Subaru Community

Hallo,
dieses Thema wurde ziemlich ausgiebig erörtert. Sieh mal mit der Forumssuche im Forester-Forum nach!
Entgegen vielen Breitreifen-Ästheten habe ich mich bei meinem 2.5XT für die "fahrdynamisch vernünftigste" Lösung entschieden: anstatt 6,5*16 ET 48 habe ich 7,5*17, ET 38, Michelin Pilot Exalto PE2, 215-55-17 W.
Ich möchte die Botschaft d.h. die inneren Werte des 2,5er Foresters (wesentlich mehr Sein als Schein) nicht mit Breitwalzen verwässern.

Liebe Grüße,
paob

einatmen, ausatmen, ...

Hallo,
ich weiss zwar nicht wie Du "fahrdynamisch vernünftig" definierst, ich persönlich finde die Kombination 7,5x18 ET50 (Felge: Work Emotion Forged) und 235/40 (Bridgestone RE 050) für den Forri super!

PS: nein, bin kein "Breitreifen-Ästhet", eher interesiert mich das Kurvenverhalten und dass die Achsengeometrie so viel wie möglich erhalten bleibt.

Hallo,

wir fahren auf einen 2.0 XT 7,5x18 ET 35 mit 235/45/18. Die Kombination wurde eingetragen, es mußte nix am Fahrzeug verändert werden. Die Fahrdynamik ist wesentlich besser geworden, Kurven machen viel mehr Spaß, allerdings läuft das Auto jeder Spurrille hinterher.

Gruß
Strexe

Was "fahrdynamisch das Beste" ist, ist natürlich individuell unterschiedlich, gerade deswegen habe ich die Aussage auch in Akzent gesetzt.
Darüber wurde auch im 4-seitigen Beitrag "Felgen für Forester 2.0 XT" ausführlich debattiert.
Argumente waren/sind:
1) Breitere Reifen verschlechtern den Geradeauslauf
2) sie haben die Tendenz den Spurrillen nachzulaufen
3) sie sind teurer
4) bei Regen/Aquaplaning sind sie grundsätzlich schlechter
und last but not least:
5) Breitere Reifen fressen Kraft - und Saft!
Warum soll man also breitere montieren? Weil es schöner aussieht!
Liebe Grüße,
paob

einatmen, ausatmen, ...

geändert von: paob on 15/02/2006 16:31:29

Hallo Peter

Willkommen hier im Forum!

Hier (klick) findest Du einen langen Beitrag über Felgen. paob hat es bereits angesprochen, die Forumssuche hilft.
Mein Forester fährt im Moment mit Tecnomagnesio Felgen der Dimension 8x18 mit einer Einpresstiefe (ET) von 45 und Latschen der Grösse 235/45 (das gibt was her paob ). Je niedriger die ET, desto weiter kommt die Felge nach aussen und umso mehr wird die Fahrweksgeometrie (wenn man dem so sagen kann) verändert. Darum wird das Auto unruhig. Wenn Susanne schreibt: "allerdings läuft das Auto jeder Spurrille hinterher.", ist vor allem die ET das Problem und weniger der Reifen. Mein Forester hat diesbezüglich keine Probleme mehr.

Mann(n) und Frau brauchen breite Räder um die Kraft auf den Boden zu bringen.

Gruss
vögi

@ vögi:

Du weißt aber schon, daß Du noch ein Foto mit den neuen Felgen nachreichen mußt

Gruß
Strexe

Aber latürlich Susanne
(Tecnomagnesio: 8 x 18" ET45 (Sao Paulo/2381)

in Gebrauch...


und gepützelt...


Grüsse
vögi

@ vögi

Danke. Sieht gut aus. Wirkt aber ganz anders, als mit den alten Felgen. Nun mußt Du wirklich aufpassen, daß Du nicht mal an eine Bordsteinkante kommst. Schon an 245er gedacht?

Gruß
Strexe

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Was "fahrdynamisch das Beste" ist, ist natürlich individuell unterschiedlich, gerade deswegen habe ich die Aussage auch in Akzent gesetzt.
Darüber wurde auch im 4-seitigen Beitrag "Felgen für Forester 2.0 XT" ausführlich debattiert.
Argumente waren/sind:
1) Breitere Reifen verschlechtern den Geradeauslauf
2) sie haben die Tendenz den Spurrillen nachzulaufen
3) sie sind teurer
4) bei Regen/Aquaplaning sind sie grundsätzlich schlechter
und last but not least:
5) Breitere Reifen fressen Kraft - und Saft!
Warum soll man also breitere montieren? Weil es schöner aussieht!
Liebe Grüße,
paob<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

paob hat meiner Meinung nach unbedingt recht. Vor allem: Die bei der Entwicklung eines Fahrzeuges für den Serientrim gewählte Bereifung stellt i. d. R. immer den besten Kompromiss dar. Sprecht darüber mal mit Kraftfahrzeugtechnik-Ingenieuren. Bleibt also lediglich die Optik.... Und da lässt sich trefflich Streiten: Ich zum Beispiel finde es auch bei einem SUV wie dem Forester nicht so prickelnd, wenn man (rein optisch) Angst haben muss, dass sich zwischen Rad und Radkasten ein Daewoo Matitz oder sowas verklemmt... (gibt auch so komische Geräusche)

Außerdem belasten Breitreifen auch die Radlager und andere Fahrwerkskomponenten zusätzlich. Ist das Fahrzeug dann noch tiefergelegt mit härteren Federn und womöglich noch Distanzscheiben, leidet mit der Zeit die ganze Karosseriestruktur erheblich!

