Servus...
Hab gestern das gleiche Spiel durch, wie schon auf der linken Seite, nur irgendwie hats länger gedauert... verdammte Axt...
Sprich Antriebsmanschette rechts außen gewechselt.
Dazu Rad abgescharaubt, Querlenker unten gelöst, zusätzlich noch Stabihalter und Spurstange ab und dann... war´s das auch...
Elender mist, ein Vierkant von der Ratsche weggeknallt, Schlagschrauber hat´s nicht geschafft die Mutter von der Welle zu bekommen...
mh, 32er Nuss auf ein ca. 2m langes Rohr geschweißt, einer hat auf der Fußbremse gestanden und der andere hat den "Eigenbau-Schlüssel" gedreht... *hrhr* und sieh da, es ging... aber ich möcht es keinem wünschen.
Hab die Welle komplett ausgebaut, also Splint getriebeseitig einfach herausschlagen, Welle außen herausziehen und dann komplett rausnehmen.
Das Radlager kann man einfach von der Welle runterschlagen, natürlich vorsichtig und möglichst mit nem Gummi- oder Rücksclagfreiem Hammer! Denn das wird nur durch eine Art "Sprengring" in einer Kerbe auf der Welle gehalten.
Danach neue Manschette auf die Welle schieben (Schellen nicht vergessen, sonst baut ihr den Spaß evtl nochmal auseinander
), Sprengring wieder einsetzen, Radlager innen schön fetten mit den zarten Fingerchen und draufschieben. Auf den Sprengring aufpassen, der sollte natürlich in der Nut bleiben. Restliches Fett dort verteilen, auch ruhig etwas in die Manschette rein und alles schön zu machen. :crazy:
Danach alles in umgekehrter Reihenfolge zsammnanderbaun und los geht die wilde Jagd.
Zeit:
2h Ausbau
1/2h Einbau
Grüße