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NCG

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Freitag, 28. Juni 2013, 16:20

Outback EU-Import aus Dänemark - ein Erfahrungsbericht

Ironischerweise bringt ein Angebot von Subaru Deutschland die ganze Geschichte in's Rollen: Mit einer 0%-Finanzierung kann man, so steht es auf der Subaru-Deutschland Homepage, einen Outback kaufen - neu oder als Bestandsfahrzeug. Ich liebäugle schon länger mit einem Outback Diesel. Endlich ein kraftvolles Zugfahrzeug, das, dank niedrigem Verbrauch, auch im Alltag ohne Anhänger bequem für lange Strecken taugt. Und ich weiß auch, was ich haben will:
- Handschalter (weil ich gerne schalte und die Kontrolle über die Gangwahl habe)
- Lederausstattung (weil die das allseits kritisierte Plastik-Ambiente im Outback sehr aufwertet)
Die Rückfahrkamera ist mir wurscht, ich komme recht gut ohne zurecht. Und ein eingebautes Navi meide ich eher, da Routenplanung und vor allem Kartenupdate bei mobilen Geräten erheblich einfacher ist.

Vor allem möchte ich aber nicht mehr so viel Geld für Verschleiß-Reparaturen ausgeben. Ich mache eine kleine Aufstellung meiner Kosten über die vergangenen Jahre und bin von den Socken: Wenn ich die Kosten für Reparaturen und den realen Wertverlust der Autos zusammenrechne, die ich in den vergangenen Jahren gefahren bin, lande ich locker bei 2.200 bis 3.000,-EUR - ganz schön heftig, was man "so nebenher" ausgibt, ohne es recht zu merken. Wenn ich aber ohnehin schon so viel Geld verjubeln, dann kann ich doch wenigstens den Genuß eines Neuwagens haben.

Ich stöbere also durch die einschlägigen Online-Märkte und finde gleich bei zwei Händlern Tageszulassungen aus dem Jahr 2012, beide in der Ausstattung Comfort aber beide ohne Navi und Rückfahrkamera. Später werde ich das Gerücht hören, daß diese Fahrzeuge eigentlich für den spanischen Markt bestimmt waren, dort aber der Absatz wegen der Wirtschaftskrise eingebrochen war und Subaru Deutschland eine ganze Charge günstig aufgekauft hat und den deutschen Händlern zu sehr guten Konditionen angeboten hat. Ob das Gerücht stimmt? Ich weiß es nicht.

Preislich liegen die Tageszulassungen vergleichsweise günstig: 30.000,- bzw. 29.000,- wollen die Freundlichen sehen. Die 5-Jahres-Garantie gibt es bei keinem von beiden, sondern nur 3 Jahre, von der eines bereits abgelaufen ist. Bei meinem Sonderwunsch Anhängerkupplung zeigt sich nur einer von beiden halbwegs kulant: 750,-EUR der andere will satte 1000,-EUR haben. Und die 0% Finanzierung? Da verziehen beide das Gesicht. Einer stellt mich vor die Wahl: Wenn ich auf die verzichten würde, dann würde er mir noch eine Anschlussgarantie von 12 Monaten obendrauf legen. Der andere verkündet, er müsse dann den Preis um 600,-EUR zzgl MWSt, also gut 720,-EUR erhöhen, denn das wäre die Summe, die er an Subaru Deutschland zahlen müsse, wenn er diese Finanzierung anböte (Anfangs will er den Preis sogar um 1.500,-EUR erhöhen bei der Finanzierung). So wird aus 0% über 48 Monate durch die Hintertür eine 3% Finanzierung.

Mich ärgert das Verhalten der beiden; so sieht also die gerühmte Kulanz der Freundlichen aus? Klar, die Zeiten sind für alle schlecht und verdienen wollen sie auch alle. Aber bei Autos, die schon ein Jahr auf dem Hof rumstehen - und die (wie ich recherchiere) einen Motor drin haben, der sogar schon zwei Jahre alt ist? Da muß es doch auch eine andere Möglichkeit geben.

