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21

Donnerstag, 3. November 2011, 09:19

Auf der anderen Seite kann normales Anfahren mit "normalem" Einkuppeln (Kupplung sanft, aber relativ zügig kommen lassen bei moderater Last und einer Motordrehzahl irgendwo zwischen 1000 und 1500/min) keinen übermässigen Verschleiss bedeuten, auch beim Diesel nicht.



Richtig, und dass dies grundsätzlich funktioniert zeigen aussreichend viele Dieselfahrer, die ohne Kupplungswechsel schon mehr als 100tkm erreicht haben.

Jedoch ist es wie bei allen Fahrzeugen:
wer übermässig lange Kuppelt, macht diese schnell kaputt.

Das die Diesel-Kupplung hier empfindlicher ist, als viele andere, ist leider aber auch ein technischer Fakt.

Gruss

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22

Freitag, 4. November 2011, 16:38



Das die Diesel-Kupplung hier empfindlicher ist, als viele andere, ist leider aber auch ein technischer Fakt.

Gruss


Und auch nicht nur bei Subaru so, bei dem Opel Zafira mit gleicher Leistung hatte die Kupplung mit dem Wohni dran auch schon mal gestunken.

suchoi7

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23

Montag, 7. November 2011, 02:05

Forumswechsel hierher wegen Kupplungsproblemen

Zu meiner Überraschung wurde vom Forumsgott ein Thraed " Eine Woche Subaru Diesel 2.0 Comfort" geschlossen, obwohl er gut lief und sehr interessant war. Also hier weiter.

Habe mir hier alle Beiträge durchgelesen und muss sagen, dass ich sehr überrascht bin, dass hier einige den Fahrern die Schuld an den Kupplungsproblemen geben, ja sogar Fahrkurse für Diesel usw. angeregt werden. Das halte ich für einen Faschingsscherz. Mein Subaru kostet in der Topausstattung in Österreich fast 40 000 Euro. (2.0 D) Weder das Kupplungsgerupfe im Kaltzustand, noch das Kaltstartnageln in ungeahntem Ausmaß noch die Anrostungen nach nur einem Winter entsprechen in irgendeiner Weise dem Image von Subaru.

Ich fahre seit mehr als 15 Jahren Diesel. ( Fiat Tipo, Nissan Almera, Omega TD Limo und Kombi (150 000km) Audi A4 3.0 Quattro, Nissan X-Trail (2) und hatte mit keinem dieser Fahrzeuge auch nur die geringsten Kupplungsprobleme. Gar keine, NULL!!! So wie ich mir das auch erwarte. Andere Probleme schon, aber nix mit der Kupplung. Wenn Subaru das auf die Fahrer schiebt, ist das eine klare Sauerei, besonders nach 17 000km (bei mir!)

hupon1

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24

Montag, 7. November 2011, 07:58

Ich habe mich jetzt im Subaru-Autohaus angemeldet, damit mir die zeigen, wie "besonders" der Diesel gefahren werden soll ...

mic777

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25

Montag, 7. November 2011, 08:11

Na da sind wir ja alle schon sehr auf deinen Bericht gespannt! :thumbsup:

Gruß Mic777

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26

Montag, 7. November 2011, 10:39


Habe mir hier alle Beiträge durchgelesen und muss sagen, dass ich sehr überrascht bin, dass hier einige den Fahrern die Schuld an den Kupplungsproblemen geben, ja sogar Fahrkurse für Diesel usw. angeregt werden. Das halte ich für einen Faschingsscherz.


Wohl kaum, denn gegen Fehlbedienung kan man sich wohl kaum schützen..

Das dieses Thema jetzt komplett emotional diskutiert wird, war mir vollkommen klar. Auf dieser Ebene werde ICH nicht disskutieren

Die technischen Hintergründe, warum es zu diesem Problem kommt, habe ich erklärt. Wie man sie umgeht auch.
Das diese z.T. durch den flachen Boxermotor bauartbedingt sind, sollte vielen auch klar sein (240mm Durchmesser).

