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Hämpu

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1

Dienstag, 22. März 2005, 20:24

Forester XT gekauft!

Hallo zusammen

Nachdem mein Alfa am Wochenende beschlossen hat, sein Getriebe über die Strasse zu verteilen, war ich heute auf Testfahrt mit einem Forester XT MT Jg. 03.
Allen Interessenten für diesen Wagen kann ich nur raten, niemals auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen und den Schlüssel umzudrehen, dies hat nachhaltige Auswirkungen auf euer Bankkonto!!
Ich bin schlicht und ergreifend total begeistert, welches starke Stück Technik Subaru hier auf die Räder gestellt hat. Perfekte Ergonomie selbst für Personen über 1.90m, Ausstattung, geniale Strassenlage für diese Wagenklasse und ein absolut affengeiler Motor (sorry, aber finde dafür sonst keinen passenden Ausdruck).
Dieses Auto ist eines der wenigen richtigen Fahrerautos, die heute noch erhältlich sind. Kein nerviges Gepiepse wegend irgendwas, kein Mäusekino mit Informationen, die niemand braucht, 2 Uhren, die wichtigsten Kontrolllampen und die Aussentemperatur, that's it!
Dank der Probefahrt und der Kaufzusage fällt es mir deutlich leichter, von meinem geliebten Alfa Abschied zu nehmen. Mir ist klar, das man die Autos nicht direkt vergleichen kann, aber jedes ist auf seine Art faszinierend.
Nun habe ich zum Forester XT noch ein paar Fragen:
- Wie lange lässt ihr nach einer zügigen Fahrt den Motor nachlaufen (Kühlung Turbo)?
- Wozu ist der Ölsensor im hinteren Differential?
- Verbrauch (bin vorallem an "Schweizer Werten" interessiert)
- Was gilt es sonst zu beachten?

Möchte mich für den langen Thread entschuldigen, musste dies aber loswerden.

Gruss Hämpu



Strexe

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2

Dienstag, 22. März 2005, 21:07

Hallo Hämpu,

zunächst mal herzlichen Glückwunsch zum Forester, macht wirklich Laune, dieses Auto zu fahren.

Zum Sensor im Differential: dient zur Kontrolle für die Temperatur und warnt vor Überhitzung des Öles. So stehts jedenfalls in der Bedienungsanleitung. Bei Warnung soll man den Wagen so schnell wie möglich zum Halten bringen und abkühlen lassen.

Viel Spaß mit dem XT wünscht Strexe


Turbolover

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3

Dienstag, 22. März 2005, 21:58

Nachlaufen lassen ist eine Philosophiefrage. Die einen machen das 2min, immer, die anderen nie (und haben trotz 100'000km keine Probleme).

Autobahn. 160, 100, 130, überholen, dann voll in die Eisen und ab zur Autobahnraststätte-Tankstelle. Sofort mit glühenden Bremscheiben den Motor abwürgen - NEIN!!! Aber fahre ich runter von der Bahn, 2-3km durch die Pampa und innerorts "ausrollen", dann stelle ich den Motor in der Tiefgarage direkt ab.


StukkiAlex

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4

Dienstag, 22. März 2005, 22:18

hallo...,
für das "problem" turbomotor & nachlaufen lassen de selben gibt es ein kleines aber sehr hilfreiches gerät
den sogenannten turbotimer
eine feine sache, es gibt modelle die anhand des gefahrenen ladedrucks die nachlaufzeit berechnen & diesen auch anzeigen

gibt es z.b. bei unseren clubpartnern www.gtn.ch & www.scaty.net usw. usw.

alex


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Freerider

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5

Dienstag, 22. März 2005, 23:30

Hallo Hämpu

Willkommen im Forum und bei der Fori-Fahrern. Hat Dich dieses Auto auch gleich "gekauft" . Bei mir war ähnlich. Ich war überrascht, dass dieser geräumige hochstehende Kombi soviel Agilität hat. Trotz geländetauglichem Fahrwerk kann man sehr sportlich fahren. Langstrecken-Komfort und Bedienfreundlichkeit ist ebenfalls dabei. Die Getriebe-Übersetzung ist einfach perfekt auf den Motor abgestimmt. Merkst Du vorallem bei Bergstrassen. Zuwenig Kraft - ein Gang runderschalten und schon wieder ist genügend Schub vorhanden. Darf oder muss es noch mehr sein - ebenfalls kein Problem. Es ist erstaundlich wie gut die Beschleunigung ist. So fertig geschwärmt - zurück zu Deinen Fragen:

