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racerat

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21

Freitag, 14. Oktober 2016, 20:17

Der Karren ist mittlerweile seit 158000km im LPG Betrieb, das Ventilspiel wurde nie nachgestellt und man unterhält sich um misteriös verklebte Kolbenringe usw.......
Forester X ´07 lpg
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Subi-Lu

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22

Freitag, 14. Oktober 2016, 20:50

ICH würde das Ventilspiel kontrollieren(lassen) und weiter fahren.Evtl.mal die Kontakte, Masse und Plus,putzen und sehen ob der Anlasser jetzt schneller dreht.
Wenn der Motor kein Öl verbraucht und sonst nicht zickt,hat er das ewige Leben.


Gruss Jörn!

curtisnewton

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23

Freitag, 14. Oktober 2016, 22:17

Der Karren ist mittlerweile seit 158000km im LPG Betrieb, das Ventilspiel wurde nie nachgestellt und man unterhält sich um misteriös verklebte Kolbenringe usw.......


DER KARREN, welchen ich übrigens liebe, weshalb ich mir auch Sorgen mache, hat bei 105.000 km eine Kontrolle bekommen was das Ventilspiel angeht. Und der Freundliche sagte das alles im Grünen ist. Könnte mit meiner schonenden Fahrweise zu tun haben. Dachte ich mir.
Da ich bei der Druckverlust-Messung an den Auslassventilen nichts gehört habe, glaube ich nicht mehr unbedingt an zu wenig Ventilspiel.
Morgen sehen wir weiter.

noperator

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24

Samstag, 15. Oktober 2016, 00:09


DER KARREN, welchen ich übrigens liebe, weshalb ich mir auch Sorgen mache, hat bei 105.000 km eine Kontrolle bekommen was das Ventilspiel angeht. Und der Freundliche sagte das alles im Grünen ist.


Hi curtisnewton,

ich habe beim Zahnriemenwechsel auch eine Ventilspielkontrolle machen lassen und auch bei mir war alles im grünen Bereich. 10.000km später hat sich der Motor durch unrunden Lauf im Gasbetrieb bemerkbar gemacht. Meiner ist ein SOHC, also einfach günstig machen lassen und alles war wieder in Ordnung.
Ich tippe auf die einfachste Erklärung und die könnte das Ventilspiel sein. Halte uns bitte auf dem Laufenden, ich drücke die Daumen!
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25

Samstag, 15. Oktober 2016, 10:20

Es geht auch umgekehrt: bei meinem war schon vor den 105tkm Ventilspieleinstellung nötig.
Auch von Anfang an mit Gas unterwegs.
Beim 2. Mal messen aber alles ok seit dem. Es deckt sich mit den Aussagen dass sich das Ventilspiel ab einer gewissen KM Leistung nicht mehr grossartig ändert...
Bin jetzt bei 230.000 ...
Kompression keine Ahnung, könnte ich bei Gelegenheit aus Interesse mal messen :)
Motor schnurrt ...

Flexer

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26

Samstag, 15. Oktober 2016, 13:33

Hm...
Wenn er im Stand normal läuft, dann schließen die Ventile.
Bevor ich weiter sinniere, nochmal ganz konkrete Antwort: Drosselklappe voll offen beim Messen?
Neue Batterie wegen langsam laufendem Anlasser und daraus resultierendem Kompressionsabfall bitte ebenfalls verwerfen.
Wenn du nachweislich mit voll geöffneter Drosselklappe gemessen hast, macht weiteres Kopfzerbrechen Sinn.

Dirk

curtisnewton

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27

Samstag, 15. Oktober 2016, 15:53

Hm...
Wenn er im Stand normal läuft, dann schließen die Ventile.
Bevor ich weiter sinniere, nochmal ganz konkrete Antwort: Drosselklappe voll offen beim Messen?
Neue Batterie wegen langsam laufendem Anlasser und daraus resultierendem Kompressionsabfall bitte ebenfalls verwerfen.
Wenn du nachweislich mit voll geöffneter Drosselklappe gemessen hast, macht weiteres Kopfzerbrechen Sinn.

