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Ranger

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1

Sonntag, 8. April 2012, 18:24

Fahrzeugreinigung nach Gelände- insbes. Schlammfahrten

Nachdem mich FrankenFrank neulich im Thread 'Reifenfrage' darauf hinwies, daß ich nach meiner Tiefschlammdurchfahrt darauf achten solle, die Federteller freizuräumen, damit die Abläufe freiblieben, hat mir das natürlich keine Ruhe gelassen.

Während nun zu Ostern alle nach fremden oder den eigenen Eiern suchten, hab' ich mich mal auf die Suche nach den unteren Teilen meines Forry's gemacht. Und was mußte ich feststellen: Obwohl ich kurz nach der Schlammschlacht direkt in einer Waschstraße mit Extra-Unterbodenwäsche war und vorher die freundlichen Mitarbeiter ihre Hochdruckreinigerdüsen auch heftig in meine Radkästen gehalten haben, tropfte nach der Wäsche noch Schlamm aus den Innereien auf den Boden und die sauberen Reifenprofile. Einige Zeit danach habe ich dann mit einem Kärcher selbst Hand angelegt (an den Subi) und siehe da: Am Ende stand er wieder in einer Lache aus Schlamm, Gras und Steinen. Danach war ich zufrieden und dachte mir: Gut gemacht, alter Waldäufer, das war's jetzt aber wirklich!

Da ich heute auf unebenem Waldboden parkte, konnte ich gut unter den Forester schauen, ohne mich groß verrenken zu müssen. Und was sah ich voller Grauen? In Bauteilen aus offenen Profilen, auf dem Stahlmotorschutz, in den Federtellern und an einigen anderen Teilen klebte immer noch festgetrockneter Schlamm mit Vegetation darin :cursing: ! Große Katastrophe ;( . Ich hörte die Korrosion in diesen potentiellen Feuchtigkeitsnestern förmlich ackern! Also ab zur nächsten Tanke mit Hochdruckreinigern und wieder volle Pulle von unten in die besten Teile. Danach war der Boden wieder voller Schlamm, Steinen und Strohhalmen.

Fazit: Erst nach drei 'handelsüblichen' Reinigungen ist der Subi unter der Gürtel- bzw. Wasserlinie wieder so sauber, daß ich keine Gammelei befürchten muß. Das ist aber ernüchternd, weil ich mit so viel Aufwand nicht gerechnet hatte. Da macht die, hin und wieder wirklich notwendige, Rumpanscherei in den Pfützen und Schlammlöchern schon fast keinen Spaß mehr... Ich dachte ein Forry ist genau dafür gemacht und so durchdacht, daß der Reinigungsaufwand nicht so enorm wäre...

Wer bis hierhin durchgehalten hat, der kann jetzt meine Frage lesen: Wie säubert man einen verschlammten Forry UNTEN effektiv und effizient, sowohl im Bezug auf Zeit als auch auf die Kosten, und das Ganze am besten mit Bordmitteln bzw. leicht verfügbaren Anlagen oder Geräten :confused: ?


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roland1711

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2

Sonntag, 8. April 2012, 19:04

Unterbodenwäsche

Hallo Ranger,

fahr beim nächsten Regen dann ist alles wieder sauber. Denn da wo der Schlamm hinkommt, kommt das aufgewirbelte Regenwasser noch besser hin. ( kostet nix )

Gruß Roland

carlsberg007

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Sonntag, 8. April 2012, 19:08

Hi,

was ist so schlimm an fest getrocknetem Schlamm, das ist doch fast wie rostschutz, dort kommt kein Sauerstoff ran:-)

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4

Sonntag, 8. April 2012, 19:21

Hallo Ranger,

fahr beim nächsten Regen dann ist alles wieder sauber. Denn da wo der Schlamm hinkommt, kommt das aufgewirbelte Regenwasser noch besser hin. ( kostet nix )

Gruß Roland


Mhmmm, daran hatte ich auch schon gedacht. Nur war dieser März in Berlin-Brandenburg der trockenste des Jahrhunderts...


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5

Sonntag, 8. April 2012, 19:29

Hi,

was ist so schlimm an fest getrocknetem Schlamm, das ist doch fast wie rostschutz, dort kommt kein Sauerstoff ran:-)



Nicht ganz akademisch sind die Bedenken wohl leider doch. Der fest getrocknete Schlamm zieht und hält Feuchtigkeit, also Wasser. Und dann bilden sich dort Korrosionselemente. Dazu reichen oft Abkühlvorgänge mit wechselnden Feuchtigkeitswerten der Luft zwischen Tag und Nacht. Aber gegen permanent 'fest getrockneten Schlamm' hätte ich nichts, so wie 'trockener Stickstoff' in Ferngläsern. Wo gibt's denn diesen Trockenschlammspray zur Korrosionsvorsorge zu kaufen ;) ?


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Mittwoch, 11. April 2012, 14:33

zumal bei mir die Abläufe in den Federtellern mit Steinchen zugesetzt waren.

Ansonsten sehe ich das auch nicht so verbissen.

Da bei mir aber Rostschutz ansteht.... was macnht man da am Sinnvollsten?
Unerbodenschutz 'drauf > fertig !
oder lieber erst was Öliges, kriechendes ?

Gerade den Hinterachsträger sollte man wohl nicht vernachlässigen.

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7

Mittwoch, 11. April 2012, 14:40

Ich bevorzuge Seilfett oder Wachs. Habe vor dem Winter mit 3 Litern Wachs versiegelt und trotz mehrmaliger Unterbodenwäsche ist noch eine schöne Wachsschicht unten drauf.

Das Wachs kriecht auch besser in die Fugen als Seilfett...
Gruß Manuel

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8

Freitag, 13. April 2012, 10:55

Danke !