Der EU-Import für Neufahrzeuge war hier im Forum ja schon ein paar Mal Thema; deshalb nur kurz als Überblick: Autohersteller bemühen sich darum, die Bruttopreise für Neufahrzeuge innerhalb der EU nicht zu unterschiedlich zu gestalten (also der dänische Endverbraucher soll inklusive Steuern beim Neuwagenkauf in etwa das zahlen, was auch der deutsche Neuwagenkäufer zahlt). Weil aber die Steuern innerhalb Europas unterschiedlich hoch sind, weichen die Nettopreise erheblich voneinander ab. Davon kann man profitieren, weil man innerhalb der EU ein Auto in einem Land zum dortigen Nettopreis einkauft und dann in seinem eigenen Land versteuern darf. Da die Steuern in Dänemark sehr hoch sind, kaufe ich dort den Wagen zum dort günstigen Nettopreis und zahle auf diesen Nettopreis nur die in Deutschland die vergleichsweise niedrigen Steuern.

Importeure gibt es ja mehr als genug. Und zu meinem Erstaunen kostet ein aktueller Outback Baujahr 2013 nach Modellpflege mit dem hübschen neuen Stoßfänger-Design und den farbigen Anzeigen, der elektronischen Handbremse in der Mittelkonsole und einigen anderen Neuerungen ebenfalls 30.000,-EUR - also genau soviel wie die bereits betagten Tageszulassungen. von dem Vergleich zum Neuwagen nach deutscher Liste in Höhe von 42.000,-EUR (Glasschiebedach, Navi und Rückfahrkamera herausgerechnet) mal ganz zu schweigen.

Ich setze mich also hin und mache den Vergleich:

Deutsche Tageszulassung 2012 pro:
  • deutscher Händler, vielleicht kulant?
  • 0% Finanzierung (naja... mehr oder weniger)
Deutsche Tageszulassung 2012 contra:
  • Fahrzeug bereits ein Jahr alt
  • Motor (2011) aus der vorletzten Generation
  • Wiederverkaufswert nach einem Jahr mit hohem Wertverlust
  • Nur 2 Jahre Garantie
  • Bei Finanzierung behält die Subaru-Hausbank den Fahrzeugbrief als Sicherheit
Dänischer Import 2013 pro:
  • Aktuelles Neufahrzeug
  • 3 Jahre Garantie
  • Modellpflege
  • Bessere Chance auf Wiederverkauf nach einem Jahr
  • Freie Banken verzichten auf den Fahrzeugschein als Sicherheit
Dänischer Import 2013 contra:
  • Fehlende Kulanz beim Freundlichen
  • Eventuell längeres Telefonat notwendig im Garantiefall
  • Finanzierung kostet 4,5% Zinsen
Zur Kulanz mache ich mir so meine Gedanken: Einer der beiden Freundlichen hat seine Werkstatt 200km entfernt - zu dem werde ich ohnehin nie fahren bei Problemen mit der 2012 Tageszulassung. Und wie kulant die Händler tatsächlich sind, habe ich ja in den Vorgesprächen zum Verkauf schon erlebt. Ob die freigiebiger werden, sobald die mal die Kohle in der Tasche haben? Ich bezweifle das.

Und was die Garantie angeht? Freilich, ich werde mehr Rennerei haben. Aber wenn Subaru wirklich so zuverlässig ist, wie alle behaupten, dann wird der Garantiefall ohnehin nicht eintreten. Und falls doch, dann stelle ich mir einfach vor, mein Outback würde im Ausland zusammenbrechen. Da müßte ich dann ja auch genauso telefonieren und mich kümmern.


Mein Entschluss steht also fest: Mein Outback wird ein EU-Import. Aber eigentlich traue ich mir als alter Skandinavien-Fan auch zu, den Wagen selber zu überführen. Also blättere ich mal auf der Seite von Subaru Dänemark...

Fortsetzung folgt...

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NCG

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Samstag, 29. Juni 2013, 21:02

Outback EU-Import aus Dänemark - ein Erfahrungsbericht - Teil 2

Der Geldwechsel in Fremdwährung ist tückisch. Umrechnungstabellen finden sich im Internet noch und nöcher. Aber wenn man dann auf die Bank geht um sich Bargeld in der Fremdwährung zu holen, wird das Gesicht lang und immer länger. Denn viele Banken schlagen ein paar Prozentchen auf den offiziellen Umrechnungskurs drauf um selbst am Bargeldwechsel zu verdienen. Bei kleineren Summen, zum Beispiel ein paar Scheinen für die Urlaubskasse, fällt das kaum auf. Aber wenn es um mehrere zehntausend Euro geht, läppern sich die "paar Prozentchen" schnell zu einer vierstelligen Summe. Und glaube keiner, es wäre besser die Euros mitzunehmen und bei einer Bank im Ausland in die Landeswährung zu wechseln; ganz im Gegenteil, da ist es meist noch teurer.