Dirk


Hallo
Also ich hatte die Airbox extra ab montiert, um zu sehen, ob die Drosselklappe bei nur eingeschalteter Zündung öffnet. Und ja Sie ist voll geöffnet.
Nach einer weiteren Druckverlust-Messung, habe ich die gleichen Ergebnise wie zuvor. Es geht kein Druck an den Ventilen vorbei, und an allen vier Kolben ist ein leichter Blowby hörbar, der aber normal scheint.
Eine weitere Kompressionsmessung bringt trotzdem nur max. 8bar.
Und so wie ich Dich verstanden habe, kann das absolut nicht am langsam laufenden Motor liegen??
Also weiter suchen. ?(

Gt-Cube

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28

Samstag, 15. Oktober 2016, 15:56

Hast du jetzt schon Öl in den Zylinder gespritzt?
Denn wir können viel raten aber ohne testen und kucken gibt es auch keine Gewissheit!

Flexer

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29

Samstag, 15. Oktober 2016, 17:49

Hast du jetzt schon Öl in den Zylinder gespritzt?
Denn wir können viel raten aber ohne testen und kucken gibt es auch keine Gewissheit!

Das wäre jetzt der nächste notwendige Schritt.
Wenn du Öl in den zu messenden Zylinder spritzt, setzt es sich zwischen Kolben und Zylinderwand ab und setzt sich an den durch eventuellen Verschleiß nicht mehr dichtenden Kolbenrigen ab und minimiert die dort entstehenden Druckverluste.
Geht die Kompression dann hoch, ist die Ursache gefunden.
Das mit dem Anlasser würde ich vernachlässigen.

Zusatzfrage: Braucht er Öl?
Wenn nein, dann mit einem langsam weiter verschleißenden Motor leben, bis die Laufeigenschaften anfangen zu nerven, oder wenn der Ölverbrauch deutlich über einen Liter auf 1000 Kilometer geht.

Zumindest wäre das mein Strategie...
Dirk

curtisnewton

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30

Samstag, 15. Oktober 2016, 21:30

Hast du jetzt schon Öl in den Zylinder gespritzt?
Denn wir können viel raten aber ohne testen und kucken gibt es auch keine Gewissheit
Das wäre jetzt der nächste notwendige Schritt.
Wenn du Öl in den zu messenden Zylinder spritzt, setzt es sich zwischen Kolben und Zylinderwand ab und setzt sich an den durch eventuellen Verschleiß nicht mehr dichtenden Kolbenrigen ab und minimiert die dort entstehenden Druckverluste.
Geht die Kompression dann hoch, ist die Ursache gefunden.
Das mit dem Anlasser würde ich vernachlässigen.

Zusatzfrage: Braucht er Öl?
Wenn nein, dann mit einem langsam weiter verschleißenden Motor leben, bis die Laufeigenschaften anfangen zu nerven, oder wenn der Ölverbrauch deutlich über einen Liter auf 1000 Kilometer geht.

Zumindest wäre das mein Strategie...
Dirk


Das mit dem Öl hab ich nicht gemacht, da die Druck-Verlustmessungen ja gezeigt haben, dass es auf allen vier Zylindern keinen Nennenswerten Blowby gibt.
Er braucht auch kein Öl. Ihm fehlt nach 15.000 km keine 0,5L.
Was aber nicht so richtig einleuchtend ist, ist das der Kompressiondruck unbeeinflusst sein soll von der Geschwindigkeit des Kolbens.
@Flexer meinte ja das ich das außer Acht lassen kann.

