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Rob90

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1

Dienstag, 24. Juni 2025, 22:22

Unterfahrschutz und AT Reifen für Subaru Forester SH

Moin aus Hamburg,

vor 5 Jahren habe ich noch ein Kaufinteresse hier in dieses Forum geschrieben und fahre nun inzwischen seit 5 Jahren begeistert meinen Forester SH. Im Sommer werde ich mit Dachzelt nach Korsika fahren und wollte dort auch die ein oder andere Offroadstrecke / Schotterpiste etc mitnehmen. Auch in Zukunft möchte ich gerne mehr abseits befestigter Straßen unterwegs sein.

Da ich eh neue Reifen brauche, war der Gedanke da, gleich auf AT-reifen umzuschwenken. Auch wenn ich überwiegend in der Stadt unterwegs bin und die AT überwiegend im Urlaub brauche, möchte ich keine Reifen mehr wechseln. Ich bin außerdem ein sehr entspannter Fahrer und fahr auf der Bahn aufgrund meines Dachzeltes eh nicht schneller als 100 Km/h. Ich dachte an die Yokohama Geolandar G015. Habe hier im Forum nicht all zu viel finden können. Unschlüssig bin ich mir über die Felgengröße. Ich habe zwei zur Verfügung:

Die Standardalufelgen in 17" und der Größe 225 55 R17
Die Stahlfelgen vom Forester SG in 16" in der Größe 215 65 R16

Den Yokohama gibt es für die 17" Felgen nicht. Nur den Cooper Discoverer at3 gibt es. Macht es eventuell Sinn einen größeren Reifen zu wählen und sich diesen vom TÜV eintragen zu lassen? Passt das überhaupt? Welche Felge würdet ihr wählen? Gibt es vielleicht noch was ganz anderes, was Sinn macht=

Darüber hinaus denke ich über einen Unterfahrschutz nach. Könnt ihr einen empfehlen, der sich einfach ohne zusätzliche Arbeiten montieren lässt?

Meint ihr mit einem Unterfahrschutz und vernünftigen Reifen bin ich erst einmal gut beraten? Höherlegung etc. wollte ich erstmal sein lassen. Diese Spaccer-Geschichte soll ja nicht so prickelnd sein.

Über Hilfe wäre ich dankbar. Ich habe viel gesucht im Forum aber nichts gefunden. Falls es eventuell schon Antworten auf meine Frage gibt, würde ich mich über Hinweise freuen.

Gruß Rob aus Hamburg

Al_Borland

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2

Mittwoch, 25. Juni 2025, 07:30

Guten Morgen, ich fahre auf meinem SH Diesel seit kurzem die Kombi Yokohama Geolandar A/T G015 225/60 R17 99H auf Borbet Y 7,5X17 5/100 ET47 Crystal Silver. Ich musste sie nicht eintragen lassen, da bei den Felgen das Gutachten für diese Größe und dem Fahrzeugtyp dabei war. Meine Rückfrage bei DEKRA erbrachte, dass das alles passt und ich nichts tun muss. Gutachten und Mailverkehr liegt im Handschuhfach:-) Auf unserem anderen SH Diesel fahren wir die gleiche Größe auf 17 Zoll Stahl. Damals habe ich Messfahrt und Tüv-Eintragung machen müssen. Die Größe harmoniert wunderbar mit dem SH, der Tacho eilt immer noch genug vor. Grüße aus dem Allgäu, Jörg

Gab

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3

Mittwoch, 25. Juni 2025, 11:46

Auch wenns vermutlich keine Sau juckt, wie deine Rückfrage bei der Dekra bestätigt.
Man müsste im Fahrzeugschein mal die ABE Nummer prüfen, aber für mich liest sich das Gutachten der Borbet so das die 225 60 17 nur beim SJ zulässig sind und beim SH die 225 55 17.

https://gutachten.bmf-application.com/ga…-6N-2-3-001.pdf

Der 60er Querschnitt steht ja nur bei dem Forester IV Ausf. SJ

IKR

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4

Mittwoch, 25. Juni 2025, 12:15

Wirklich AT-Reifen?

