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Ziller

Anfänger

  • »Ziller« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 8. Dezember 2022, 13:21

Juhuu, wieder Getriebe!

Hallo, ich bin der Neue.

Eigentlich zufällig hereingestolpert, weil ich auf der Suche nach Infos zu Imprezas war und darüber auf die Frage kam, ob mein Justy eigentlich eine Viskokupplung zwischen vorne und hinten hätte.Aktuell fahr ich meinen zweiten Justy II in Folge, diesmal in der 68PS Version von 1997, davor einen vier Jahre jüngeren mit 86PS, der mir bis Mitte des Jahres dann aber unterm Allerwertesten weggerostet war.

Der, den ich jetzt fahr, war ein wenig ein Griff ins Klo, den Händler würd ich fast schon als kriminell bezeichnen, aber das ist ein andres Thema.Was definitiv ein Thema ist, ist der Rückwärtsgang, der sporadisch nicht einzulegen geht.
Wenn ich schreibe 'geht nicht einzulegen', bedeutet dies 'geht nicht einzulegen'.
Es geht nicht hakelig, es geht nicht mit tricksen (die Themen dazu hab ich mir gefühlt alle hier durchgelesen, das geht aber an meinem Fall vorbei), nicht mit Geduld oder Gewalt.
Es geht schlicht nicht, Punkt.
Irgendwann ists dann halt wieder vorbei und es geht wieder.

Das kann nach 50km Autobahn sein, wo ich unterwegs n paarmal auf Parkplätze fahr unds wieder probier, oder wenn ich beim Einparken merke, dass der Rückwärtsgang nicht reingeht, nach ein paar hundert Metern, Wenden, und nachdem ich irgendwo vorwärts reinfahren konnte und dann merke, dass der Rückwärtsgang doch wieder gegangen wäre.

Wann tritt es auf?
Keine Ahnung, es gibt kein Muster.
Es fühlt sich an, als sei der Gang mechanisch gesperrt. Ich krieg alle (Vorwärts-)Gänge rein, drück ich den Hebel aber nach rechts und dann in der Gasse nach hinten ists, wie wenn er gegen nen mechanischen Widerstand ansteht.
Spielen mit der Kupplung, rollen, erst in den Ersten schalten und dann Rückwärts, null Effekt. Der Schalthebel steht weiter einfach mechanisch an.
Nachdem ich mit der Suche nach 'Rückwärtsgang' so elend viele Treffer hatte, hatte ich Hoffnung, es sei ein bekanntes Problem, aber wie geschrieben: bei mir ist es anders.
Alle Tips und Tricks nutzen nix, zumal ich die auch schon vorher probiert hatte;- ich hatte durchaus schon ein paar Autos im Leben, deren Getriebe auch nicht grad wie Butter (oder auch nur mit Zwischengas...) schalteten.

Kennt sich jemand zufällig mit den Getrieben aus bzw. hatte mal eines auseinander? Zunächst ists ja nicht abwegig, dass es beispielsweise verhindert wird, den Rückwärtsgang einzulegen, wenn man noch vorwärts rollt oder fährt, aber wie funktionierte so ne Sperre dann, geht dementsprechend bei mir also hin und wieder nicht raus?

Einstellungssache der Schaltzüge?
Jemand ne Idee, oder viel besser noch: Wissen?!

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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2

Freitag, 9. Dezember 2022, 08:40

...zunächst: auch diese Modelle hatte ich "unter dem Hintern". :zwinker: "Erfahrungen" gleicher Art im Sinne von "Erstehungen" gibt es bei mir nicht. An sich ist ein Getriebe halt irgendwie "doof" im Sinne, dass es
"intelligent" mal will oder dann auch nicht. Von der Schilderung her neige ich zu dem Orakel, dass es ganz simpel außerhalb des Getriebes schlicht zu einem mechanischen Einstellungs-Problem gekommen ist.

Was hilft? :gruebel: Schlichte Selbst-Versuche beim Drehen an einer oder mehreren Einstell-Schräubchen (Gestänge-/Seillänge) oder aber diese Bemühungen einer fachkundigen Subi-Werkstatt überlassen. Das allerdings
könnte einen recht tiefen Griff in die Geld-Börse bedeuten, weil ein solcher Auftrag jede Menge (zeitliche) Arbeits-Möglichkeiten eröffnen könnte, derer man sich dann aussetzt. Und da stellt sich dann die Frage
nach der Relation von Auto-Wert zu Reparatur-Kosten. :prophezei:

Mart33

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3

Freitag, 9. Dezember 2022, 09:35

Verwegene Frage: Gerriebölstand schon mal geprüft oder gar gewechselt?

