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Tiffie

Schüler

  • »Tiffie« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 82

Registrierungsdatum: 27. Mai 2010

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1

Freitag, 18. November 2011, 01:38

195er Winterräder, 205er Sommerräder und was mache ich jetzt mit dem Ersatzrad???

Hallo Leute, ich habe mir für den Winter 195 65 15er Reifen draufziehen lassen und im Sommer fahre ich 205 70 15. Grund hierfür war schlicht und einfach der Preis der Winterreifen. Der Goodyear Ultragrip 8 war in 195 um einiges billiger!

Leider ist mir erst nach dem Draufziehen das Ersatzrad eingefallen. Sollte ich im Winter eine Panne haben und das 205er Ersatzrad montieren wird es doch sicherlich nicht gesund für den 4x4 Antrieb sein, oder?

Son Mist, jetzt darf ich mir vermutlich noch ein Ersatzrad mit nem Reifen in 195 besorgen?!?

Dampfmax

Fortgeschrittener

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2

Freitag, 18. November 2011, 07:05

Die Breite des "Heimrollers" ist ziemlich egal.

Im Winter sind die schmaleren Reifen immer die bessere Wahl.
Aber: im Pannenfall kann Dein breiterer 205er in Schnee oder Matsch dann schon mal eher "aufschwimmen" und durchdrehen.
Das solltest Du bedenken und Ihn möglichst nicht auf die Vorderachse montieren!

Auf den Antrieb- egal ob 4x4 oder 2x2- hat das keinen Einfluß, da das Umlaufmaß ja dasselbe ist!

komadori

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3

Freitag, 18. November 2011, 08:17

Rechnerisch (Felgendurchmesser + Reifenhöhe*2) hat der Winterreifen einen Durchmesser von 63,9 cm, der Sommerreifen von 67,25 cm. Daraus ergibt sich eine Umfangsdifferenz von 10,52 cm. Die Frage ist also berechtigt, ob die Mischbereifung unerwünschte Effekte auf den Antriebsstrang hat.

Komadori

4

Freitag, 18. November 2011, 08:25

ich würd das so lassen, wann braucht man das schon mal? ***aufholzklopf*** und wenn doch, dann montierst du es und fährst mit geringer geschwindigkeit nach haus oder zur nächsten werkstatt. das muss das boot abkönnen! ;-)
Ihr wolltet den Osten, jetzt kriegt ihr den Osten! :thumbsup:

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5

Freitag, 18. November 2011, 10:19

Das Thema hat mich auch schon öfter beschäftigt. im Fall des Falles würd ich aber das Rad mit dem falschen Durchmesser aber doch vorne montieren. Hinten is ja noch das LSD dass das mit dem permanenten Drehzahlunterscheid sicher keine Freude hat, oder?

um mir die Entscheidung aber zu ersparen hab ich das Reserverad aber überhaupt rausgenommen. hatte in den letzten 13 Jahren noch ne nen Platten und ich zahl ja eh brav jedes Jahr für den ÖAMTC Schutzbrief. bevor ich mir dann wegen nem falschen Rad den Allrad kaputt mach wart ich lieber die 1-2 Stunden bis die nen großen Transporter schicken.

dax-one

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6

Freitag, 18. November 2011, 10:25

da würd ich mir überhaupt keine sorgen machen weil:

A: braucht man selten

B: die räder haben in jeder kurve eine andre drehzahl

von daher is das überhaupt kein problem

lg

Tiffie

Schüler

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7

Freitag, 18. November 2011, 18:22

Mhhh, vielen Dank für die Antworten. Werde es erstmal so lassen und für unseren großen Winterurlaub im Feb. versuchen eine 6x15 ET48 Felge aufzutreiben, wo dann noch ein Winterreifen draufkommt. Also, wenn jemand noch eine in der Ecke liegen hat...

scubafat

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8

Freitag, 18. November 2011, 18:27

Habe auch schon überlegt das Ersatzrad raus zu nehmen und ein Pannenset reinzulegen.