Als ich die Druckverlustmessungen gemacht habe, habe ich den Kompressor auf einen Ausgangsdruck von 2 bar gestellt, und habe die Luft dann aufgedreht. Dann hab ich den Motor mit einer
Ratsche langsam auf OT gedreht. Als ich kurz vor OT stand hörte das zischen ja langsam auf weil sich ja alle Ventile schließen. Es war mir so gut wie unmöglich gegen diese 2 bar über
den OT drüber weg zu drehen. Wenn man aber jetzt einen geschlossen Motor in gutem Zustand mit der Hand und einer Ratsch dreht, wird man Ihn ja ohne Probleme komplett einmal rund
drehen können, oder. Das schafft man mit jedem Motor, obwohl der Kompressiondruck ja weit über 10 bar liegt. Man wird die volle Kompression mit der Hand nie erreichen, oder messen können.
Also baut sich doch die Kompression doch mit zunehmender Kolbengeschwindigkeit erst auf. Das passiert natürlich sehr schnell, da nach dem anlassen direkt gezündet wird, und der Motor
springt an.
Somit kann die Aussage, der Kompressiondruck ist unabhängig der Kolbengeschwindigkeit doch nicht ganz stimmen. Oder?
Ich habe jetzt alle Messungen gemacht, die mir gezeigt haben dass der Motor dicht ist. Und trotzdem möchte ich gerne eine Erklärung für die 8 bar bei der Kompressionsmessung haben.
Ich konnte bis jetzt leider noch keine stärkere Batterie organisieren um das noch zu testen.

Gt-Cube

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31

Samstag, 15. Oktober 2016, 21:59

Ich weiß das bei einen älteren Auto mit ca. 200Tkm auf der Uhr 8 bar gleichmäßig auf allen Zylindern OK ist, das bezieht sich aber auf einen GC8 Turbo.

Natürlich merkst du einen Unterschied mit per Hand drehen: was weiß ich 2 Umdrehungen pro Minute und mit dem Starter durchdrehen: ca. 300 Umdrehungen pro Minute. Deswegen soll die Batterie ja nicht leer sein beim Kompressionstest!
Da hat die Luft viel mehr Zeit durch die Kolbenringe zu wandern, nicht umsonst hat ein Starter mind. 1KW das schaffen wir nicht mit durchdrehen!

Flexer

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32

Samstag, 15. Oktober 2016, 22:35

Es gibt immer Druckverluste zwischen Kolben und Zylinder.
Der untere Ring ist der Ölabstreif-Ring, die beiden oberen sind die Kompressionsringe, die getestet werden sollen.
Die Kompressionsringe kommen mit Öl so gut wie nicht in Kontakt, sie dichten nur durch Spannung gegen die Zylinderwand.
Wenn also der Anlasser gut und schnell dreht und man hat Öl oberhalb des Ölabstreifrings aufgetragen, erhöht sich der Kompressionsdruck, wenn die Ringe verschlissen sind.
Das selbe passiert aber auch, wenn der Anlasser bei verschlissenen Ringen langsam dreht, die Messwerte ohne Öl sind niedriger als mit Öl.
Es geht hier momentan doch noch um die Ursachenfindung.
Und ich behaupte mal, dass sich ein Anlasser schon merkbar langsam drehen muss, bevor er tatsächlich nicht mehr in der Lage sein sollte, den Kompressionsmesser mehr als nur müde gähnen zu lassen.

Dirk

WRX STI V1

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33

Sonntag, 16. Oktober 2016, 00:18

Was bewirkt denn das Zweitaktöl? Kann da nichts schief gehen?
Und ob da eine Menge schiefgehen kann! Damit kann man Kat und Lambada-Sonde ruinieren. Die Methode der Wahl sollte sein, einen Spritzer Öl an den Kolbenrand zu geben und einen Moment zu warten. Dieses Öl verbrennt nachher zwar auch, aber die Menge ist ganz erheblich geringer und richtet daher keinen Schaden an.


Somit kann die Aussage, der Kompressiondruck ist unabhängig der Kolbengeschwindigkeit doch nicht ganz stimmen. Oder?
Natürlich nicht, wie von meinen Vorrednern schon erwähnt. Der Verbrennungsraum ist selbstverständlich nicht wirklich dicht. Die Ventile sind es nicht und Kolben/Zylinder ist es auch nicht. Beweis dafür sind die Blow-By-Gase, die es nicht geben dürfte, wenn alles tatsächlich dicht wäre. Insofern entweicht das Gas im Verbrennungsraum mit der Zeit, und der Druck ist bei niedriger Drehzahl geringer. Insofern gehört eigentlich zu einer Druckangabe auch die Drehzahl.