Naja, aber grundsätzlich soll ja jeder nach seiner Fasson selig werden...

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Mann(n) und Frau brauchen breite Räder um die Kraft auf den Boden zu bringen.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Ham' wir dafür nicht extra Vierradantrieb???

Gruß aus Hessen

Mo

@ Mo,

im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu. Sicherlich ist die Belastung für das Auto größer mit breiteren Rädern. Allerdings ist das Verhalten in Kurven wesentlich besser, welches nicht nur Fahrspaß, sondern zudem auch noch mehr Sicherheit bringt. Mit dem Forri kann ich nun so den einen oder anderen PKW in der Kurve abhängen . Natürlich muß man dafür auch anständige Reifen haben. Na, und über die Optik brauchen wir ja nicht zu diskutieren


@ paob,

YHM



Gruß
Strexe

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Die bei der Entwicklung eines Fahrzeuges für den Serientrim gewählte Bereifung stellt i. d. R. immer den besten Kompromiss dar.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Mo, da hast Du recht. Ein guter Kompromiss, wenn man mit dem Forester auch ins Gelände will. Ein schlechter Kompromiss, wenn man ihn nur auf der Strasse bewegt. Da sind die 60-er Reifen viel zu hoch und die Wankbewegungen des Reifens auf den Felgen selbst viel zu stark. Darum sind flachere Reifen auf dem Forester, wenn man ihn nur auf der Strasse bewegt einiges besser => Fahrdynamik.

@Strexe
Ja, ich muss schon immer aufpassen wegen den Bordsteinkanten. Bis jetzt hatte ich immer Glück. Es ist aber nicht so schlimm wie es aussieht, Felgenschutzkante am Reifen sei Dank.
245-er Reifen sind mir zu breit und der Abrollumfang zu klein.

Gruss
vögi

Hallo

Ich habe auf meinem Forry die Bereifung 215/55/17 auf einer 7 x 17 Felge, also die Serienbereifung.

Für meinen Geschmack wirken diese Räder etwas schmal unter der Karosse des Forry,sodass ich gern breiter gehen würde.

Was mich nun natürlich interessiert, reagiert ein Forry empfindlich auf breitere Räder oder hält es sich noch in Grenzen.
Ich habe jetzt mal etwas gestöbert und mir ist eine Kombination aufgefallen,die mir gefallen würde.... wären 235/50/17 auf einer 7,5 x 17er Felge...... natürlich mit ABE
Ich habe es mal im Reifenrechner verglichen,die Abrollumfänge sind bei 215/55/17 und 235/50/17 identisch.
Gibt es hier im Forum Erfahrungen mit breiteren Rädern auf dem MY06er Forester ??

Und ja, ich habe die Berichte im Forum gelesen.... ich weiss,dass es mehr Kraft kostet, ich weiss,dass er etwas mehr Sprit brauchen wird, ich weiss auch das die Radlager etwas mehr belastet werden.

Ich denke aber,da die Felge nur minimal breiter ist,als die Serienfelge, sollte es nicht so extrem werden, habe aber keine Praxiserfahrungen dazu. Ach ja, dass Auto wird zu 100% nur auf der Strasse gefahren,

Viele Grüsse

Peter

Hallo,

ich weiß nicht genau was Du unter emofindlich verstehst, aber mit meinem Forri STI (Serie 7,5x18 mit 225er Reifen, wenn ich recht erinnere) spüre ichzumindest noch kein übermäßiges Nachlaufen nach Spurrillen o.ä.
Habe aber auch keinen direkten Vergleich.

Gruß Runeflinger

Hallo

Mir ist klar,dass das Auto etwas den Spurrillen nachläuft, je mehr die ET der Felge ins negative geht.
Mit empfindlich meine ich,dass es nicht zu extrem wird,dann bleibt es bei der Serienbereifung.
Es soll also noch ein akzeptabler Geradeauslauf gegeben sein.
Meine Überlegung ist auch rein optischen Ursprungs,da mir die Serienräder ebbes zu schmal sind.
Ich war und bin schon immer ein Fan der "vollen Radkästen"

Viele Grüsse

Peterl

@Peter Becker:


Gruß
Stephan

Hallo Peter,

ich fahre ( im Sommer ) immer noch mit besagter Kombi: 7,5x18 ET 35 mit 235/45/18.

Im Winter quäle ich die Originalfelgen: 6,5x16 ET ( ? ) mit 215/60/16

Die Winter-Kombination läßt sich einfacher fahren, man lenkt den Forry bequem mit zwei Fingern. Bei der Sommer-Kombi heißt es Festhalten. Der XT rennt jeder tiefen Spurrille hinterher. Bei glatter und ebener Straße kann ich keinen Unterschied zum Geradeauslauf wahrnehmen. Positiv ist das Kurvenverhalten ( mit anständigen Reifen ), das nicht nur Fahrspaß sondern auch mehr Sicherheit bringt.

Auf der ersten Harztour hatte die Kombination am Kyffi in den Kurven so viel Grip, dass sich die Halterungen vom Hinterachsstabi lösten und dieser verrutschte. Bislang weisen wir 3 kaputte Radlager an der HA auf, wobei die, denke ich, dem Mangel zuzuordnenen sind.

So siehts aus: