Hallo zusammen,
in der Zwischenzeit sind nun 2,5 Jahre vergangen und ich fahre meinen Outback MY2015 noch immer. Mittlerweile sind 55.000km auf der Uhr und bis auf Öl und Filter sind nur vordere Bremsklötze gewechselt worden.
Der Outback wird nun weniger bewegt,da ich nun einen Dienstwagen besitze und nach einem Mercedes C250d 4matic nun einen C300 fahre.
Diesen werde ich Ende Februar 2020 abgeben und habe mich dazu entschlossen keinen weiteren Dienstwagen mehr zu bestellen (jährlich ein neuer). Sollte sich die jahrliche Fahrleistung berufsbedingt wieder erhöhen,ist ein Wagen eine Überlegung wert.
Was ich in meiner Daimler- Zeit gelernt habe:
- privat würde ich mir keinen Mercedes (zumindest keine C-Klasse) kaufen
- Mercedes deutlich lauter
- der Daimler ist ein Autobahnschrubber - ich fahre deutlich aggressiver und unentspannter,als mit dem Outback
- außerplanmäßige Werkstattaufenthalte bei einem Neuwagen (10.000km)
- sehr laut
- NAG3 Getriebe oftmals mit einer Gedenksekunde. Schaltet nicht hoch,oder nicht runter. Beim Anfahren an eine Ampel oftmals ruckelig
- Mittelkonsole gerissen bei Schlaglochdurchfahrt auf der Autobahn
- sowohl der C250d als auch der C300 sind absolute Schluckspechte
- wird immer billiger verarbeitet,Grate an Plastikteilen
- fehlender Allrad beim C300
Positiv
- Prestige
- 6,1s von 0 auf 100km/h
- viele Extras,die nun der 2019er/2020er Outback auch hat
- tolles Navi
- Top Speed abgeriegelt bei 250km/h
Ich freue mich wieder vermehrt auf den Outback und kann subjektiv sagen,dass dort das Preis-/Leistungsverhältnis passt.
Für mich ist der Outback nach nun 1,5 Jahren Mercedes C-Klasse Ausflug das bessere Auto.
Viele Grüße