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sebo

Anfänger

  • »sebo« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 10

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1

Mittwoch, 5. Dezember 2007, 19:45

Umrüsten auf LPG

Hallo zusammen

ich möchte meinen Forri auf LPG umrüsten . Er ist EZ. 12/05.
Mein Kollege , der den baugleichen fährt , sagte jetzt , man könne den Forri nicht auf Gas umrüsten.

Wer kann dazu was sagen.

Für Infos bin ich sehr dankbar

Gruß und noch nen schönen Abend

Jürgen
Gruß und noch einen schönen Tag

:tschuess:

Jockel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »$ven!« (19. Januar 2008, 20:51)


kpsquash

Anfänger

Beiträge: 2

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2

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 11:48

Soviel ich weiß kann man nicht alle Forris bis mitte Baujahr 06 auf LPG umrüsten. Genaueres mußt Du beim Händler erfragen.

Gruß

Klaus

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3

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 12:31

Zitat

... man könne den Forri nicht auf Gas umrüsten.


Können kann man immer, man muss nur mit "Repressalien" seitens Subaru bzw. deren Händlern rechnen (Garantieeinschränkung) und natürlich mit erhöhtem Wartungsaufwand bei den Ventilen.

4

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 13:51

Hallo Jürgen,
wie sunfreak schon schrieb, kann man alle Forris umrüsten. Neben dem Erlöschen der Garantie ist es lediglich die Frage, welchen Motor du drin hast, damit man das nötige Ventilenachstellen kalkulieren kann. Da gibt es Unterschiede. Ausserdem stellt sich noch die Frage, welche Gas-Anlage du gerne einbauen lassen willst und von wem! Der Einbau-Betrieb ist IMHO ein sehr wichtiges Kriterium. Ich empfehle dir, auch mal im LPG-Bereich nachzulesen, was dabei so zu beachten ist.
Grüße
Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (6. Dezember 2007, 13:53)


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5

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 16:39

Zitat

Erlöschen der Garantie


Och nöööhh, Chris. Du weißt ganz genau, dass die Garantie nicht erlischt, sondern nur auf Teile des Motors nicht mehr gewährt wird, wo Schäden auf die Gasanlage zurückzuführen sind.
Deshalb ist es eine gute Idee, einen kompetenten Gasumrüster aus den Reihen der Subaru-Händler zu suchen :D

6

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 16:50

Jürgen, du hast recht, wie immer :)
Ich habs zu kurz ausgedrückt:
die Neuwagengarantie wird dann nicht mehr gewährt auf betreffende Teile. Deshalb macht ja bei Subarus mit Garantie auch nur die Nachrüstung mit einer Subaru-Ecomatic Sinn, bei der dann auch die Garantie vollständig erhalten bleibt.
Bei einem Fahrzeug, bei dem die Garantie schon abgelaufen ist, ist´s ja eh egal, da kann man dann auch was anderes einbauen lassen...
Grüße
Chris

hlw

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7

Freitag, 7. Dezember 2007, 21:02

RE: umrüsten auf LPG

Hallo,

ich habe gerade einen Forester EZ 02/05 gekauft der mit der Subaru Gasanlage, also der Teleflex ausgerüstet ist, die jetzt als Ecomatic verkauft wird.

Die Anlage wurde vom Händler vor der Erstauslieferung eingebaut und war auch in der 3-jährigen Garantie mit drin.

Und in der 2-jährigen Garantieverlängerung ist sie auch mit enthalten. Steht ausdrücklich drin.

Und ich habe 2 weitere solche Forester Probe gefahren.

Nachrüsten dürfte also schon gehen, aber frag mal Deinen Subaru-Händler wie sich das auf die Garantie auswirkt.

Die "original" Subaru-Gasanlage ist natürlich wesentlich teurer als andere Lösungen, aber sie passt dafür perfekt zum Auto und jeder Subaru-Händler kann sie warten.

Gruss
Uwe

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8

Freitag, 7. Dezember 2007, 21:22

Zitat

... und jeder Subaru-Händler kann sie warten.


Hihi ... :D .... wer's glaubt ... =) :crazy:

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9

Freitag, 7. Dezember 2007, 23:46

Die gastauglichen Forester hatten den Motorcode "2G" (sonst "20"). Das kann Dein Subaru-Händler im Zweifelsfall auf seiner Einkaufsrechnung nachschauen.

Bitte nicht böse sein, aber: zum x-ten Mal, laß es sonst!
Es verfällt nicht ohne Grund die Motorgarantie.

Wer behauptet, der Einbau und reibungslose Betrieb sei kein Problem, möge eine Werkstatt eröffnen, Gasanlagen einbauen und Garantie geben.

