Aber es empfiehlt sich wohl nur für LKW. Denn das Pulver verteilt sich ja nur aufgrund der Fliehkräfte und das heißt nur an einer Stelle im Reifen, dadurch habe ich auf hinten oder vorne auf der Felge keinen Einfluss.
Die Auspuffdrossel ist mein persönliches Highlight
Bzgl. des Pulvers sagt das Internet folgendes:
1. Das Pulver mindert die Schwingungen nur und gleicht sie im Gegensatz zu Gewichten nicht aus.
2. Mit dem Auswuchtpulver ist es nicht möglich dynamisch (in 2 Ebenen) auszuwuchten, sondern nur statisch (auf einer Ebene). //wie von @Retikulum beschrieben)
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »resonic« (26. März 2012, 10:05)
Da stimm ich dir zu. Ich kenn´s noch von den Bussen. Ich hab das Zeug in Beuteln in die Reifen gelegt und die hat´s dann während der Fahrt zerlegt. Das Granulat hat sich dann im Reifen verteilt und bis 110 war nix zu spüren. Bei PKW-Reifen würde ich da auch nicht rumkaspern. Die Wuchtmaschinen arbeiten so genau, das bekommt man mit dem Granulat bei so kleinen Reifen wahrscheinlich garnicht hin. Im Ernstfall kommt dann sowieso der Finish-Balancer zum Einsatz. Dann hast alles mitgewuchtet.
Gruß Woidl
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
An den Antworten erkennt man halt wieder, wer ne Ahnung und wer nichtmal ne Ahnung von ner Ahnung hat
In der US-Reisemobil Scene ist das Auswuchtgranulat beliebt. Möglicherweise findest du etwas bei einem Wohnmobil Zubehöranbieter in den Staaten. Google ist dein Freund :-)) .
Wenn Du eine gute Werkstatt oder einen guten Reifendienst kennst, frage mal ob sie Dir Deine Reifen matchen.
Die meisten Werkstätten wissen leider noch nicht einmal was das ist.
Bei diesem Verfahren wird als erstes die Felge allein auf die Wuchtmaschine gespannt und deren Unwucht gemessen und gespeichert.
Die Position der Felge auf der Maschine bzw. der Unwucht wird auf der Felge markiert.
Dann wird der Reifen auf die Felge gezogen und wieder auf die Wuchtmaschine gespannt.
Jetzt misst die Maschine ausschließlich die Unwucht des Reifens. Das ist dadurch möglich, daß die Maschine ja schon die Unwucht der Felge kennt da sie bereits gespeichert wurde.
Die Position der Unwucht des Reifens wird auf dem Reifen markiert.
Nun kann anhand der lokalisierten Unwuchten von Felge und Reifen, der Reifen auf der Felge so verdreht werden,
Das sich die Unwuchten gegenseitig aufheben (Idealfall) oder zumindest fast aufheben.
Die Restunwucht wird mit einem Klebegewicht ausgeglichen.
Wie gesagt mit einem Klebegewicht und keiner Klebegewichtschlange die schon ein Schwungrad sein könnte.