Grüße

Gab

Meister

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4

Freitag, 9. Dezember 2022, 10:05

Wenn du in dem Moment den Motor ausschaltest, geht dann der Gang rein? Wenn nicht, hier die Lösung:
Entweder dem freundlichen Subaruhändler 1200-1500€ in die Kasse stecken und das Getriebe machen lassen, oder mit dem Fehler so leben.
Gebrauchtgetriebe sind leider auch nicht besser.
Das Getriebe im G3X ist leider der Schwachpunkt schlechthin. Kaum einer der 100tkm mit ungeöffnetem Getriebe schafft.
Vielleicht wurde bei dir auch schonmal was vom Vorbesitzer dran gemacht.

Ziller

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5

Montag, 12. Dezember 2022, 20:22

Sorry, war n paar Tage unterwegs und dachte an sich, der Sicherheitsdiesnt vom Obstladen hätte das Passwort vergeben und gespeichert, aber es war wohl der Browser, und der ist zwischen meinen Geräten nicht snychronisiert.
Womit ich das Stichwort für ne halbwegs elegante Überleitung zum Thema Getriebe gezaubert hätte.
Von der Schilderung her neige ich zu dem Orakel, dass es ganz simpel außerhalb des Getriebes schlicht zu einem mechanischen Einstellungs-Problem gekommen ist.

Ja gut, nur leider hab ich noch keine Einstellmöglichkeit gefunden.

Wenns die Tage mal wärmer wird, nehm ich die Konsole um den Schalthebel mal ab und schau mir mal an, was da so drunter ist.
Vorne am Getriebe seh ich jedenfalls nix zum Einstellen.
Und unter der Manschette um den Hebel sieht man nur die Mechanik, die die Hebelbewegungen in Schaltzugbetätigung für die zwo Züge umwandelt.
Daran rumzufummeln bringt aber auch nix, da löst sich keine Arretierung und man kann nix so weit wohin drücken oder ziehen, dass der Hebel sich in die Rückwärtsgangstellung bewegen lässt.

Was hilft? :gruebel: Schlichte Selbst-Versuche beim Drehen an einer oder mehreren Einstell-Schräubchen (Gestänge-/Seillänge) oder aber diese Bemühungen einer fachkundigen Subi-Werkstatt überlassen. Das allerdings
könnte einen recht tiefen Griff in die Geld-Börse bedeuten, weil ein solcher Auftrag jede Menge (zeitliche) Arbeits-Möglichkeiten eröffnen könnte, derer man sich dann aussetzt. Und da stellt sich dann die Frage
nach der Relation von Auto-Wert zu Reparatur-Kosten. :prophezei:

Ja nee, Werkstatt kommt eh nicht in die Tüte.

Dazu hab ich den Job selbst zu lang gelernt, um mir dort irgendwelches dummes Zeug anzuhören oder Kohle für Arbeiten abzuliefern, die nicht vereinbart waren.
Ich bin ja der Ansicht, dass es relativ wurscht ist, was ne Werkstatt zustandebringt, nur ein Frontmann muss da sein, der auch den grössten Bockmist noch schlüssig erklären kann, so dass der Kunde in höchster Zufriedenheit die Börse zückt, egal was gelaufen ist.
Nur, das funktioniert bei mir als Kunde halt nicht und endet regelmässig mit Stress.
(Ich weiss, das klingt nu ggf. ein wenig gegensätzlich dazu, dass ich mir so n faules Ei hab andrehen lassen, aber der Preis war für den Gesamtzustand gut und mir ists auch wurscht, ob die Kischd nu wirklich oder nur angeblich scheckheftgepflegt, geserviced oder sonstwas ist, einen Gutteil haben die Brüder halt verbockt, nachdem ich die Karre angeguckt hab und probegefahren bin)



Verwegene Frage: Gerriebölstand schon mal geprüft oder gar gewechselt?

