Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

daddy

Fömi im Impreza GT Club

Beiträge: 7 377

Registrierungsdatum: 5. Oktober 2008

Wohnort: Landkreis Schleswig-fFlensburg Grenzregion zu Dänemark

  • Private Nachricht senden

41

Montag, 7. Januar 2013, 18:46

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Aha, deshalb :confused: Dem Inschenschör is nix zu schwör :D :nixwieweg:

poffmoff

Fömi im Impreza GT Club

Beiträge: 584

Registrierungsdatum: 4. April 2008

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

42

Montag, 7. Januar 2013, 20:27

Ich denke es kommt schon stark auf die Jahreskilometer an, bei mir mit ca 40-60`000, lohnt sich die Umrüstung schon nach ca 1 Jahr. (mit dem Berechnungsteil berechnet)
Forry SF T AT LPG

OBK-Berlin

Schüler

  • »OBK-Berlin« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2009

Wohnort: Berlin

  • Private Nachricht senden

43

Montag, 7. Januar 2013, 21:53

Bei 60.000 km musste aber auch 3x Ventilspielkontrolle machen und 4x den Gasfilter wechseln. Und das alles in einem Jahr? Da kommt man ja kaum noch zum Fahren!
Ich gehöre zu den 35 %: http://de.statista.com/statistik/daten/s…rene-kilometer/

poffmoff

Fömi im Impreza GT Club

Beiträge: 584

Registrierungsdatum: 4. April 2008

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

44

Dienstag, 8. Januar 2013, 05:58

Ich hab nen Forry Turbo, bei dem ist das Ventiel einstellen Sehr aufwendig. Da aber ein Ventilschutzsystem verbaut ist, lasse ich erst einstellen wenn er im Leerlauf unruig wird. Ob sich das ganze Schlussentlich lohnt oder nicht, hängt davon ab wann das sein wird.
Forry SF T AT LPG

Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

45

Dienstag, 8. Januar 2013, 09:17

Falls es jemanden interessieren sollte: mit dem Thema Autogas bin ich durch


Ich denke eher, Du bist von völlig falschen Voraussetzungen ausgegangen, beginnend mit der falschen Wahl der Gasanlage usw.
Alle Gasanlagen arbeiten im Slavebetrieb, d.h. alle Regelvorgänge werden weiterhin von der ECU des Fahrzeugs vorgenommen. Eine gut installierte und programmierte Gasanlage wird vom Fahrzeug und Führer gar nicht wahrgenommen. Insofern verstehe ich die Festlegung auf Prins überhaupt nicht. Prins ist nicht schlecht, aber auch nicht gut. In der Vergangenheit hatte Prins mit erheblichen Qualitätsproblemen zu kämpfen und der Umgang mit betroffenen Kunden war nicht so....fair. Warum also viel Geld für mittelmäßige Leistung ausgeben?

Rechne doch mal mit einer STAG oder KME (1400,- beim Einbauer) und Valveprotektor.(300,-)

Bist Du handwerklich begabt und hast etwas Platz? Eine Gasanlage kann man bequem an einem Wochenende einbauen, dann hast Du ca. 1000,- Kosten (incl. Valveprotektor und Tüv). Bist Du sogar in der Lage Dein Ventilspiel selbst einzustellen? Dann stehst Du bei 700,-Euro Kosten. Auf Garantie verzichte ich bei den Preisen für KME-Komponenten (komplettes Frontkit ca. 200,-Euro) und Fehler finde ich allein besser und schneller als die Umrüster, weil ich mein Fahrzeug und meine Gasanlage kenne. Vielleicht ist LPG ja auch etwas für Selbermacher.

vonderAlb

Erleuchteter

Beiträge: 9 862

Registrierungsdatum: 5. Oktober 2001

  • Private Nachricht senden

46

Dienstag, 8. Januar 2013, 15:07

Es lohnt sich finanziell einfach nicht. Ich müsste 75.000 bis 80.000 km fahren, um die Investionen für Einbau und Wartung heraus zubekommen. Hauptgründe dafür sind der geringe Verbrauch (unter 8,4 l Benzin im Drittelmix) und die Kosten für Prüfung des Ventilpiels (beim 2.5er zuerst alle 15 tkm, dann alle 30 tkm).