komadori

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9

Freitag, 18. November 2011, 18:55

Nicht um zu mosern, sondern weil es zweifellos eine Frage von allgemeinem Interesse ist, möchte ich doch noch einmal meinen Senf dazutun. Es mag ja wirklich so sein, dass Mischbereifung technisch kein großes Problem darstellt. Ich selbst bin kein Ingenieur oder Techniker, sondern absoluter 4-WD-Anfänger und verfüge somit über keine diesbezügliche Erfahrung. Außerdem bin ich nicht mehr jung genug, um alles zu wissen. Trotzdem denke ich, dass Tiffies Bedenken so lange ihre Berechtigung haben, bis sie von kompetenter Seite ausgeräumt sind. Im Handbuch meines neuen Outback las ich, dass im Armaturenbrett eine Warnlampe aufleuchtet, wenn Reifen mit unterschiedlichem Durchmesser auf einer Achse zum Einsatz kommen (kann gerade den genauen Wortlaut nicht nachlesen, weil meine bessere Hälfte mit dem schönen Auto unterwegs ist). Die Amerikaner empfehlen sogar einen neuen Reifen zu rasieren, um ihn auf den gleichen Umfang wie seinen gebrauchten Konterpart zu bringen (gibt es so etwas bei uns eigentlich auch?). Vorausgesetzt, Tiffies Sommerreifen weist gemäß Kreisformel einen Umfang von 211,2 cm auf, der Winterreifen aber nur einen von 200,7 cm, so bedeutet das bei Vernachlässigung des Schlupfs, dass das Achsdifferenzialgetriebe bei einem Kilometer Fahrt am einen Ende der Achse mit 498,3 Radumdrehungen konfrontiert wird, am anderen aber nur mit 472,5, was einen Unterschied von knapp 25 Umdrehungen ausmacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für den Antrieb des Forrys gesund ist, lasse mich aber gerne durch einen echten Fachmann vom Gegenteil überzeugen. Nun bin ich gespannt.

Nichts für ungut,
Komadori

daddy

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10

Freitag, 18. November 2011, 21:57

...@komadori: Deine Überlegungen treffen schon zu :!: Selbst stark unterschiedlicher Reifendruck bei ansonsten gleichen Reifen geht aufs "Material", insbesondere dann, wenn im direkten Gang "Drehzahlen" anliegen.

Dem hat hier aber auch niemand widersprochen. Die Frage ist halt, was tun im dunklen Wald ohne jedes sonstiges Leben drumrum bei vergessenem oder leeren Handy?

Da muss eine Entscheidung her und die heißt Räderwechsel. Und wenn dann 10% Umfang-Differenz anliegenoder wie hier: 5,3%,, sollte man wirklich "schleichen". :tschuess:
Und noch: Je "technischer" das Auto ausgestattet ist (Differential-Sperren in den Achsen und Kupplungen im Antriebsstrang oder gar starr), desto mehr verschärft sich das Problem. :traurig:

dax-one

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11

Samstag, 19. November 2011, 10:49

schnell fahren sollte man damit wirklich net. aber bis zum nächsten reifenhändler oder andre alternativen im gemäßigtem tempo sollte kein problem darstellen.

die amerikaner würde ich da nicht als vergleich rann ziehen, weil: die haben auch auf microwellen aufkleber mit "no cat´s and dog´s" :D ;)

ich denke als notlösung allemal kein problem,

kleintoady

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12

Samstag, 19. November 2011, 12:13

Als Notlösung macht das wirklich nichts. Wie gesagt, in Kurven drehen eh alle unterschiedlich schnell. Mein Notrad ist so oder so kleiner und schmaler als die Serienbereifung...
Da mit 60 oder 80km/h bis in die nä Werkstatt und gut is.

toady

hupon1

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13

Samstag, 19. November 2011, 13:10

Wenn das Ersatzrad (passend zu original 17"-Rädern) 17" Durchmesser hat, dann sollte ich es in Kombination mit 16" Winterrädern aber lieber nicht benutzen, oder ? Oder als Notlösung bis zur Werkstatt möglich?

