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Fömi im Impreza GT Club
Registrierungsdatum: 5. Oktober 2008
Wohnort: Landkreis Schleswig-fFlensburg Grenzregion zu Dänemark
Falls es jemanden interessieren sollte: mit dem Thema Autogas bin ich durch
Es lohnt sich finanziell einfach nicht. Ich müsste 75.000 bis 80.000 km fahren, um die Investionen für Einbau und Wartung heraus zubekommen. Hauptgründe dafür sind der geringe Verbrauch (unter 8,4 l Benzin im Drittelmix) und die Kosten für Prüfung des Ventilpiels (beim 2.5er zuerst alle 15 tkm, dann alle 30 tkm).
Das sind übrigens die Hauptgründe warum Subaru keine Gasumrüstungen mehr anbietet. Es macht bei den neuen Motoren, die deutlich sparsamer geworden sind aber auch deutlich aufwändiger bei der Ventilspielkorrektur, wirtschaftlich keinen Sinn mehr.
Das sind übrigens die Hauptgründe warum Subaru keine Gasumrüstungen mehr anbietet. Es macht bei den neuen Motoren, die deutlich sparsamer geworden sind aber auch deutlich aufwändiger bei der Ventilspielkorrektur, wirtschaftlich keinen Sinn mehr.
@vonderAlb:
Warum bietet Subaru Italia immer noch die BiFuel-Varianten des XV, des Forester, des Legacy und des Outback an?
Ist das Autogas in Italien so massiv billiger als in Deutschland, dass sich die Umrüstung dort trotz der Fortschritte beim Benzinverbrauch und dem finanziellen Aufwand für die Ventilspielkorrektur noch rechnet?
Oder welchen Grund sollte Subaru Italien haben, sich komplett anders zu verhalten wie Subaru Deutschland?
Gruß
Stephan
@vonderAlb:
Warum bietet Subaru Italia immer noch die BiFuel-Varianten des XV, des Forester, des Legacy und des Outback an?
Ist das Autogas in Italien so massiv billiger als in Deutschland, dass sich die Umrüstung dort trotz der Fortschritte beim Benzinverbrauch und dem finanziellen Aufwand für die Ventilspielkorrektur noch rechnet?
Oder welchen Grund sollte Subaru Italien haben, sich komplett anders zu verhalten wie Subaru Deutschland?
... So macht das dann Sinn.
Gruß
Stephan
Autogas besitzt in Italien eine viel höhere Akzeptanz als bei uns, wo LPG Fahrzeuge immer noch Exoten sind. Der italienische Markt verlangt das einfach. Außerdem gibt es spätestens seit den elektronischen Dosiersystemen für die Ventilschutzadditive keinen Motor mehr der sich nicht dauerhaft mit LPG betreiben läßt. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung sieht nur in D, wo für Umrüstungen Phantasiepreise verlangt und bezahlt werden, so ungünstig aus. Eine sequientelle LPG Anlage mit elektronischem Ventilschutz kostet ca. 800,-Euro....für den Endkunden dann ab 3000,-?
Ja, LPG Umrüstung in Polen...verführerische Preise, lockt schon.
Meine erste Umrüstung hab ich in Polen machen lassen. Die Qualität war ok, die Jungs hatten reichlich Erfahrung, so war das erste Fahrzeug nach 6h umgerüstet und fuhr anschließend noch 200tkm auf Gas ohne Probleme. Aber, gerechnet hat sich das für mich nur, weil ich gleich zwei Autos auf einmal umrüsten lies.
Spitz noch mal den Rotstift und rechne genau nach, ob sich die Umrüstung in Polen wirklich für Dich lohnt. Vergesse auch nicht, Hotelkosten, Verpflegungskosten, Treibstoffkosten und Zeit mit in Deine Kalkulation einzurechnen.
Außerdem siehst Du im Problemfall ziemlich alt aus, wenn Du mehr als 200km zum Umrüster fahren mußt.
Laß Dir von lokalen Umrüstbetrieben ein Angebot machen, Anlage KME Nevo (od. Diego) mit Hana Injektoren und Valveprotector Sequent. Sollte der Preis dann Brutto bei 2000-2200 liegen, paßt das. Viel billiger kommst Du Brutto in P auch nicht.
Vor allem laß Dir kein anderes Ventilschutzsystem aufschwatzen, nur der Valveprotector Sequent ist in der Lage jeden Zylinder gezielt mit der richtigen Menge zu versorgen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spittek« (30. März 2014, 16:12)