Das sind übrigens die Hauptgründe warum Subaru keine Gasumrüstungen mehr anbietet. Es macht bei den neuen Motoren, die deutlich sparsamer geworden sind aber auch deutlich aufwändiger bei der Ventilspielkorrektur, wirtschaftlich keinen Sinn mehr.
Mit Gas fährt man wirtschaftlich auf dem Niveau eines Diesels und da Subaru ja nun den Dieselmotor im Programm hat ist Gas kein Thema mehr.

Gas ist was für diejenigen die keinen Diesel fahren wollen (so wie ich) oder einen vorhandenen Benziner nachträglich umrüsten wollen.
Aber die Umrüstung muß sich wirtschaftlich rechnen. Auch Diesel rechnet sich nicht immer.
Für manche rechnet es sich nie.
Wer selber basteln kann, wie @Kartoffelbrei, für den rechnet sich Gas deutlich schneller als für einen wie mich der alles in der Werkstatt erledigen lassen muss.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

OBK-Berlin

Schüler

  • »OBK-Berlin« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2009

Wohnort: Berlin

  • Private Nachricht senden

47

Dienstag, 8. Januar 2013, 21:25

@vonderAlp: Danke.
Das aus dem Mund des Autogas-Papsts kommt einer Absolution gleich.

Baumschubser

Super Moderator

Beiträge: 6 595

Registrierungsdatum: 28. Mai 2007

Wohnort: Haldensleben

  • Private Nachricht senden

48

Dienstag, 14. Januar 2014, 00:54

Das sind übrigens die Hauptgründe warum Subaru keine Gasumrüstungen mehr anbietet. Es macht bei den neuen Motoren, die deutlich sparsamer geworden sind aber auch deutlich aufwändiger bei der Ventilspielkorrektur, wirtschaftlich keinen Sinn mehr.

@vonderAlb:
Warum bietet Subaru Italia immer noch die BiFuel-Varianten des XV, des Forester, des Legacy und des Outback an?
Ist das Autogas in Italien so massiv billiger als in Deutschland, dass sich die Umrüstung dort trotz der Fortschritte beim Benzinverbrauch und dem finanziellen Aufwand für die Ventilspielkorrektur noch rechnet?
Oder welchen Grund sollte Subaru Italien haben, sich komplett anders zu verhalten wie Subaru Deutschland? :gruebel:


Gruß
Stephan

Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

49

Dienstag, 14. Januar 2014, 07:01

Autogas besitzt in Italien eine viel höhere Akzeptanz als bei uns, wo LPG Fahrzeuge immer noch Exoten sind. Der italienische Markt verlangt das einfach. Außerdem gibt es spätestens seit den elektronischen Dosiersystemen für die Ventilschutzadditive keinen Motor mehr der sich nicht dauerhaft mit LPG betreiben läßt. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung sieht nur in D, wo für Umrüstungen Phantasiepreise verlangt und bezahlt werden, so ungünstig aus. Eine sequientelle LPG Anlage mit elektronischem Ventilschutz kostet ca. 800,-Euro....für den Endkunden dann ab 3000,-?

Ranger

Schüler

Beiträge: 114

Registrierungsdatum: 2. Februar 2011

Wohnort: Berlin

  • Private Nachricht senden

50

Dienstag, 14. Januar 2014, 07:54

Das sind übrigens die Hauptgründe warum Subaru keine Gasumrüstungen mehr anbietet. Es macht bei den neuen Motoren, die deutlich sparsamer geworden sind aber auch deutlich aufwändiger bei der Ventilspielkorrektur, wirtschaftlich keinen Sinn mehr.