kleintoady

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14

Samstag, 19. November 2011, 13:17

Mein Notrad ist 16" und ich fahre winter wie sommer 17" Alus und bin schon mit dem Notrad gezwungenermaßen gefahren, waren ca 20km...
Für kurz geht das schon...
Oder du rufst halt n ADAC oder vergleichbares, muss dann jeder für sich selbst wissen, aber sowas sollte kein Problem sein.
Ewig lang damit rumfahren ist was anderes, aber deswegen heißt es ja auch "Notrad" :D

"Bei nem Platten ist ein gutes Rad teuer" :D

toady

Baumschubser

Super Moderator

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15

Samstag, 19. November 2011, 14:04

Wenn das Ersatzrad (passend zu original 17"-Rädern) 17" Durchmesser hat, dann sollte ich es in Kombination mit 16" Winterrädern aber lieber nicht benutzen, oder ? Oder als Notlösung bis zur Werkstatt möglich?

Du redest hier von 225/55 R17 (Sommerräder und Ersatzrad) und 215/65 R16 (Winterräder)?

Dann ist das kein Problem, da die Umfänge annähernd identisch sind 206,5 zu 208,5 cm Abrollumfang

Beim Threadersteller war aber das Problem, dass die gekauften Winterreifen nicht nur schmaler als die Sommerreifen sind, sondern dass deren Querschnittsverhältnis geringer als bei den (breiteren) Sommerreifen ist. Dadurch kommt eine Differenz von 10,2 cm beim Abrollumfang zusammen (und die Bodenfreiheit verringert sich um 1,65 cm! - das bei einem Forester im Winter, wo es vielleicht diese etwas mehr als 1,5 cm sind, die darüber entscheiden, ob er sich durch die Schneeverwehung kämpft, damit allen anderen Vehrkehrsteilnehmern um die Ohren fährt und eine lange Nase dreht :gump: oder ob er aufliegt und das Image von Subaru als das Winterauto in den Dreck, respektive den Tiefschnee zieht :motz: )

Wenn ich bedenke, wie bei Fragen zwecks Tausch von abgefahrenen Reifen (nur Achsweise oder doch beide Achsen) hier im Forum die Wogen hochschlagen (dabei geht es nur um Differenzen im Profilhöhenbereich) und jetzt plötzlich sollen 10 cm Differenz im Abrollumfang tolerierbar sein :gruebel: (auch wenn es hier nur um das Ersatzrad geht)

Ja ich weiß, dass man selten mal eine Reifenpanne hat - aber gerade dann, wenn es am ungünstigsten ist schlägt der Zufall zu :grummel1:

Sicherlich hat ein Differential die Aufgabe des Drehzahlausgleichs bei Kurvenfahrt, aber bei längerer Geradeausfahrt dürfte es für das betroffene Achsdifferential und auch für das Mittendifferential suboptimal sein - dabei spielt es keine Rolle ob ich mit 50, 80 oder 100 km/h eine Strecke von x km absolvieren muß. Die Anzahl der Radumdrehungen bleibt gleich bei gleicher Entfernung (mal Radschlupf außen vor gelassen)
Besitzer eines Forester mit Automatikgetriebes könnten das Mitteldifferential entlasten, in dem das (größere) Ersatzrad an der Hinterachse montiert und im Sicherungshalter im Motorraum die Sicherung für die Allradsteuerung eingesetzt wird - dann fährt man nur im Frontantriebsmodus, aber ob das im Winter (gibt es da nicht ab und zu Schnee :erschreck: ) so eine tolle Idee ist :kratz:

Und was heißt denn "bis zur nächsten Werkstatt":
- an einem Samstag nachmittag,
- Nachts oder
- an einem Feiertag?
- vielleicht noch im Ausland :kratz:
- oder abseits befestigter Wege (ist ja schließlich ein Forester - da ist das nicht ganz ausgeschlossen) :popkorn:


@kleintoady:
Das serienmäßige Notrad und die Seriengröße 215/45 R17? Das sollte umfangsmäßig aufeinander abgestimmt sein vom Hersteller des WRX :knuddel:

Gruß,
Stephan