Das Mainrelay kannst du auch ausmessen, Spannungsabfall über Pin 5 und 3 6 und 4 muss 0V sein !!
Spannungsabfall über Pin 5/6 und Batterie Pluspol ebenfalls 0V !
Gruß Gerald
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

matze383

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140

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 18:17

Zitat

1.) Batteriedauer + über die Sicherung SBF-5 dort hängt auch das Main Relay drann (Schaltplan Seite WI-114)
2.) Zündung Ein über Sicherung Nr. 11 kommt vom Zündschloß (Schaltplan Seite WI-112)
3.) Starterposition vom Zünschalter (ST) (Schaltplan Seite WI-114)

Ich kann jetzt nur vom Turbo sprechen, aber ich vermute hier eine ähnliche Logik.
Zunächst ist die ECU ohne Strom. Dann auf Zündung und sie wird aktiviert.
Nach Abschalten der Zündung läuft die noch eine bestimmt Zeit nach, bis ein Relais (Main?) abfällt.
Die Zeit bis das Relais abfällt ist unterschiedlich, ob der Motor zuvor lief (dann kurzer Nachlauf) oder nicht lief (dann langer Nachlauf).

Ich bin mir sehr sicher, die ECU misst nicht irgendeine Signalleitung (Starter) oder die Pufferleitung (Dauerplus), sondern ihre Hauptversorgung ...
enjoy the flight !

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