<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Nö. Der 05er war noch SOHC. Die Probleme mit den Ventilsitzen sind erst seit den neuen 06er DOHC-Motoren.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das stimmt so nicht. Auch SOHC-Motoren von Subaru haben für die höhere Verbrennungstemperatur bei LPG-Betrieb zu weiche Ventilsitze, wodurch sich das Ventilspiel (in Grenzen) verändert. Die älteren Motoren hatten aber Stößel mit hydraulischem Ventilspielausgleich (Hydrostößel), die das Problem wieder ausgleichen.
MY05 SOHC-Sauger-Motoren z.B. haben keine Hydrostößel mehr, dort ist aber bauartbedingt das Ventilspiel mit wenig Aufwand einstellbar, was dann kaum über 50 EUR kostet und damit die Sparbilanz des LPG-Betriebes nicht wesentlich verschlechtert.
Bei den DOHC-Motoren (alle Turbos seit 1997 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege) ist das alles viel aufwendiger und, vor allem beim H6, mit dem Ausbau des Motors verbunden. Damit rechnet sich die LPG-Umrüstung für solche Fahrezug nur dann, wenn sich durch hohe jährliche Fahrleistungen und hohen Grundverbrauch diese Zusatzkosten wieder einfahren lassen.
Die Lösung der ganzen Problematik sind Zylinderköpfe mit härteren Ventilsitzen, wie sie bei den meisten deutschen Herstellern Standard sind (evtl. wg. der Vollgasfestigkeit für die deutschen Autobahnen?). Deshalb lassen sich z.B. Audis, BMWs und VWs so gut auf LPG umrüsten, auch Turbomotoren (auch Volvo).
Dass Subaru Deutschland diese Zylinderköpfe nur für die Volumenmodelle mit Saugmotoren anbietet, wo doch die Turbos und H6er das höchste Einsparpotential bieten, weist eindeutig auf SDs Sparpolitik hin (möglichst viel Gewinn mit möglichst wenig Aufwand).
Die bauen noch lange nicht das, was der Kunde sich wünscht ...
Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
### Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG ###