Subaru Community

Hallo kamikaze,

von GAS laß die Finger!

Den 2,0 halte ich fuer untermotorisiert. Nimm besser einen 2,5 oder gleich den H6 mit 3,0L.

Legacy & Outback unterscheiden sich teilweise in der Bremsanlage & an der AGA.

Beim einem 2004 mußt Du eh auf alles achten, ist halt kein Neuwagen mehr. Da ich selbst einen habe ( MY 04 ), weiß ich, worueber ich rede. Am allerwichtigsten ist natuerlich, daß der Wagen immer ordentlich technisch gewartet wurde.



Gruß Kieler

Zitat von »kamikaze2507«

Bild bekomme ich leider nicht hin sorry

@kamikaze2507:
Warum hast du nicht einfach den Link zum angebotenen Fahrzeug gepostet? Dann wären die Bilder zu sehen und du hättest nicht den ganzen Text kopieren müssen.

Zitat von »kamikaze2507«

ich bin neu hier und bin auf der suche nach einem Outback oder Legacy.

Wie unterscheiden die zwei sich noch außer den 5 cm mehr Bodenfreiheit?

Ich möchte mir einen guten gebrauchten Outback oder Legacy zulegen ab BJ 2004.

Die Frage ist nur auf was muß ich achten.

Welche Motor ist zu empfehlen 2.0 oder 2.5

Unterschiede zwischen Legacy und Outback sind nicht nur die verschiedenen Bodenfreiheiten.
- Der Legacy hat normale flachere Reifenformate als der Outback.
- Einige Teile der Karosserie sind beim Outback anders gestaltet, so dass er rustikaler und stämmiger erscheint.
- Die Fahrer- und Beifahrersitze haben andere unterschiedliche Formen.
- Der Outback hat an der Hinterachse eine Niveauregulierung und ein selbstsperrendes Achsdifferential. Beides hat der Legacy nicht.
- Zumindest beim 3,0l-Modell hat der Legacy die größere Bremsanlage als der Outback (dessen Bremsanlage ist wohl die gleiche wie bei den 4-Zylindermodellen).

Den Outback gab es nicht mit dem 2.0l Motor (zumindest wenn du den Benziner meinst), sondern als Benziner nur mit dem 2,5l Vierzylinder und dem 3,0l Sechszylinder. Als Diesel war er ab MY 2008 auch mit dem 2,0l 4-Zylinder BoxerDiesel erhältlich.
Den Legacy gab es mit dem 2,0l Motor mit 138 PS und 2,5l mit 165 PS (MY 2004 & 2005), ab MY 2006 dann nur noch den 2,0l mit 165 PS (bis MY 2007). Zum MY 2008 gab es dann wieder Änderungen: der 2,0l hatte dann nur noch 150 PS und dafür gab es den 2,5l-Motor wieder mit 165 bzw. 171 PS.
Den 6-Zylinder mit 245 PS gab es immer seit MY 2004 und den BoxerDiesel wie beim Outback seit MY 2008.


Gruß
Stephan

Zitat von »Baumschubser«

Der Outback hat an der Hinterachse eine Niveauregulierung und ein selbstsperrendes Achsdifferential. Beides hat der Legacy nicht.

Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, haben alle 3-Liter Modelle, egal ob Legacy oder Outback, manuelles Getriebe oder Automat, ein LSD an der Hinterachse.

Zitat

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detail…10&pageNumber=1

Schöner Legacy. Der MY09 ist die letzte Serie des BP und damit mit Sicherheit die ausgereifteste. In meinen Augen auch die Schönste, z.B. mit dem Sportgrill.

Hallo,

wir fahren einen Outback 2007 mit mittlerweile 220 tkm (2,5 L, AT, viel Langstrecke) und LPG. Zu der "originalen" Gasanlage von Subaru Deutschland kann ich nichts Negatives berichten. Wir hatten in der ganzen Zeit nur zwei Probleme damit (einen gelösten Schlauch und einen Satz Einspritzventile). Dafür deutlich günstigere Betriebskosten als mit Benzin. Wenn die Anlage schon bei der Erstzulassung eingebaut war oder von einem Subaru-Händler mit LPG-Erfahrung eingebaut wurde, hätte ich keine Bedenken.

Einen kleineren Motor als den 2,5 L würde ich nicht empfehlen. Der Wagen ist nicht leicht und mit dem 2,5 L vom Drehmoment her schon grenzwertig motorisiert. Sehr angenehm zu fahren aber wenn man nicht ständig mit hohen Drehzahlen fahren möchte, ist Beschleunigen nicht seine Stärke.