Wenn ich lese, wie und wo du deinen Forester einsetzst, frage ich, ob du tatsächlich AT-Reifen brauchst.
Ich fahre nun den 5. Subaru (1 x Impreza, 2 x Forester, 2 x XV) und habe alle Subarus auf langen Autobahnfahrten und in der Stadt eingesetzt, aber als passionierter Jäger auch immer intensiv in Feld und Wald (auch auf Schotter). Im Sommer habe ich alle Subarus mit normalen Sommerreifen gefahren und im Winter mit Winterreifen, keinen meiner Subarus jemals mit AT-Reifen. Das war nie nötig und ist auch immer noch nicht nötig bei allen Fahrten im Feld, im Wald oder auf Schotter.
Wenn du einen jahreszeitlichen Reifenwechsel vermeiden willst, würde ich an deiner Stelle Ganzjahresreifen statt AT-Reifen wählen. Die reichen für deine Einsatzzwecke nach meinen Erfahrungen zusammen mit dem exzellenten Allradantrieb von Subaru völlig aus.
Mach dich einmal im Internet kundig über den Test von AT-Reifen, den der ADAC durchgeführt hat. Dort schneiden AT-Reifen im Vergleich zu einem Ganzjahresreifen schlecht ab.
Natürlich sind Ganzjahresreifen insbesondere bei Schnee auch ein Kompromiss im Vergleich zu echten Winterreifen, Da sind echte Winterreifen auf schneebedeckten Feld- und Waldwegen den Ganzjahresreifen überlegen. Allerdings habe ich wiederholt bei Autos anderer Jäger beobachtet, dass AT-Reifen auf schneebedeckten Feld- und Waldwegen auch nicht besser sind als echte Winterreifen.
Zusammenfassung: Nur für den Urlaub und auch wenn man häufiger abseits normaler Straßen fährt, braucht man bei Subarus nach meinen Erfahrungen keine AT-Reifen.

WRX2009

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5

Mittwoch, 25. Juni 2025, 13:34

zum Thema At Reifen gabs ja neulich einen Thread der das Thema umfassend beschriebe
n hatte...AT Reifen sind unbrauchbar

Falls dir das als Anregung hilft: ich fahre auf dem Forester SKE MY2020 aktuell Vredestein Quattrac Pro + XL in 235-60-17 auf einer Dezent RE 7x17xET48 und Eibach Höherlegung. Habe mich auch für All-Seasons anstelle AT Reifen entschieden, da ich zwar täglich Feldweg/Wirtschaftsweg fahre und auch mal in den Feldrand muss, aber mir insgesamt die Nasshaftung auf der Strasse wichtiger war, sonst hätte ich auch den Yoko Geolandar als Alternative genommen, wobei die nach 1-2 Jahren massiv in der Haftung abnehmen sollen. Paket macht bei mir zusammen ca. 35mm Höherlegung aus. Ist nach §19 abgenommen, Felge hat aber auch ne ABE für die Reifengröße. Schau mal bei Dezent https://3dkonfigurator.dezent-wheels.com…l/103413/wheels bei Bedarf nach, die Felgen dort haben meist für div. Reifenformate ne ABE. Es gibt sogar ne coole Stahlhybridfelge für den SH. Beim Unterfahrschutz fahr ich den originalen von Subaru für Motor + Diff. Fürs Getriebe habe ich einen von https://www.stahl-unterfahrschutz.eu. Die kommen aus Rumänien und passen zumindest am Forri SKE Plug&Play und sind auch kostengünstig. Habe ich ohne Aufbocken ( dank Höherlegung kann ich mich jetzt auch so unters Auto legen..) in ca. 30min selbst montiert. Sonst gibt Unterfahrschutz auch bei https://www.offroadmanni.eu/unterfahrschutz__Subaru. Der Shop war beim Kontakt klasse, aber für den SKE hatten die leider keinen Getriebschutz. :tschuess:
8)

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Rob90

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Mittwoch, 25. Juni 2025, 15:15

Moin moin und danke für die Rückmeldungen.