Der Fori hat an der hinteren Achse ein limitiertes Sperrdifferenzial. Ist eine gute Erfindung und dort auch seeeehr nützlich. Der Ölsensor warnt dich vor der Überhitzung, falls das Diff häufig sperren muss. Habe es persönlich noch nie soweit geschafft - trotz ausgiebiger Driftrunden auf verschneiten Parkplätzen.

Zu den "Schweizer Verbrauchswerten" kann ich Dir nur meine Erfahrung anbieten. Mein Forester braucht im Schnitt ca. 9.5 bis 10 Liter. Meistens fahre ich längere Strecken über Pässe und auch Autobahn. Die Pässe (vorallem einer - Julier ) wird sehr zügig gefahren. Auf Autobahnen und Überlandstrecken hatte ich auch schon Verbrauchswerte von weniger als 9 Liter erreicht (trotz Vollbeladung und ein wenig Material auf dem Dachträger). Auf der anderen Seite sind auch 11 bis 12 L drin, wenn Du den Turobmotor so richtig geniesst - z.B. auf einer Pass-Strasse.

Viel Spass beim fahren und schmökern im Forum.

Gruss Michi

Quer ist besser als schnell!

Hämpu

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6

Mittwoch, 23. März 2005, 08:33

Hallo zusammen!

Besten Dank für Eure Antworten.
Punkto Verbrach hat mir der Händler in etwa die gleichen Werte wie Freerider genannt, war jedoch skeptisch, ob diese nicht etwas zu optimistisch sind.
Also wenn ich das Ding mit 10 Litern zügig und mit 12 Litern spassbringend bewegen kann, ist das kein Problem. Habe eher gedacht, dass bei zügig 13 und bei lustig 18 Liter draufgehen. Bin echt gespannt, auf welche Werte ich kommen werde.
Ist ja auch nicht sooooo wichtig, sonst hätte ich mir eh keinen Turbo kaufen dürfen, sondern nur einen rauchenden Ölbrenner.

Gruss Hämpu


amstutz

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7

Mittwoch, 23. März 2005, 09:04

Hallo Hämpu

Meiner (XT MT Jg. 04) benötigt im Schnitt ebenfalls 10 Liter. Viel Spass mit dem neuen Gerät.

Gruss

Forry-Driver

vögi

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8

Mittwoch, 23. März 2005, 09:23

Salut Hämpu

Auch von mir herzliche Gratulation -eine gute Entscheidung!

Ja was gibt es sonst noch zu beachten?... Wenn Du in erster Linie auf der Strasse herumfärst, würde ich Dir andere Reifen empfehlen. Die Geolander sind ein Kompromiss bezüglich Strasse und Gelände. Die Flanken sind vor allem in schnell gefahrenen Kurven viel zu weich. Entweder ein guter Strassenreifen auf die Originalfelgen packen -das bringt schon viel-, oder grössere Felgen mit demzufolge niederem Querschnitt -das ist noch besser.

Ab und zu den Oelstand kontrollieren! Je nach Fahrweise fehlt da schnell mal ein oder zwei Tropfen.

Viel Spass mit dem Forry und allzeit gute Fahrt!

Gruss
vögi

Freerider

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9

Mittwoch, 23. März 2005, 12:23

Hi, hab' noch nen Nachtrag.

Meine Verbrauchswerte beziehen sich jeweils auf einen ganzen Tank und das entspricht dann dem D-Verbrauch auf ca. 5 - 600 km. Da ich nicht permanent "lustig" fahren kann oder will kann der Verbrauch auf den "lustigen" Etappen schon höher sein.

Guter Tip von Vögi bezüglich den Reifen. Aus meiner Erfahrung sind diese Reifen auf trockenen Strassen genügend - aber auf nassen Strassen wirds kritischer. In den Kurven oder beim bremsen Geschwindigkeit anpassen.

