Hallo ihr Lieben,
da hatte ich wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Als ich neulich mit dem Wagen unterwegs war, fing es auf einmal wieder an nach verschmorten Lagerfett zu riechen. Also Haube auf und gesucht.
Die neue Achsmanschette ließ sich am größeren Ende (Getriebeseitig) mit der Hand hin und her drehen und es waren wieder diverse Kleckse von dem Fett auf dem Kat und am Motor ect. Leider habe ich, weil es so stank alles schön sauber geputzt.
Als ich den Wagen dann in die Werkstatt gebracht habe und darüber gemault, das es schon wieder stinkt und überall Fett klebte, hatte ich natürlich keinen Beweis dafür, das es tatsächlich so war (hätte ich Idiot das bloß fotografiert).
Aber ich habe denen klar gemacht, das ich darauf bestehe, das sie das "lose Ende" der Manschette, neu befestigen, diesmal bitte richtig. Nachdem klar war, das ich ohne dem nicht gehen würde, haben die es gemacht, aber heute auf dem Weg zur Arbeit stank es schon wieder nach verschmortem Fett.
Weil das Wetter so mies ist, konnte ich nur einmal kurz unter die Haube schauen, konnte allerdings diesmal keine Fettspritzer sehen...
So langsam raubt mir das echt den Nerv. Ich habe denen gestern bei der Arbeit zugeschaut (ich weiss, das mögen Monteure gerne...) und die waren nicht in der Lage das Teil so fest zu ziehen (wie die alten sind), das man sie mit der Hand nicht verdrehen kann.
Ist das bei Euch auch so?
Der eine Monteur meinte, wenn die Original Manschette einmal runter ist, kriegt man sie nie wieder so fest, das sie nicht verrutscht...
Was muss ich davon halten? Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, das die keine Ahnung haben...
Zerknirschte Grüße
Pegasus
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