Wirklich günstig ist der Geldwechsel in Fremdwährung bei großen Summen zum Beispiel der Einsatz einer Kreditkarte im Ausland (zumindest meine Bank gewährt mir hier überraschend gute Konditionen) - allerdings übersteigt ein Neuwagenpreis bei weitem meinen monatlichen Verfügungsrahmen. Die Alternative ist eine SWIFT-Überweisung. Hier gewährt meine Bank den offiziellen Wechselkurs und schlägt nur ein paar Euro Bearbeitungsgebühren drauf. Allerdings stellt sich bei einer Überweisung die Frage: Wie verteilt man das Risiko zwischen Verkäufer und Käufer? Noch dazu bei einem Geschäft im Ausland? Hier gibt sich die Möglichkeit, das Risiko zum Teil der Verhandlungsmasse zu machen.

Man braucht keinen Google Translator um die wesentlichen Punkte auf der Subaru Dänemark Homepage zu verstehen; daß sich hinter "Forhandlere" die Liste mit den Subaru-Händlern in Dänemark verbirgt, zeigt sich spätestens bei einem Blick auf die URL. Wie praktisch, die Händler sind gleich nach den Inseln Dänemarks sortiert. Auf's Geratewohl schreibe ich per Email einige der Händler auf dem Festland an. Die Rückmeldungen lassen zunächst auf sich warten. Von fünf angeschriebenen Händlern antwortet schließlich einer, zwei weitere, als ich noch einmal nachbohre. Die Preise bewegen sich nur knapp unter dem Niveau von den deutschen Importeuren. Das klingt wenig attraktiv. Aber ich bleibe am Ball, denn, wie mein alter Arbeitskollege sagen würde: eigentlich geht es mir doch auch um das Abenteuer.

Diesesmal rufe ich einen Händler in Dänemark an. Mein Englisch reicht, um mich verständlich zu machen. Ich mache ihm klar, daß sich für mich eine Fahrt nach Dänemark nur dann lohnt, wenn ich unter eine bestimmte Summe komme, die deutlich unter dem Preis des deutschen Importeurs liegt. Dafür biete ich im Gegenzug folgendes Verfahren an:
  • Er schickt mir den Kaufvertrag
  • Ich schicke den Kaufvertrag unterschrieben zurück
  • Ich überweise den vereinbarten Preis vorab
  • Er schickt mir die COC-Papiere
  • Ich melde mit COC-Papieren hier in Deutschland an
  • Dann fahre ich mit den abgestempelten Kennzeichen nach Dänemark und übernehme dort den Wagen
Damit hat der Händler kein Risiko (denn er erhält vorab das Geld) und minimalen Aufwand für ein verkauftes Auto. Dieses Argument zieht und wir werden uns handelseinig.

!!!ACHTUNG!!! Von diesem Vorgehen rate ich ausdrücklich ab! Denn damit bleibt ein riesiges Risiko bei mir als Käufer; was, wenn der Verkäufer tatsächlich pleite ist und sein Betrieb in Konkurs steht? Was, wenn er mich anders verarscht? Was, wenn was am Auto nicht in Ordnung ist? Geld vor der Ware übergeben - ob man so ein Risiko eingehen will, noch dazu bei einem Auslandsgeschäft, sollte jeder genau prüfen! Ich habe für mich diese Risiken abgeschätzt und durch Hintergrundprüfungen (zum Beispiel einem Telefonat mit dem Importeur für Subaru in Skandinavien, der "Nordic Car Import AS") zu minimieren. Das verbleibende Restrisiko wird mir durch den doch recht ordentlichen Preisvorteil aufgewogen. Und der macht sich, so hoffe ich, bezahlt, wenn ich den Wagen in einem Jahr wieder verkaufe. Ihr dürft dann in 12 Monaten über mich spotten, wenn sich herausstellt, daß ich mich sagenhaft verkalkuliert habe ^^

