Subaru Community

Werd am kommenden Montag meinen neuen Forry abholen, hab diese Woche dazu leider keine Zeit.
Dann wird unsere Hebebühne an Weihnachten aufgebaut und dann mal gut konserviert.
Im Frühjahr, wie John Deere schon schrieb, wird ausgiebig alles abmontiert und dann behandelt.
Wird natürlich ausgiebig Fotos geben von der Aktion und welche Schutzwachse/fette für was und wo verwendet wurden.
Denn Autos fahre ich grundsätzlich 10-15 Jahre, so lange sollte der neue Forry durchhalten.

Weil auf der Seite davor das Thema Japaner und Rost aufkam.
Mein 15 Jahre alter MR2 W2 Bj. 98 hat im gesamten Unterboden keinen Rost, weder Radläufe noch Schweller oder Schwellerenden.
Außer am Targadach ein wenig, durch die Verwindungen bekam der Lack Haarrisse, und dort gab es leichte Rostbläschen, was ich aktuell wegen einer neuen Scheibe gleich beheben ließ.
Dieser wurde in Japan gebaut und hat noch die Sprichwörtliche Toyotaqualität.
Man muss aber auch dazu sagen, wer sein Fahrzeug nicht pflegt und keine Zeit und ein wenig Geld investiert, wird mit der braunen Pest belohnt, leider.
Denn kein Hersteller legt darauf heute noch Wert, egal ob Pämium oder nicht.

Das beste, wie es auch schon angesprochen wurde ist, ein neues Auto komplett einer Hohlraum und Unterbodenkonservierung zu unterziehen, und jedes Jahr vor dem Winter zu inspizieren.
Dann hat die braune Pest keine Chance.

Dem Hörnchenmeister wünsch ich alles Gute, dass er seinen Rost in den Griff bekommt um noch ein paar Jahre Freude an seinem Wagen zu haben.

Hallo zusammen,

im Beitrag von Jörg ist alles Wichtige erwähnt. Zur Sicherheit aber noch zwei Hinweise: Fluid Film nicht an Gummi kommen lassen und besonders beim Fett Vorsicht in der Nähe von heissen Teilen.

Fluid Film kann man ohne Kompressor direkt aus der Spraydose in viele Hohlräume sprühen, wenn man die 60 cm Sonde mit Rumdumdüse verwendet (kostet 1,50 und wird in den meistens Shops angeboten). Ideal ist aber danach in die Hohlräume noch Fluid Film NAS zu sprühen, dafür benötigt man aber einen Kompressor und richtige Hohlraumsonden.

Die Bauweise vom Outback ist im Prinzip optimal mit angeschraubten Kunststoffplatten im Unterboden statt PVC-Unterbodenschutz und Innenkotflügel in den Radhäusern. Das würde super funktionieren wenn der Lack nicht so dünn aufgetragen und das Ganze ab Werk noch mit Wachs geschützt worden wäre. Für den Bereich vor der Hinterachse wäre eine zusätzliiche Kunststoffverkleidung sinnvoll gewesen.

Innenkotflügel kann man sehr gut aus großen runden Maurerkübeln bauen. Sind schwarz und schon vorgekrümmt. An den Kanten sollte man dann ein Gummiprofil anbringen, sonst scheuern sie gegen Karosse/Kotflügel.

Gruß
Christian