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MBMueller

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  • »MBMueller« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 24. Oktober 2010, 10:27

Unterschied Allrad Benziner Schalter und Automatik

Guten Morgen,
ich habe im Netz gelesen, daß der Allrad der Automatik schlechter sein soll als der Allrad der Schaltung. Kann dies jemand bestätigen bzw. einmal den Unterschied erklären? Für mich ist die Automatik einfach komfortabler, die Mittelkonsole zur Armauflage auch höher.

Der Wagen wird viel auf verschneiten Straßen bzw. auf Feldwegen genutzt. Also sollte der Allrad qualitativ gut sein.

Ich hatte früher einmal einen A6 quattro und war von dem Allrad einfach begeistert. Ketten waren nie notwendig und ich bin eigentlich jede Straße hochgekommen.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag.

Michael

Gab

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2

Sonntag, 24. Oktober 2010, 10:44

Hi,

kurz gesagt: Schalter hat ein Mittendifferential,Automatik eine Lamellenkupplung die über Druck geschaltet wird.
Von der Fahrperformance ist Schalter besser,fürs "durchwühlen" ist der AT aber genausogut.Schiebt halt erst richtig den Druck nach hinten wenn du vorne Schlupf hast.Aber das kennste ja vom Audi.

Fazit: Wenn dir der AT mehr zusagt,dann kauf ihn. Das Allrad ist bei beiden super und sollte dem Audi in nichts nachstehen.

Baumschubser

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3

Sonntag, 24. Oktober 2010, 12:22

Hi,

Kurz gesagt: Schalter hat ein Mittendifferential, Automatik eine Lamellenkupplung die über Druck geschaltet wird.
Von der Fahrperformance ist Schalter besser, fürs "durchwühlen" ist der AT aber genausogut. Schiebt halt erst richtig den Druck nach hinten wenn du vorne Schlupf hast. Aber das kennste ja vom Audi.

Fazit: Wenn dir der AT mehr zusagt, dann kauf ihn. Der Allrad ist bei beiden super und sollte dem Audi in nichts nachstehen.

Das stimmt so nicht!! Ich fahre selber eine 4-Gang-Automatik im Impreza und habe noch nie nur vorne Schlupf gehabt. :prophet:
Lediglich im Schiebebetrieb in Stufe "D" entkoppelt die Allradsteuerung die Hinterachse von der Motorbremswirkung - aber dagegen kann man ja manuell einen Gang herunterschalten ;)

Das Automatikgetriebe ist auch für die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse zuständig und die Lamellenkupplung wird nicht reaktiv (wie bei anderen Hang-on-Allrad-Systemen) sondern aktiv, also vorrauschauend geschlossen. Bei einigen AT-Modellen liegt sogar eine hecklastige Auslegung des Allrades vor!

Die Unterschiede werden hier besprochen.

Vorteil des Allrades in der AT-Ausführung: man kann keine Kupplung aufrauchen, wenn man mal richtig wühlen will / muss ;)

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Und was den Allrad des Audi A6 Allroad angeht, der sollte kein Haldex- (Hang-on-Allrad) sondern der "richtige" Quattroantrieb (mit Torsen-Zentraldifferential) sein! Also nix mit Schlupf an der Vorderachse, bis zum Zuschalten der hinteren Achse. Richtig ist aber, dass Audi bei den Quermotor-Ausführungen der letzten Jahre unter dem Quattro-Logo nur Haldex liefert :rotekarte:


Gruß,
Stephan

silversurfer

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4

Sonntag, 24. Oktober 2010, 15:51

Hi,

zumindest beim Impreza konnte ich in den letzten 100 TKM keinen Schlupf an den Vorderrädern bemerken. Und da wo ich wohne wachst Du morgens auf und stehst fast bis zum Knie im Schnee, wenn es blöd läuft.

Vorteile Automatik:

- bequem
- weniger Verbrauch als Schalter (lt. Werksangabe und auch in der Realität ca. 0,5 Liter weniger. Glaubt einem keiner, ist aber so)

Nachteile Automatik:

- lahmarschig im Vergleich zum Schalter (lahmere Beschleunigung, niedrigere Höchstgeschwindigkeit. Wobei die angegebenen 185 Km/H nicht real sind, mein GPS sagt 202 Km/H)
- relativ veraltetes System

Trotzdem ist mir mein Automatik-Impreza 10 mal lieber als es mir mein Schalter-Impreza war. Bei 30 TKM im Jahr und hohem Stau-Anteil ist der Automat einfach die bessere Wahl.