Den Vertrag habe ich mittlerweile erhalten und zurückgeschickt, das Geld überwiesen. Kommende Woche werden die COC-Papiere bei mir eintrudeln, dann geht es zum Straßenverkehrsamt. Sobald ich den Neuwagen nach Hause gefahren habe, werde ich noch einmal beim Straßenverkehrsamt vorbeifahren müssen; denn bei EU-Zulassungen mit COC-Papieren verlangt die Zulassungsstelle, daß das Auto einmal in Augenschein genommen und die Fahrgestellnummer geprüft wurde. Zum Glück ist das Straßenverkehrsamt in meiner Stadt recht kulant: sie stellen mir den Fahrzeugschein nur auf Basis der COC-Papiere aus und stempeln auch die Nummernschildern vorab ab. Damit kann ich den Wagen schon einmal holen. Den Fahrzeugbrief behält das Straßenverkehrsamt aber noch ein, bis sie sich davon überzeugt haben, daß ich den Wagen wirklich besitze.

Übrigens: Die abgestempelten KFZ-Kennzeichen darf ich natürlich erst an den Wagen montieren, wenn ich die Grenze zu Deutschland überschritten habe. Würde ich die schon auf dänischem Hoheitsgebiet dranmontieren, wäre es eine verbotene "Fernzulassung". Ich muß also quasi nur auf deutschem Boden stehen, darf dann die schon abgestempelten Kennzeichen an das Auto montieren und darf sofort wieder nach Dänemark 'rüberfahren. Nur sie erstmalig am Auto außerhalb Deutschlands anschrauben - das darf ich nicht. Schon putzig, für was es alles Gesetze gibt.

Der Nachtzug Richtung Kopenhagen ist für übernächste Woche gebucht. Bis dahin?

Fortsetzung folgt...

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Woidl

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Samstag, 29. Juni 2013, 22:01

... guter Rat: rede einen Dänen nie mit Deutsch oder Englisch an ..... frage ihn ob die mit ihm in Deutsch oder Englisch parlieren darfst.
Ich weis was ich sage ... mein Bruder fährt für die Danske Staatsbahnen ... und du vielleicht mit ihm :D
....Nachtrag:
Ich hatte Kunden die solche "Sondermodelle" aus Dänemark importierten. Mit der Garantie gab es keinen Ärger als diese Fahrzeuge nach einem Telefonat mit Friedberg "eingepflegt" also aufgenommen wurden. Sie waren also ohne großen Aufwand den deutschen Fahrzeugen gleichgestellt Subaru ist da, was andere Hersteller betrifft, sehr unkompliziert.
Andererseits.... ein Kunde der mit seinem Fahrzeug zu mir kommt ist mein Kunde ... egal wo er das Fahrzeug gekauft hat. Wer das ander sieht ist ein Trottel.

NCG

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Samstag, 29. Juni 2013, 22:50

Grüß Dich, Woidl,

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
na, jetzt bedauer ich doch ein wenig, daß ich vor sechs Jahren aus Oberbayern weggezogen bin. Da hätte ich wenigstens eine Anlauf-Adresse gehabt. Ich wühle mich momentan Stück für Stück durch das Forum - und was ich da an Erfahrungsberichten mit der Kombination Boxer-Diesel und Werkstatt lese hinterläßt bei mir ein mulmiges Gefühl.


Das läßt sich so einfach einpflegen? Ich bin überrascht. Bei meinem ersten Kontakt mit SD schien man nicht ganz so offen zu sein; ich brauchte ein TÜV-Gutachten für die Auflastung der Anhängelast auf 2t bei 8% Steigung. Und das war in meinem Fall kostenpflichtig (wofür ich Verständnis habe, eben weil ich den Wagen nicht über SD sondern SDK beziehe).

Woidl

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Sonntag, 30. Juni 2013, 12:58

Vielleicht kommt´s auch darauf an welchen "Draht" ein Händler zu SD hat. Das gilt für Garantieanträge, Teilelieferungen usw.
Die Pflege der Kontakte bei den alljährliche Kursen oder wenn die technischen oder kaufännischen Gebitsleiter vor Ort sind, ist sehr wichtig.
Wenn zu einem Namen auch ein Gesicht gehört ist vieles, wie im richtigen Leben, leichter.

NCG

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Mittwoch, 3. Juli 2013, 11:41

Kurzes Update:
Die COC-Papiere sind da. Kommende Woche geht es zum Straßenverkehrsamt - dann gibt es das nächste größere Update.

