@Rob90: Ganzjahresreifentest gibts ja jede Menge...wobei das ja immer nur Empfehlungen sein können, sofern du nicht dasselbe Fahrzeug mit den gleichen Reifenabmessungen + identischen Reifendruck hast, wie das Testfahrzeug. Die Vredestein schneiden je nach Dimension und wo der Testschwerpunkt lag, mal als Testsieger, mal als mittel-unterdurchschnittlich ab, da sie im Winter nicht besonders gut funkltionieren sollen. Auf unserem Opel Mokka e fahren wir zum Beispiel Goddyear Vector in 215-60-17 und der Goddyear funktioniert insgesamt echt gut. Ich habe die Vredestein genommen, weil kurzfristig beim Händler verfügbar und weil ich unbedingt die bauartbedingten Schwächen des All-season gegenüber dem reinen Sommereifen/winterreifen beim Bremsen etwas abschwächen wollte, indem ich breitere Reifen als Serie nehme. Und da war zum Kaufzeitpunkt die Auswahl eingeschränkt. Ansonsten hätte ich die Goddyears oder nen anderen Markenreifen wie Hankook, oder Continental genommen. Im direkten Vergleich zu den vorher im Sommer gefahren Michelin Primacy, ist der Vredestein gefühlt deutlich träger. Im Vergleich zum Winterreifen Continetal ts870 ähnlicher vom Gefühl her. Die Höherlegung habe ich eigentlich einbauen lassen, wegen der niedrigen Hecklappe beim SKE und auch wegen Optik. Ich habe mir da mehrfach echt fies die Stirn angehauen. jetzt passt es für mich gerade so, das ich unter der Klappe stehen kann. Bodenfreiheit und Böschungs + Rampenwinkel haben sich allerdings teils stark verbessert. Ich war vorher im Serientrimm beim ADAC in Olpe zum Offroad-Trainiung und konnte dort fast nichts mitmachen, weil der Forri ständig aufsetzte duch den langen Radstand, wo die mitfahrenden Dacia Duster mit Höherlegung, Land Rover Disco, Suzuki Jimny, Jeep Renegade Trailhawk locker durchgingen. Bei der Steilauffahrt ging es, aber runter war der lange Überhang vorn im Weg und wir mussten mit Unterlagen ne Rampe bauen, damit der Forri vorn drüber kam. Im aktuellen Trimm würde der Forri dort jetzt wohl alle Sektionen schaffen. Das Training dort kann ich ansonsten nur empfehlen. Wir waren vor 10 Jahren mal in Grevenbroich beim Adac, das war dort im Vergleich zu Olpe voll Kindergeburtstag. Das hätte vermutlich sogar unser Frontkratzer-Opel geschaft. Olpe ist schon heftiger. Und das Fahrverhalten ändert sich natürlich. Man merkt den höheren Schwerpunkt in schnellen Kurven. Theoretisch dürfte beim Bremsen auch die Nickbewegung größer sein. Fahrkomfort ist subjektiv für mich besser, weil die Eibachs sanfter anferdern als die Originalfedern. Bei langen Wellen merke ich aber auch, das der Wagen minmal mehr nachschwingt als vorher. Aber insgesamt ändert sich nicht viel. Man merkt aber das breitere Reifen + mehr Fahrzeughöhe auf der Autobahn bremsen. Wo vorher locker 190km/h lt. Tachon drin waren müht er sich jetzt deutlich um über 185km/h zu kommen. Verbrauch ist auch ca. 0,5-1 l höher, je nach Tempo. Aber grds. ist der Forri auch kein Schnellfahrauto, also stört mich das nicht. Ich wusste ja, das sich das Fahrverhalten etc. verändern wird. Bin mit meinem Forri super zufrieden.
@IKR: das mit 225 Reifenbreite auf 7" Felge ist ne Empfehlung....ob die originalen Felgen ne Freigabe für andere Reifendimensionen haben, müsste Friedberg dir auf Anfrage sagen können. Auf dem impreza Hatch den ich hatte, waren zig Felgen und reifenformate freigegeben, z.bsp. 225/45/17 anstatt 205/50/17 auf Serienfelge. Auf den Dezent 7x17 sind in der ABE für den Forri SKE 225,235, 245 +255er als Format freigebeben....