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Newbie

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1

Samstag, 4. April 2009, 14:00

Wie schaltet Ihr das 5 Gang Getriebe?

Hallo,

da ja das Subaru Getriebe recht knochenhart zum schalten geht war jetzt bei meinen beiden Impreza so ist mann ja froh um jeden Gang den man sich beim runterschalten spart!Wie macht Ihr das so beim hinfahren an eine Ampel oder Kreuzung last Ihr das Fahrzeug hinrollen und schaltet direkt in den 1 Gang oder schaltet Ihr die Gänge einzeln durch sprich 3->2->1 Gang?Was ist besser für das Getriebe?

camper_RLP

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2

Samstag, 4. April 2009, 14:21

Knochenhart zu schalten? Kann ich jetzt nicht sagen bei meinem; ist zwar etwas hackelig vom 4. in den 5. aber ansonsten ganz ok. was mir eher fehlt ist ein 6. Gang und dadurch ne kürzere Übersetzung der Gänge im gesamten.
Wie ich an ner Ampel runterschalte hängt meist davon ab wie ich an die ampel rankomme, Mal schön der Reihe nach (Motorbremse verwenden) mal auch mit Sprüngen.

sti2.0

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3

Samstag, 4. April 2009, 18:04

Bei meinem Impreza MY 08 war am anfang voralem bei kalten Wetter das Runterschalten auch nicht so einfach. Ich hab dann anderes Öl einfüllen lassen, dann ist es besser geworden.

Gerd

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4

Samstag, 4. April 2009, 20:47

Das einzige was bei kaltem Getriebe schwer geht ist das Zurückschalten vom 3. in den 2. Gang. Mit Zwischengas geht das aber auch, und sobald der Wagen warm ist, ist alles ok. Mit Gefühl ist das Getriebe schön zu schalten, zum Gänge reinkloppen ist der Impreza aber nicht geeignet...

Naja, es gibt leichter schaltbare Getriebe, aber man kommt zurecht :D

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5

Montag, 6. April 2009, 13:46

Knochenhart?
Na ja, leicht knackig würde ich persönlich es bezeichnen! Hatte noch nie ein Problem einen der 5 Vorwärtsgänge rein zu bekommen... (Rückwärtsgang zählt net... )
An der Ampel ghöre ich zu denen, die zumeist der Reihe nach runter schalten, und dann im 2. stehen...
Ansonsten kann ich mich nicht beklagen! Alles so wie es sein soll, vom mir aus könnte es ruhig noch ne Nummer knackiger sein.... :D

Gerd

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6

Montag, 6. April 2009, 19:47

Naja, vor allem die Schaltwege könnten kürzer sein. Als ich vom STI wieder in meinen umgestiegen bin, dachte ich, ich hätte ein LKW-Getriebe :D

Avenger

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7

Montag, 6. April 2009, 20:12

Ich hatte zu Beginn auch etwas mühe...aber keine wirklichen Probleme. Mitlerweile finde ich das Schaltgetriebe relativ gut. Gibt mit Sicherheit bessere auf dem Markt, aber definitiv auch schlechtere.

Zurückschalten und schnelle Gangwechsel sind bei meinem WRX MY08 eigentlich kein Problem. Es macht auf jedenfalls Spass die Gänge (häufig) zu wechseln ;)

Einen 6. Gang? Ich hätte lieber einen längeren 5. Gang. Die ersten 3 sind sogar sehr gut wie sie sind. Der 4. dürfte etwas länger sein, dieser geht bei mir bis ca. 170 Km/h. Ein Auto braucht nicht zwangsweise 6 Gänge!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Avenger« (6. April 2009, 20:14)


achim

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8

Montag, 6. April 2009, 20:37

Also aus technischer Sicht ist es fürs Getriebe einfach nur Gift jeden Gang einzeln Runter zu Schalten: Damit verschleißt Du unnötig die Syncronringe. Eigentlich wäre es fürs Getriebe am besten, an die Ampel hinzurollen im Leerlauf und dann erst wenn das Auto komplett steht den 1. Gang einzulegen und bei Anfahren und Hochbeschleunigen den nächst höheren Gang schnell aber sehr sanft zu Schalten um dann genauso weich wieder einzukuppeln...