@Woidl
Siehe PM

vonderAlb

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Mittwoch, 3. Juli 2013, 22:11

@NCG
ich finde das ausgesprochen Super das du deine Erfahrungen so ausführlich schilderst. Macht Spaß deine Beiträge zu lesen.
Ich denken das du mit deinen Erfahrungsberichten evtl. dem einen oder anderen Interessenten die Angst vor einem Import nimmst.
Bitte mach weiter so.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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NCG

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Mittwoch, 10. Juli 2013, 10:40

Die Zulassungs-Hölle

Mein erster Besuch auf der KFZ-Zulassungsstelle scheitert, nachdem ich mich 2 Stunden lang bemüht freundlich mit den Amtsdrachen herumgeschlagen habe: in dem COC-Papier sind zwar haarklein die Werte bei der Abgas-Emission und sogar die Emissions-Klasse (Euro 5) aufgeführt - damit können die "freundlichen" Damen von der Zulassungsstelle aber nichts anfangen. Speziell mein Wagen scheint so neu zu sein, daß in den Computersystemen der Zulassungsstelle keine KBA-Nummer zu finden ist. Also auf zur Dekra; der Prüfer ist ein Netter, verzichtet auf eine Vorführung des Wagens und kann anhand der Aktenlage weiterhelfen: er "übersetzt" die Werte im COC-Papier von EU-Abgasnormen-Deutsch nach KFZ-Zulassungsstellen-Amtsdeutsch. Das kostet mich noch einmal 35,-EUR, aber dafür läuft die Anmeldung danach sauber durch.

Meine Checkliste für die KFZ-Zlassungsstelle:
  • COC-Papiere
  • Dekra-Übersetzung der COC-Papiere
  • Kaufvertrag (auf dänisch "slagsslutseddel")
  • Rechnung ("enhedsfaktura")
  • Umsatzsteuererklärung (siehe unten)
  • Schriftliche Bestätigung des Händlers, daß für diesen Wagen noch keine Papiere existieren (siehe unten)
  • ausgefüllte Einzugsermächtigung für die KFZ-Steuer
  • elektronische Versicherungsbestätigung (eVB)
  • Personalausweis
  • Schilder mit Wunschkennzeichen

Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob die schriftliche Bestätigung des Händlers, daß für diesen Wagen noch keine Papiere existieren, überall verlangt wird. Unsere KFZ-Zulassungsstelle verlangt diesen Schrieb jedenfalls. Ich habe den Text so formuliert:

Zitat


To whom it may concern,

We herby confirm that the car Subaru Outback 2.0D, serial number --FIN--FIN--, is new and has never been used on public roads before. There are no Danish and no German official car documents available for this car other than the COC papers.

Hiermit bestätigen wir, dass das Fahrzeug Subaru Outback 2.0D, Seriennummer --FIN--FIN--, neu ist und nie im öffentlichen Straßenverkehr benutzt wurde. Es sind keine Dänischen und keine Deutschen Fahrzeugpapier für dieses Fahrzeug verfügbar, abgesehen von den COC-Papieren.

...einmal auf englisch, einmal auf deutsch für den wiehernden Amtsschimmel. Das habe ich meinem dänischen Händler per Email geschickt, er hat es auf seinem Firmenbriefbogen ausgedruckt und unterschrieben.



Bei EU-Neuzulassungen ist die KFZ-Zulassungsstelle verpflichtet, sofort dem Finanzamt eine Meldung zukommen zu lassen. Der Käufer ist verpflichtet, innerhalb von 10 Tagen eine "Umsatzsteuererklärung für die Fahrzeugeinzel­be­steuerung" einzureichen. Das ist keine große Sache. Allerdings muß der Nettokaufpreis in EURO angegeben werden. Ich habe es mir leicht gemacht, bei der örtlichen Sparkasse den Kaufpreis von dänischen Kronen in Euro umrechnen lassen und das ganze mit Sparkassen-Stempel der Umsatzsteuererklärung beigelegt. Das erspart dem Finanzbeamten Arbeit und mich schützt es vor bösen Überraschungen - wer weiß, welche Umrechungstabelle sonst zugrunde gelegt werden würde.

Die Drachen in der KFZ-Zulassungsstelle gehen hier wieder einen Sonderweg; sie verlangen von mir, daß ich Ihnen gleich die Umsatzsteuererklärung bei der Anmeldung mit abgebe. In Ordnung ist das eigentlich nicht (denn das beschneidet mein Recht auf 10 Tage Frist). Aber bitte... was tut man nicht alles, um pünktlich an die ersehnten Kennzeichen zu kommen.



