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viamala

Anfänger

  • »viamala« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 4. Mai 2020

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1

Montag, 4. Mai 2020, 10:51

Mein erster gebrauchter Subaru - Kaufempfehlung Modell/Motor

Hallo


Ich bin neu hier im Forum. Bin 20 Jahre jung und würde mich freuen, wenn die Community mir weiterhelfen kann.
Ich möchte mir einen gebrauchten Subaru kaufen und habe folgende Ansprüche:


Soll nicht mehr als 7500 CHF (Verhandlungsbasis) kosten.
Fahrprofil: Kurz und Mittelstrecken (2 mal die Woche je 200km)
Diesel oder Benzin ist egal. Ein robuster Motor soll es sein.


  • Eine Eishockey Tasche soll in den Kofferraum/Kombi passen.
  • Allrad ;-)
  • Xenon Licht.
  • Bluetooth wäre toll (ich habe keine Ahnung in welchem Jahr Subaru BT für Smartphones eingeführt hat).
  • ab ca. 150PS


Welche Modelle mit welcher Motren sind als langlebig bekannt (Ausreisser nach oben und unten gibt es ja fast immer).
Ab wann wird es kritisch bezüglich km Stand


Ich habe zum Beispiel zwei Ideen:
Jg. 01.2009, ca. 130'000km, Legacy 2.0D AWD
Jg. 05.2006, ca. 130'000km, SUBARU Outback 2.5i AWD

Was denkt ihr?


Ich bin selber kein Schrauber, also auf die Werkstatt angewiesen.

Vielen Dank im voraus für eure Empfehlungen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »viamala« (4. Mai 2020, 11:53)


2

Montag, 4. Mai 2020, 13:15

-

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chakko« (3. Januar 2023, 11:39)


Gab

Meister

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3

Montag, 4. Mai 2020, 13:18

Würd dir gerne helfen, weiss aber nicht genau wie.
Hast ja die passenden Fahrzeuge schon rausgesucht, bzw. in den Gebrauchtwagenbörsen lässt sich alles filtern.

Generell muss man vom Diesel leider abraten, kommen eigentlich nur die Benziner in Frage beim Thema robust. Aber auch da haste keinen Freifahrtschein. Ist nicht mehr oder weniger wie bei jedem anderen Auto/Marke auch.
Macht ja die Sache nicht besser wenn der Motor ach so robust ist, du aber erstmal trotzdem 2000Euro in Reparaturen stecken musst.

Also wie könnte man dir konkret weiterhelfen?
Grundsätzlich würde ich sagen:Für dein Vorhaben ist ein 2.0 Legacy schon ganz gut. Aber halt als Benziner......
Da kriegste das sinnvollste Auto fürs Geld.
Der Rest entscheidet sich dann wie bei jedem anderen Gebrauchwagen auch (Zustand, Scheckheft etc....)

Legator

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4

Montag, 4. Mai 2020, 14:14

Also ich stand vor einer ähnlich Entscheidung wie du und bei mir ist es der Legacy 2.0R geworden, von dem auch @chakko: schreibt (kannst mal auf mein Profil klicken, da siehst du eine 2006er Legacy Limousine). Der Impreza (eine Modellreihe kleiner als Legacy) wäre aber genau so gut geeignet, gefiel mir nur von der Optik her weniger. Generell sind die "Straßenmodelle" Legacy/Outback & Impreza im Zeitraum 2003-2009 alle sehr ähnlich. Für deine Vorgaben kommt eigentlich nur der 2 Liter bzw. 2.5 Liter Saugmotor in Frage. Der hatte je nach Modell und Baureihe 125...173 PS. Benziner sind hier wesentlich zuverlässiger als Diesel, haben nur gerne mal Elektronikprobleme (kostet halt einfach Geld). Darunter gibts quasi nix und darüber kommen dann starke Turbos und ein 6-Zylinder, die aber jeder Wirtschaftlichkeit entbehren und mehr für Fans zu empfehlen sind. Nach 2009 und besonders in den darauf folgenden Jahren hat sich bei Subaru viel geändert, ist ein Kapitel für sich. Die liegen tendenziell sowie so über dem Budget...