Es ist wichtig, dass alle vorgeschriebenen Wartungen durchgeführt wurden, inklusive Ventilspieleinstellungen (schriftliche Nachweise, Rechnungen?). Hier wird gerne gespart bzw. vergessen, selbst beim Subaru-Händler. Unser ist einer dieser scheckheftgepflegten, lückenlos beim Vertragshändler. Auf lange Sicht zahlt sich das aus. Versuche so etwas zu finden, die meisten freien Werkstätten haben wenig Erfahrung mit solchen Autos, da kann schnell was suboptimal laufen. Mittelfristig verzeihen die Autos etwas Vernachlässigung, der Drittbesitzer bekommt es evtl. zu spüren.

Besonders wichtig ist ein Blick auf den Unterboden, speziell der Bereich vor der Hinterachse der von den Kunststoffplatten ungeschützt ist. Unbedingt auf eine Bühne fahren. Hier wird in der Regel Rost zu finden sein, wie viel hängt von der Nutzung ab. An unserem Wagen war es noch oberflächig, aber wenn ich nicht beherzt eingegriffen und saniert hätte, wäre der Wagen in einigen Jahren nicht mehr zu retten.

Viel Erfolg,
Christian

Hallo, bin ebenfalls neu hier und liebäugle auch mit dem Kauf eines Legacy oder Outback. Ich hänge mich hier dran,um Infos zum Kauf zu bekommen und durchstöbere auch das restliche Forum nach Infos.

Fahre seit langer Zeit privat Peugeot, dies sogar problemlos und sehr zufrieden, im Winter wünsche ich mir halt oft Allrad-Antrieb. Beruflich fahre ich seit einiger Zeit VW mit 4Motion, was mich auch sehr begeistert, nur was die Haltbarkeit der VAG-Fahrzeuge anbelangt, da kann ich nicht von guten Erfahrungen berichten. Da bin ich wieder froh, daß mir die Karre nicht privat gehört. 4Motion an sich finde ich ein gutes Konzept, die Reparaturen allerdings muß man sich als privater erstmal leisten können...

Ein Onkel von mir fährt seit einigen Jahren den XV, sehr zufrieden damit. Da der Winter naht, bin ich wieder mal auf der Suche nach einem Allrad-Fahrzeug; der XV gefällt mir persönlich nicht so gut, aber ein Lagacy oder Outback treffen meinen Geschmack sehr gut

Hab auch grad einen 2004er 2,5i im Visier, werd mir den bei Gelegenheit mal ansehen und probefahren.

MfG Ashape

Zitat von »kamikaze2507«

ich habe mir den heute angeschaut und probegefahren und fühlte mich auch bisschen verarscht.

der hat mittlerweile fast 149 tkm auf der uhr statt wie angeben 138 tkm und es ist ein Italienisches Modell mit dem entsprechend Handbuch.

Du meinst den Legacy aus deinem Link von Beitrag 5? 10000 km Differenz in der Laufleistung können ja nicht allein durch Probefahrten zustande kommen. Da sollte der Händler wohl mal etwas mehr Sorgfalt walten lassen beim Erstellen der Anzeige bzw. diese auch korrigieren wenn sich ein Fehler eingeschlichen hat.

Zitat von »kamikaze2507«

bei Tempo 170 ging dann die Motorhaube auf bis zur arretierung.

Sicher? Oder hat sie "nur" etwas geflattert?
Ich hatte so einen Fall bei meinem Impreza mal, allerdings ging sie schon bei geringeren AB-Geschwindigkeiten auf bis zum Fanghaken. Dies konnte ich dann im Nachhinein reproduzieren, indem ich nach dem Fallenlassen aus größerer Höhe (& dem offensichtlichen Einrasten) die Haube wieder bis zum Fanghaken hochziehen konnte. Ursache war eine mit Fett zugesetzte Mechanik des Bowdenzugs und der Hakenverriegelung kombiniert mit Streusalz und sehr tiefen Temperaturen (-15 bis -20°C). Der Bowdenzug verblieb dabei in der Endposition (entriegelt) und daher konnte die Verriegelung nicht greifen.
Bei höheren Temperaturen gab es das Problem dann nicht mehr. Aber eine gründliche Reinigung steht demnächst auf dem Plan!


