Moin,
für die ersten Meldungen besten Dank.
Konkret wird kein bestimmtes Modell gesucht, das Auto soll, wie schon gesagt, Charakter und Solidität haben, einen kleinen Einstandspreis (unter 1500 Tacken), und trotzdem
wirtschaftlich noch 4-6 Jahre (bei guter Pflege aber ohne große, teure Reparaturen ) auf der Straße gehalten werden.
Beispiel: Sie will keinen Mercedes, mag sie halt nicht. Aus meiner Sicht ist die C-Klasse BR 202 (´93 - 2000) ein solides Auto, rostet halt oft ganz jämmerlich.
Die Preise sind auch deshalb auf dem Tiefstpunkt. Deshalb bekommt man oft auch rostarme Fahrzeuge für kleines Geld, technisch solide und zuverlässig.
Genau so was will sie haben, in Nicht-Mercedes. Gerne Kombi, gerne AHK, AWD on Top ein Traum wegen nassen Wiesen und schlammigen Feldwegen (Pferdekoppeln anfahren).
Ich bin der Meinung dass Subarus haltbare Autos sind, mag die kernigen Boxer und hab sonst nicht so die zündende Idee was es noch werden könnte.
Ich persönlich würde da anders ran gehen, aber kann ja auch klappen.
Ich finde das hat übelst zugenommen in den letzten vier Jahren, jeder will sich seinen Schrotteimer vergolden lassen, richtig gute Autos unter 1000 Tacken gibt´s gar nicht mehr, früher gab´s das für unter 1000 Mark, was heute 500 € wären. Ist schon anstrengend...
Trotzdem gilt ja immer: Das bessere Auto ist der bessere Kauf.
Der Tipp mit dem Todesgriff ist Spitze, genau sowas habe ich gesucht, das hilft mir weiter.
Denn meine Erfahrung mit den Benzen und auch anderen Kisten sagt mir: Es gibt bei jeder Baureihe, jedem Modell immer Stellen auf die man besonders achten soll, denn sie geben Aufschluß über den Gesamtzustand des Autos und/oder sind K.O.-Kriterium für den Tüv und damit rausgeschmissenes Geld, sowas zu kaufen.
Die 130 tkm des silbernen lässt mich auf nicht allzu hohen Verschleiß hoffen, der Rost an den Radläufen, tja, muss man sehen ob man den noch mit geringen Maßnahmen stoppen kann. Hauptsache ist mal die Technik, ob da jetzt der Laderaum nicht so gepflegt ist ist erstmal nebensächlich für sie.
Ist ja klar, dass man für den anvisierten Preis kein Concours fähiges Auto bekommt und ist auch nicht Sinn der Übung. Preis
Wert und Gut. Das wär´s.
Wie sieht´s aus mit den Kopfdichtungen? Was passiert da meist zuerst? Druck im Kühlsystem? Wasser im Öl? Öl im Wasser? Worauf achten?
Der Zahnriemen wurde bei 90 tkm gemacht, wie ist da das Intervall in KM und in Jahren? 6 Jahre ca., nehm ich an?
Ist der Aufwand für einen versierten Hobbyschrauber vertretbar?
Wo rosten die Autos noch gerne, was dann hohen Aufwand nach sich zieht?
Wie ist die generelle Ersatzteilsituation und Preise?
Das wäre nett, wenn ihr hier noch Licht ins Dunkel bringen könntet.
Vielen Dank,
Micha
Edit: Der rote ist leider 320 km einfach von mir weg. Zu weit zum anschauen. Vielleicht hat ja jemand aus´m Forum Lust?
Gegen Aufwandsentschädigung, versteht sich...