Grüße

Ehrlich gesagt: nein. Erstens gab der Händler, von dem ich die Büchse gekauft hab, an, es sei ein kompletter Service gemacht worden (wenngleich so ne Aussage bei so nem Rosstäuscher nicht das Papier wert ist, auf dem sie geschrieben steht), zweitens fiel mir bisher kein Zusammenhang zwischen Getriebeöl(-zu-)stand und ner mechanischen Blockierung des Schalthebels ein.
Da ich mir hier angelesen hab, dass der Rückwärtsgang eh nicht synchronisiert ist (warum sollte er auch?) drängt sich hier nicht grad ein Zusammenhang auf.
Aber abgesehen davon, ists sicher nicht die schlechteste Idee.

Wenn du in dem Moment den Motor ausschaltest, geht dann der Gang rein? Wenn nicht, hier die Lösung:
Entweder dem freundlichen Subaruhändler 1200-1500€ in die Kasse stecken und das Getriebe machen lassen, oder mit dem Fehler so leben.
Gebrauchtgetriebe sind leider auch nicht besser.
Das Getriebe im G3X ist leider der Schwachpunkt schlechthin. Kaum einer der 100tkm mit ungeöffnetem Getriebe schafft.
Vielleicht wurde bei dir auch schonmal was vom Vorbesitzer dran gemacht.

Die Antwort ist tatsächlich nein.
Beim Freundliche für die genannten 1200-1500Öre kann, was ich nicht könnte.
Ich hab den Vorgänger noch, also notfalls auch noch ein Ersatzgetriebe (falls das passt...).
Ich hab nur nicht wirklich Lust, es zu tauschen...
BTW:

Zitat

Das Getriebe im G3X ist leider der Schwachpunkt schlechthin.

Es ist kein G3X, s.o.

Justy II, BJ1997
Der G3X ist das Ding, das sie mit Daihatsu gebaut haben, oder?
Meiner kommt von Suzuki.


Ich war übers Wochenende gut 1000km mit der Hütte on the road und ohne Probleme.
Mittlerweile bin ich echt auch soweit adaptiert, dass ich im Falle des Bedarfs in ner Situation probier, ob der Rückwärtsgang reingeht, in der ich noch einfach auch vorwärts weiterfahren könnte. Scheinbar merkt der Karren das und versucht deshalb nicht mehr, mich in ungute Situationen zu bringen.
Leider ists nur auch so, dass, je länger das Problem nicht auftritt, meine Motivation, die Ursache rauszufinden, in den Keller geht.
Aber gut, ich werde dranbleiben und berichten!

Ziller

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6

Montag, 12. Dezember 2022, 20:24

Ach, ScheiBe, vergessen: ist ein anderes Thema, aber ich hab irgendwo gelesen, es gibt am Getriebe nen Hebel mit ner Schraubsicherung, mit dem man den Hinterradantrieb abkoppeln kann. Wo in etwa sitzt der? Unten, oben, rechts, links?
Wie erkennt man ihn?

Ziller

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7

Freitag, 10. November 2023, 15:39

Ja sorry, kaum ist mal ein Jahr um...
Der Rückwärtsgang geht rein, mal mehr mal weniger hakelig, aber er hat sich nie mehr gesperrt, also insofern hab ich auch keine Erkenntnis, woran es hing.
Irgendwann im Frühjahr bin ich dann auf die Suche nach dem 'Allradabschalter' gegangen.
Die Anleitung lesen Kerle ja nicht so gern, aber sie gab tatsächlich Hinweise darauf her, dass es die Möglichkeit gibt, das Getreibe auf nur-Frontantrieb zu schalten.
Las sich so, als sei es ne Option die rein zum Abschleppen gedacht sei, egal.
Es war sogar ne Skizze dabei, wo die Entriegelung zu finden sei, danach und von oben hab ich mir dann aber erstmal nen Ast gesucht.
Erst als ich die Dose angehoben hab und druntergekraucht bin, konnt ich nach einiger Umschau das Objekt der Begierde finden:




Zuerst die Schraube lösen, dann den Fifi rausziehen (was etwas hakelig ist, aber mit etwas Nachdruck geht), zuletzt die Schraube wieder anziehen. Sie fixiert den Stift.
Wesentliche Unterschiede in den Fahreigenschaften konnt ich nicht feststellen. Die Büchse untersteuert weiterhin, schiebt heftig über die Vorderachse nach aussen, Spritverbrauch mit oder ohne Allrad auch jeweils bei um die 8l.
Also irgendwie kein wirklicher Gewinn, wozu n Allradfahrzeug, das man dann mit Frontantrieb fährt?
Irgendwann hab ich den Auspuff mal abdichten müssen und dabei wieder auf 4WD umgeschaltet.