Wer eine Rennkupplung schleifen lässt, überlastet diese in Rekordzeit.
In diesem Fall ist es jedem klar warum und ein Defekt wird eindeutig auf die Bediengung der Kupplung geschoben.

Arbeitet jetzt eine Serienkupplung bauartbedingt ähnlich, darf dies nicht sein und der Fahrfehler wird ausgeschlossen... :wacko:


Post 14 und 21 fassen eigentlich alles zusammen, was zu dem Threat zu sagen ist.

suchoi7

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27

Montag, 7. November 2011, 11:57

Dass da Emotionen aufkommen, ist wohl verständlich. Wie habe ich den letzten Satz zu verstehen? Subaru-Kupplung = Rennkupplung?
Wenn das so ist, muss der Käufer über die Kupplungseigenschaften informiert werden. Was soll denn das für ein Produkt sein, wo ich mich zuerst über den Kupplungsdurchmesser informieren muss, bevor ich es kaufe?

Was kostet eigentlich so eine Kupplungsreparatur?

Frank.M.

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28

Montag, 7. November 2011, 14:27

hallo,

ich hatte es an anderer Stelle schon mal kurz erwähnt:
wenn man den Forester 2.0D einigermaßen manierlich fährt, auch im Hängerbetrieb, riecht man von der Kupplung auch nach 50.000km gar nichts.
Es gibt aber Situationen, da kann man eine wiederholte Überbeanspruchung beim besten Willen kaum vermeiden. So war's bei mir, als ich mit 2to-Wohnwagen am Brenner an der endlosen Steigung erst den Motor ordentlich heiß gefahren habe und dann vor der Mautstelle im Stop and Go mit dem heißen Motor immer wieder an der Steigung anfahren musste. Da hat er ordentlich gemüffelt.
Wenn man dann aber mal die Gelegenheit nutzt, aussteigt und an all den anderen Autos riecht, denen es gerade genau so geht, dann stellt man fest, dass gerade die neueren Turbodiesel auch anderer Marken genau so stinken, manche mehr, manche weniger.
Übrigens war irgendwann später der Gestank wieder weg, und die Kupplung arbeitet genau so gut wie schon immer. Deshalb bleibe ich erstmal ganz entspannt, auch wenn es mir etwas peinlich war, eine halbe Stunde später mit derartiger Gestanksfahne auf einen Campuingplatz zu fahren und den Forry zwischen all den Leuten abzustellen, die ja eigentlich Erholung suchen...

Wie man das Auto allerdings unter Normalbedingungen wie z.B. im Solobetrieb zum Stinken kriegen kann, ist mir unerklärlich.

sti_performance

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29

Dienstag, 8. November 2011, 19:07

Hallo!

Kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Habe die Kupplung noch nie zum stinken gebracht weder mit Wohnwagen (1500kg) noch solo.
Habe aktuell 34000 km auf der Uhr und könnte bisher über die Kupplung nichts negatives sagen. Ein Rumpfen ist nur manchmal ganz leicht beim
ersten max 2 anfahren zu spüren. Dies auch nur wenn es draußen etwas kälter und feucht ist.
Der Forester ist bisher das beste Zugfahrzeug was wir je hatten. Vor allem die Niveauregulierung an der Hinterachse wissen
Gespannfahrer besonders zu schätzen.
Ach ja und wie frank zuvor schon geschrieben hat riechen unter extremen Einsatz auch andere Fahrzeuge.
Rangiert mal mit einem anderen Fahrzeug einen 2t Hänger eine Steigung hinauf mit 350 Nm Drehmoment und lass die Kupplung ein wenig schleifen.
Das Auto das da nicht stinkt möchte ich mal sehen.

Grüße
Andreas

suchoi7

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30

Freitag, 2. Dezember 2011, 00:56

Autofahren darf im 21.Jahrhundert keine Wissenschaft sein

Diesel, oder Benziner, alles egal. Bei dem Preis, den das Auto kostet, ist es ein MUSS, dass ich nicht über Kupplungsdurchmesser usw. nachdenken muss. Reinsetzen und fahren. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein.