@vonderAlb:
Warum bietet Subaru Italia immer noch die BiFuel-Varianten des XV, des Forester, des Legacy und des Outback an?
Ist das Autogas in Italien so massiv billiger als in Deutschland, dass sich die Umrüstung dort trotz der Fortschritte beim Benzinverbrauch und dem finanziellen Aufwand für die Ventilspielkorrektur noch rechnet?
Oder welchen Grund sollte Subaru Italien haben, sich komplett anders zu verhalten wie Subaru Deutschland? :gruebel:


Gruß
Stephan


Vor allem war und ist Benzin in Italien sehr viel teurer als in Deutschland. Im Mittel kostet es ca. 20% mehr. Habe dort schon Preise von +15% bis +25% gesehen. Das Extrem lag bei 1,96€ für 95er in 2012. Da liefert die Wirtschaftlichkeitsrechnung viel eher ein gutes Ergebnis zugunsten LPG.

Ranger

vonderAlb

Erleuchteter

Beiträge: 9 862

Registrierungsdatum: 5. Oktober 2001

  • Private Nachricht senden

51

Dienstag, 14. Januar 2014, 09:51


@vonderAlb:
Warum bietet Subaru Italia immer noch die BiFuel-Varianten des XV, des Forester, des Legacy und des Outback an?
Ist das Autogas in Italien so massiv billiger als in Deutschland, dass sich die Umrüstung dort trotz der Fortschritte beim Benzinverbrauch und dem finanziellen Aufwand für die Ventilspielkorrektur noch rechnet?
Oder welchen Grund sollte Subaru Italien haben, sich komplett anders zu verhalten wie Subaru Deutschland? :gruebel:

Es ist wie bereits die Kollegen vor mir geschreiben haben: die Italiener sind LPG wesentlich aufgeschlossener als die deutschen Autofahrer.

Der Deutsche fährt Diesel weil der Verbrauch niedriger und der Kraftstoff billiger gegenüber Benzin ist. Was ihn der Diesel unter dem Strich gesamt kostet rechnen sich die wenigsten aus.

Subaru Italien bietet den Gasumbau heute für sage und schreibe bescheidene 2.040,- € an. Ich hab im Jahre 2006 damals schon 2.800,- € bei Subaru Deutschland bezahlt.

Ausserdem bauen sie keine Teleflex ein sondern eine BRC P&D (zuverlässig) und sie schreiben auch keine Ventilspielkorrektur alle 105.000 km vor. Diese ist hier in Deutschland notwendig weil der Deutsche auf der Autobahn rasen will, die Motoren getreten werden. Der Italiener darf es nicht (Speedlimit). Ergo gibt es in Italien (wie auch in allen anderen europäischen Ländern mit Speedlimit) auch keine Probleme mit den Ventilen.

Die Spritpreise sind in Italien auch anders als bei uns.
Super 95: 1,77 €
Diesel: 1,66 €
LPG: 0,85 €

Für die Italiener ist LPG Normalität und aufgrund der Kosten deutlich wirtschaftlicher.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

Baumschubser

Super Moderator

Beiträge: 6 595

Registrierungsdatum: 28. Mai 2007

Wohnort: Haldensleben

  • Private Nachricht senden

52

Dienstag, 14. Januar 2014, 14:05

Danke für eure Anworten! So macht das dann Sinn.


Gruß
Stephan

Ranger

Schüler

Beiträge: 114

Registrierungsdatum: 2. Februar 2011

Wohnort: Berlin

  • Private Nachricht senden

53

Mittwoch, 15. Januar 2014, 22:54

... So macht das dann Sinn.


Gruß
Stephan


Fährst'e einen GM, Chrysler oder Ford? Sinn macht man nicht.