Gibt es denn noch mehr Ganzjahresreifen, welche meinen Ansprüchen nahe kommen? Den Vredestein Quartac habe ich in meine Auswahl mit aufgenommen. Kannst du die Eibach Höherlegung empfehlen?

Gruß

IKR

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Mittwoch, 25. Juni 2025, 15:58

Frage bezüglich der Reifengröße 235 60 r17

@WRX2009
Dein Forester 2020 und mein XV 2023 haben die gleiche serienmäßige Reifengröße 225 60 r 17 und die gleichen Serienfelgen 7 x 17.
Weißt du, ob die von dir gefahrene Reifengröße 235 60 r17 auch auf den originalen Subaru-Serienfelgen zulässig ist? Oder gilt die Zulassung deiner 235er-Reifen nur für die von dir gefahrenen Felgen?
Diese Fragen sind für mich interessant in Hinblick auf neu anzuschaffend Reifen, wenn meine jetzigen Sommer - und Winterreifen verschlissen sind.
Ist zwar nicht viel, aber laut Reifenrechner wird die Bodenfreiheit bei 235er-Reifen um 0,6 cm erhöht. Die Tachoabweichung der 235er-Reifen ist auch erlaubt, da sie -1,7 % bei 100 km/h beträgt

Editiert
Meine Frage hat sich erledigt. Habe mal gegoogelt und festgestellt, dass auf 7 Zoll Felgen die größte Reifenbreite 225 ist. Für 235 sollen es mindestens 7,5 Zoll sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »IKR« (26. Juni 2025, 09:30)


WRX2009

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Donnerstag, 26. Juni 2025, 17:31

@Rob90: Ganzjahresreifentest gibts ja jede Menge...wobei das ja immer nur Empfehlungen sein können, sofern du nicht dasselbe Fahrzeug mit den gleichen Reifenabmessungen + identischen Reifendruck hast, wie das Testfahrzeug. Die Vredestein schneiden je nach Dimension und wo der Testschwerpunkt lag, mal als Testsieger, mal als mittel-unterdurchschnittlich ab, da sie im Winter nicht besonders gut funkltionieren sollen. Auf unserem Opel Mokka e fahren wir zum Beispiel Goddyear Vector in 215-60-17 und der Goddyear funktioniert insgesamt echt gut. Ich habe die Vredestein genommen, weil kurzfristig beim Händler verfügbar und weil ich unbedingt die bauartbedingten Schwächen des All-season gegenüber dem reinen Sommereifen/winterreifen beim Bremsen etwas abschwächen wollte, indem ich breitere Reifen als Serie nehme. Und da war zum Kaufzeitpunkt die Auswahl eingeschränkt. Ansonsten hätte ich die Goddyears oder nen anderen Markenreifen wie Hankook, oder Continental genommen. Im direkten Vergleich zu den vorher im Sommer gefahren Michelin Primacy, ist der Vredestein gefühlt deutlich träger. Im Vergleich zum Winterreifen Continetal ts870 ähnlicher vom Gefühl her. Die Höherlegung habe ich eigentlich einbauen lassen, wegen der niedrigen Hecklappe beim SKE und auch wegen Optik. Ich habe mir da mehrfach echt fies die Stirn angehauen. jetzt passt es für mich gerade so, das ich unter der Klappe stehen kann. Bodenfreiheit und Böschungs + Rampenwinkel haben sich allerdings teils stark verbessert. Ich war vorher im Serientrimm beim ADAC in Olpe zum Offroad-Trainiung und konnte dort fast nichts mitmachen, weil der Forri ständig aufsetzte duch den langen Radstand, wo die mitfahrenden Dacia Duster mit Höherlegung, Land Rover Disco, Suzuki Jimny, Jeep Renegade Trailhawk locker durchgingen. Bei der Steilauffahrt ging es, aber runter war der lange Überhang vorn im Weg und wir mussten mit Unterlagen ne Rampe bauen, damit der Forri vorn drüber kam. Im aktuellen Trimm würde der Forri dort jetzt wohl alle Sektionen schaffen. Das Training dort kann ich ansonsten nur empfehlen. Wir waren vor 10 Jahren mal in Grevenbroich beim Adac, das war dort im Vergleich zu Olpe voll Kindergeburtstag. Das hätte vermutlich sogar unser Frontkratzer-Opel geschaft. Olpe ist schon heftiger. Und das Fahrverhalten ändert sich natürlich. Man merkt den höheren Schwerpunkt in schnellen Kurven. Theoretisch dürfte beim Bremsen auch die Nickbewegung größer sein. Fahrkomfort ist subjektiv für mich besser, weil die Eibachs sanfter anferdern als die Originalfedern. Bei langen Wellen merke ich aber auch, das der Wagen minmal mehr nachschwingt als vorher. Aber insgesamt ändert sich nicht viel. Man merkt aber das breitere Reifen + mehr Fahrzeughöhe auf der Autobahn bremsen. Wo vorher locker 190km/h lt. Tachon drin waren müht er sich jetzt deutlich um über 185km/h zu kommen. Verbrauch ist auch ca. 0,5-1 l höher, je nach Tempo. Aber grds. ist der Forri auch kein Schnellfahrauto, also stört mich das nicht. Ich wusste ja, das sich das Fahrverhalten etc. verändern wird. Bin mit meinem Forri super zufrieden.