Wetten, es meldet sich keiner? :crazy:

10

Montag, 10. Dezember 2007, 12:30

Zitat

Original von lopinus
Es verfällt nicht ohne Grund die Motorgarantie.

Was wäre denn deiner Meinung nach der Grund?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (10. Dezember 2007, 12:30)


hlw

Schüler

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11

Montag, 10. Dezember 2007, 18:21

Zitat

Original von sunfreak

Zitat

... und jeder Subaru-Händler kann sie warten.


Hihi ... :D .... wer's glaubt ... =) :crazy:


Muss mich verbessern:

Jeder Subaru-Händler der sie einbaut kann sie auch warten.

Mir ist nämlich gerade eingefallen: War kürzlich bei einem der die bei einem Haupthändler einbauen lässt und selbst nichts dran macht.

Aber der bei uns um die Ecke kann's.

Gruss
Uwe

Matthias

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12

Freitag, 18. Januar 2008, 16:36

Zitat

Original von lopinus
Die gastauglichen Forester hatten den Motorcode "2G" (sonst "20"). Das kann Dein Subaru-Händler im Zweifelsfall auf seiner Einkaufsrechnung nachschauen.

........ :crazy:


Ab Modelljahr 2006 sind gehärtete Ventile drin---> das heißt dann LPG-vorbereitet/fähig . Und damit bekommst Du volle Subaru-Garantie (Umrüstung beim autorisierten Subaru-Dealer)

Gruss Matthias

El Schraubi

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13

Samstag, 19. Januar 2008, 11:24

Also nur beim Modelljahr 2006 mit 2,0L Motor im Legacy und Forester muß man aufs Typenschild gucken (im Motororraum am linken Federbein), weil nicht alle Motoren dieser Serie freigegeben sind.

Dort steht der "Engine Type". Fängt mit EJ20 an. Wenn danach der Buchstabe F kommt, ist der Motor LPG-tauglich.

Matthias

Schüler

Beiträge: 144

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14

Samstag, 19. Januar 2008, 15:39

Zitat

Original von El Schraubi
Also nur beim Modelljahr 2006 mit 2,0L Motor im Legacy und Forester muß man aufs Typenschild gucken (im Motororraum am linken Federbein), weil nicht alle Motoren dieser Serie freigegeben sind.

Dort steht der "Engine Type". Fängt mit EJ20 an. Wenn danach der Buchstabe F kommt, ist der Motor LPG-tauglich.



So ist es , fahre einen 06er ecomatic :)


Gruss Matthias

vonderAlb

Erleuchteter

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15

Samstag, 19. Januar 2008, 20:29

Ich hab das schon mal in einem Gasforum geschrieben. Da gibt es auch immer heiße Diskussionen ob ein Motor gastauglich ist oder nicht.

Also grundsätzlich ist zu sagen: Jeder Benzinmotor ist gasfähig.
Das soll heißen, man kann jeden Motor mit Autogas betreiben.

Allerdings ist bei Benutzung mit Gas ein erhöhter Wartungsaufwand notwendig. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger.
Mehr bedeutet: öfters Ventilspielkontrolle und -Nachstellung.
Weniger bedeutet: kaum bis gar keine Ventilspielkontrolle.

Tja, wer muß dann mehr oder weniger auf seine Ventile achten?
Das ist der Knackpunkt, wenn es heißt ein Motor sei nicht gasfähig. Und dabei kommt es auf die Ventilsitzringe an.

Jedesmal wenn ein Ventil geschlossen wird, schlägt es auf die Ventilsitzringe auf. Im Benzinbetrieb wird der Aufschlag durch Additive im Benzin gedämpft, im Gasbetrieb fehlen diese Additive und das Ventil schlägt hart auf. Sind die Ventilsitzringe "weich" so schlägt sich das Ventil langsam aber sicher "eine Gasse" in die Ventilsitzringe und das Ventilspiel veringert sich. Und zwar so weit das irgendwann kein Ventilspiel mehr vorhanden ist und der Motor schlecht startet, einen saumäßigen Leerlauf bekommt und schlußendlich die Ventile wegbrennen oder im schlimmsten Fall abbrechen (Motorschaden).

Ein sogenannter gasfester Motor hat harte Ventilsitzringe die sich nicht so schnell kaputtschlagen lassen.

Subaru Deutschland/Europa hat seine Motoren mit gasfesten Ventilsitzringen ausstatten lassen. Aber nicht jeden Motor. Nur die DOHC-Motoren. Weil man bei diesen Motoren das Ventilspiel nur sehr aufwändig einstellen kann (Nockenwellen raus, Ventilstößel tauschen, am besten dazu den Motor ausbauen). Die 2.0-Liter-Motoren sind solche DOHC-Motoren. Im Benzinbetrieb sind sie, was die Ventile betrifft, absolut wartungsfrei. Im Gasbetrieb wird allerdings alle 105.000 eine Ventilspielkontrolle gefordert und die Ventile sind ggf. neu einzustellen.