Gruß
Stephan

Der Wagen, der bei mir in der Nähe angeboten wird, ist silber, die "Beplankung" untenrum (Stoßfänger, Radläufe) ist dunkelgrau. Hab mir den Wagen gestern kurz angesehen, er steht bei einem Händler in der Nähe, aber als Privatverkauf. Auf Google-Bildern kann ich nirgends diese Art der Beplankung finden. Kann das foliert sein? Man kann es an den Kanten fassen und wahrscheinlich abziehen, ich geh von einer Folie aus. Will man da etwas vertuschen? Oder gibt es andere Gründe für sowas? Oder gab es sowas ab Werk? Hinten auf der Ladekante sollte ja ein Subaru-Schriftzug sein, der wurde überfoliert, soweit ich das in Erinnerung habe... Anbei ein Link zu dem Wagen, bitte um Beurteilung (beim Preis muß man sicher auch noch reden):

http://www.gebrauchtwagen.at/detailansic…ahrzeug=5558281

Ansonsten macht der Wagen einen guten Eindruck, paar klitzekleine Steinschläge, die ausgebessert wurden, ein leichter Kratzer in der hinteren linken Tür, den man aber wahrscheinlich rauspoliert bekommt. Im Innenraum tadellos, Sitze ohne merkliche Abnützungserscheinungen, Fußmatte Fahrerseite nicht durchgescheuert usw. Auspuffanlage ist neu, Zahnriemen ist neu, und Zitat: Scheinwerfer, Auspuff inkl. Kat, Batterie, Achsmanschetten vorne, Bremsen, Sommerreifen neu. Alle Flüssigkeiten und Filter getauscht, Klimaservice und –reinigung durchgeführt)

Oder ist einem Subaru-Neuling, der selbst nicht so der Schrauber ist und eigentlich ein zuverlässiges Allradauto sucht, mit dem hauptsächlich die Ehefrau fährt, generell davon abzuraten, sowas zu kaufen? Haben freie Werkstätten Probleme damit/sollte man für Reparaturen besser zum autorisierten Subaru-Vertragspartner?

Fragen über Fragen... Vielleicht mag der eine oder andere erfahrene Subaru-Fahrer was dazu sagen?

Danke!!!

MfG Ashape

Zitat von »Ashape«

Der Wagen, der bei mir in der Nähe angeboten wird, ist silber, die "Beplankung" untenrum (Stoßfänger, Radläufe) ist dunkelgrau. Hab mir den Wagen gestern kurz angesehen, er steht bei einem Händler in der Nähe, aber als Privatverkauf. Auf Google-Bildern kann ich nirgends diese Art der Beplankung finden. Kann das foliert sein? Man kann es an den Kanten fassen und wahrscheinlich abziehen, ich geh von einer Folie aus. Will man da etwas vertuschen? Oder gibt es andere Gründe für sowas? Oder gab es sowas ab Werk? Hinten auf der Ladekante sollte ja ein Subaru-Schriftzug sein, der wurde überfoliert, soweit ich das in Erinnerung habe... Anbei ein Link zu dem Wagen, bitte um Beurteilung (beim Preis muß man sicher auch noch reden):

http://www.gebrauchtwagen.at/detailansic…ahrzeug=5558281

Das ist die normale Outback-Beplankung! nur dass der frühere Besitzer es scheinbar schöner fand nicht nur die Unterkante der Stoßfänger und Schweller, sondern die komplette Karosserie-Verbreiterungen schwarz zu machen. Oder er hat einfach die unlackierten Teile angebaut. Dies müsste man erfragen. Da der (gewerbliche) Verkäufer den Wagen als Privatverkauf anbietet, sollte der Kontakt zum Vorbesitzer ja möglich sein. (Allerdings bin ich über die Rechtslage in Ö etwas überfragt, aber in D muss ein gewerblicher Verkäufer immer eine Gewährleistung für das verkaufte Produkt übernehmen. Da kommt er legal nur raus, Wenn er den Verkaufsgegenstand als "defekt" oder als "Bastlerauto" anbietet bzw. wie in diesem Fall wenn er nur als Vermittler auftritt.

Wenn bei einem Privatverkauf aber noch ein Zwischenhändler mit im boot ist, dann will der für seinen Dienst natürlich auch noch was haben. Wenn man schon ein Auto von Privat kauft, dann sollte man als "Ausgleich" für die fehlenden Gewährleistung auch einen geringeren Preis erwarten können, als wenn man das Fahrzeug direkt beim Händler kauft.

Und ja, diese Beplankungen sind meines Wissens aufgesetzt (aber halt ab Werk).

Sieh dieses Bild des deutschen Importeurs:




Gruß
Stephan

Tja, eben, da ist die ganze Beplankung foliert, wenn man die Folie am Ende, also zum Blech hin anfaßt, kann man drunter am Stoßfänger die normale Wagenfarbe erkennen. Also weiß ich nun schon mal sicher, daß dies nachträglich foliert wurde und nie werkseitig so ausgeliefert wurde. Die Frage ist nun noch, ob da was vertuscht werden soll. Vermutlich schon, die Folierung wird wohl günstiger sein, als die zerkratzten Stoßfänger zu erneuern...