Viele Grüße

silversurfer

camper_RLP

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5

Sonntag, 24. Oktober 2010, 18:16

Bevor ich mir meinen Forester gekauft hatte konnte ich auch eine Probefahrt im Automatik machen. Vom subjektiven Empfinden her fühlt er sich beim fahren anders an als der Schalter. Vom Fahrgefühl auf der Straße hatte ich eher das gefühl einen reinen Fronttreibler zu fahren als einen Allradler, auch kam der Forester als 2.0X Automatik kaum aus den Pötten, der Schalter ist d schon wesentlich "spritziger" zu bewegen. Da mich bei Vollbeladung die Beschleunigugn schon nciht mehr aus den Socken reißt beim schalte will ich lieber gar nicht wissen wie sich der trägere Automatik anfühlt.
Auf der Feldwegetappe der Probefahrt hat der Automatik keine Schwächen gezeigt.
Meine Aussagen mögen etwas voreingenommen sein, da ich persönlich Automatik nur im LKW schätze...

Düsi_24

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6

Sonntag, 24. Oktober 2010, 18:25

AT braucht etwas mehr Sprit oder?

IKR

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7

Sonntag, 24. Oktober 2010, 18:54

Wer wie der Fragesteller seinen Subaru und insbesondere den Forester auf verschlammten Feld- und Waldwegen bewegt, eventuell dazu auch noch Steigungen bei solchen Wegeverhältnissen bewätigen muss, sollte nach meiner Meinung immer die Schalter-Ausführung (Benzin oder LPG) wählen.
Warum? Die Schalter-Ausführung hat für alle Gänge eine Untersetzung, die Automatik-Ausführung und der Diesel haben das nicht.

Dank dieser Untersetzung bin ich mit meinem Forester Mj. 07 noch nie im Jagdrevier in Thüringen stecken geblieben, weder in tiefen Schlammlöchern noch auf nassen Steigungen.
Wenn man merkt, dass es in der normalen Untersetzung problematisch werden könnte, einfach kurz die Kupplung treten, die Untersetzung einlegen - das geht im Gegensatz zu verschiedenen anderen Allradlern während der Fahrt, man muss nicht anhalten - und weiter geht's durch solch ein tiefes Schlammloch oder weiter die nasse Steigung hinauf.
Weiß man vorher, dass man eine problematische Stelle passieren wird, kommt die Untersetzung direkt rein.
Es ist immer wieder erstaunlich, wo der Forester mit dieser Untersetzung durchkommt, selbst an Stellen , wo außer unserem "Revierfahrzeug", einem Lada Niva, alle anderen SUVs wie Toyota RAV (Schalter), Mitsubishi Pajero (Automatik), Honda CRX (Schalter), Kia Sportage (Schalter) und Sorento (Automatik) , ja einmal sogar ein Mercedes G, aufgeben mussten.

Aber für einen Tag hab ich mal wegen der Inspektion meines Foresters einen Forester-Automatik bekommen und mit dem bin ich zum ersten und einzigen Mal mit einem Subaru stecken geblieben, so dass der Lada Niva kommen musste, um zu helfen. Das war an einer Stelle, an der ich mit meinem Schalter-Forester bei gleichen schlechten Wegeverhältnissen noch nie Probleme hatte und auch bis heute nie mehr stecken geblieben bin.

Darum durch meine eigene praktische Erfahrung bei den Einsatzbedingungen des Fragestellers

Zitat

Der Wagen wird viel auf verschneiten Straßen bzw. auf Feldwegen genutzt.
Schalter-Forester mit Benzin oder LPG .

Baumschubser

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8

Sonntag, 24. Oktober 2010, 19:39

Zu meinem vorherigen Post muß ich noch ergänzen, dass das 4AT-Getriebe in meinem (amerikanischem) Impreza mit einem 2,5 Liter verbandelt ist - und das ist auch gut so :prophet: :anbet: :knuddel:

@IKR: Dass die Automatikversionen keine Untersetzung haben ist 1. richtig, aber 2. nicht so schlimm, denn zu einem Automatikgetriebe gehört auch ein Drehmomentwandler und dieser hat die angenehme Eigenschaft das Drehmoment zu verstärken und zusätzlich bietet die Automatik den Vorteil der zugkraftunterbrechungsfreien Gangwechsel.
Jeder der sich mit Off-Road-Fahrtechnik auskennt, weiß dass man an einer Steigung möglichst nie schalten, sondern vorher den passenden Gang wählen soll. Aber an langen oder besonders steilen Steigungen kann es schonmal vorkommen, dass man sich verschätzt hat. Wenn man nun doch schaltet, bleibt unter Umständen die ganze Fuhre stehen :schreck:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Und was die angeführten Vergleichsfahrzeuge angeht: der "G" hat zwar alle mögliche Geländegimicks an Bord, aber er hat noch was an Bord, was im Gelände eher hinderlich ist -> ÜBERGEWICHT!! und zwar mehr als reichlich :nixwieweg:
Und was nützen super verschränkende Starrachsen mit 3 Differentialsperren und traktionsstarken Reifen, wenn die schwere Fuhre im Schlamm einfach einsackt oder sich eingräbt oder am Hang nicht hoch kommt, sondern der Hangabtriebskraft folgend ins Tal rutscht :prophet:

