Xenon und das Dach fand ich nur etwas wenig, als Unterschied zwischen Comfort und Active.
Für die Xenon-Scheinwerfer brauchts nicht nur die Scheinwerferwaschanlage, sondern auch noch die automatische Leuchtweitenregulierung
So weit ist mir das bekannt, aber auch da gibt es unterschiedliche Patente, manche sind so träge,
das die sich dauerhaft falsch verstellen können oder nach ner Bergkuppel zu lange brauchen, sich wieder richtig einzustellen und den Verkehr blenden.
Ich hab mal noch eine vieleicht dämliche Frage zum Allradantrieb.
Wenn der Wagen Allrad hat, bedeutet das aber nicht gleich, das der auch mit beiden Achsen bremst ?
(also wenn ich die Bremse trete ?)
Und: Kann das Allradsystem und der Boxer das ab, wenn man oft die Motorbremse einsetzt ?
@ Baumschubser
Du hast mir mal erzählt, bei einem Fahrzeug, das der Händler den Preis zu hoch angesetzt hat,
nach "DAT" dürften sie nur 2000 Euro mehr verlangen und nicht 4000 wie in dem Angebot.
Richten sich alle Händler nach der DAT ? (mal abgesehen von privaten)
Das würde ja bedeuten, das ich generell immer versuchen kann die Händler auf den DAT-Wert+2000 runter zu handeln ?
(wenn der Preis über diesen liegt)
Was die Variante der LWR angeht - siehe den Post von "Gerd" weiter oben!
Was soll denn an der Nutzung der Motorbremse schädlich für Antriebsstrang und Boxermotor sein :hmm: Im Gegenteil: bei widrigen Fahrbahnverhältnissen bleibt der Subaru durch die Bremswirkung auf allen 4 Rädern schön stabil - bei einem Hecktriebler kann Dir bei einem abrupten Lupfen des Gaspedals der Wagen schon mal auskeilen oder gar abfliegen.
Bei Nutzung der Motorbremswirkung passiert immer das Gleiche, egal ob Boxer-, Reihen- oder V-Motor (egal ob längs oder quer eingebaut): Beim Beschleunigen oder Dahinrollen treibt der Motor unter Verbrennung des Kraftstoffes (chemische Energie) und Zuhilfenahme des Antriebsstranges die Antriebsräder an und das Auto bewegt sich. Verzögern mit Motorbremse kehrt das ganze Prinzip um: Das Auto hat kinetische Energie und die Räder rollen auf der Fahrbahn, treiben den Antriebsstrang und den damit verbundenen Motor an. Dank der Schubabschaltung saugt der Motor aber nur Luft an, verdichtet diese und stößt die "Abgase" wieder aus (deshalb sinkt der Verbrauch im Schiebebetrieb annähernd gegen null).
Beim Bremsen mit der Betriebsbremse haben wir mit dem Subaru gegenüber den anderen Automarken / Antriebskonzepten keinen Vorteil, denn alle Autos haben heute ein Zweikreis-Bremssystem, d.h. es gibt 2 voneinander unabhängige Bremskreisläufe, die sich diagonal überschneiden. So ist sichergestellt, dass im Falle des Ausfalls eines Kreislaufs immer noch der andere funktioniert und ein Vorderrad und das gegenüberliegende Hinterrad abgebremst werden und dass Auto damit einigermaßen richtungsstabil bleibt im Gegensatz zu dem Fall, dass die Brems nur auf beide Hinterräder wirkt.
Bei Benutzung der Betriebsbremse (Bremspedal) werden alle Räder abgebremst (die Verteilung der Bremskräfte zwischen der vorderen und hinteren Achse übernimmt der Bremskraftregler / Bremskraftverteiler, um ein Überbremsen der Hinterachse zu vermeiden).
Zum Thema DAT:
Ich hatte Dir geschrieben, dass der von Dir genannte Wagen eine Differenz von 4000,-€ zwischen dem vom Autohaus aufgerufenen Verkaufspreis und dem von der
Deutschen Automobil Treuhand errechneten Händler-Einkaufswert aufwies. Dass der Händler noch Ausgaben hat und auch etwas Gewinn mit dem Fahrzeugverkauf erzielen möchte, ist legitim - jedoch hatte ich Dir meine persönliche Einschätzung zum Händler-Verkaufswert mitgeteilt, und dieser war in dem konkreten Fall aus dem Gefühl heraus 2000,-€ niedriger. Ich habe nie davon gesprochen, dass ein Händler nicht mehr als soundsoviel Euro über DAT oder eben Schwacke verlangen darf!!
Wenn Du mal auf der Seite von DAT etwas gestöbert hättest, würdest Du auch die Hinweise zum Händler-EK gelesen haben. DAT betreibt Marktbeobachtung und ermittelt Durchschnittspreise regionale Aufschläge für gefragte oder Abschläge für weniger gefragte Modelle können bei einer deutschlandweiten Übersicht nicht mit einfließen.
Wenn der Händler dem Vorbesitzer eines gebrauchten Autos einen sehr guten (also höheren) Inzahlungnahmepreis zahlt, dann ist der EK logischerweise höher, zuzüglich der Ausgaben für Aufbereitung, Gebrauchtwagengarantie, Zinskosten und Gewinnspanne und schon kann es sein, dass ein vergleichbares Auto zu verschiedenen Verkauspreisen angeboten wird.
Den Link zu DAT hatte ich ja nur angegeben, da Du Einschätzungen zu Gebrauchtwagenpreisen haben wolltest. Man kann auch bei
Schwacke Gebrauchtwagenpreise auf Plausibilität überprüfen - jedoch dort nicht kostenfrei. Aber ebenfalls handelt es sich dabei um Marktbeobachtungen, die regionale Schwankungen nur unvollständig wiedergeben kann!
Beide Anbieter haben für das KFZ-Gewerbe kostenpflichtige Angebote, um Preisermittlungen auf einer verläßlichen Grundlage zu ermöglichen. Die kostenfreien bzw. kostengünstigen Tools richten sich also eher an den Endverbraucher, um herauszufinden, ob ein Auto überteuert oder zu einem einigermaßen reellen Preis angeboten wird bzw. um bei einem Gebrauchtwagenverkauf einen reellen Anhalt für den zu erwartenden Preis zu haben.
Gruß,
Stephan