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Lukas

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  • »Lukas« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 14. September 2004, 10:58

Winterschlaf

Grüß euch!

Es wird langsam Zeit, über den Winterschlaf meines Leones nachzudenken.
Die Nächte werden frostig, es Regnet oft, also werd ich mir langsam Gedanken
übers einmotten machen müssen.

Was muss ich da beachten? Ich habe eine (hoffentlich trockene) Garage gemietet,
und werde ihn dort, je nach Wetterlage, von Oktober bis April stehen lassen,
um dem erhöhten Rost- und Unfallrisiko im Winter zu entgehen.

Was muss ich beachten?

Mehr Luftdruck (wie viel zirka?, 175/70R13 Winterreifen)
Tank voll
Batterie ausbauen (welchen Pol zuerst abschließen?)

Sonst noch was?

Grüße Lukas, der heuer das erste Mal ein Auto einmottet


cweber

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2

Dienstag, 14. September 2004, 15:24

Wenn Du die Möglichkeit hast, lieber aufbocken und zwar soweit, dass die Reifen gerade noch den Boden berühren.

Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
Und die Steine antworteten:" Weil wir nicht hart genug sind !"


geändert von: cweber on 14/09/2004 15:24:32

koechlein82

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3

Dienstag, 14. September 2004, 17:59

Ähm bei der Batterie IMMER zuerst den MINUSPOL abklemmen, dann den Pluspol.

Da minus auf der Karosse liegt, kannst du dabei mit dem Schlüssel an die Karosse stoßen ohne, daß was passiert. Würdest du zuerst den Pluspol abklemmen und kommst an die Karosse hast nen kurzschluß und es funkt.

Ansonsten vorher schön mit Hartwachs polieren. Unterbodenwäsche und Versiegelung machen. Motorwäsche mit Versiegelung.

Wie schon gesagt aufbocken. So ne Stoff Autogarage ist auch nicht verkert.

Sven


DirkHMeier

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4

Mittwoch, 15. September 2004, 22:40

Ich habe schon öfters gehört, dass die Stoffgaragen eher nicht so gut sind, weil sich Kondensfeuchtigkeit darunter bildet, selbst wenn das Auto vorher ganz trocken war.
Stimmts, oder Gerücht?

Nebenbei: Ich mach die nächsten drei Monate eine Fahrradtour und melde meinen Subi solange ab. Er steht solange bei uns aufm Hof. Was sollte ich noch beachten, wenn er draussen steht??? Und muss bei drei Monaten wirklich die Batterie ab? Mein Bruder will ihn immer mal ein paar hundert Meter bewegen, damit die Reifen gewalkt werden.


Gruß




Lukas

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5

Donnerstag, 16. September 2004, 10:24

Servus!

Wen er länger steht, solltet ihr ihn nicht anlassen, um ihn nur einige Meter
zu bewegen und dann wieder abzustellen. Es können sich durch kurzes Laufen bei
kaltem Motor aggrassive Säuren in den Brennräumen bilden, die die Korossion
im Motor fördern. Wenn ihr ihn startet, dann warmfahren. Nur kurz laufen lassen
schadet mehr als es hilft.

Quelle Motor Klassik

Grüße

L


DirkHMeier

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6

Donnerstag, 16. September 2004, 21:46

Jep, danke. War mir schon bekannt.

Reicht es denn, ihn im Leerlauf warm werden zu lassen? Kann ja nicht weit fahren ohne Kennzeichen.


cweber

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7

Freitag, 17. September 2004, 10:48

Leerlauf reicht eigentlich nicht, da das Öl dann nicht richtig auf Temperatur kommt. Zuerst im Leerlauf etwas warmlaufen lassen (Wassertemperaturanzeige) und dann ein paar Minuten bei 2500-3000 U/min laufen lassen, dann dürfte das Öl richtig heiß werden und eventuelles Wasser daraus verdampft sein.

Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
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Carver

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8

Freitag, 17. September 2004, 11:56

Aufbocken brauchts nicht. Einfach richtig viel Druck auf die Reifen (siehe Flanken "inflate to max") und ab und zu einen halben Meter hin und her schieben.Handbremse auf, Gang raus, Keil drunter. Tank : Leer fahren. Der heutige Sprit geht kaputt.
Die meisten Abdeckungen schaden nur, weils drunter muffelt. Für die Batterie gibts so Erhaltungs-Ladegeräte, die auch im Winter die Batterie beschäftigen.

<font face='Script MT Bold'>Langsamkeit ist eine Zier. Schneller ist man ohne ihr.</font id='Script MT Bold'>

Damokles

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9

Freitag, 17. September 2004, 12:49

@carver

Bin mit Deinen Ausführungen einverstanden ausser: Tank leer fahren.
Bis jetzt haben alle "Fachmänner" die ich gefragt habe gesagt, Tank bis zum
Überlaufen füllen und zwar aus dem simplen Grund, dass der Tank nicht rostet und anschl. Leitungen und Vergaser/Einpritzung verstopft. Scheint mir eigentlich auch logisch. Das sich die Benzinqualität in einem halben Jahr verändert, habe ich noch nie gehört. Wäre vielleicht noch interessant, was die Benzinhersteller zu diesem Thema meinen.


Carver

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10

Freitag, 17. September 2004, 12:55

Ja, das mit dem Leerfahren ist relativ neu. Früher hat man die Tanks bis zum Anschlag gefüllt.Aber heutzutage wird der Saft wirklich schlecht.Das Problem hat man auch mit Rasennmähern und mit Motorrädern jetzt. Thema hatten wir schon mal, STI_Prodrive konnte das damals bestätigen.


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cweber

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11

Freitag, 17. September 2004, 13:17

Das mit dem Benzin hatte ich auch schon mal irgendwo gelesen, nur stand in dem Bericht, dass man auch vor der ersten Fahrt Oktanbooster einfüllen könnte. Weis aber nicht genau, ob das was bringt, vielleicht mal in irgendeinem oldtimer-Forum nachfragen die haben da sicher mehr Erfahrung.

Gruß
Christian

Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
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