Der Zulassungssachbearbeiterin ist herzlich egal, wie das Auto vom dänischen Händler zur deutsch/dänischen Grenze kommt. Ob mir der Händler das Auto an die Grenze liefert, ob ich es schiebe oder Huckepack da hintrage; eigentlich fragt sie nicht einmal danach. Und hätte sie danach gefragt, ich hätte ihr natürlich bestätigt, daß ich die abgestempelten Kennzeichen natürlich erst auf deutschem Hoheitsgebiet an das Auto schraube. Täte ich das auf dänischem Grund und Boden wäre das ja eine Fernzulassung und die ist verboten (siehe oben). Nochmal zum Verständnis: Die Kennzeichen sind gültig, sobald sie am Auto angebracht sind - nur dieser Akt des Anbringens ist ausschließlich auf deutschem Hoheitsgebiet erlaubt (wer das kontrollieren soll und vor allem kontrollieren will ist natürlich eine ganz andere Frage).



Im zweiten Anlauf stehe ich nach etwa einer Stunde mit den abgestempelten Kennzeichen, Fahrzeugschein und grüner Feinstaub-Plakette auf der Straße. Ich bin der Zulassungshölle entwischt - zumindest vorerst, denn noch haben die meinen Fahrzeugbrief als Faustpfand. Den bekomme ich erst, wenn ich den Neuwagen vorgeführt habe. Auf zum Zug nach Dänemark...

Fortsetzung folgt...

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Boron

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Mittwoch, 10. Juli 2013, 12:43

Ein wirklich toller und aufschlussreicher Bericht.

Echt Super :thumbsup:

NCG

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Mittwoch, 10. Juli 2013, 17:17

Gerne :)

Nachdem bisher keine Fragen gekommen sind habe ich schon überlegt, ob das Thema überhaupt irgendjemanden interessiert. Freut mich, daß ich ihn scheinbar doch nicht nur "für die Schublade" schreibe :D

So... der Nachtzug Richtung Kopenhagen wartet nicht... bis später!

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Mittwoch, 10. Juli 2013, 18:41

Nachdem bisher keine Fragen gekommen sind habe ich schon überlegt, ob das Thema überhaupt irgendjemanden interessiert. Freut mich, daß ich ihn scheinbar doch nicht nur "für die Schublade" schreibe


Hallo NCG!

Um Dich zu beruhigen, Deine Notizen und Erfahrungen sind sehr interessant. Mich betrifft es zwar im Moment nicht, weil ich gerade seit einem Jahr mein Traumauto fahre, aber man weiß ja nie, was mal kommt. Und dann ist es auch interessant, wenn ein anderer in zwei, drei Jahren mal seine Erlebnisse hier schildert. Bin gespannt, was der Amtsschimmel in der Zeit noch hervorgebracht hat an Bestimmungen, Nachweisen usw. Also, ich lese Deine Beiträge hier sehr gern und wünsche Dir eine hoffentlich hindernisfreie Überführung des Autos nach D.
Viele Grüße !
Frank

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Mittwoch, 10. Juli 2013, 19:53

Hallo NCG

Erstmal Danke für diesen äusserst tollen und sehr interessant geschriebenen Bericht!
Da ich selber schon 2 Fahrzeuge aus UK importiert habe, weiss ich was du durch machst ;)

Grundsätzlich ist das Vorgehen aus der Schweiz genau gleich.
Ich möchte dennoch 2 Punkte anfügen.

1. In der Schweiz haben wir die Möglichkeit, Tageskontrollschilder zu lösen.
Tageskontrollschilder können ab 24h bis 96h gelöst werden.
Sie dienen unter anderem für Probefahrten oder Fahrzeugprüfungen beim StVA bei nicht immatrikulierten Fahrzeugen.
Oder dann eben für Überführungsfahrten - innerhalb wie auch ausserhalb der Schweiz.
Um ein Tageskontrollschild zu bekommen, braucht man nur die Angaben zum Fahrzeug (Marke, Typ, etc.), dazu muss man die geplante Fahrstrecke angeben sowie
dafür unterschreiben (bestätigen), dass das Fahrzeug in betriebssicheren Zustand ist (bei Neuwagen kein Problem).

