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Gr-rrr!

Schüler

  • »Gr-rrr!« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 22:59

Forester Diesel 2009: Sperrifferentiale vorne und hinten?

Servus,

hatt mein Forester 2.0D XS (2009) eigentlich LSD (Sperrdifferentiale) vorne und hinten oder nur eins in der Mitte?

Falls nur in der Mitte, wie macht er's dann, dass er auch anschiebt, wenn nur ein Rad in der Steigung Grip hat?



Danke,
Gr-rrr!
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Baumschubser

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2

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 01:52

Die Differentiale sind vorne und hinten offen!

Also dürfte er mit nur einem Rad auf griffigem Untergrund stehen bleiben, da die Viscosperre im Mittendifferential nur die Drehzahldifferenzen zwischen der Vorder- und Hinterachse angleicht.
Dein Forester hat VDC, jedoch steht in den Modellbeschreibungen nicht noch zusätzlich etwas von einer Traktionskontrolle (wie bei Legacy und Outback) - diese könnte nämlich achsweise durchdrehende Räder abbremsen und damit die Funktion einer Achssperre simulieren! VDC soll ja das Fahrzeug in Längsrichtung stabilisieren, ob es auch durchdrehende Räder wieder einfängt wenn es nicht mehr vorwärt's geht :hmm:

Funktionsweise von Differentialen am Beispiel Subaru Impreza WRX STI

Gruß,
Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (16. Dezember 2010, 02:24)


patGT

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3

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 10:02

Dein Forester hat VDC, jedoch steht in den Modellbeschreibungen nicht noch zusätzlich etwas von einer Traktionskontrolle (wie bei Legacy und Outback) - diese könnte nämlich achsweise durchdrehende Räder abbremsen und damit die Funktion einer Achssperre simulieren!


Ich würde davon ausgehen, dass der Forester Diesel dieselbe Traction Control hat wie der Legacy. Erstens wäre es gerade beim Forester sinnfrei darauf zu verzichten und zweitens meine ich, ein Video gesehen zu haben, wo ein Forester Diesel auf einem gestellten Parcours mit teilweise Rädern in der Luft immer noch weitergekommen ist. Diese Räder haben nicht gross durchgedreht, wurden also mit grosser Sicherheit abgebremst.

Ich habe diese simulierten Achssperren der Traction Control letztens ausprobiert, funktionieren gut. An einer sehr steilen Auffahrt im Schnee mit voll verschränkten Achsen fuhr der Legacy mit leichtem Schlupf an den ausgefederten Rädern problemlos an. An der gleichen Stelle habe ich mit dem GT, der diesen Kram nicht hat, entschieden mehr Probleme wegzukommen.

Gruss
Patrick
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Hias

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4

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 20:55

Also auf subaru.at steht beim Forester sowohl beim Benziner als auch beim Dieselmodell TCS (Traction Control System) dabei. Ich gehe also davon aus, dass er das hat. ... schade finde ich nur, dass der normale Impreza (nicht STI) das nicht hat...

Jevil

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5

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 23:24

Also auf tiefem Schnee oder Sand schalte ich die Traktionskontrolle immer ab. Die Motordrehzahl wird bei durchdrehenden Rädern sonst so stark abgeregelt, dass der Motor irgendwann ausgeht.
Das VDC ist allerdings ein echter Sicherheitsgewinn.

Gruß,

Jens

patGT

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6

Freitag, 17. Dezember 2010, 09:16

Also auf tiefem Schnee oder Sand schalte ich die Traktionskontrolle immer ab. Die Motordrehzahl wird bei durchdrehenden Rädern sonst so stark abgeregelt, dass der Motor irgendwann ausgeht.
Das VDC ist allerdings ein echter Sicherheitsgewinn.

Gruß,

Jens


Hallo Jens,

Wenn Du den Knopf drückst, schaltest Du das VDC und den Teil der Traktionskontrolle aus, welcher automatisch das Gas zurück nimmt. Die mittels gezieltem Bremseingriff "simulierten Achssperren" bleiben jedoch immer erhalten, werden nicht abgeschaltet. Das heisst volle Traktion für maximalen Spass. Eine super Lösung wie ich finde, da hat Subaru alles richtig gemacht 8)

Gruss
Patrick
MY23 BRZ
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