Der Fori ist sehr gutmütig - aber auch er muss sich der Physik beugen

Gruss Michi

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rabidi

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10

Mittwoch, 23. März 2005, 14:12

Hallo Hämpu, und willkommen bei den Forester-Tretern!
Du hast ne gute Entscheidung getroffen, gratuliere!
-Zum Verbrauch: ich fahre viel kurze Strecken und wenn der Motor warm ist wird er auch getreten, im Durchschnitt sinds bei mir 11L das maximun das ich jemals hatte waren 13L, minimum 8.6L (alles auf einen ganzen Tank bezugen)
-Zum Thema Reifen kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen, ich fahre im Sommer 17'' mit 235/45 er Reifen. Der Unterschied ist kaum zu glauben!
-Da ich seit jeher turbo-Benziner fahre hab ich mir schon früh angewöhnt den Motor nachlaufen zu lassen (bei meinen alten Saab's besonders wichtig!), 20-30 sek lass ich dem armen Boxer zum Abkühlen.
-Andere Sachen:Beim MY2003 (hab ich auch) regelt die Klima sehr eigenwillig (gibts auch nen Thread dazu), meine wurde auf Garantie umgebaut. Kannst ja mal den Händler fragen. Dann noch der Wischerhebel, macht der im Intervall "zirp" bei der Endstellung kann das nicht behoben werden!
Das war alles, bleibt mir nur noch dir viel Spass mit dem Forri zu wünschen und allzeit gute Fahrt!
Gruss Ralph


vonderAlb

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11

Mittwoch, 23. März 2005, 15:33

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Allen Interessenten für diesen Wagen kann ich nur raten, niemals auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen und den Schlüssel umzudrehen, dies hat nachhaltige Auswirkungen auf euer Bankkonto!!<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Immer das Gleiche. Erst wird so eine "Reisschüssel" mitleidig belächelt und mit Spott belegt, aber wenn man dann erst mal selber drin sitzt und gefahren ist, wollen sie nicht mehr aussteigen.

Hämpu, gratuliere zu deiner Wahl. Du wirst es nicht bereuen.

Andreas
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Hämpu

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12

Mittwoch, 23. März 2005, 15:50

@ all: Besten Dank für Eure Begrüssungen + Ratschläge; Super Stimmung und Umgangston hier im Forum, bin schon länger unter den "Mitlesern".

@ vonderAlb: Habe "diese Reisschüsseln" niemals belächelt, bin geschäftlich seit über 2 Jahren mit einem Legacy unterwegs von Baustelle zu Baustelle und höchst zufrieden. War nur erstaunt, wie gross der Unterschied vom alten (glaube MY 92) Legacy und dem neuen XT ist. Habe den Forri gekauft, da mein privater Alfa hinüber ist und der Legacy seine Schuldigkeit auch langsam getan hat.
Möchte neu nur noch 1 Auto für alles, wozu der Forester sehr geeignet scheint.

Gruss Hämpu


vonderAlb

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13

Mittwoch, 23. März 2005, 22:04

Hi Hämpu, du warst ja nicht direkt gemeint. Dein Ratschlag (steigt bloß nicht ein) hat mich an eigene Erfahrungen erinnert. So mancher, der in einen Forester oder Impreza eingestiegen ist, sehr skeptisch und voller Vorurteile, wollte fast nicht mehr aussteigen: "Das hätte ich nicht gedacht".

An einer Ampel machte mich mal ein Bekannter und Beifahrer drauf aufmerksam das der Motor meines Forester nicht mehr läuft. Als ich aber dann einfach losfuhr blickte der Mann mich erstaunt an und fragte: "Ist das ein 6-Zylinder? Den hört man ja gar nicht." Und als ich dann an einem steilen Berg ganz normal ohne Zuhilfenahme der Handbremse anfuhr (Stichwort Hillholder), ohne das der Wagen auch nur einen Millimeter rückwärts rollte, war es aus mit dem Vorurteil das ein Japaner nur billig ist.