2. Bei der Zahlung hab ich das jeweils so gemacht, dass ich das Fahrzeug angezahlt habe (10-15% Deposit ist üblich in UK), dann bin ich es anschauen gegangen, Vertrag unterschreiben.
Dann den Restbetrag überwiesen und dann hab ich ihn abgeholt.
Bei 10-15% Deposit wäre der Verlust zwar auch ärgerlich, aber lange nicht so schmerzlich wie der ganze Kaufpreis, falls einen der Verkäufer verarschen will.

Freue mich schon, wenns hier von deiner Seite weiter geht ;)
Romania, thank you for having us. And can we stay forever?

noperator

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Mittwoch, 10. Juli 2013, 22:06

Auch ein kurzes Feedback von mir. Obwohl mich die Thematik aktuell nicht betrifft, so finde ich sie sehr interessant und lese deine Berichte mit. Danke für die Mühe!
Outback 2.5 BL/BP Black Edition ecomatic *sold*
Forester SH 2.5XT *sold*
Outback 3.6R BM/BR Exclusive McIntosh
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Freitag, 12. Juli 2013, 12:02

Vielen Dank für das nette Feedback. Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß so viele interessiert mitlesen :-)

Kurzes Zwischen-Update: Alles ist gut, der neue Outback steht vor der Tür und hat seine ersten 750km Autobahn gut an eine Tag absolviert. Er macht wirklich Spaß und fährt sich überraschend dynamisch (ich habe ja oft Klagen gehört, der Diesel-Outback sei zäh). 200km/h (GPS-kontrolliert) sind kein Problem. Bei hohen Geschwindigkeiten wird er etwas schwammig, was vermutlich der Federung geschuldet ist - er ist eben kein Sportwagen. Ansonsten... supernetter dänischer Verkäufer! Falls ich jemanden kenne, der ebenfalls Interesse hätte, dürfe ich ihn gerne weiterempfehlen, sagt er. Also - bei Interesse, PM an mich.

NCG

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Freitag, 12. Juli 2013, 23:42

...und ich habe mir noch gedacht: "Pack mal lieber noch ein Paar Kennzeichen-Halter ein!" Das wäre wohl besser gewesen, denn die dänischen KFZ-Kennzeichen haben eine andere Kantenlänge als die deutschen. Mein dänischer Händler hat also nur dänische Kennzeichenhalter aus Plastik, die ich nicht verwenden kann für meine deutschen Kennzeichen. Nun bohrt der Automechaniker Löcher in die neuen Kennzeichen damit ich sie an der Grenze anschrauben kann. Das ist er also. Mein erster Neuwagen. Ich riskiere einen Blick unter den Wagen und... oh Mann... ich habe noch nie einen so sauberen Unterboden gesehen.

Ich hab die Nacht im Intercity Nightline verbracht, der von Basel nach Kopenhagen fährt. Am Ende komme ich mit zwei Stunden Verspätung erst nach der Mittagszeit in Dänemark an; wir haten in Hannover auf einen anderen Zug aus Prag warten müssen und der war verspätet, wegen Hochwasser und so. Im Stillen frage ich mich... die Hochwassersituation ist doch seit Wochen bekannt. Hat nicht jeder Zug aus Prag Verspätung? Hätte man uns Fahrgästen das nicht einfach früher mitteilen können? Einerlei, ich habe mir eine Einzelkabine im Schlafwagen geleistet und wenn ich mir die müden Gestalten mit ihren fahlen Gesichtern im Abteilwagen anschaue war das Geld gut investiert. Ich habe wenigstens schlafen können.

Der dänische Händler holt mich mit einem 2013 Forester ab - natürlich. Und er ist wirklich sehr nett. Er erzählt mir, daß sein Vater das Geschäft vor über 50 Jahren gegründet hat und sie seit 30 Jahren Subaru vertreiben. Wir plaudern ein wenig über die deutschen Absatzzahlen und er wundert sich, wie schleppend die gehen. Bei ihm würden deutsche EU-Export-Händler regelmäßig Fahrzeuge einkaufen.