Um nochmal etwas genauer auf deine Anforderung einzugehen:
  • Xenon ist bei Subaru nicht vor 2007 verfügbar (gilt für alle Modelle)
  • vernünftige Bluetooth-Unterstützung gibts bei Subaru erst bei recht neuen Modellen; nicht verfügbar in den Baureihen, die hier in Frage kommen (nur mit Adaptern und viel "Gebastel" erreichbar)
  • die Frage "ab welchen Km-Stand wird es kritisch" ist bezüglich der Motoren nicht sinnvoll. Bevor ein Subaru-Benziner-Motor aus dieser Bauzeit den Geist aufgibt, ist das Auto rundherum schon lange ein wirtschaftlicher Totalschaden. Allein die Kosten eines ganz regulären Zahnriemenwechsel können schon das Aus bedeuten, weil das kaum noch jemand bei 300.000 km bezahlen will. Der Motor würde in fast jedem Fall noch weiter laufen...

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Legator« (4. Mai 2020, 14:42)


shiz0

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5

Montag, 4. Mai 2020, 14:48

Mein Hawk WRX MY06 hat ebenfalls schon Xenon...

Legator

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6

Montag, 4. Mai 2020, 15:15

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Hmm ok, es wird wohl einige wenige Ausnahmen geben bei speziellen Modellen. Dein Hawk ist aber nicht zufällig ein Rechtslenker oder?

shiz0

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7

Montag, 4. Mai 2020, 15:16

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Nein LHD. EU Modell, ursprünglich aus CH.

raphrav

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8

Montag, 4. Mai 2020, 15:23

Stellt sich halt auch die Frage, warum Xenon so entscheidend ist.

Dr. Wickel

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9

Montag, 4. Mai 2020, 15:26

ie Frage "ab welchen Km-Stand wird es kritisch" ist bezüglich der Motoren nicht sinnvoll. Bevor ein Subaru-Benziner-Motor aus dieser Bauzeit den Geist aufgibt, ist das Auto rundherum schon lange ein wirtschaftlicher Totalschaden. Allein die Kosten eines ganz regulären Zahnriemenwechsel können schon das Aus bedeuten, weil das kaum noch jemand bei 300.000 km bezahlen will. Der Motor würde in fast jedem Fall noch weiter laufen...

kommt immer darauf an. Meiner bekommt heute seinen Zahnriemenwechsel (und ein paar andere "Kleinigkeiten" sowie TÜV) bei KM 315.000.
Es wird mit Sicherheit irgendwas um die k€ 2 kosten, aber das ist mir mein Forester SG echt wert. Er läuft sauber, hat alles was ich brauche und ich will einfach keinen anderen. Der bleibt bei mir bis es wirklich nicht mehr geht habe ich entschieden.

Ach ja, ist ein 2006 SG (Modell 2007) mit 158 PS, 2.0 L

Legator

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10

Montag, 4. Mai 2020, 15:59

Meiner bekommt heute seinen Zahnriemenwechsel (und ein paar andere "Kleinigkeiten" sowie TÜV) bei KM 315.000.
Es wird mit Sicherheit irgendwas um die k€ 2 kosten, aber das ist mir mein Forester SG echt wert. Er läuft sauber, hat alles was ich brauche und ich will einfach keinen anderen. Der bleibt bei mir bis es wirklich nicht mehr geht habe ich entschieden.
Ja ist absolut richtig, kann ich nur begrüßen. Deswegen ja: sich irgendeine Kilometergrenze als K.O.-Kriterium zu setzen ist hier nicht sinnvoll. Subaru's und besonders ihre Motoren sind schon recht ausdauernd, wenn man ordentlich damit umgeht. Es zählt (wie immer eigentlich) das Gesamtpaket. Darauf kann man genauer eingehen, wenn feststeht, auf welche Modell(e) man sich eingeschossen hat.

viamala

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  • »viamala« ist der Autor dieses Themas

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11

Montag, 4. Mai 2020, 18:55

Herzlichen Dank, das mit 'Diesel ist nix' passt für mich.
Ich habe ein Angebot bei einem Subaru Händler gefunden: Jg. 05.2006, ca. 130'000km, SUBARU Outback 2.5i AWD

Aber leider ohne Xenon, oder findet ihr das 'klassische Licht' bei diesen Modellen aureichend?