Mein Nachbar ist passionierter Hobbybauer. Hat einen Acker und bringt dort immer seinen Grasschnitt mit dem Traktor hin. Auch ich darf dort meinen Grasschnitt hinbringen und tue dies immer mit meinem Forester und einem Anhänger. Er warnte mich davor bei Nässe zum Abladeplatz hinzufahren, da er mit seinem kleinen Traktor bereits zweimal stecken geblieben ist und rausgeschleppt werden musste. Heute schaut er meinen Forester mit ganz anderen Augen an und grübelt schon eine Weile dran rum seinen Traktor abzuschaffen und stattdessen einen Forester zu kaufen, der bei schlammigen Ackerwegen nur ein müdes Lächeln übrig hat. Könnte man einen Pflug am Forester anbringen, hätte er wahrscheinlich schon einen statt einem Traktor.

In diesem schneereichen Winter hab ich fast meine ganze Nachbarschaft dazu gebracht mal ernsthaft über ihren winteruntauglichen Fuhrpark nachzudenken. "Bei dem Wetter fahren sie zum einkaufen? Haben sie keine Angst im Schnee stecken zu bleiben?"
Neee, ich fahre ja schließlich keinen BMW, mein lieber Nachbar.


Andreas
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Hämpu

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14

Montag, 4. April 2005, 08:57

Hallo!
Habe meinen Forester XT 03 MT am Freitag abholen können und bin übers Wochenende natürlich mal ausgiebig damit gefahren. Hier mein erstes Fazit:

Komfort: Gute Sitze und Sitzposition, gutes Platzangebot auch hinten, Kofferraumgrösse i.O., Auflage für Oberschenkel etwas kurz, klappbare Armlehne etwas schmal, sehr gute Übersicht über Verkehr und Auto, angenehme Federung und Dämpfung, Klimaanlage gut (hatte aber bis jetzt noch nicht viel zu tun), Radio / CD mit gutem Klang, Bedienungsknöpfe des Radios zu klein, zugfreies, leises Schiebedach, gewisse Schalter etwas "abgelegen" plaziert, Sitzheizung in zweiter Stufe etwas gar heiss....

Fahren: Leichtgängiges, gut abgestuftes Getreibe, Pedalerie für meinen Geschmack i. O. (vgl. Thread "Schwergängige Kupplung"), Lenkung etwas zu leichtgängig, sehr gute Strassenlage (hab mich aber vor allem in Kurven noch nicht so recht getraut, die Grenzen auszuloten), Agilität weit über meinen Erwartungen, Seitenneigung viel geringer als erwartet, Motor mit sehr viel Kraft, rasches Ansprechen auf Gaspedalbefehle, sehr gut gelungene Abstimmung Motor / Getriebe, Bremspedal mit gummiartigem Gefühl, Bremsleistung i.O., Bremse dürfte jedoch "giftiger" ansprechen
Zu Traktion / Gelände und Verbrauch noch keine Aussagen möglich!

Verarbeitung / Qualität: Absolute Spitze! Kein Klappern, keine Windgeräusche, trotz 30tkm hat man das Gefühl, in einem Neuwagen zu sitze. Gute Oberflächenqualität / Haptik. Über den ganzen Geschwindigkeitsbereich bis schweizer Autobahntempo ist es fast beängstigend still, Motor auch bei Leistungsanforderung sehr leise (da hatte der Alfa eindeutig mehr zu bieten ;-))

Fazit nach den ersten 300 km: sehr komfortabel, agil und sportlich, sehr kultivierte Fortbewegung möglich. Bin auf die Gelände / Wintereigenschaften sowie den Verbrauch gespannt.

Gruss Hämpu




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15

Montag, 4. April 2005, 09:52

Hallo Hämpu,

hatte dieses Wochenende das Vergnügen, einen 03er Forester XT Rinspeed ausgiebig zu testen (ca. 700 km). Dieses Exemplar ist noch zusätzlich mit einer Prins-Autogasanlage ausgerüstet.
Ich kann deiner Begeisterung nur zustimmen ;-))))

Zum Verbrauch kann ich folgendes beisteuern:
bei zügiger Fahrweise 11,2 L Super / 11,8 L Gas
bei normaler Fahrweise 9,4 L Super / 10 L Gas
Jeweils mehrmals die Strecke Winterberg-Kassel (100 Km), ca. 90% Landstr./10% Autobahn.
Ich denke, bei schmaleren Reifen (225er sind montiert) dürfte es noch genügsamer gehen.

