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freeman303

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  • »freeman303« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 14. Mai 2014, 23:09

Gebrauchter Legacy 3.0R mit breits getauschtem Shortblock (nehmen oder lassen?)

Hallo,

ich habe vor kurzem einen Legacy von Privat angeboten bekommen.

Es ist einer mit dem 6-Zylinder Motor, 3.0 Liter Hubraum, Automatik-Getriebe, Limousine, knapp 90.000 km Laufleistung und Baujahr Anfang 2008.

ABER: Ca. 1 Jahr und ca. 25.000 km Laufleistung nach dem der Erstbesitzer das Auto kaufte, gab es wohl einen Motorschaden, so dass auf Garantie ein neuer Shortblock eingebaut werden musste.

Wie der Schaden zu Stande kam, war nicht herauszufinden. Der aktuelle Besitzer ist der zweite Halter. Der Motortausch wurde gemacht, als das Auto noch dem ersten Halter gehörte.

Da der Wagen sonst einen gepflegten Eindruck macht, Wartungsheft gepflegt ist und von unten der Rost nur Altersentsprechend vorhanden ist, wäre er für mich OK (auch Preislich), wenn die Sache mit dem getauschten Shortblock nicht wäre, die ich nicht einschätzen kann.

Der Einbau des Shortblocks macht mir Sorgen. Daher wollte ich hier nachfragen, welche Nachteile man sich damit einholt, wenn man ein solches Auto kauft?

Bisher habe ich immer das Prinzip gelebt, dass ein Motor, der "ab Werk" noch Original ist, vermutlich besser ist, als ein Motor, an dem schon viel repariert wurde.

Ich weiß ja nicht, aber ich glaube, dass im Werk so ein Motor professioneller zusammengebaut wird, als später irgendwo in der Subaru-Werkstatt, die so einen Motorumbau sicher nicht täglich macht und deshalb der Subaru-Werkstatt im Vergleich zum Werk die Routine fehlen wird.

Ich befürchte, dass möglicherweise die vielen Dichtungen oder Abdichtungen, die beim Einbau eines Shortblocks anfallen, sicher gegen spätere Undichtigkeiten stärker anfällig sein werden, als wenn der Motor noch Original ab Werk zusammengebaut wäre. Was denkt ihr dazu?

Aus welchen Bestandteilen besteht eigentlich so ein Shortblock? Was wird da alles getauscht, wenn ein Shortblock eingebaut wird?

Auch interessiert es mich, wie man den sonst sehr zuverlässigen 6-Zylinder sauger Motor kaputt bekommt, auch noch bei einem gerade 1 Jahr altem Auto und einer Laufleistung von ca. 25.000 km.

Ich schwanke, ob ich das Auto kaufen sollte oder es lieber wegen dem nachträglich nicht im Werk getauschtem Shortblock lassen sollte. Ich möchte mir durch den Kauf nicht viele Folgeprobleme mit einkaufen, die durch den nachträglichen Einbau des Shortblocks folgen könnten.

Was denkt ihr zu der Sache? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Gibt es hier vielleicht Leute, die einen Sauger-Motor haben, der kaputt ging und durch den Tausch des Shortblocks repariert wurde? Welche Erfahrungen wurden da gemacht? Ist nach tausenden Kilomentern weiter alles Dicht und problemlos oder suppt eher irgendwann zwangsläufig das Motoröl aus allen Löchern?

Danke für Eure Antworten.

Grüße
Freeman

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2

Donnerstag, 15. Mai 2014, 07:15

Ich hätte da keine Bauchschmerzen. Wenn bei der Montage was schief gelaufen wäre, hätte sich das in den 65Tkm schon längst bemerkbar gemacht. Wenn das Angebot paßt, warum nicht?
An den Shortblock müssen ja nur Zylinderköpfe und alle anderen Anbauteile montiert werden, keine große Sache.

patGT

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3

Donnerstag, 15. Mai 2014, 09:02

Der 3.0 H6 ist ein weitgehend problemloses Auto, Motorschäden sind sehr selten. Der Grund wäre interessant zu erfahren.
Der getauschte Short Block würde mir hingegen keine Sorgen bereiten. Ich habe Erfahrung mit getauschtem Short Block (plus 1 Zylidnerkopf) an meinem Ex-Impreza-GT. Bei dem Auto kann man sagen, dass der "neue" Motor deutlich besser geht als der alte und keinerlei Beschwerden irgendwelcher Art hat. Wenn es fachmännisch gemacht wurde, ist eine solche Reparatur kein Hinderungsgrund für einen Kauf. Und wie Kartoffelbrei schon gesagt hatte, Mängel wären schon lange aufgetreten.
Sieh es positiv, der Motor Deines H6-Kandidaten ist aus 1. Hand. Wenn der Wagen und der Vorbesitzer einen guten Eindruck machen, gehst Du mit dem Kauf kein grosses Risiko ein.
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

knock_on

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4

Donnerstag, 15. Mai 2014, 19:16

Hallo,
ich sehe es auch so wie Kartoffelbrei und PatGT!
Habe zwar noch wenig Erfahrung mit diesen japanischen AWD-Autos, kann aber aus meiner Erfahrung sagen das so ein Motoraustausch für mich absolut kein Hindernis wäre. Positiv ist doch die "Offenbarung" durch den Verkäufer, dieser hat das Auto zig tsdkm und einige Jahre gefahren.
Alles "grün", viel Spaß mit dem 3.0R

Kieler

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5

Donnerstag, 15. Mai 2014, 20:44

An meinem 2,5 OBK mußte der Block auch getauscht werden. Laeuft seit 50'000km problemlos. Wie bereits geschrieben wurde, es kommt auf die Werkstatt an & deren Faehigkeiten & ihrem Willen, Qualitaet abliefern zu wollen. Meine Werkstatt besteht aus einem 2 Mann Team, aber die Maenner haben extrem viel Erfahrung & seit mehreren Jahrzehnten Schrauberqualitaeten auf X-Ebenen ausgeuebt. Vor mehr als 25 Jahren haben Sie solche dicken Brummer ohne Probleme abgefertigt: klick hier! Ihrer Arbeit kann ich voll vertrauen, jede Frage wird sachdienlich & freundschaftlich beantwortet.



Gruß Kieler

freeman303

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6

Freitag, 16. Mai 2014, 16:03

Hallo,

also der Shortblock soll von der Firma Subaru Schüppler in Volkmarsen eingebaut worden sein. Kennt jemand diese Subaru Werkstatt?

Aus welchen Teilen (genau) besteht normalerweise so ein Shortblock, den man von SD auf Garantie erhält?

Gruss
Freeman

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »freeman303« (16. Mai 2014, 19:43)


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