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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Retikulum« (28. April 2018, 23:04)
+1Also wenn ich in den Tests lese :"verlängerte Nass- und Trockenbremswege" dann frage ich mich wie jemand freiwillig so etwas in Kauf nimmt. Womöglich sind das der fehlende Meter der dem Kind das Leben retten. Auch andere Argumente wie " ist mir zu teuer" kann ich nicht nachvollziehen. Ganzjahresreifen fahre ich vielleicht 5-6 Jahre und Sommer und Winterreifen jeweils 4-5 Jahre .Das sind dann 8-10 Jahre bis ich mir wieder neue Reifen kaufen muss. Der finanzielle Vorteil ist damit minimal, wenn er denn überhaupt vorhanden ist. Ein minimales Argument wäre noch " .. aber diese Arbeit" oder "ich habe kein Platz". Lösung: Für nen schmalen Taler beim Händler Einlagern, der wechselt sie einen dann auch.
Also ich sehe keinen Grund warum man einen Ganzjahresreifen fahren sollte. Ich habe ja auch nicht das ganze Jahr über die selben Schuhe an
Ganzjahresreifen sind ähnlich wie Winterreifen ein Kompromiss. Beide Reifen müssen auf bei Schnee, Nässe und trockenen Straßen zurechtkommen! Gibt ja nicht nur Schnee im Winter. ....
Winter- wie Ganzjahresreifen sind eierlegende Wollmilchsäue. Sommerreifen sind eher die Spezialfälle mit Stärken entweder bei Trockenheit oder Nässe. Kann man machen, muss man aber nicht.
Zitat
Der Winterreifen konnte lediglich im Prüfkriterium Längs-Aquaplaning punkten. Dank einer guten Wasserverdrängung schwamm der Reifen erst bei einer Geschwindigkeit von rund 81km/h auf, gefolgt vom Sommer- (78 km/h) und Allwetterpneu (75 km/h). Bei allen anderen Prüfpunkten dagegen war der Sommerreifen den beiden anderen Probanden überlegen. Besonders deutlich waren die Unterschiede beim Trockenbremsen aus 100km/h. Während der sommerbereifte Golf schon nach guten 34,9 Metern stand, kam der mit Winterreifen ausgestattete erst nach bedenklichen 45,9 Metern zum Stehen(All-Season 44,1 Meter). Anders ausgedrückt: Wenn das Fahrzeug mit Sommerreifen schon steht, hat das mit Winterpneus noch eine restliche Geschwindigkeit von fast 50 km/h.
Quellenangabe wäre nicht schlecht.Frage mich grade, ob die Leute, die hier gegen Ganzjahresreifen sind und über Bremswege schreiben, überhaupt den Test von 2018 mit den einzelnen Testwerten gelesen haben. Da gibt es GJR die z.B. auf Nässe einen kürzeren Bremsweg haben als der Sommerreifen und im trocken dem Sommerreifen auch um nichts nachstehen. Auch im Winter sind Sie dem Winterreifen beim bremsen fast gleichauf ( - 0,8 m ) selbst beim Grip sind die GJR dem Winterreifen fast ebenbürtig. Auch sind da GJR bei, die dem Sommerreifen bei Aquaplaning sogar überlegen sind. Die Reifen Entwicklung ist in den letzten Jahren also ziemlich vorwärts gekommen. Für mich ist der GJR hier in Hamburg die 1 Wahl.
Im Übrigen sollte es schon auch ohne Messung klar sein, dass GJR ein gröberes Profil aufweisen als SR (da sie ja auch im Winter laufen sollen) und somit bei Aquaplaning aufgrund dieser Rillen weniger Probleme bekommen.
Wintergrip wird regelmäßig durch weitere "Griffkanten" erzeugt, weswegen die größeren Gummiblöcke des Positivprofils (wie bei einem Sommerreifen) oft noch mal "eingeritzt" sind.
Wintergrip wird regelmäßig durch weitere "Griffkanten" erzeugt, weswegen die größeren Gummiblöcke des Positivprofils (wie bei einem Sommerreifen) oft noch mal "eingeritzt" sind.
Dann funktionieren meine Wanderstiefel nach einem anderen Prinzip. Da wird der Hauptgrip durch ein gröberes Profil erzeugt und nicht durch Minirillen. Wenn man hier Winter- und Sommerreifen vergleicht, dann fällt dies auch auf. WR haben ein gröberes Profil (und sicher noch Minirillen um die Wirkung zu verstärken, was ich nicht abstreite). Der Nachteil des groben Profils aber kennt jeder Radfahrer: ein MTB mit Stollenreifen hat mehr Rollwiderstand als eine "Glatze" und erzeugt auch einen ganz anderen Sound.
Nebeneffekte:
Bei mir sind dann auch noch die WR schmäler als die SR, was ebenfalls Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat und zusammen mit der Gummimischung einen ganz einfachen Effekt erzeugt: würde ich mit WR bei den jetzigen Temperaturen mit ähnlichem Tempo in die Kurven fahren wie mit den SR würde ich schneller als mir lieb ist einen Abflug machen. Und würde ich umgekehrt (selbst auf trockener Fahrbahn) bei Kälte mit den SR fahren wie mit den WR würde ich ebenfalls schneller den Abflug machen. Aber erzähl das mal einem Hamburger.
Aber warten wir mal auf ein paar ordentliche Links zu Testreihen. Bis dahin bleibe ich bei der Kombo SR/WR anstelle GJR.
@Retikulum deine Jahresrechnung ist falsch, denn der Gummi ist zuletzt 10 Jahre alt somit ist viel vom Weichmacher raus, empfohlen ist es aller 6 Jahre zu wechseln egal ob sie in der Ecke standen oder am Auto waren.
Eigentlich witzig, denn du hast die größten Töne gespuckt
Zitat
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Retikulum« (30. April 2018, 12:06)
Ich kann das Argument "leben in einer Region mit wenig Schnee" schon verstehen, hier in der Rheinebene gab es in den letzten drei Jahren nur 2 Tage mit richtig Schnee und die Strassen waren trotzdem meist in 3-4 Stunden wieder komplett geräumt. Die Frage ist nur ob jemand wirklich sagt: Ok, ich fahre nur Sommerreifen (oder Ganzjahresrefen) und wenn es wirklich heftiges Wetter gibt fahre ich halt nicht mit dem Auto."
Zitat
Um es aber nochmal zusammenzufassen: Winterreifen sind im Winter besser, da ihre Gummimischung an die Tiefen Temperaturen angepasst sind.
Zitat
Autofahren kostet halt Geld, wer das nicht hat oder ausgeben will, kann und darf gerne Rad oder Bus fahren.