Heute muss ich den Boliden leider schweren Herzens wieder abgeben....

Gruß
Michael



geändert von: Dorfbulle on 04/04/2005 09:54:06
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16

Montag, 4. April 2005, 11:58

@Michael,

wer hat denn dem XT Rinspeed die Prins-Autogasanlage verpasst? Dein Haendler? Wer und von wo ist der?

0,6L Mehrverbrauch unter Gas ist echt wenig. Normalerweise rechnet man 20-30% Mehrverbauch. Da hat aber jemand die Gasanlage extrem gut angepasst. Das wuerde ich mir gerne mal ansehen, zumal mein 04er XT in Kuerze auch eine neue Gasanlage bekommen soll.

Beste Grüße aus Kürten
Jürgen
- Forester 2,0 XT Aut. MY2004 -

Freerider

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17

Dienstag, 5. April 2005, 19:46

@ Hämpu

Hats Dich also voll erwischt mit dem Fori-Turbo-Virus .

Bist Du schon über Alpenpässe gefahren? Freu Dich, solche Strecken sind wie auf den Fori zugschnitten. Wenn der Winter kommt wirst Du eine seltsame Veränderung der Menschen in Deinem Umfeld spüren (ausser sie fahren selber einen Subi). Mitleidige Frage von einem Nicht-Subi-Fahrer an mich: Musst Du bei dem Wetter noch über den Pass? - Antwort: Hoffentlich hat es genügend Schnee, sonst ist es langweilig. Kopfschütteln und ratlose Gesichter sind die Antwort.

Meine Erfahrung bei winterlichen Pässefahrten: Einsteigen, geniesen und entspannt ankommen. Das Wetter, das einen Fori aufhält kommt sehr sehr selten vor.

Viel Spass mit dem Fori.

Gruss Michi

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Hämpu

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18

Mittwoch, 6. April 2005, 07:26

@ Freerider

Kommt drauf an, was man unter Alpenpass versteht, war am Wochenende auf dem Jaun (Kanton Bern). Ist von mir aus gesehen kein echter Pass, hat aber trotzdem sehr viel Freude gemacht, den Forester da rauf zu treiben. Getriebe / Motorabstimmung ist genau so, wie Du beschrieben hast: Fehlt Kraft, einfach einen Gang zurück, brauchts viel Kraft, einfach zwei Gänge zurück und das Ding geht ab wie ein Jet!
Freue mich schon jetzt auf die "echten" Pässe wie Grimsel, Nufenen, Susten etc.
Die überragende Wintertauglichkeit der Subis kenne ich schon, mein vorheriger Geschäftswagen (Legacy) war bei Schneefall jeweils schneller weg als die berühmten "warmen Weggli", weil irgend ein Kollege im Büro superdringend etwas zu erledigen hatte....

Gruss Hämpu


Freerider

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19

Mittwoch, 6. April 2005, 13:51

@ Hämpu

Genau solche Pässe hab' ich gemeint. Fahre sehr viel über den Julier oder Albula und die angrenzenden Pässe. Aber hauptsache es hat Kurven und geht aufwärts. So ab 1700 - 1800m Höhe geht vielen Saugern "die Luft" aus und unser kleines Turbinchen drückt einfach weiter volle Leistung in die Brennräume. Hab' ab und zu mal so einen Sauger im Anhängerabstand hinter mir - spätestens ab Bivio geht dann die Leistung von denen merklich zurück (oder sinds die Kurven?).

Gruss Michi

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20

Freitag, 8. April 2005, 12:37

@sunfreak
die Fa. Malawetsis baut selbst um.
Was den Gas-Mehrverbrauch angeht, habe ich schon von mehreren Leuten (Fahrer und Umrüster) gehört, dass die neuen vollsequentiellen Anlagen tatsächlich nur noch geringen bis gar keinen Mehrverbrauch mehr haben sollen.

In dem von mir getesteten XT (Bj. 03, MY04) lag das Ruckeln wohl an zu magerer Einstellung.

Gruß
Michael


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Fährt überwiegend die Frau, ab und zu ich. Und siehe oben... ;-)