Da sich das nur selten machen läßt, schalte ich mein Getriebe immer mit Zwischengas und Zwischenkuppeln runter. Das ist (wenn man es kann) fast genauso Getriebeschonend und die Gänge flutschen viel besser....

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9

Montag, 6. April 2009, 20:49

ich schalte sehr oft für die Motorbremse runter.
Aber immer mit Gasstößen habs mir irgendwann mal angewöhnt.

camper_RLP

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10

Montag, 6. April 2009, 22:28

@Avenger: beim WRX mags ja so sein, aber der 2.0R wären kürzere Gänge ganz ok, wir haben nur die halben PS und das halbe Drehmoment.
Aber der WRX hat doch 6 Gänge, wie der Diesel auch.

Avenger

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11

Montag, 6. April 2009, 22:34

Zitat

Original von camper_RLP
@Avenger: beim WRX mags ja so sein, aber der 2.0R wären kürzere Gänge ganz ok, wir haben nur die halben PS und das halbe Drehmoment.
Aber der WRX hat doch 6 Gänge, wie der Diesel auch.

Nicht ganz....WRX ist nicht gleich STI :)

2.0 = 150 PS / 5 Gänge
WRX = 230 resp. 265 PS / 5 Gänge
STI= 300 PS / 6 Gänge

Gruss
Avenger

waldrallye

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12

Montag, 6. April 2009, 22:50

Hallo,

dachte mir erst "Kupplung, Gangwechsel und Kupplung wieder raus" lol
Beim anhalten schalte ich meistens die Gänge einzeln durch, nehme den ersten aber nur zum Anfahren - wie beim Motorrad auch.
Beim Abbremsen mache ich das ganze auch mit Zwischengas, habe das aus japanischen Youtube-Videos abgeguckt (nich nur die Japaner klauen 8) )
Fußspitze bremst, die Ferse gibt Gas - klappt einwandfrei und ich habe schon Komplimente bekommen wie harmonisch ich mit den 3 Pedalen umgehen kann :D
Mit der Methode dürft's den Synchronringen nicht viel ausmachen

gruß
Nico

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13

Dienstag, 7. April 2009, 17:42

Zitat

Original von Gerd
Naja, vor allem die Schaltwege könnten kürzer sein. Als ich vom STI wieder in meinen umgestiegen bin, dachte ich, ich hätte ein LKW-Getriebe :D


Ja, das stimmt, aber ich hab mich dran gewöhnt!
Zwischengas geht ganz Automatisch! (Oft jedenfalls...)
Kommt halt davon, wenn man auch noch Autos mit unsynchronisierten Getrieben auf dem Hof stehen hat... (und da drauf eigentlich auch das Fahren gelernt hat...)

marcintiger

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14

Dienstag, 7. April 2009, 18:55

Hallo! Ich höre zum ersten mal von Zwischegas und Zwischenkuppeln.
Wie funktioniert das in der Praxis?
Habe das gelesen.
Der Ablauf des Herunterschaltens erfolgt in drei Schritten: Als erstes kuppelt der Fahrer aus, legt den Leerlauf ein und kuppelt wieder ein. Im Leerlauf wird nun zweitens ein gut dosierter Tritt auf das Gaspedal gegeben. Somit wird die Drehzahl der Getriebewelle auf die passende und nun höhere Drehzahl des nun drittens bei erneut gedrückter Kupplung einzulegenden niedrigeren Ganges gebracht.

Der Ablauf des Heraufschaltens erfolgt ähnlich: Als erstes kuppelt der Fahrer aus, legt den Leerlauf ein und kuppelt wieder ein. Das Zwischengas selbst entfällt. Somit wird die Drehzahl der Getriebewelle auf die passende und nun niedrigere Drehzahl des nun drittens bei erneut gedrückter Kupplung einzulegenden höheren Ganges gebracht.

Da vergeht jetzt aber ne lange zeit bis ich einen Gang gewechselt habe!

DANKE!!

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15

Dienstag, 7. April 2009, 19:09

sehe ich auch so kostet zu viel Zeit und sollte wohl bei einem Auto mit Baujahr 2006 der Vergangenheit angehören.Bei anderen Autos geht auch der Gang rein den ich brauch ok bei meinem auch aber eben immer mit diesem Widerstand wo ich das Gefühl hab da ist was kaputt aber ist es eben nicht da es nun schon bei meinen zwei Impreza so war und ist!Muss man wohl da mit leben! :D

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16

Dienstag, 7. April 2009, 19:38

Es geht nicht ums müssen. Mit Doppelkuppeln könnt ich aber auch nichts anfangen.

