<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> könnten die Turbo's ihre LLK ausbauen<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Geh mal Ansaugtemperaturen messen.....
Oder brauchst noch ein paar Links zum lesen ??? Na wenn er nur des Volumen messen tut, hat das natürlich nichts mit der Einspritzmenge zu tun....
Ich weis nicht warum NON-Turbozeug's evtl für den ein oder anderen Spam ist, aber bei manchen Turbozeugs Aussagen kann ich nur mit dem Kopfschütteln.
Aus den Widerstandswerten der beiden Drähte und deren Differenz lassen sich mittels eines Kennfeldes (oder durch aufwendige Berechnung) unter Einbeziehung weiterer Motorkenndaten folgende Werte ableiten:
* Temperatur der Ansaugluft
* Luftfeuchtigkeit der Ansaugluft
* Masse der Ansaugluft (in kg, nicht Volumen)
So und nu die entscheidende Frage, warum mist der das alles ??
Ach ja Richtig irgendwo her muss ja wissen ob die Kraftstoffmenge für die Luftmasse ausreichend ist.
Ausfall LMM:
Bei Ausfall des LMM muss das Motormanagement diesen Defekt, z.B. anhand der unplausiblen Messwerte erkennen. Dann muss ein "Notlaufprogramm" aktiviert werden, welches
* den Motor vor Überlastung schützt
* die Umwelt vor unnötiger Belastung bewahrt
* die Fahrerin/den Fahrer mittels OBD-Motorwarnlampe (On Board Diagnostic, "Check Engine") und auf Grund der stark gedrosselten Motorleistung zum Werkstattbesuch motiviert.
Ausfälle des LMM sind bei vielen Diesel-Fahrzeugen -beispielsweise verglichen mit Defekten an Reifen- ein überaus häufiges Ereignis. Begünstigend für den Ausfall des LMM wirkt der Durchschlag von Gischt-Wasser durch den Luftfilter bei schneller Fahrt im Starkregen. Auch das Zurückströmen von Öldämpfen aus der Kurbelgehäuseentlüftung kurz nach dem Abstellen des Motors führt längerfristig zu Funktionsbeeinträchtigungen, da sich diese auf dem Messelement absetzen. In der Praxis misst der LMM dann eine zu geringe angesaugte Luftmasse. Da diese eine Hauptsteuergröße für die Berechnung der Einspritzmenge ist, wird weniger Kraftstoff eingespritzt und folglich sinkt die Motorleistung.
Zeitweise geringfügig inkorrekte LMM-Messwerte führen zu vielfältigen Symptomen, die von Fahrer und Werkstatt nicht immer einfach zuzuordnen sind. Da geringfügige LMM-Defekte seitens der Motorelektronik nicht zwangsläufig im Fehlerspeicher nachgehalten werden und somit für die Werkstatt nicht über den Diagnose-Stecker abrufbar sind, konnten LMM-Defekte seitens einiger KFZ-Betriebe zu Beginn der Motorengeneration mit Abgasregelung nach OBD2/Euro2/Euro3-Norm erst nach überaus ausführlicher Fehleranalyse lokalisiert werden.
Indikatoren für eine beeinträchtigte Funktion sind vor allem bei Dieselmotoren verminderte Leistung im mittleren Drehzahlbereich. Diese "Durchzugslöcher" zeigen sich bei voller Beschleunigung vor allem im Bereich des maximalen Drehmomentes, welche oft als fühlbar wellförmige Beschleunigung im dritten Gang beschrieben wird. Ebenfalles ein Indikator ist eine scheinbare "Wetterfühligkeit" des Motors, der bei Nässe deutlich schlechter zu laufen scheint. Im Gegensatz zum Ottomotor ist die maximale Leistung und somit die erreichbare Höchstgeschwindigkeit beim Dieselfahrzeug nur selten beeinträchtigt, da in diesem Betriebsbereich an der Regelgrenze die Werte des Luftmassenmessers eine geringe bis keine Bedeutung haben. Insbesondere beim Volkswagen "Golf" TDI der ersten Baureihen war dieses besonders ausgeprägt.
Ein Ottomotor beginnt bei nicht plausiblem Signal an zu "sägen", d.h. die Drehzahl steigt im Standgas in Sekundentakt an und fällt wieder ab.
Der, der in Zukunft mehr mitlesen tut als antworten Schreiben
geändert von: blubbel on 06/11/2006 07:05:11