Der Niva macht es richtig: klein, leicht und vernünftige Allradtechnik :thumbsup:


Es ist immer wieder erstaunlich, wo der Forester mit dieser Untersetzung durchkommt, selbst an Stellen , wo außer unserem "Revierfahrzeug", einem Lada Niva, alle anderen SUVs wie Toyota RAV (Schalter), Mitsubishi Pajero (Automatik), Honda CRX (Schalter), Kia Sportage (Schalter) und Sorento (Automatik) , ja einmal sogar ein Mercedes G, aufgeben mussten.

Aber für einen Tag hab ich mal wegen der Inspektion meines Foresters einen Forester-Automatik bekommen und mit dem bin ich zum ersten und einzigen Mal mit einem Subaru stecken geblieben, so dass der Lada Niva kommen musste, um zu helfen. Das war an einer Stelle, an der ich mit meinem Schalter-Forester bei gleichen schlechten Wegeverhältnissen noch nie Probleme hatte und auch bis heute nie mehr stecken geblieben bin.


Und dass der Honda CRX nirgendwohin kommt ist klar, denn was hat ein Kompaktklasse-Sportler im Wald verloren :crazy: Du meinst sicherlich den CRV ;)
Aber auch der hat keine Chance (such mal im Netz nach Testberichten von ihm) ein Hang-on-Allrad, der eine deutliche Drehzahldifferenz zwischen vorne und hinten braucht, bis auch die Hinterachse beteiligt wird - diese bekommt dann auch noch zu wenig Kraft zugeteilt, die Kupplung ist zu schwach dimensioniert und die Bodenfreiheit ist auch nicht so toll!

Unabhängig von der Untersetzung des Forester (MT)-Allradantriebes steckt ja im Mittendifferential auch noch die selbsttätige Viscosperre, welche die anderen von Dir genannten SUV's auch nicht haben.

Darf man fragen, ob die beiden verglichenen Forester die gleichen Reifen drauf hatten und in welchem Gang / welcher Fahrstufe Du diese Stelle angefahren hast?

Gruß,
Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (24. Oktober 2010, 19:49)


silversurfer

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9

Sonntag, 24. Oktober 2010, 20:05

@ IKR:

sorry, wenn der Niva stecken geblieben ist liegt das entweder an mangelhafter Bereifung oder mangelnden Fahrkünsten. Gleiches gilt für den G, auch wenn das Gewicht natürlich von Nachteil ist. Diese beiden Kisten (und vor allem der Niva) kommen bei ordentlicher Bereifung und eben solchem Handling wesentlich weiter als ein Serien-Forry. Dieser ist bereits bauartbedingt dermassen gegen die beiden im Nachteil (Bodenfreiheit, Rampenwinkel, Watttiefe, Sperren, Untersetzungen....), dass er in Grund und Boden gefahren wird, wenn der Fahrer sich halbwegs auskennt. Diese beiden Fahrzeuge sind keine SUV sondern Offroader von altem Schrot und Korn.

RAV, Sportage, CRV und das ganze andere Gedöns sind SUV. Hohe Kisten mit schlechtem Allrad, aber Hauptsache trendy. Da reicht schon ein halbwegs schmieriger Feldweg mit hohem Gras und es los mit dem Geschlingere. Subaru hat mit dem Forry das Segement überhaupt erst erfunden, jedoch ist der Allrad des Forrys wesentlich "geländetauglicher" als der der vorgenannten Kisten. Dass der Forry denen wegfährt glaub ich gleich. Wenn der den anderen beiden wegfährt (falls Du wirklich den G und nicht den Basis-GLK meinst), wurde das Potential der Fahrzeuge, in dem Gelände in dem sich Jäger im Allgemeinen aufhalten, einfach nicht ausgenutzt.

Und ein Automatik muß im Gelände per sè nicht von Nachteil sein. Mein Wägelchen fährt mit Automatik locker den Rubicon Trail, da bleiben ganz andere Offroader mit Schaltgetriebe liegen.

Viele Grüße

silversurfer

Baumschubser

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10

Sonntag, 24. Oktober 2010, 20:41

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Mit dem Impreza auf dem Rubicon Trail - meinst du nicht, dass er da etwas unterfordert ist :crazy: :nixwieweg:

silversurfer

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11

Montag, 25. Oktober 2010, 10:44

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Hab zum Glück nicht nur den Impreza sondern auch noch nen Cherokee :love: Und mein Quad ist zwar nicht Rubicon-tested, macht im Gelände aber auch jede Menge her .... mit Automatik :P

xmit

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12

Montag, 25. Oktober 2010, 19:44

AT braucht etwas mehr Sprit oder?


