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Lukas

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1

Mittwoch, 28. Juli 2004, 16:21

Leerlaufprobs

Grüß euch!

Ich hab Probleme mit dem Leerlauf meines 1,8 Liter 70KW Motors.
Wenn er kalt ist, ist der Leerlauf bei 1500 Umdrehungen.
Wenn er dann während der Fahrt warm wird, isser dann im Stand bei
ca. 800 Umdrehungen, also genau richtig.
Aber wenn ich ihn warm abstelle und dann wieder starte, habe ich einen
Leerlauf von ca. 200 bis 300 Umdrehungen. Er stirbt nicht ab, blubbert
aber ganz niedrig vor sich hin, knapp vorm absterben.

Was kann das sein? Kann man das einstellen?

Grüße Lukas


achim

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2

Mittwoch, 28. Juli 2004, 19:30

WEnn Du dann im warmen zustand einen kurzen Gasstoß gibst, läuft er dann wieder normal?

Ein Auto ohne Allrad ist immer nur eine Notlösung!

Lukas

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3

Mittwoch, 28. Juli 2004, 19:45

Nein, leider nicht.

Normal läuft er erst wieder, wenn ich ihn abkühlen lasse, dass er wieder mit erhöhter Drehzahl startet.
Wenn ich ihn dann wieder warm fahre, läuft er wieder stabil mit ca. 800 U/min.
Erst wenn ich ihn abstelle und wieder warm starte, tuckert er wie ein Traktor mit ca. 200 bis 300 Umdrehungen laut Drehzahlmesser.

Soll ich die Werkstatt aufsuchen? Mich stört ja nicht, er braucht halt beim anfahren ordentlich Gas.

Grüße Lukas


DirkHMeier

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4

Mittwoch, 28. Juli 2004, 23:25

Ich wette mit dir, dass sich hier jemand findet, der dir weiterhelfen kann. Werkstatt kostet doch direkt....


Gruß


achim

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5

Sonntag, 1. August 2004, 17:34

Hört sich sehr nach einem Elektronischen Defekt an;
Vielleicht Temperaturfühler oder Steuergerät für Einspritzung!

Ein Auto ohne Allrad ist immer nur eine Notlösung!

ampel2

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6

Sonntag, 1. August 2004, 23:19

Hallo Lukas,
ich kenne den Motor zwar nicht, das Problem kann viele Ursachen haben
1. temperaturabhängige Leerlaufregelung
dazu diverse Sensoren (wurde schon genannt) und ggf. Leerlaufsteller oder irgendwelche Kanäle und Düsen im Bereich der Drosselklappe. Unbedingt mal reinigen und anschauen. Gibt bei dem Motor es ggf. etwas zum Einstellen der Leerlaufdrehzahl?
2. Zündung
gerade der Leerlauf und Teillast stellt für die Zündung die höchste herrausforderung da (mageres Gemisch) unter Vollast läuft es dann besser.
Wenn er wie ein Traktor läuft, arbeielten eventuell nicht alle Zylinder mit?

Steuergerät schließe ich aus, in dem Jahrgang dürften noch nict solche Spielereien mit dem "selbstlernenden Steuerteilen" verbaut seinen und sonst läuft er ja.

Gruß Gerald




Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Lukas

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7

Montag, 2. August 2004, 14:48

Grüß euch!

Ich hab mir das heute nochmal genau angesehen:

Er läuft stabil mit 800 U/min, wenn er warmgefahren wird, stelle ich ihn dann warm ab und starte wieder, läuft er wie ein Traktor (TackTackTack) mit ca. 300 U/min, fahre ich dann wieder ein bisschen läuft er wieder stabil mit 800 U/min.

Auch ruckelt er während der Fahrt wenn ich nur ganz zart Gas gebe. Hängt das damit zusammen oder sind das die Motoraufhängungsgummis?

Wenn ich ihn kalt starte, läuft er mit ca. 1000 U/min, geht dann aber im Stand im Leerlauf in der ersten Minute auf 1500 U/min rauf. Wie gesagt, nur im kalten Zustand.

Konnte noch keine Werkstatt aufsuchen, halte euch aber auf dem Laufenden, wenn ich weiß was es war.

Grüße Lukas, ratlos


ampel2

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8

Dienstag, 3. August 2004, 08:55

Hallo Lukas,
schau doch mal in die Kiste rein, der Motor müsste doch noch recht einfach konstruiert sein.
Hat er einen mechanischen Zündverteiler ? anschauen eventuell verschlissen.
Nehme mal die Kerzenraus und schau die das Kerzenbild an ob es bei den einzelnen Zylindern verschieden ist.
Das er im Teillastbereich auch nicht rundläuft, wundert mich nach Deiner ersten Beschreibung nicht. Wenn er ruckelt, dann liegt das nicht an der Motoraufhängung sondern die Verbrennung läuft extrem ungleichmäßig.

Prinzipiell gibt es nur drei Dinge die für einen Benziner stimmen müssen:
1. Benzinluftgemisch (Drosselklappe, Einspritzung, Benzinzufuhr, Luftfilter ...)
2. Zündung (Kerzen, Verteiler, Spule, Leitungen, Zündzeitpunkt....)
3. Ventil /Steuerzeiten (Zahnriemen, Nockenwelle, Ventile ...)