Ranger

DIMA EJ25

Anfänger

Beiträge: 10

Registrierungsdatum: 7. Februar 2014

  • Private Nachricht senden

54

Sonntag, 16. März 2014, 02:37

Autogas besitzt in Italien eine viel höhere Akzeptanz als bei uns, wo LPG Fahrzeuge immer noch Exoten sind. Der italienische Markt verlangt das einfach. Außerdem gibt es spätestens seit den elektronischen Dosiersystemen für die Ventilschutzadditive keinen Motor mehr der sich nicht dauerhaft mit LPG betreiben läßt. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung sieht nur in D, wo für Umrüstungen Phantasiepreise verlangt und bezahlt werden, so ungünstig aus. Eine sequientelle LPG Anlage mit elektronischem Ventilschutz kostet ca. 800,-Euro....für den Endkunden dann ab 3000,-?

Aus disem grund überlege ich meinen Legy MY12 2.5 SOCH in Polen umzurüsten...

Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

55

Montag, 17. März 2014, 07:15

Ja, LPG Umrüstung in Polen...verführerische Preise, lockt schon.
Meine erste Umrüstung hab ich in Polen machen lassen. Die Qualität war ok, die Jungs hatten reichlich Erfahrung, so war das erste Fahrzeug nach 6h umgerüstet und fuhr anschließend noch 200tkm auf Gas ohne Probleme. Aber, gerechnet hat sich das für mich nur, weil ich gleich zwei Autos auf einmal umrüsten lies.
Spitz noch mal den Rotstift und rechne genau nach, ob sich die Umrüstung in Polen wirklich für Dich lohnt. Vergesse auch nicht, Hotelkosten, Verpflegungskosten, Treibstoffkosten und Zeit mit in Deine Kalkulation einzurechnen.
Außerdem siehst Du im Problemfall ziemlich alt aus, wenn Du mehr als 200km zum Umrüster fahren mußt.
Laß Dir von lokalen Umrüstbetrieben ein Angebot machen, Anlage KME Nevo (od. Diego) mit Hana Injektoren und Valveprotector Sequent. Sollte der Preis dann Brutto bei 2000-2200 liegen, paßt das. Viel billiger kommst Du Brutto in P auch nicht.
Vor allem laß Dir kein anderes Ventilschutzsystem aufschwatzen, nur der Valveprotector Sequent ist in der Lage jeden Zylinder gezielt mit der richtigen Menge zu versorgen.

Jojo

Fortgeschrittener

Beiträge: 209

Registrierungsdatum: 2. September 2004

Wohnort: Bremen

  • Private Nachricht senden

56

Samstag, 29. März 2014, 19:56

Nach neun Jahren OMVL-Anlage und 175000 Gas-Kilometerverabschiede ich mich von meinem MY 99 Legacy (10 Jahre in unserem Besitz, 5 Jahre in Vorbesitz).
Ich würde es normalerweise wieder tun - Gasanlage fahren - aber durch drastisch gesunkene Fahrleistung (von 19000km auf 12000km/Jahr) und verstärktem Kurzstreckenverkehr verliert sich der finanzielle Vorteil. Zudem haben wir - 5 fahrende Familienmitglieder - den Legy immer kräftig zur Brust genommen, es waren ca. 15000 Anhängerkilometer dabei. Er kommt nun in die Jahre und ist vom Leben mit uns gezeichnet - die Zipperlein werden mehr.
Es gab einige Reparaturen, ca. 35% gasbedingt, die meisten sind mit der Ersparnis kompensiert worden.
Ventilschutz ist meiner Auffassung nach und der gesammelten Erfahrung mit Gas- und Benzinzusätzen alle 10000km und umschalten auf Benzin in einer längeren 100er-Zone gut zu gewährleisten. Somit erübrigt sich ein teures System.
Marke wechseln ? Sonst gehts noch Danke! MY 2010 Fori Diesel ED 30 ist gekauft - Kurzstrecke schlecht für DPF ? - Dann kriegt ihn eben meine Tochter ein - zweimal im Monat mit zur Arbeit - 40km ein Weg. Ich freu mich drauf.