Das mit dem Privatverkauf ist so, daß der Wagen beim Händler steht, wahrscheinlich um jederzeit für Probefahrten bereit zu stehen. Inseriert ist der Wagen bei Gebrauchtwagen.at und auch bei willhaben.at ja als Privatanzeige mit Kontaktdaten des Besitzers, mit dem Hinweis, daß man ihn bei dem Autohaus jederzeit besichtigen kann.
Meine Vermutung: derjenige hat bei dem betroffenen Toyota-Händler einen Neuwagen gekauft. Die beiden haben im positiven Fall einfach vereinbart, daß bei Privatverkauf mehr für den alten rausspringt, und der Neuwagenrabatt auch besser ausfällt, wenn kein Eintausch stattfindet. "Du kannst den Wagen aber bei mir stehen lassen, so steht er jederzeit zur Besichtigung bereit". Im negativen Fall wurden die weiter oben zitierten Reparaturen unlängst auch schon bei diesem Toyota-Händler gemacht, und dabei wurde (insgeheim?) festgestellt, daß der Wagen "schleichende" Mängel aufweist, evtl Kopfdichtung(en) oder was mit dem Allrad, oder sonstiges, und deshalb der Händler gleich darauf verzichtet, den Wagen einzutauschen und beim Weiterverkauf eine Garantie/Gewährleistung geben zu müssen, was ja dann wohl teuer werden kann.

Ich weiß jetzt generell nicht viel über die Anfälligkeiten eines Subaru. Es wird mir keiner sagen können, der Wagen/Motor ist unzerstörbar, den kann man so oder so bedenkenlos kaufen... Da es auf jeden Fall ein Privatverkauf ohne Garantie/Gewährleistung wäre, bin ich da skeptisch und werde wohl eher die Finger davon lassen. Wenn der Preis mit sagen wir 5500,- bis 6000,- angesetzt wäre, dann ok, aber bei 7500,- muß man schon sagen, daß ist sowieso zu viel, zumindest nach meinen bisherigen Recherchen.

Desweiteren glaube ich nach Vergleich der allgemeinen Daten, daß ich mit einem Diesel sowieso besser bedient wäre. So von Fahrleistungen und Wirtschaftlichkeit. Kann mir wer sagen, ab wann bei Subaru Dieselpartikelfilter eingesetzt werden, welches System angewendet wird und welche Probleme dort zu erwarten sind?

Danke!

MfG Ashape

Die Beplankung ist aus Kunststoff. Ich denke der Aufwand einer Folierung ist höher als eine Reparaturlackierung.
Aber woran machst Du Deine Vermutungen fest? Ist der Händler eher ein windiger Typ?

Nein, dem Händler unterstell ich gar nix. Der stellt ja nur die Ausstellungsfläche zur verfügung, vermutlich wegen Neuwagenkauf dort. Es wird ja auch nirgendwo der Eindruck erweckt, daß der Händler mit dem Verkauf was zu tun hat. Ich bin nur mißtrauisch, warum sollte man die Beplankung folieren, ausser um starke Schäden oder gar Sprünge zu vertuschen? Weil es so schick aussieht?
Selbst wenn mir der Verkäufer versichert, daß es nur aus optischen Gründen gemacht wurde, kann ich mir da nie sicher sein, solange ich die Folie nicht entferne... Und wenn ich ihn kaufe, dann die Folie entferne und draufkomme, daß alles darunter so stark im Eimer ist, daß man Neuteile braucht, dann ist es zu spät. Ausschluß der Gewährleistung bei Privatverkauf usw. Oder der Verkäufer wußte dann nichts davon und erzählt, daß er den Wagen schon so gekauft hat. Naja, Privatkauf ist immer so eine Sache.
Wie schaut's denn generell bei der Laufleistung mit Motor und Allradtechnik aus? Womit ist da zu rechnen?

Genau, die Beplankung folieren, war das erste, was ich bei meinem haben machen lassen. Dieses Opasilber war mir einfach zu langweilig. In den ersten Jahren waren die Outback durchaus zweifarbig ab Werk, das wurde dann aber 2005 oder so eingestellt. Also ich fand es Schade, da es mir sehr gut gefallen hat, besonders in Champagner / Grau oder Dunkelgrün/Silber. Ich würde da nicht zwangsläufig vom Vertuschen ausgehen, aber möglich ist alles.

OK, danke, dann wäre sowas doch nicht ganz unüblich.

Wie schaut's generell bei der Laufleistung mit Motor und Allradsystem aus, eher anfällig oder sowieso problemlos? Auf was sollte ich achten, falls ich mich doch noch entschließe, Kontakt aufzunehmen zwecks Probefahrt?

Keiner eine Meinung zu den zwei offenen Fragen?

-Wie schaut's generell bei der Laufleistung mit Motor und Allradsystem aus, eher anfällig oder sowieso problemlos?

-Kann mir wer sagen, ab wann bei Subaru Dieselpartikelfilter eingesetzt werden, welches System angewendet wird und welche Probleme dort zu erwarten sind?