Bei 1. und 2. spielen natürlich das Steuergerät und diverse Sensoren noch eine große Rolle. meine Erfahrungen zeigen aber, dass bei elektronischen Komponenten häufig die mechanischen Probleme (Kontaktprobleme, Zerstörung) die Ursache sind.

Da der Motor jedoch anscheinend bei Last ordentlich fährt schließe ich 3. aus. Gerade der Übergang von Leerlauf zur Teillast wird meistenst bei den Motoren noch durch diverse Bypass Kanäle / Düsen geregelt.

Gib mal eine Info, wie es drinne aussieht.

Gruß Gerald

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Lukas

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9

Dienstag, 3. August 2004, 09:41

Grüß euch, Servus Gerald!

Er fährt zwar bei Last ordentlich, aber wenn ich mit dem zweiten Gang beschleunige, dreht er bis ca. 3500 U/min sauber und mit Schub hoch, dann bricht der Schub kurz ab, um nach kurzer Zeit wieder voll einzusetzen.
Als ich ihn abgeholt habe, war diese kurze Schubunterbrechung bei ca. 3500 U/min und bei 4000 U/min zu bemerken, jetzt, nach ca. 500km, nur noch bei 3500 U/min.

Auch muss ich anmerken, dass das Auto immer nur Kurzstrecke in der Stadt von einem 83jährigen Mann gefahren wurde, deßhalb die 38.900 km bei EZ 1991!

Ich werd jetzt mal den Motorraum checken und nochmal Probefahren, um die Symptome vielleicht noch etwas präzisieren zu können.

Grüße Lukas


Marco-R

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10

Dienstag, 3. August 2004, 11:18

Hallo Lukas,

hab auch mal einen MY90 1.8l Legacy Sedan gehabt.

1. das Problem mit dem Schub hatte ich bei ca. 4000 U/Min. Mein Legacy
ist vorher ca. 1 Jahr bei Händler gestanden. Nach ca. 2 Monaten Wieder-
einfahrzeit war es nicht mehr vorhanden.

2. das Problem mit dem Leerlauf. Ich finde, wie auch schon andere geschrieben
habe, dass das Problem auf einen Sensor/Fühler zurückzuführen ist. Der
Motor-Temperaturfühler z.B. regelt die Einspritzung, je nach Motor-
temperatur. Ich könnte mir vorstellen, das dieser Fühler etwas spinnt.
Wenn der Motor läuft und der Fühler langsam erwärmt wird, gibt er die
richtigen Daten an das Steuergerät. Wird der Motor abgeschalten und im
warmen Zustand wieder gestartet gibt der Fühler einen flaschen Wert an
das Steuergerät. Und dies so lang, bis er eine bestimmte Temperatur wieder
erreicht hat.

Ich würde Dir empfehlen zu Deiner freundlichen Subaru-Werkstatt zu fahren.
Das Ansehen kostet ja nix und dann kannst Du ja immer noch entscheiden, was
Du machst.


Gruß Marco


Lukas

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11

Dienstag, 3. August 2004, 11:52

Grüß dich Marco!

Diese kurze Schubunterbrechung wird wohl auf die längere Standzeit und den, milde ausgedrückt, sehr defensiven Fahrstil des Vorbesitzers zurückzuführen sein.

Ich fahr ihn mal ein wie einen neuen Motor und dann geb ich bescheid!

Danke vielmals nochmal für eure Hilfe und eure Einschätzungen!!!

IHR SEIT SUPER!

Grüße Lukas, der in dieser Woche zum Subidealer fährt


RallyTeam

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12

Mittwoch, 4. August 2004, 10:12

Das mit der Drehzahl im Kalten zustand liegt wohl an der Kaltstart Automatik, das sollte aber nur sein wenns draußen kalt ist, daher denke ich das die KsA etwas hängt ein kurzer tritt aufs gas sollte die Drehzahl aber wieder in den normal bereich bringen dann einfach mal beinm nächsten KD danach schauen lassen


6Sterne Legacy Gruß

Steff

Subarufreunde Sonnenbühl

achim

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13

Freitag, 6. August 2004, 23:32

@Rally Team:

Du schreibst:
"ein kurzer tritt aufs gas sollte die Drehzahl aber wieder in den normal bereich bringen"

Den gedanken hatte ich Auch schon:
"WEnn Du dann im warmen zustand einen kurzen Gasstoß gibst, läuft er dann wieder normal?"

Und ich glaub daran liegts wohl nicht, Denn als antwort kam:
"Nein, leider nicht.
Normal läuft er erst wieder, wenn ich ihn abkühlen lasse, dass er wieder mit erhöhter Drehzahl startet"

Ist jetzt nicht Bös gemeit!*duck*

Aber es könnte schon sein dass Die KALTSTARTAUTOMATIK einen DEfekt hat!



Ein Auto ohne Allrad ist immer nur eine Notlösung!