Viele Grüße
Chris

ampel2

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34

Sonntag, 16. Oktober 2016, 01:45

Hallo @curtisnewton:
also du hast einen 2L Sauger mit 150PS --- das geht nicht mit nur 8 bar. Weil ja kein Turbo reindrückt !

Datenblatt http://box.motorline.cc/autowelt/pdf/sub…ine_technik.pdf
Eigentlich müsstest du es beim Fahren unter Vollast merken.
Vmax 210km(h (echte GPS) d.H laut Tacho so bei ca. 230km !
Und 0-100 in 8.8s.

Wenn das deine Kiste hinbekommt bei nur 8 bar auf allen Töpfen stimmt etwas nicht mit der Messung, oder dein Motor dreht bis 8000 u/min

Gruß Gerald
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

AR146

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35

Sonntag, 16. Oktober 2016, 01:52

0-100 in 8.8s und 210km/h sind inkorrekt, das sind die Daten für den 160PS Sauger von MY06/07, der MY08 ist deutlich langsamer (das war genau einer der Gründe warum ich mir noch unbedingt einen der letzten MY07 gekauft hatte).

Baumschubser

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36

Sonntag, 16. Oktober 2016, 07:21

0-100 in 8.8s und 210km/h sind inkorrekt, das sind die Daten für den 160PS Sauger von MY06/07, der MY08 ist deutlich langsamer

Yepp.

Ich habe damals vom MY 2010 ein Word-Dokument von Subaru-Presse.de heruntergeladen, da sind folgende Daten drin:

110 kW / 150 PS bei 6400 U/min
Verdichtungsverhältnis 10,2:1
0-100 km/h in 9,6s (Handschalter)
v max 193 km/h (Handschalter)


Gruß
Stephan

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37

Sonntag, 16. Oktober 2016, 08:23

mal ne blöde anmerkung von mir: ist dein kompressionsmesser in ordnung? wenn die messung niedrige werte ermittelt, gibt es mehrere möglichkeiten: der motor ist undicht. das ist es ja evtl. bisher eher nicht. also bleibt noch 2. das messgerät ist defekt (schlauch, membran, oder was es da so gibt) und zeigt falsche werte an. oder deine messmethode ist falsch. das scheint es aber ja nicht wirklich zu sein?

Flexer

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38

Sonntag, 16. Oktober 2016, 09:06

mal ne blöde anmerkung von mir: ist dein kompressionsmesser in ordnung?

Es wurde offensichtlich ein Referenzegerät herangzogen, das ca. ein halbes BAR abwich.
Können wir also ausschließen.

Nachtrag: Wenn man einen Anlasser bei einer Kompressionsdruckprüfung auf Trab bringen will, muss man alle 4 Kerzen herausdrehen, dann hat man erheblich weniger Kompressionsdruck zu überwinden.
So sollte man es eigentlich auch grundsätzlich machen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flexer« (16. Oktober 2016, 09:31)


curtisnewton

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39

Sonntag, 16. Oktober 2016, 09:38

Hallo
Bei den Messungen waren immer alle Kerzen demontiert. Trotzdem lief der Anlasser nicht gerade schnell. Ich habe dann auch mal die Kompression an dem 1,6 Liter, 60 PS Polo meiner Frau gemessen.
Dort drehte der Anlasser viel schneller, und ich hatte sehr schnell locker 10 bar Druck.

Gruß

WRX STI V1

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40

Sonntag, 16. Oktober 2016, 11:33

Dort drehte der Anlasser viel schneller, und ich hatte sehr schnell locker 10 bar Druck.

Die Anlaßdrehzahlen unterschiedlicher Motoren sind natürlich unterschiedlich, aber vielleicht liegt genau hier der Hund begraben und Dein Anlasser hat einen Schlag. Hast Du eine Stromzange, um den Anlasserstrom messen zu können? Es reicht aus, den Strom der Masseleitung des Akkus zu messen.

Eine zusätzliche Stromquelle, um den vielleicht etwas schlappen Akku zu unterstützen, hast Du doch: Einfach den Polo Deiner Frau mit laufendem Motor als Starthilfefahrzeug verwenden. Wenn der Anlasser dann deutlich schneller dreht, ist der Akku schlapp.

Viele Grüße
Chris