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Densen

Anfänger

  • »Densen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1

Registrierungsdatum: 20. Juli 2020

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1

Montag, 20. Juli 2020, 21:20

Kaufberatung Subaru Legacy (Outback) 2.5, 3.0R BL/BP

Moin,

ich spiele derzeit mit dem Gedanken eines Fahrzeugwechsels. Wir befinden uns mitten im Hausbau, ziehen etwas weiter aufs Land hinaus und fahren mit unserem Hund in der Weltgeschichte rum.
Derzeit fahre ich einen Skoda Superb aus 2014, bin mit dem Wagen soweit zufrieden, finde ihn mittlerweile aber zu schade für das, was mein Auto momentan leisten muss.

Grundsätzlich spiele ich mit dem Gedanken, mir für die nächsten Jahre ein Fahrzeug anzuschaffen, das Kilometer fressen kann, Anhänger zieht (plötzlich wäre eine AHK beim Superb doch sinnvoll gewesen) und bei dem ich innerlich nicht immer weinen muss, weil der Hund oder Gartengeräte erneut das weiße Leder vollgesaut haben.

Mit meinem begrenzten Vorwissen rückt da der Legacy (Outback) in den Mittelpunkt, daher wollte ich mich hier gerne beraten lassen. Ich würde darauf abzielen, ein 2.5 oder 3.0R Modell mit unter 150.000km zu kaufen und es auf Gas umrüsten zu lassen bzw. es schon mit einer installierten Gasanlage zu kaufen. Mein Vater fährt in seiner C Klasse LPG und ist damit seit Jahren höchst zufrieden.

Ansonsten würde der Legacy auch alle weiteren Ansprüche, inklusive leichter Geländefahrten erfüllen.

Nun frage ich mich, ob ich da beim Legacy an der richtigen Adresse bin. Immerhin würde ich ein 12-14 Jahre altes Fahrzeug kaufen, was optimalerweise noch 200.000km oder mehr abspulen soll. Ich fahre täglich 80-100km (90% Autobahn) und lege den größten Wert auf Zuverlässigkeit. Ich weiß dass bei so einem Alter immer mal Teile ausgetauscht werden müssen, wichtig ist mir jedoch, dass ich nicht jederzeit mit größeren Motor- oder Getriebeproblemen rechnen muss, bei denen ich mal schnell 1000 Euro oder mehr los bin.

Würdet ihr mir grundsätzlich dazu raten, eines der besagten Modelle zu kaufen (und eine Gasanlage zu installieren) um es noch die nächsten 4-6 Jahre zu fahren? Oder doch eher abraten, weil die Fahrzeuge in die Jahre gekommen und damit zu anfällig sind?

Ob es nun ein Legacy oder ein Outback werden würde, würde ich von der Marktlage abhängig machen. Es sei denn hier wird vermehrt zu einer der beiden Varianten geraten. Da ich ein kleines Faible für "geländegängige" Kombis habe, spricht mich der Outback natürlich noch ein Stück mehr an.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir hier ein bisschen weiterhelfen könntet.

Gab

Meister

Beiträge: 2 071

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2

Montag, 20. Juli 2020, 21:41

Die Suche ist voll zu dem Thema.
Aber gerne nochmal Kurzform : Wenn Gas, dann 2.5er und kein H6
Abstand nehmen von dieser völlig unsinnigen 150tkm Grenze.

Für Langstrecke und Anhängerbetrieb würde ich definitiv einen Diesel nehmen. Und zwar kein Subaru.

Würde so in Richtung Volvo V70 , XC70 , Audi A6 und Merdedes C oder E Klasse gucken.
Auch mit hoher Laufleistung....

Der Legacy/Outback ist mit nem 2.5 er Gasmotor weder sonderlich zuverlässig, noch Wartungsarm, noch spritzig.
Da gibts besseres für deine Zwecke.
Meine Meinung !

racerat

Profi

Beiträge: 837

Registrierungsdatum: 6. Juni 2003

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3

Montag, 20. Juli 2020, 23:27

Meine Meinung: finde auch dass ein lpg Subaru nicht das richtige Fahrzeug für dein Vorhaben ist. Du brauchst keinen Allrad, dafür aber, wenn keine Einschränkugen, einen Diesel.
Und zum Schluss noch: einen Skoda schüzen und dafür einen H6 verheizen.... Verkehrte Welt
Forester X ´07 lpg
Impreza 2.0D Sport ´11
Outback 2.0D ´16
Impreza GT ´00 555
Honda Civic E1
(ex Forester X ´03, ex Impreza RS ´06, ex WRX ´03, ex Outback D Bl/Bp ´09)

berndi

SC+ Mitglied

Beiträge: 496

Registrierungsdatum: 8. Januar 2013

Wohnort: Kreis Waldshut

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4

Montag, 20. Juli 2020, 23:40

Also der robustere Motor ist der 2.0er. Wenn die Leistung ausreicht... Modelle von 2007/2008 gibt's genug Auswahl. Auch mit Gas und mit etwas Glück auch mit wenig km. Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr das original Teleflex-Frontkit / -Düsen drin sind! Ich fahre übrigens so ein Auto, täglich 80km, bin jetzt kurz vor 300.000km. Und es ist wie du sagts: Gelegentlich müssen Teile getauscht werden: Radlager, Gummis, Bremsen, Servopumpe (gebraucht), Lambda-Sonde, LMM. Das wars.
So wie ich das verstehe, soll der Anhängerbetrieb für den Hausbau dienen (und nicht mit Anhänger Langstrecke).

Und zum Thema Diesel: Hier im Forum hat einer für seine Autos die Kosten pro km berechnet. Fazit: Die Diesel waren immer die teuren.

Beiträge: 643

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5

Dienstag, 21. Juli 2020, 11:54

@racerat: +1

An so einem alten Auto (egal welche Marke) muß immer was gemacht werden. Und wenn sich wirklich ein schönes Exemplar findet, bin ich auch der Meinung, daß es zum runterrocken und kilometerfressen zu schade ist.

Unmaßgeblicher Vorschlag: Sowas wie Dacia Dokker dCi mit Haken, billigste Ausstattung zum zerschraddeln und wenn's am Ende ist, neu kaufen.
Oder mal übelegen, ob die langen Wege nicht anders als allein im eigenen Auto zurückzulegen sind. Für mich wäre eine solche tägliche Strecke, die nur im eigenen Auto zu bewältigen wäre, ein K.O. Kriterium für den Wohnort.

Beiträge: 930

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2010

Wohnort: Roth

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6

Mittwoch, 22. Juli 2020, 17:38

Für uns waren die (mindestens) 86km täglich der und einen gebrauchten Prius zu kaufen, von 156.000 bis 279.000km hat der einen Endschalldämpfer, ein Radlager, einen Satz Bremsen, und eine Glühbirne für die Schalthebelbeleuchtung gebraucht.
Verbrauch zwischen 4 und 6 Liter Benzin, je nach Gasfuß. 36€ Steuer, ein sehr gechilltes Fahrzeug.

Der Forester steht jetzt rum und wartet auf (Camping) Urlaub oder fährt den kleinen Garten-Anhänger.