Ich habe gerade noch mal in der "Off Road" Heft 10/2013 nachgesehen.
Da ist ein Test eines höhergelegten XV drin (Autogalerie Köhler / ehemals Autohaus Muhr in Wenden-Altenhof [Sauerland]). Der erste Prototyp hatte längere Federn (Hersteller wurde nicht genannt / für angestrebte Höherlegung von 30-35 mm) verbaut. Damit erwies sich der XV als
zu hart. Letztendlich wurden vorn und hinten Distanzscheiben zwischen Federbein und Karosserie verbaut. Damit blieb die Feder-/Dämpfer-Abstimmung serienmäßig - ebenso auch die Verschränkung.
Mein größtes Problem im Augenblick ist das doch sehr weiche und unpräzise Fahrwerk des XV`s.
Im gleichen Artikel wird auch über einen privat umgebauten XV berichtet (incl. Spurplatten und Leistungskur für den Diesel), dort hat sich der Besitzer von H&R Federn anfertigen lassen (ebenfalls zur Höherlegung / +25 mm) und schreibt, dass der "Subaru jetzt zwar immer noch straff, aber
weniger hart als vorher" ist.
Nun ist das sicherlich sehr subjektiv, was man als "hart" oder "weich" im Zusammenhang mit dem Fahrwerk versteht.
Dazu noch ein Zitat aus dem Artikel:
Im Zusammenspiel mit den reichlich Querschnitt bietenden Cooper Discoverer M+S 2 in der geländetauglichen Dimension 215/70 R16 fährt sich die "Diana" auf der Straße noch bequemer als die ab Werk zumindest auf 17-Zoll-Alus mit 225/55er-Gummis stehenden XV.
Vor Kurvenfahrten muss sich deswegen aber niemand fürchten: der moderat höhergelegte Subaru meistert plötzliche Lastwechsel ohne Mühe, fährt auch im Grenzbereich neutral und richtungsstabil - der permanente Allrad und der dank des flach bauenden Boxermotors tief sitzende Schwerpunkt zahlen sich hier aus.