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Erdgasantrieb der Zukunft – VW Passat 1.4 TSI EcoFuel
Mit dem Touran EcoFuel und dem Caddy EcoFuel hat Volkswagen zwei bewährte Serienfahrzeuge im Programm. Forschung und Entwicklung zum Thema Erdgasantriebe laufen weiterhin auf Hochtouren. Das aktuellste Projekt ist dabei der Prototyp eines VW Passat EcoFuel, der einen starken TSI-Motor mit doppelter Aufladung (Turbo und Kompressor) unter der Haube hat. Dieser Vierzylinder wurde für den Erdgasbetrieb konfiguriert und ist damit der weltweit erste und einzige Motor dieser Art. Das Besondere: Der 1,4 Liter große TSI-Motor setzt sowohl einen Kompressor als auch einen Abgasturbolader zur Aufladung ein. Dieses Downsizing-Konzept macht ihn extrem durchzugsstark und effizient. Der bivalente TSI-Motor leistet sowohl im Erdgas- als auch im Benzinbetrieb konstante 110 kW (150 PS). Schon bei 1.500 U/Min. stemmt der Motor kraftvolle 220 Newtonmeter auf die Kurbelwelle, mehr als der leistungsgleiche Passat 2.0 FSI, der es auf 200 Newtonmeter bei 3.500 Touren bringt. Der neue TSI EcoFuel stel
lt dieses Drehmoment konstant bis 4.000 Touren bereit. Entsprechend stark ist sein Durchzug.
Um den Motor für den Erdgasbetrieb zu optimieren, mussten die Ingenieure die Ventile und ihre Sitzringe härten, weil im Gasbetrieb, anders als bei der Verbrennung von Benzin, keine Schmierung erfolgt. Aus demselben Grund – und aufgrund der höheren Spitzendrücke – erhielt der TSI spezielle Kolbenringe, die ebenfalls eine Verstärkung aufweisen. Verdichtet ist der Motor im Hinblick auf einen ebenfalls uneingeschränkten Benzinbetrieb mit 10:1. Im Gasbetrieb wird der Ladedruck um 250 mbar erhöht. Das neu entwickelte Steuergerät MED17.1 sorgt dabei für eine optimale Koordination in beiden Betriebsarten. Der Passat 1.4 TSI EcoFuel erfüllt bereits die künftige Euro-5-Norm. Im Gasbetrieb konsumiert die Limousine nur 5,2 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer. Die drei Erdgastanks speichern 120 Liter komprimiertes Erdgas – entsprechend 19,4 Kilogramm –, die den Passat etwa 380 Kilometer weit bringen. Sie sind unter dem hinteren Wagenboden integriert. Der 31 Liter große Benzintank bürgt für
fast 400 Kilometer Reichweite.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sunfreak« (20. Februar 2007, 08:47)
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Original von Kerber
Die Gasturbos von Subaru sollen mit der Modellreihe 2008 kommen. :prophet:
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Deshalb bitte langsam mit Behauptungen die nicht stimmen.
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Du glaubst doch nicht im Ernst, dass eine simple Stahl Legierung Verbrennungstemperaturen von 900°C (so wie bei Subaru Turbos) aushaelt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sunfreak« (20. Februar 2007, 17:47)
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Original von Kerber
Die Gasturbos von Subaru sollen mit der Modellreihe 2008 kommen. :prophet:
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Original von racerat
Weiters kann ich garantiern, dass kein SD- Mitarbeiter die Legierung der Ventilsitze des STI's kennt. Denn unter anderem beweist er seine Nicht-kompetenz wenn er von "gehaerteten" Sitzen spricht. Auch die aktuellen 2l Gas Motoren haben KEINE gehaerteten Ventilsitze. Es handelt sich um eine andere Legierung.
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Original von sunfreak
@Jan
Wenn SD die Turbos mit Gas anbieten würde, hätten sie auch da bessere Verkaufszahlen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Beim H6 gehen sie ja nun schon den Weg. Und das ist kein Volumenmodell, ganz bestimmt nicht.
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Original von vonderAlb:
Das VW, Volvo, Opel usw. ihre Gasautos aus dem Programm nehmen (genommen haben) liegt aber eher daran das die auf Erdgas gesetzt haben der Verbraucher aber die Nachteile nicht akzeptieren will und kaum solche Erdgasautos unter das Volk zu bringen sind. Die Absatzzahlen gehen in den Keller und es lohnt sich nicht mehr für die Hersteller diese Fahrzeuge anzubieten.
Das könnte sich aber ändern, wenn die KFZ-Besteuerung nach CO²-Ausstoß bezahlt werden muß.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (21. Februar 2007, 15:26)
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Original von BajaGermany
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Original von vonderAlb:
Das VW, Volvo, Opel usw. ihre Gasautos aus dem Programm nehmen (genommen haben) liegt aber eher daran das die auf Erdgas gesetzt haben der Verbraucher aber die Nachteile nicht akzeptieren will und kaum solche Erdgasautos unter das Volk zu bringen sind. Die Absatzzahlen gehen in den Keller und es lohnt sich nicht mehr für die Hersteller diese Fahrzeuge anzubieten.
Das könnte sich aber ändern, wenn die KFZ-Besteuerung nach CO²-Ausstoß bezahlt werden muß.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Reduktion des CO²-Ausstosses durch Gas-Fahren bei der geplanten Steueränderung auch berücksichtigt wird! Davon habe ich bisher aber leider noch nix gehört...
Grüße
Chris
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »obaqua« (26. Februar 2007, 19:56)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bluebird« (27. Februar 2007, 16:11)