Offroadeule

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12

Montag, 4. Mai 2020, 19:17

@viamala
Bitte nimm das folgende nicht persönlich. Aber ich hab hier im Forum schon so viele Threads von Leuten gelesen, die einen alten Subaru gekauft hatten und plötzlich mit massig Problemen (im Besonderen Rostbefall) um die Ecke kamen. Du willst ein 14 Jahre altes Auto kaufen. Bei dem Alter trennt sich massiv Spreu vom Weizen, erst recht im Gebirge mit viel Salz. Wenn du daneben langst, hast du mit einem Schlag einige Tausend Euros vernichtest. Kannst du dir das leisten?
Nimm bitte unbedingt jemand mit, der sich mit alten Subarus auskennt oder fahr zu einer Subaru Werkstatt / Garage. Ansonsten ärgerst du dich hinterher massiv.

Xenon ist Xenon und bietet natürlich mehr Lichtausbeute als Halogen. Das ist auch bei Subaru so. (Im Übrigen fuhr ich zuletzt einen 2005er SG mit Xenon. Gab es also bei dem Baujahr auch schon) Ich würde das aber nie zum Kaufkriterium machen. Da gibt es viel wichtigere technische Aspekte.

raphrav

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Beiträge: 204

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13

Montag, 4. Mai 2020, 20:53

Heya,

man muss die Karre immer direkt ansehen, bei der letzten Entscheidung kann kein Forum helfen.

Aber dennoch, auch als Ergänzung zu den wichtigen Anmerkungen von Offroadeule:
Das Teil hat keine 10tkm/Jahr gesehen, also musste wahrscheinlich für Kurzstrecken herhalten.
Ergänzend noch zu den Finanzen: Und selbst wenn in so einer Kiste keine Zeitbombe tickt, ist das kein wirklich günstig zu unterhaltendes Vergnügen: Die Teile sind trinkfest, recht teuer in der Versicherung und auch die Standardwartung ist nicht billig, schon alleine wegen den kleinen Intervallen. Schweizer Steuerverhältnisse weiß ich jetzt nicht. Sollten also die Finanzen dich bewogen haben, einen 14jährigen ins Auge zu fassen: Lass es.

Und nochmal zu Xenon, weiß wie gesagt nicht, warum da alle so drauf rumreiten: Sei bei einem 14 Jahre alten Wagen froh, dass er keins hat - wenn da nie was dran gemacht wurde, kannste die Brenner wegschmeißen und wenn du Pech hast, die Steuergeräte bald irgendwann hinterher.

Positiver Aspekt noch: Der dürfte noch nen DIN-Radioschacht haben. Damit kannste Radios reinklopfen, wie es dir gefällt und damit auch eins mit BT.

Grüße von einem in der Richtung zumindest leicht gebrannten Kind (auch wenn's kein Subaru, sondern ein Opel war),
Raph

Und Edit, weil das Beispiel eigentlich ganz gut passt, wo ich drüber nachdenke:
Ich brauchte damals recht spontan einen Autobahnkombi, weil mich das Schicksal zum Wochenendpendler machte. Günstig sollte er sein, weil ich einfach nicht einsah, viel Geld dafür auszugeben, dass mich die Karre je 1x/Woche von A nach B und wieder zurückbringt und sonst nur in der Botanik rumsteht.
Also einen Vectra C Diesel geholt für günstiges Geld. Wenn er mal lief, war er auch top. Betonung auf Wenn. Ende vom Lied: Der Eimer stand im Mittel alle 4000km wegen irgendeinem Scheiß in der Werkstatt. Zusätzlich nach zwei Jahren die Eskalation: TÜV - und zack - wieder ein Tausender weg (noch "na gut"), und keine 2000km später fing das Ausrücklager an, Konzerte zu machen, was mich dann (viel zu spät) dazu bewog, die Reißleine zu ziehen. Mitten im Dieselskandal, den Inzahlungnahmepreis kann man sich denken. Ich ging jetzt nicht pleite deswegen, aber wenn ich so nachdenke, was und wie viel ich in der Zeit für die Kohle sonst hätte fahren können... Und die Zeit, die das totgeschlagen hat... Aiaiaiai...