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31

Samstag, 3. Dezember 2011, 11:30

Hatte auch Jahrelang einen TD aud dem VAG Konzern, vom Anfang an mit Chip gefahren!
Bei 372 000 KM an einen Arbeitskollegen verkauft-der hat noch einmal 92000 draufgefahren und nichts wahr mit der Kupplung
also geht auch anders!
LG Christian

Pavol

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32

Dienstag, 13. Dezember 2011, 22:17

Hallo an alle,

in einem anderen Thread (ist denke ich mittlerweile geschlossen worden) habe ich versprochen, dass ich Bescheid gebe, was Subaru zu meiner Kupplung meint. Die ruckelt nämlich ab ca. 30.000 km beim Anfahren. Des Weiteren wurde bei mir eine defekte Lenkung festgestellt (entweder Steuergerät oder die Lenkung selbst).

Die gute Nachricht - beide Defekte werden die nächste Woche repariert, die Kosten übernimmt die Fuji Heavy, was m. A. nach auch richtig ist. Auch ich behaupte nämlich, dass heutzutage eine Kupplung so robust gebaut sein sollte, dass sie mehr als 30.000 km hält. Vor allem, wenn sie in einem Förster drin steckt...

Schöne Adventszeit!
Pavol

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33

Mittwoch, 14. Dezember 2011, 09:04

Diesel, oder Benziner, alles egal. Bei dem Preis, den das Auto kostet, ist es ein MUSS, dass ich nicht über Kupplungsdurchmesser usw. nachdenken muss. Reinsetzen und fahren. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein.


Ein Auto ist kein Lichtschalter, der nur 2 Zustände kennt, sondern ein äußerst komplexes Gebilde mit sehr vielen aufeinander abgestimmten Prozessen. Reinsetzen und fahren ist nicht, auch wenn es in der Werbung ständig so suggeriert wird. ................ Sag ich immer meiner Frau, wenn sie mich zum Luftdruck prüfen rausschickt. Leider geht das Wissen um die Vorgänge unter der Motorhaube schlicht verloren, bzw. wird gar nicht mehr in der Fahrschule vermittelt.

Nun wurde hier viel diskutiert, über eine Kupplung, von der ein Mechaniker bei einer Probefahrt meinte sie kommt bald. Davon mal abgesehen, daß 95% der mir in meinem Leben bisher begegneten Mechaniker absolut ahnungslos waren, würde mich mal interessieren, woran der Mech. erkannte, daß die Kupplung am Ende ist. Der Threadersteller meinte, sie kuppelt nicht mehr so schön, aber eine rupfende Kupplung kann durchaus noch ein paar 100Tkm funktionieren.

Gerd

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34

Mittwoch, 14. Dezember 2011, 10:51

Diesel, oder Benziner, alles egal. Bei dem Preis, den das Auto kostet, ist es ein MUSS, dass ich nicht über Kupplungsdurchmesser usw. nachdenken muss. Reinsetzen und fahren. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein.

Dieser Beitrag zeugt von ziemlicher Ignoranz, um es mal diplomatisch zu formulieren. Die Autos werden mit der Zeit immer komplexer, die Käufer wollen immer mehr Leistung & Drehmoment, sind aber zu faul und/oder nicht in der Lage sich mit den technischen Zwängen auseinanderzusetzen. Einsteigen und losfahren funktioniert eben nicht, was einem einigermassen begabten Fahrer auch auffällt weil der Diesel entweder unnatürlich hochdreht, die Kupplung reisst oder die Reifen durchdrehen. 95% der Fahrer kommen auch problemlos damit klar, für die restlichen 5% gibt es (bald auch bei Subaru) Automatikgetriebe...

