Erstmal ein freundliches Hallo den Subaru Freunden
Ich heiße Markus, habe 54 Jahre auf dem Buckel, mit Familie, Hund und einem Wohnwagen.
Nach einem Vectra Kombi 2,0 DTI bin ich ins Peugeot Lager gewechselt. Zur Zeit ist es ein 308SW 2,0 HDI Automatik (mein 2ter 308SW) und ich bin grundsätzlich mit dem Fahrzeug/der Marke und meiner Vertragswerkstatt sehr zufrieden. Allerdings wurde im Januar unser 1.000kg Hobby durch einen 1.500kg Fendt ersetzt, was zu einem gewissen Stimmungswandel nach dem vergangenen Kroatien Urlaub führte.
Von der Motorisierung her ist der 308SW mit seiner 6 Gang Wandlerautomatik ein super Wagen. Bei den bis jetzt gefahrenen 38.000km kam ein Durchschnittsverbrauch von 5,5l/100km zustande. Im Gespannmodus sind es 9,5l/100km, wobei auch Steigungen zügig und ohne großes Runterschalten gefahren werden können. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung macht hier eine klasse Arbeit.
Jetzt aber zum "Negativem":
1. Wegen dem Automatikgetriebe darf er nur 1.400kg (statt 1.500kg beim Schalter) ziehen. OK, die 1.500kg des Fendt sind bei Vollbeladung, und evtl. sind es bei der Urlaubsfahrt auch nur 1.450kg. Trotzdem bleibt ein ungutes Gefühl, betreffend einer evtl. Kontrolle.
2. Mit 2 Personen + Hund hat der 308SW ein schönes und komfortables Fahrwerk. Kommt aber hinten noch weiteres Gewicht dazu (nur etwas Gepäck im Kofferraum), geht er am Heck ordentlich nach unten. Mit Wohnwagen (50kg Stützlast) dann soweit, dass es mir bei der Auffahrt auf die kroatische Fähre die 13pol Steckdose weggebogen hat.
3. Beim Start zur Heimreise, hat der Vorderradantrieb auf dem ansteigenden und unbefestigten Weg des Campingplatzes versagt. 3 drückende Händepaare am Wohnwagenheck haben den Gripverlust dann ausgeglichen.
Lange Rede, ...., ich denke also aktuell über einen Fahrzeugwechsel nach. Peugeot kann mir mit 3008 oder 5008 keine Problemlösung bieten. Skoda, Seat, VW, .... können mich nicht begeistern. Land Rover verneint mein Finanzminister. Jeep, .... nein, lieber nicht. Noch ein paar andere Fabrikate beleuchtet und auch kein Aha Erlebnis. Dann auf Subaru gestoßen und alte Erinnerungen wurden wach: Die habe ich doch immer bei Urlauben im Gebirgigen bei den Anwohnern gesehen.
Nun denn, den Forester und den Outback beim Vertragshändler vor Ort Probe gefahren und absolut begeistert gewesen. Ab jetzt wird es aber kompliziert, denn welcher könnte es werden? Diesel mit Automatik, Navi, Sound, Keyless und Glasdach stehen im Pflichtenheft. Das wird bei beiden Modellen mit der Sport Ausstattung ermöglicht. Niveauregulierung wäre super, gibt's aber nur beim Forester. Glasdach zum Aufstellen wäre toll, ... nur beim Outback. Adaptive Geschwindigkeitsregelung steht auch ganz oben. Beim Outback mit Eyesight geht`s klar, beim Forester aber erst im Frühjahr und dann nur beim 2,0x. Ob und wann dann auch der Diesel entsprechend ausgestattet kommt, konnte mir Subaru Deutschland nicht beantworten.
Mein Bauchgefühl geht zwar in Richtung Forester, aber die Unsicherheit wann es den Diesel mit Eyesight gibt, gefällt mir gar nicht. Mein Kopf allerdings tendiert zum Outback, da ich hier schon jetzt alles antreffe, was gewünscht wird (OK, das Glasdach könnte ruhig etwas größer sein). Einzig die Frage, was das Heck des Outback macht wenn Gewicht rein kommt und sich der Wohnwagen aufstützt, verunsichert mich wieder und lässt mich auf den Forester schielen.
So, wer bis hier hin durchgehalten/-gelesen hat, Respekt! und Danke. Wenn jetzt der ein oder andere ein paar Anregungen/Tipps/Erfahrungen/... für mich hätte und hier schreiben würde, fände ich das super und sage schon mal besten Dank dafür.
Mit besten Grüßen
Markus