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »raphrav« (5. Mai 2020, 08:09)


Ratatoesk

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14

Mittwoch, 6. Mai 2020, 07:45

Also ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen. Mach es nicht an Baujahr oder KM Stand fest, sondern am Zustand.

Hab mir vor einer Weile einen 2007er Outback geholt, mit 126 t km. Da waren ein paar Dinge im argen, die mir weitestgehend bewusst waren, als ich den Bock gekauft habe.

Aber vom Rost her etc, keinerlei Probleme. Läuft seitdem auch ohne irgend welche Zicken zu machen.

Bezüglich der Xenon Scheinwerfer. Ja, die haben eine bessere Ausleuchtung, aber, das ist der Punkt, wenn Birnen, Reflektoren und Linsen schon fertig sind, kann es auch dusterer sein. Such im Forum mal nach entsprechenden Beiträgen. Wenn da also am Xenon System schon was fertig ist/eingetrübt ist etc, kann die Ausleuchtung nicht mehr so toll sein, und die Kosten das wieder in Ordnung zu bringen sind deutlich höher als beim Halogen. Scheinwerfer, Brenner, Birnen etc, da kann eine gute Summe zusammenkommen, wenn es blöd läuft. Musste bei mir den rechten Scheinwerfer tauschen. Beim Lichttest im Rahmen der jährlichen Inspektion bekam ich auch die Werte ausgedruckt. Der alte Scheinwerfer schafft nur noch die knappe Hälfte vom neuen. Bringt noch genug lumen, wurde also nicht bemängelt, aber man erkannte einen deutlichen Unterschied zwischen alt und neu, darauf wollte ich hinaus.

Ich muss zugeben, ich bin mittlerweile geneigt, den Wagen so lange wie möglich zu erhalten/unterhalten, denn mir stellt sich eine wichtige Frage : Was würde ich mir holen, wenn er nicht mehr läuft? Und auf diese Frage, habe ich leider keine Antwort.

Zur Versicherung : Ein 2007er 3.0R Outback ist bei meiner Versicherung GÜNSTIGER als ein 2016er Fiat Sedici 1.6. Wobei man da dazu sagen muss : Die meisten Versicherungen machen das über Leistung/Hubraum UND Statistik. Und die Unfallstatistik vom Fiat ist wohl extrem hoch, während die paar 3.0 Outbacks die hier rumfahren weitestgehend unfallfrei sind. wie das beim 2.5 l aussieht weiss ich leider nicht, aber das könnte man denke ich bei der Versicherung auch vorab anfragen, dann hast Du Zahlen schwarz auf weiss.

Spätestens an der Tankstelle wird Dich der Wagen jedoch dann wieder mehr kosten, als die vergleichbaren Fahrzeuge anderer Anbieter. Die grösseren Motoren sind nunmal sehr durstig. Ich weiss leider nicht wie es beim 2.5er ist, aber im Winter, wenn der Wagen kalt ist, und die ersten Kilometer lang, ist der 3.0er sehr, sehr durstig. Da klebt die Verbrauchsnadel quasi die ersten Minuten auf dem Maximum fest. Solltest Du also wirklich nur Kurzstrecke fahren, solltest Du diesen Aspekt auch berücksichtigen.

@raphrav

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Der Vorteil an Opel ist ja : Du kannst den Todesngriff überall machen. Stimmt, Du hast bei Deinem Opel einige Probleme gehabt, aber die "normalen" Probleme kamen da gar nicht vor. Üblicherweise hätten da noch die Rostprobleme kommen müssen , einfach überall, und die guten, alten elektrischen Probleme. "Ne, ich kann heute nicht Auto fahren, es regnet" :-D