Bei den SOHC-Motoren (die 2.5-Liter-Motoren) ist das Ventilspiel sehr leicht und kostengünstig einzustellen. Dazu sind nur ein paar Schräubchen an den Kipphebel zu drehen. Deshalb haben diese Motoren keine speziellen gasfesten Ventilsitzringe. Sie müssen einfach nur öfters kontrolliert und eingestellt werden.

Damit gilt eigentlich für alle Motoren, die nachträglich mit einer Gasanlage ausgerüstet wurden:
Regelmäßig das Ventilspiel kontrollieren. Spätestens nach 15.000 km Gas zum ersten mal. Dann, je nachdem wie weit die Ventile verstellt sind wieder nach 15.000 km oder später (Subaru gibt 30.000 km bei den SOHC-Motoren vor).

Sollten sich irgendwann dann die Ventile nicht mehr einstellen lassen, weil die Ventilsitzringe zu weit eingeschlagen sind, dann muß der Zylinderkopf runter und neue Ventilsitzringe eingesetzt werden (kann man dann sogenannte gasfeste nehmen).

Jeder Motor ist gasfähig. Manche brauchen jedoch viel Wartung und nach einer gewissen Weile (je nach Fahrweise (viel Stadt oder viel Autobahn) sind die Zylinderköpfe zu revidieren.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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El Schraubi

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16

Samstag, 19. Januar 2008, 21:11

Also ich kann Deinen Schilderungen nur bedingt zustimmen. Technisch gesehen stimmen Deine Schilderungen natürlich. Aber hälst Du es für sinnvoll einfach einen von Subaru nicht freigegebenen Motor mit einer Gasanlage zu versehen? Als KFZ-Fachmann kann man das vlt. machen. Aber als normaler Endverbraucher?
Natürlich kann man sagen, jo mach mal, dann fährste halt sicherheitshalber alle 5tkm zum Ventileeinstellen und hoffst, daß es gut geht. Aber ich halte das für riskant.
Wenn man nur öfters Ventile einstellen braucht, dann hätte Subaru ja einfach alle Motoren freigeben können.

Also wenn ich gucke, was ich schon bei den gasfähigen Motoren nach 15tkm an Ventilspiel einstellen mußte (teilw. null Spiel und Druck auf den Einstellschrauben), dann möchte ich nicht wissen, wie es um die nicht freigegebenen bestellt ist.

Aber vlt. ging es Dir ja auch nur um´s Prinzip und nicht darum auch die non-LPG-Motoren mit Gasanlagen auszustatten =)

Ein schönes WE wünsche ich....

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17

Sonntag, 20. Januar 2008, 10:33

Zitat

Aber hälst Du es für sinnvoll einfach einen von Subaru nicht freigegebenen Motor mit einer Gasanlage zu versehen?

Ich hab's gemacht mit meinem Forester 2,0XT, und es geht (jetzt 140Tkm auf Gas gefahren). Ventilspieleinstellen alle 50Tkm.
Die Kosten rechnen sich allerdings nur wg. meiner hohen Jahresfahrleistung von 38Tkm, aber es hat tatsächlich seinen Tücken. Ich glaube, ich würde es nicht nochmal machen.
Die meisten Probleme machen dabei die Werkstätten, die aufgrund der Weisung von SD die Grundeinstellung haben, alle Probleme am Motor ohne Analyse erstmal auf den Gasbetrieb zu schieben, oder sogar den Service ganz zu verweigern.

vonderAlb

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18

Sonntag, 20. Januar 2008, 20:46

Zitat

Original von El Schraubi
Aber hälst Du es für sinnvoll einfach einen von Subaru nicht freigegebenen Motor mit einer Gasanlage zu versehen?

Dann musst die Frage an jeden stellen der irgendein Auto, egal welcher Marke, mit einer Gasanlage nachträglich austatten will. Der bekommt von dem Autohersteller mit Sicherheit keine Freigabe.

Zitat

Original von sunfreak
Die meisten Probleme machen dabei die Werkstätten, die aufgrund der Weisung von SD die Grundeinstellung haben, alle Probleme am Motor ohne Analyse erstmal auf den Gasbetrieb zu schieben, oder sogar den Service ganz zu verweigern.

Auch dieses trifft auf alle Automarken zu. Sobald eine Gasanlage eingebaut wurde, entspricht es nicht mehr dem Original und Hersteller und Werkstätten schieben Probleme am Motor sofort auf die Gasanlage und schicken die Autobesitzer zum Umrüster: "Soll der doch schauen wie er das Auto wieder zum laufen bringt".
Andreas

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