Aber was reg ich mich auf, viele Leute sind ja schon mit Spurhalten oder Blinken überfordert... ich hab den Eindruck viele suchen die Blinker-App auf ihrem iPhone, anstatt es einfach mal mit dem Lenkstockhebel zu probieren :verrueckt:

35

Donnerstag, 15. Dezember 2011, 00:08

so ich möchte nur schnell meinen senf dazugeben habe vor zwei tagen einen VW bus voll beladen mit allem möglichen zeugs gezogen, und das ca 100km ok das ist nicht viel aber ich habe nichts von einer eigenartigen kupolung gespürt, klar beim anfahren muß das seil langsam gespannt werden, ansonsten ist mir nichts aufgefallen außer das der wagen die fahrt zum reganerieren anfangs ausgenutzt hat.

lg

Pavol

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36

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 22:18

Hi,

kurze Meldung - Kupplung und Sevolenkung gewechselt, beides funktioniert wieder wie es soll, hoffentlich bleibt es jetzt so. Alle Kosten samt Leihwagen übernahm FHI. Subaru hat bei mir Pluspunkte gesammelt :)

Gruss
Pavol

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37

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 21:25

Ich kann Turbo-Sarah nur recht geben, es kommt drauf an, wie ich anfahre und wie man schaltet beim Diesel.

Da bei Diesel das Drehmoment schon um einiges früher anliegt als beim Benziner, muss man daher nicht so hoch drehen, weil dann schnell das Drehmoment ansteigt. Man beim Diesel ohne Gas zu geben anfahren oder nur leicht minimal, dass man ihn nicht abwürgt, aber keine 1500 Umdrehungen drauf geben, das zerstört die Kupplung, da sie ja erst reibt, bevor sie eine feste Verbindung eingeht und man dann erst Gas geben sollte. Im reibenden Zustand verschleisst die Kupplung schnell, egal ob Benziner oder Diesel, nur beim Diesel geht es schneller, da der Motor früher ein höheres Drehmoment erzeugt als ein Benziner. Es ist halt so, dass ein Diesel änderst gefahren werden muss wie ein Benziner. Ich sehe es jeden Tag auf der Arbeit, wie Leute im Diesel bis zu 2000 Umdrehungen Gas geben zum anfahren, da sage ich nur, das ist kein 45 PS Auto, wo man Gas braucht, das ist ein Diesel und der hat im Leerlauf schon genug Drehmoment, um damit anfahren zu können. Manche Leute verstehen es und ändern sich, andere denken, das die Autos geändert werden müssen, dass sie damit zurecht kommen, doch diese Ansicht ist leider Falsch! Das erinnert mich immer an Day's of Thunder, wie Tom Cruise gezeigt bekommt, wie er zu fahren hat, dass die Reifen halten, so wie sie bei anderen Rennfahren halten und siehe da, es klappt mir dem Sieg. Mancher sollte mal über sein Ego steigen und sich eingestehen, dass er seine Anfahrweise ein wenig ändern sollte, wenn er von Benzin auf Diesel umsteigt, ich muss es jeden Tag machen. Manche haben ein Gefühl dafür, andere nicht, da hilft nur üben!

suchoi7

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38

Sonntag, 22. Januar 2012, 05:12

Hilfe, die Kupplung "rupft"

Leider rupft die Kupplung immer mehr. Und das bei 18000km!! 2.0 D Comfort EZL 09/2009.

Beim Passieren des Druckpunktes ruckelt die Kupplung. Kann man da etwas nachjustieren? Langsam wird es stärker, und ich denke, das ist kein gutes Zeichen. Was kostet eigentlich eine neue Kupplung?

Danke.

canzer

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39

Sonntag, 22. Januar 2012, 05:21

Fahr mal in deine nächste Subaru Werkstatt, bei dir ist das zimlich sicher ein Kulanz fall, sprich du musst nur 50% oder so der Kosten übernehmen.

Die vollen Kosten inkl. orignialen Subaruteilen würden sich auf ca. 1400 Euro belaufen

suchoi7

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40

Sonntag, 22. Januar 2012, 23:30

Vielen Dank für die Info. Blöd ist , dass das "Ruckeln" nur kalt auftritt.