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nirazza

Anfänger

  • »nirazza« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 3. März 2009, 08:56

Outback oder Forester?

Guten Tag

Wir überlegen uns den Kauf eines neuen Autos:
Anforderungen:
- geringer Dieselverbrauch (pendle ca. 13000 km alleine im Auto)
- Bodenfreiheit (wir wohnen etwas abseits, 700 m.ü.M, 300 m steile Strasse im Winter nicht geräumt)
- Anhängelast mind. 1700 kg (Pferde- /Schafanhänger)

Bin einen Legacy Diesel kürzlich Probe gefahren. Alles ok - ausser: Den Motor hab ich im 1. Gang ein paar mal abgewürgt, sobald etwas Widerstand auftrat (z.B. beim Anfahren, beim Wenden auf grösserer Bodenunebenheit) - wenn man etwas Gas gibt, klappt das schon (bin mir aber von meinem ehemaligen Golf TDI anderes gewohnt). Und v.a. wenn man Tiere in einem Anhänger hat, dann möchte man langsam anfahren ohne immer mit der Kupplung exakt zu zielen.
Nun die Frage: Ist dieses "Problem" beim Forester mit dem 6-Gang-Getriebe besser gelöst?

Der Dieselverbrauch spricht für den Outback, doch hat der ein offenes Partikelfiltersystem mit einer Effizienz von max. 50% (Forester >90%) - so dass mir die 0.5 Liter Differenz wieder weniger weh tun.

Danke für eine Antwort!

Gruss

Swiss

Profi

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2

Dienstag, 3. März 2009, 10:07

RE: Outback oder Forester?

Ich kann keinen Vergleich machen, da ich nur den Forester Diesel gefahren habe. Der 1 Gang scheint mir sehr kurz gehalten, um die fehlende Untersetzung zu kompensieren. Man kann auch an erheblichen Steigungen schön langsam im Standgas fahren ohne dem Motor abzuwürgen. Der Tritt aufs Gas bringt sofort Kraft. Ich war positiv überrascht. Das Anfahren mit Hänger braucht wohl schon etwas Kupplung. Das ist aber auch beim 2.5 l Outback mit Untersetzung so.

Edit: Vom "sportlich-knackigen" Fahrverhalten her ist der Outback eindeutig besser.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Swiss« (3. März 2009, 10:10)


Frank.M.

Schüler

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3

Dienstag, 3. März 2009, 10:11

hallo,

dier Boxer Diesel hat in allen Modellen wegen seiner relativ geringen Schwungmasse zwar den Vorteil, sich "spontaner" anzufühlen, aber deshalb ist er auch im ersten Moment etwas leichter abzuwürgen als andere, zunächst mal egal ob im Outback oder Forester. Ich denke aber, dass das nur eine Frage der Eingewöhnung ist.
Ich hab's noch nicht verglichen, aber ich rechne beim Anfahren mit einem leichten Vorteil für den Forester, weil dort der erste Gang wohl etwas kürzer ausgelegt sein müßte.
Wenn man den Unterschied beim Anfahrverhalten aber genauer kennenlernen und beurteilen möchte, führt wohl nichts an einer Probefahrt vorbei.

ciao,
Frank

redguy

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4

Dienstag, 3. März 2009, 10:25

Das mit dem Motor abwürgen kenn ich auch. :)
Man gewöhnt sich das aber nach 2-3 Woche ab. Sanft anfahren ist trotzdem gut möglich, ich denke mal auch mit Anhängelast, da der Motor ab ca. 2000 U/min sauber und ohne Murren loszieht. Man muss also auch nicht lange die Kupplung schleifen lassen, sodass diese vielleicht schnell verschleißt.
Einfach etwas mehr Gas geben beim Anfahren, das reicht da schon und ist schnell gelernt.

Ob Outback oder Forester ist dann eigentlich nur eine Anwendungsfrage.
Bei viel Autobahn und eher seltener Hänger würde ich zum Outback greifen, da kann man auch etwas mehr reinladen.
Der Forester währe die bessere Wahl, wenn man die Straße bei Schnee schon kaum noch findet oder man sehr viel an starken Steigungen oder im Gelände umherfährt.

Kann Subaru eigentlich immer noch nicht die Diesels mit geschlossenem DPF nachrüsten?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »redguy« (3. März 2009, 10:26)


nirazza

Anfänger

  • »nirazza« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

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5

Mittwoch, 4. März 2009, 09:24

Partikelfilter

Habe Subaru Schweiz kontaktiert. Sie gehen davon aus, dass diesen Sommer bekannt ist, wie das Outback-Modell 2010 spezifiziert ist (also so wie es tönt, geschlossener Filter erst ab 2010). Dauert mir zu lange so dass ich wohl den Forester wähle (auch weil er kürzer ist).

Gruss

Jensen

Anfänger

Beiträge: 57

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6

Donnerstag, 5. März 2009, 21:11

Bald werde ich (hoffentlich stolzer) Besitzer eines Legacy Diesel sein. Ich habe mich u.a. für dieses Fahrzeug entschieden, weil es einen offenen DPF hat. Über geschlossene DPF gibt´s eine Menge Negatives zu lesen (z.B. Ölvermehrung durch Nacheinspritzung, verstopfte Filter, zusätzliche "Freibrenn"-Fahrten). Diese Berichte betrafen zwar andere Automarken, aber die gegenwärtig verfügbaren geschlossenen DPF sind in meinen Augen noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Und für die Kfz-Steuer ist es unerheblich, welches Filtersystem eingebaut ist. Der geringere Dieselverbrauch spricht auch für offene DPF.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/326883.html

vonderAlb

Erleuchteter

Beiträge: 9 862

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7

Freitag, 6. März 2009, 10:30

Zitat

Original von Jensen
Über geschlossene DPF gibt´s eine Menge Negatives zu lesen (z.B. Ölvermehrung durch Nacheinspritzung, verstopfte Filter, zusätzliche "Freibrenn"-Fahrten). Diese Berichte betrafen zwar andere Automarken, ..

Noch, weil es bisher keinen Subaru-Diesel mit geschlossenen DPF gab und deshalb keine Erfahrungswerte vorliegen. Mal schauen ob Subaru das besser im Griff hat.
Meine Meinung: wer viel bzw. fast ausschließlich nur im Stadtverkehr unterwegs ist, sollte sich entweder einen Diesel mit offenem DPF oder ein Autogasmodell anschaffen.
Andreas

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