"Die schönste Beschleunigung ist die Querbeschleunigung !"

DIMA EJ25

Anfänger

Beiträge: 10

Registrierungsdatum: 7. Februar 2014

  • Private Nachricht senden

57

Sonntag, 30. März 2014, 08:49

Ja, LPG Umrüstung in Polen...verführerische Preise, lockt schon.
Meine erste Umrüstung hab ich in Polen machen lassen. Die Qualität war ok, die Jungs hatten reichlich Erfahrung, so war das erste Fahrzeug nach 6h umgerüstet und fuhr anschließend noch 200tkm auf Gas ohne Probleme. Aber, gerechnet hat sich das für mich nur, weil ich gleich zwei Autos auf einmal umrüsten lies.
Spitz noch mal den Rotstift und rechne genau nach, ob sich die Umrüstung in Polen wirklich für Dich lohnt. Vergesse auch nicht, Hotelkosten, Verpflegungskosten, Treibstoffkosten und Zeit mit in Deine Kalkulation einzurechnen.
Außerdem siehst Du im Problemfall ziemlich alt aus, wenn Du mehr als 200km zum Umrüster fahren mußt.
Laß Dir von lokalen Umrüstbetrieben ein Angebot machen, Anlage KME Nevo (od. Diego) mit Hana Injektoren und Valveprotector Sequent. Sollte der Preis dann Brutto bei 2000-2200 liegen, paßt das. Viel billiger kommst Du Brutto in P auch nicht.
Vor allem laß Dir kein anderes Ventilschutzsystem aufschwatzen, nur der Valveprotector Sequent ist in der Lage jeden Zylinder gezielt mit der richtigen Menge zu versorgen.

Mein Legy Y12 2.5 SOHC hat EURO5 das problem ist, das nur die Prins anlage ein Abgasgutachten hat. Mein SUBARU freundlicher KFZ Werkstat sagte mir das ich nur mit der Prins anlage meine Betribserlaubnis nicht verlire... und die Prins ist echt Teuer

Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

58

Sonntag, 30. März 2014, 10:45

Schon mal Autogaseuropa angefragt?

http://www.abgasgutachtenonline.de/index.php

Spittek

Fortgeschrittener

Beiträge: 211

Registrierungsdatum: 6. Dezember 2013

Wohnort: Sauerland

  • Private Nachricht senden

59

Sonntag, 30. März 2014, 14:59

Ich habe für mich mal eine einfache Milchmädchenrechnung aufgestellt (Hoffentlich mache ich mich damit nicht lächerlich... meine mathematischen Fähigkeiten sind sehr begrenzt... 8) ). Ich würde mich über eure Meinungen sehr freuen!

Also ich habe meinen Forester vor ca. einem 3/4 Jahr mit 132.000km sehr günstig gebraucht gekauft. Ich habe nun 142.000km auf der Uhr und für nächste Woche einen Termin zur Ventilspiel-KONTROLLE. Der Wagen verhält sich völlig unauffällig, was die Symptome von zu engem Ventilspiel angeht. Der Vorbesitzer ist wenig auf Gas gefahren, deshalb konnte man bisher pauschal gar nicht sagen, dass genau bei 105.000km die Einstellung zwingend fällig war. Trotzdem habe ich mir überlegt, dass ich es zumindest überprüfen (kostet 120,- €) und falls notwendig auch einstellen lassen würde (kostet 1.500,-€).

Mein Problem ist halt (und da dürfte ich nicht der einzige sein) mal eben 1500,-€ auszugeben (mit allen Nebenarbeiten, Öl, vielleicht Kupplung, usw.), obwohl dieses momentan vielleicht gar nicht sooo nötig ist. Andererseits tanke ich gerne billig und möchte natürlich ungern langfristig meinen Motor killen.