@IKR: das mit 225 Reifenbreite auf 7" Felge ist ne Empfehlung....ob die originalen Felgen ne Freigabe für andere Reifendimensionen haben, müsste Friedberg dir auf Anfrage sagen können. Auf dem impreza Hatch den ich hatte, waren zig Felgen und reifenformate freigegeben, z.bsp. 225/45/17 anstatt 205/50/17 auf Serienfelge. Auf den Dezent 7x17 sind in der ABE für den Forri SKE 225,235, 245 +255er als Format freigebeben.... :tschuess:
8)

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Str!k3r

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Montag, 30. Juni 2025, 23:54

Du hast dir ja schonmal den geländegängigsten Subaru ausgesucht. Diesel oder Benziner? Schalter oder Automatik?

Wichtig ist als erstes ein vollwertiges Ersatzrad mit gleichem Reifen dabei zu haben. Ich würde mir auch ein paar günstige Tractionboards mitnehmen.

Der Forester schafft Serie schon recht viel, die offenen Diffs können dann manchmal das letzte bisschen vorankommen verhindern.

Gute Reifen sind schon wichtig, ich würde mit für moderate A/Ts entscheiden. Yokohama Geolandar wenns mehr Straße sein soll, auch extrem gut sind die Falken Wildpeak AT3, sogar mit der besten Nasswertung (unter den A/Ts) im ADAC Test. Man muss bei A/Ts halt bisschen abstriche machen, ich finde aber die beiden genannten wirklich nicht schlecht, leise und trotzdem gut bei Nässe.

Hatte schon M/Ts drauf, die waren zu laut, aber ansonsten auch noch ok (man muss halt wissen was man fährt) und habe mir jetzt ein paar Yokohama X-AT geholt und da muss ich den A/T Kritikern beipflichten: die sind leider so richtig grotte wenns nass ist, aber das ist jetzt erstmal mein Problem.

Es kommt halt drauf an was du fahren möchtest. Und nur weil welche schreiben das sie hier bei uns auf top gepflegten geschotterten Waldwegen mit 3 Pfützen und bisschen Matsch super klar kommen, heißt das nicht das es für eine Offroadstrecke irgendwo weit weg ausreichend ist, denn glaub mir: dort möchtest du keinen Platten.

Auf jeden Fall Luftdruck absenken, gibt grip und beugt Löcher vor.
Wir waren auf Sardinien und ich wollte auch mal gucken was man dort so fahren kann, hatte natürlich Sommerreifen drauf und nur ein Notrad dabei. Weit bin ich nicht gefahren, denn mit den Steinen war mir das einfach zu riskant.


