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Das Steuergerät steuert doch nicht die Leuchtmittel bzw. Lichtverteilung nach links/rechts, oder?
Hat ja auch niemand geschrieben, oder?
Du schienst sowas angedeutet zu haben. Möglich wäre es ja, zumindest wenn man Kurvenlicht hat.
Bei einer herkömmlichen Beleuchtungseinrichtung setzt man das Leuchtmittel (H4 / H1 / H7) in den Scheinwerfer ein, verriegelt diesen mit einer vorhandenen Vorrichtung, bringt noch eine Abdeckung als Feuchtigkeitsschutz an und steckt den Stecker auf die Kontakte des Leuchtmittels. Fertsch! Die Glühlampen sorgen für Licht, wenn der normale Strom im Bordnetz mittels des Lichtschalters zu den Steckern "gelassen wird".
Bei Xenon kann das genauso gehen, hab' ich mal gemacht. Die Brenner sind halt teuer und die Steuer-/Vorschaltgeräte noch teurer.
Eigentlich brauchst Du nur einen TÜV Prüfer zu finden, der Dir wegen Mängeln an den lichttechnischen Einrichtungen die Plakette verweigert.
Auch der nimmt ja nur dieses Gerät, welches auch jede Werkstatt benutzt. Und wenn in diesem Gerät alles schick aussieht, es aber in der Realität (= im Dunklen auf der Fahrbahn vor dem Auto) nicht schick ist, dann wird er auch keine Plakette verweigern.
So war das ja nicht gemeint Man könnte dem Prüfer die Lichterscheinung bei Dunkelheit vorführen, sodaß das Problem der unzureichenden Fahrbahnausleuchtung deutlich wird. Dann spricht man mit dem Prüfer, damit er die Plakette verweigert --- was er bei (erheblichen) Mängeln an den lichttechnischen Einrichtungen, die man ihm ja unabhängig vom fehlanzeigenden Meßgerät demonstriert hat, m. W. sogar machen *muß*. Zumindest kann er das wahrscheinlich.
Wenn dann die Plakette aufgrund der Lichterscheinung verweigert wurde, kommt die Werkstatt aus der Nummer nicht mehr so leicht so raus. Was sollen die denn anders machen, als das Problem zu beheben, wenn die Plakette verweigert wird? Das Fahrzeug zurücknehmen?
Aber mal eine mögliche Quelle der kurzen Lebensdauer des linken Brenners:
Naja, die Scheinwerfer haben je 35W. 25A sind da etwas übertriebenZitat
Xenon-Gasentladungslampen werden mit kurz aufeinander folgenden Hochspannungsimpulsen von bis zu 50 kV gezündet, um einige Atome der nicht leitenden Gasstrecke zwischen den Elektroden zu ionisieren. Liefert eine leistungsfähige Stromversorgung ausreichend Strom, bildet sich zwischen den Elektroden ein ionisierter Lichtbogen mit einer Brennspannung von etwa 20 V. Mit zunehmender Betriebsdauer kann diese bis auf 60 V steigen. Der Betriebsstrom von beispielsweise 25 A muss durch eine spezielle Stromversorgung aufrechterhalten werden, weil der Lichtbogen einen negativen differentiellen Widerstand aufweist und deshalb instabil werden kann. Je besser der Betriebsstrom geglättet ist, desto größer ist die Lebensdauer der Lampe und die Qualität des abgegebenen Lichtes.
Quelle: Xenon-Gasentladungslampe allgemein
Vielleicht gibt es ein kleines Problem in der elektrischen Anlage deines Outback?
Das Problem müßte man dann im Steuer-/Vorschaltgerät suchen, da dieses die benötigten Spannungen bereitstellt. Eine weitere Möglichkeit wäre häufiges Ein-/Ausschalten der Brenner; angeblich vertragen die das nicht besonders gut.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Subiklaus« (25. September 2014, 20:56)