Wenn ich mal so überlege, was ich bis jetzt gefahren bin, seit ich den Wagen habe und gespart habe, ist das Ergebnis recht beeindruckend. Ich bin kein Pfennigfuchser und führe auch kein Buch über meine Verbräuche, aber wenn ich sehe, dass ich für ca. 28,-€ vom Sauerland bis nach Südholland (350km) komme, inkl. Wohnwagen hinten dran, brauche ich mir gar nicht die Frage zu stellen, ob sich Gas bisher gelohnt hat...

Auch wenn die Urlaubsfahrten noch so schön und günstig sind, die 1500,-€ für die anstehende Wartung muss man erst mal wieder rein fahren. Bei 11-12L Verbrauch muss ich beim derzeitigen Gas-/Spritpreis die nächsten 17.000km im reinen Gasbetrieb fahren, um am Ende kostenneutral zu sein. Der Sprit für die Kaltstartorgien noch gar nicht mit einberechnet. Bei meiner jährlichen Fahrleistung hieße das, ich profitiere erst in knapp 1,5 - 2 Jahren von der Investition. Kommen dann zwischenzeitlich noch Gas-Düsen oder sonst was hinzu, kann man noch ein weiteres Jahr hinzurechnen.

Die Frage, die ich mir stelle, fahre ich das Auto überhaupt noch so lange? Der Forester ist in 2 Jahren dann 10 Jahre alt und hat vermutlich 160-170.000km auf der Uhr? Die 1500,-€ könnte ich auch in der Zeit mit dem teureren Sprit verjuckeln, dafür würden sie aber heute am Tag noch auf meinem Konto liegen... Und vom saubereren Motorlauf und mehr Leistung auf Benzin gar nicht zu sprechen...

Selbst wenn ich meinen Forester mag und gerne fahre, es kann immer irgendwas kommen, warum man sich von dem Auto trennen möchte. Ich bin also gezwungen den Wagen noch mind. 2 Jahre zu fahren, ob ich will oder nicht. Nur dann rechnet sich die Investition.

Deswegen sehe ich das mit den Gasanlagen auch eher kritisch. Lohnt wahrscheinlich nur, wenn man einen jungen Gebrauchten mit wenig km kauft oder einen älteren Gebrauchten, bei dem die teuren Sachen (Ventilspiel, Düsen) gerade eben gemacht wurden. Ist also alles sehr individuell mit dem Kosten-Nutzen...Kann sich lohnen, muss aber nicht :)

Wie seht ihr das?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spittek« (30. März 2014, 16:12)


Jojo

Fortgeschrittener

Beiträge: 209

Registrierungsdatum: 2. September 2004

Wohnort: Bremen

  • Private Nachricht senden

60

Sonntag, 30. März 2014, 17:00

Hallo Spittek,
ist Dein Fori ein Turbo ? Dann ist das Ventile einstellen teuer, weil die Maschine raus muss. Wenn die Anlage von einem vernünftigen Hersteller ist, brauchsst Du Dir um Rails und Düsen keine Sorgen zu machen. Wenn Dir ein Mucken und Ruckeln unter Gas mal auffällt, den freundlichen anrufen, Auto warm fahren, damit Du auf Gas bei ihm ankommst und dann Speicher auslesen. Vorsicht Bei einem Neiustart werden geringere Fehler durch Reset gelöscht. Thema NL - wo gibts außer in B noch billigeres Gas in der EU ? Zuletzt - 170000km ? lachhaft - mitm Subi machst Du bei gesitteter Gas-Fahrweise locker 200000 und mehr - das ist fast wie Volvo fahren.
Verzeih bitte den Telegrammstil, aber ich wollte Dir das noch schnell mitgeteilt haben, sonst vergesse ich das wieder.
LG
Jojo

Zurzeit ist neben dir 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Ähnliche Themen