Und wie gesagt, Sandbleche mitnehmen, die können in einigen Situationen helfen. Hatte meine auch nicht dabei, aber gerade wenn man nah am Meer wohin will wirds schnell eng.

Es hatten sich zb auch ein paar Typen mit ihrem Camper festgefahren, weil sie unbedingt bis an den Strand wollten, ohne jede Bergeausrüstung. Die haben ziemlich lange gekämpft, ohne Erfolg. Hab sie dann rausgezogen, wenn aber keiner in der Nähe ist wirds schnell lästig.


Edit: Achja, und 16" fahren. Subaru Felgen gibts ja günstige Gebrauchte. Mit mehr Gummi biste Offroad immer gut beraten.

Höherlegungen mit Spacern auf den Domlagern funktioniert tip top wenn man was gescheites kauft (SubiLiftOZ zb), mit der Eintragung wirds halt echt schwer.

Falls du einen Benziner hast gibts vllt bei Asfir4x4 einen Unterfahrschutz. Qualität finde ich sehr gut

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Str!k3r« (1. Juli 2025, 00:01)


Rob90

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Sonntag, 6. Juli 2025, 12:23

@Str!k3r

Danke für die ausführliche Nachricht und du hast quasi meine Befürchtungen bestätigt. Da ich im Sommer nach Korsika fahre und dort einige Pisten mitnehmen möchte, war ich mir unsicher bezüglich der Reifen. Der Schotter ist, was ich so auf Videos gesehen habe, sehr derbe. Ich habe da keine Lust auf platten Reifen. Ich habe mich daher nun für die Yokohama Geolandar G015 entschieden. Zudem werde ich mir noch ein Ersatzrad hinten reintun. Fährst du die originale Reifengröße? ich habe überlegt, vielleicht eine Nummer größer zu nehmen und diese dann tatsächlich durch den TÜV eintragen zu lassen. Ich werde dann die Forester SG 16" Felgen nehmen. Den Unterfahrschutz werde ich mir bei Offroad Manni bestellen. Das scheint mir ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Könnt ihr sagen, ob einer Für den Motor ausreicht oder bräuchte ich noch eins für das Differential?

Gruß Rob 90

Str!k3r

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Dienstag, 8. Juli 2025, 23:23

Mit den Yokohamas machts du meiner Meinung nach nix falsch. Ich mach die jetzt auch immer zum Urlaub auf den SJ XT Forester drauf. Wir sind letztes Jahr mit dem Dachzelt quer durch Schottland gefahren (natürlich bis auf mal ne Wiese kein Offroad, wären also nicht nötig gewesen) und es hat quasi immer geregnet und ich hatte nie den Eindruck ich müsste mir bei der Nasshaftung gedanken machen.

Wir sind jetzt gerade in Kroatien und da habe ich mir schon den ein oder anderen Trail rausgesucht, bin deshalb auch mit vollwertigem Ersatzrad unterwegs, der SJ hat ja original nur ein Notrad drin.

Aufm SH hab ich mir 215/70R16 eintragen lassen, in Verbindung mit den Stollen bei den Yokohama X-AT und Spurplatten musste ich aber vorne an der Radhausschale bisschen was abschneiden. Denke aber mit normalen A/Ts gibts da keine Probleme. Das Auto ist aber auch höhergelegt.

Motorunterfahrschutz ist schonmal wichtig. Ich habe mir noch einen Diffschutz von Rallitek geholt, aber ich denke im Normalfall wird mans nicht unbedingt brauchen. Wenn man viel Strecken fährt die schon sehr ausgefahren sind von Leuten mit ihren riesen Offroadern und ewig großen Rädern isses vllt von Vorteil.

Ich hab mir auch noch einen Getriebeunterfahrschutz gebaut, aber hauptsächlich für die Standheizung, denk die fährt man sich sonst weg.

Was fährst du? Benziner mit Schaltung?