Die Kupplung lasse ich überhaupt nichtmehr schleifen beim runterschalten.

Rennfahrer machen dies damit beim harten Bremsen mit einkuppeln die ANtriebsachse nicht blockiert. Das schafft man auch mit neuen Autos wenn man richtig hart fährt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordlicht« (7. April 2009, 19:43)


marcintiger

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17

Dienstag, 7. April 2009, 20:06

Also mich intereisiert wie man das macht den ich habe dann noch das gelesen:
In der Regel wird es heute nur noch bei sportlicher Fahrweise angewandt, um einerseits zu verhindern, dass das Auto durch Lastwechselreaktionen unruhig wird, andererseits um den Schaltvorgang zu optimieren (Drehzahl halten beim Runterschalten am Berg bzw. Ermöglichen einer besseren Beschleunigung nach dem Schaltvorgang), sowie um die Kupplung (welche dann nur kurz schleift) und die Synchronisationsmechanik zu schonen. Auch im normalen Straßenverkehr schont das Zwischengas die Synchronisationsmechanik und die Kupplung erheblich.

Wie schalte ich nun mit zwischengas?
Kupplung, gas, gang rein, kupplung??

achim

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18

Dienstag, 7. April 2009, 20:34

Also ob ich beim Hochschalten mit Zwischenkuppeln die Syncronisation wirklich schone ist immer so ne Frage:
Wie Gesagt: wenn man es Kann lebt die Syncronisation ewig, und stört eigentlich nur den Schaltvorgang...

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass der 'normale' Fahrer beim Hochschalten mit Zwischenkuppeln die Synconisation mehr belastet, als beim gleichen Vorgang ohne Zwischenkuppeln:

Hintergrund:
Wird beim Hochschalten die Kupplung getreten und dann der Gang rausgenommen, hat die Eingangswelle noch fast Motordrehzahl.
würde man jetzt versuchen den nächsthöheren Gang einzulegen so muß der Syncronring Lediglich die Eingangswelle (mit ihren sämtlichen Massenträgheiten z.B. Mitnehmerscheibe der Kupplung) ABBREMSEN. Da durch Lagerreibung die Eingangswelle auch von alleine langsamer wird, muß der Syncronring diesen Vorgang lediglich beschleunigen, was ihn kaum Belastet.
Jetzt gehen wir mal davon aus, der Fahrer kuppelt nachdem er den Gang rausgenommen hat wieder kurz ein (Zwischenkuppeln), so nimmt die Eingangswelle die vorhandene (inzwischen abgefallene) Motordrehzahl an. Ist diese Motordrehzahl höher als die nötige Anschlußdrehzahl im nächsthöheren Gang, so muß der Syncronring eben die restliche Differenzdrehzahl ABBREMSEN, in dieser Situation ist seine Lebensdauer also geringfügig höher im Vergleich zum Schaltvorgang ohne Zwischenkuppeln.
Aber sagen wir mal (was viel häufiger vorkommt), Die Motordrehzahl war zum Zeitpunkt des Zwischenkuppelns bereits niedriger als die geforderte Anschlußdrehzah im höheren gang, so muß der Syncronring nun die Komplette Eingangswelle auf Syncrondrezahl hochbeschleuinigen => das ist absolutes Gift für die Lebensdauer des Syncronrings!!!!!

Also ich persönlich schalte eigentlich fast nichtmehr mit Zwischenkuppeln hoch, die Reibung im Getriebe macht das schon...

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19

Dienstag, 7. April 2009, 20:56

einfach das Gas antippen und dann einkuppeln wärend die Drehzahl noch oben st.
Viel gas braucht man nicht. Einfach probieren.

Bei einem Diesel wirds schwieriger, da geht die Drehzahl zu langsam nach oben. Gas antippen und durchdrücken lässt die Nadel vielleicht 100upm nach oben "schnellen" :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordlicht« (7. April 2009, 21:08)


marcintiger

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20

Dienstag, 7. April 2009, 21:11

DANKE mal für eure Antworten. Bin jetzt schlauer geworden! :D

Wie merkt man das die Synchronringe den Geist aufgeben? Stottert der Wagen beim einkuppeln?