Und dann geht es recht flott. Er stempelt mir mein (dänisches) Serviceheft ab für die Europa-Garantie, weist mich noch einmal auf die Taglichtpflicht in Dänemark hin - und dann geht es schon heimwärts. Auf den Autobahnen in Dänemark ist maximal Tempo 130. Über 330km dauert es, bis ich endlich Flensburg passiere. Ab hier geht es schon flotter voran und hinter Hamburg kann ich endlich mal aufdrehen. Der Diesel-Boxer schnurrt zufrieden und beschleunigt klaglos auf über 200km/h. Und dabei bleibt der Motor im 6. Gang drehzahlmäßig im Komfortbereich.

Nach 700km lege ich einen Zwischenstopp bei meinen Eltern ein. Mein Vater will schließlich sehen, was ich da aus Dänemark mitbringe, und wenn ich eh schon mal in Norddeutschland unterwegs bin? Als ich die Motorhaube öffne dann ein Schreck: Die Plastikhaube vom Motorblock ist links und rechts mit einem dünnen feuchten Film bedeckt. Bitte nicht gleich der erste Service-Fall. Aber dann gleich die Entwarnung: Öl ist das nicht, sondern Fett. Der heiße Tag mit viel Sonne, dazu die hohe Motortemperatur haben die Reste von dem Versiegelungsfett flüssig werden lassen und das hat sich im Motorraum verteilt. So schön geleckt sieht der Motor jetzt nicht mehr aus. Aber eine düne Fettschicht schützt vor Rost.

Kommende Woche hat der Outback einen Termin in der Subaru-Werkstatt daheim; dann bekommt er eine Anhängerkupplung und ein paar kleine Extras. Und dann muß ich ihn ja noch beim Straßenverkehrsamt vorführen, um meinen Fahrzeugbrief zu bekommen.

Fortsetzung folgt...


@pro:
In der Schweiz haben wir die Möglichkeit, Tageskontrollschilder zu lösen.Tageskontrollschilder können ab 24h bis 96h gelöst werden.
In Deutschland heißen die "Kurzzeitkennzeichen", haben links statt dem blauen Europa-Bapperl ein gelbes Kasterl mit dem Datum, bis zu dem die Kennzeichen gültig sind. Durch den gelben Bapperl sind sie schon vom Weitem als Kurzzeitkennzeichen zu erkennen. Und das ist genau der Haken; viele Europäische Länder erkennen diese Kurzzeitkennzeichen NICHT an. Insbesondere die Niederlande, Frankreich und Belgien sind dafür bekannt, regelrecht Jagd auf Fahrzeuge mit diesen Kurzzeitkennzeichen zu machen. Denen ist wurscht, daß Du eine gültige Haftpflichtversicherung hast. Du fährst in deren Augen ein Auto ohne Zulassung. Die Kennzeichen werden sofort einkassiert und die Strafen sind empfindlich.

Abgesehen davon: Ganz billig sind Kurzzeitkennzeichen nicht, 70,-EUR sind da schnell weg. Und eine Fernzulassung ist mit denen ebenfalls nicht zulässig (ja sogar sehr auffällig, wegen dem gelben Kasterl). Die Roten Kennzeichen, wie sie Händler verwenden, werden dagegen anstandslos akzeptiert.

willi_iam

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Freitag, 12. Juli 2013, 23:59

Glückwunsch zum neuen Outback :)

... und auch von mir vielen Dank für den wirklich informativen und interessant zu lesenden Bericht...

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Samstag, 13. Juli 2013, 22:06

Täusch dich nicht , wie viele hier mitlesen.... :P
Danke für deinen sehr informativen und gut geschriebenen Bericht :thumbsup:
Viel Spass mit deinem " europäischen Neuwagen "


Gruß piametak :tschuess:

Kieler

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Sonntag, 14. Juli 2013, 14:17

Hallo NCG,

auch wenn ich aktuell nicht betroffen bin, ist Dein Bericht doch sehr informativ fuer alle moeglichen Outback-Neuwagenkunden - inklusive mich selbst. Danke!



Grueße Kieler

Nighti

Schüler

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19

Sonntag, 14. Juli 2013, 20:27

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Neuwagen und Allzeit Gute und Unfallfreie Fahrt :thumbsup:

Finde deinen Bericht auch sehr spannend und lehrreich.

Gruss

Nighti

alex72

Fortgeschrittener

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20

Sonntag, 14. Juli 2013, 20:44

Schöner Bericht. Danke dafür. Wäre toll, wenn Du ihn fortführst. Auch was die Erfahrungen bei Garantiefällen mit Importen angeht etc.

Gruß
Alex

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