Hallo zusammen,
nach nunmehr doch schon 8.000 km (seit Ende Dezember 2012) im Forester Diesel Edition kann ich nur voll des Lobes bleiben und habe den Wechsel vom Tiguan zum Forester bisher in keinster Weise bereut. In diesem Monat bin ich eine längere Strecke in die Schweiz gefahren - ein Traum. Völlig entspannend, sparsam und wenn ich wollte, gings auf der Autobahn auch mal richtig ab!
Ich habe auch die Entscheidung dahingehend nicht bereut, dass nun das neue Modell auf dem Markt ist; dies habe ich ja vorher auch gewußt, aber der Edition mit seine Hutze auf der Haube und die Gesamtansicht gefielen und gefallen mir doch besser als das nun aktuelle Modell.
Ich kann hier meinen Vorrednern nur zustimmen: den vielen Schnickschnack (den ich auch vorher im voll ausgestatteten Tiguan hatte) braucht man eigentlich nicht wirklich. Mir gefällt am Forri die sehr gute Übersichtlichkeit (Parkpilot bisher nicht ein einziges Mal vermisst!) und das Sahnestückchen von Dieselmotor, der bislang - wie allerdings auch erwartet -
kein bisschen Öl verbraucht hat! Der Durchzug und die Laufruhe verbunden mit einer sehr guten Straßenlage überzeugen. Im Schnee hat sich der Forri auf den getesteten Heimstrecken auch in Wald und Flur gegenüber dem Tiguan deutlich besser gezeigt. Der Forri zeigt halt nicht das sonst typische "Versetzen", - spürbar bei der mit Hilfe von Elektronik gesteuerten Allradsysteme - sondern geht einfach "ehrlich" durch! Auch die "Verschränkung" des Forri empfinde ich deutlich besser.
Wie Tino (Harlekin256) richtig beschreibt, könnte die Dämmung im Forri um einiges besser sein. Insbesondere bei Regen plätschert das Wasser doch deutlich hörbar in den Radhäusern. Beim Tiguan sind in den Radhäusern eine Art "Filzmatten" verbaut, wodurch im Gegensatz zu den Plastikschalen in den Radhäusern des Forri kaum derartige Geräusche ins Fahrzeuginnere dringen. Deshalb werde ich natürlich ebenfalls die Berichte von seinen Maßnahmen zur Dämmung seines Forri SH (auch Edition
) genauestens verfolgen...
Da wir im Tiguan mit Automatikgetriebe unterwegs waren, fehlt dieser Komfort natürlich schon etwas; auch wenn sich der Forri als Schalter wirklich gut und exakt schalten lässt. Auch bei sehr kaltem Fahrzeug in diesem Winter konnte ich die sonst schonmal im Forum erwähnte, "hakelige" Schaltung im kalten Getriebezustand nicht feststellen. Das Getriebe hat sich bislang als sehr angenehm und leichtgängig erwiesen. Bis dann der neue Forester mal als Diesel mit Automatikgetriebe erhältlich ist und sich auch die ersten Hörner abgestoßen hat
, kommen wir mit dem Schalter sehr gut zurecht.
Jetzt kommen bald die Winterräder (z.Zt. optisch schöne RIAL "Milano" Farbe: Titanium) runter und die "Edition-Felgen" mit den Sommerpneus drauf
Wer sich also nicht sicher ist, einen Forester - und dann ggfls. einen Diesel - zuzulegen, dem kann ich nur meine Empfehlung aussprechen. Und wem das Vorgängermodell mit der schönen Hutze auf der Haube ebenso gut gefällt, kann sicher hier und da noch ein sehr gutes "Schnäppchen" mit einem Editionsmodell aus 2012 machen, was bei dem einen oder anderen Händler evtl. noch zu haben ist.
Wir jedenfalls haben jeden Tag unseren Spaß mit ihm und hoffen, dass das so bleibt!
Euch allen weiterhin gute Fahrt und schonmal schöne Osterfeiertage!
LG
Frank