Spontan mal bei spritmonitor.de geschaut komme ich auf ca. 0.5l/100km Mehrverbrauch für die Automatik.

IKR

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13

Montag, 25. Oktober 2010, 20:23

Es gibt eine Stelle in unserem Jagdrevier in Thüringen, da kommt bei starker Nässe auch unser Lada Niva nicht rauf, weil dort die Steigung zusammen mit der Nässe einfach zu steil ist. Da spricht nur noch die Physik - da reicht der Grip der Reifen in Verbindung mit der Nässe und der Steigung nicht mehr aus - da helfen dann auch keine eingelegte komplette Sperre und eingeschaltete Untersetzung des Lada Nivas.
Für das Einlegen von Sperre und Untersetzung muss der Lada Niva übrigens stehen - beim Forester kann man die Untersetzung auch während der Fahrt einschalten.

Diese Stelle versuch ich natürlich bei gleichen Bedingungen auch nicht mit meinem Forester hoch zu kommen.

Aber ich muss noch einmal wiederholen: Ansonsten fährt der Forester an allen Stellen durch und hoch, die sonst nur der Lada Niva passieren kann.

Der Lada Niva hat echte, ganz grobstollige Geländereifen drauf - die genaue Marke weiß ich im Moment nicht.

Auf meinem Forester waren bis jetzt immer im Sommer die originalen Yokohama Geolandar G900 drauf - nach nunmehr fast 70000km müssen sie aber im nächsten Frühjahr ersetzt werden.
Im Winter fahre ich die Goodyear Eagle Ultra Grip. Mit beiden Reifen bin ich noch nicht stehen geblieben.

Soweit ich mich erinnern kann, hatte der Forester Automatik, mit dem ich stecken geblieben bin, ebenfalls die originale Bereifung drauf, also Yokohama Geolandar G900.
Welche Fahrstufe ich bei dem Forester Automatik damals eingelegt hatte, weiß ich nicht mehr genau, es war wohl die für den normalen Fahrbetrieb.

Es ist richtig, dass auch Allradler verschiedentlich nicht weiterfahren können, wenn sie einmal in einer Problemstelle zum Stillstand gekommen sind.

Wenn man aber eine solche Problemstelle mit einem Schalter-Forester rechtzeitig bemerkt, kann man mit ganz schnellem Auskuppeln, Einlegen der Untersetzung und schnellem Wiedereinkuppeln noch während der Fahrt und bevor der Forester zum tatsächlichen Stillstand gekommen ist, die Stelle dadurch passieren.

Beim Honda handelte es sich natürlich um einen Honda CRV.

p.hase

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14

Montag, 25. Oktober 2010, 21:33

fahr einfach beide zur probe dann wirst du merken, daß der handgeschaltete forester ausscheidet weil der AT trotz des lahmen motores deutlich besser mit dem schweren wagen zurecht kommt.

IKR

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15

Dienstag, 26. Oktober 2010, 18:36

Zitat

Fahr einfach beide zur Probe, dann wirst du merken, dass der
handgeschaltete Forester ausscheidet, weil der AT trotz des lahmen Motorss deutlich besser mit dem schweren Wagen zurecht kommt.
Ich weiß nicht, wie es bei dem jetzigen Forester-Modell ist, aber beim vorigen, zu dem mein Forester Mj.07 gehört, muss ich dem entschieden widersprechen, denn ich hatte vor dem Kauf beide zur Probe gefahren.
Im Vergleich zum Handschalter-Forester wirkte der Automatik-Forester für mich ziemlich lahm! Der wusste nie ganz genau, ob er nun je nach Fahrbedingungen oder Fahranforderungen hoch- oder runterschalten sollte.
Außerdem gelten 4-Gang-Automatik-Schaltungen wie beim Forester mittlerweile als rückständig.

silversurfer

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16

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 20:31

Zitat

Fahr einfach beide zur Probe, dann wirst du merken, dass der
handgeschaltete Forester ausscheidet, weil der AT trotz des lahmen Motorss deutlich besser mit dem schweren Wagen zurecht kommt.
Ich weiß nicht, wie es bei dem jetzigen Forester-Modell ist, aber beim vorigen, zu dem mein Forester Mj.07 gehört, muss ich dem entschieden widersprechen, denn ich hatte vor dem Kauf beide zur Probe gefahren.
Im Vergleich zum Handschalter-Forester wirkte der Automatik-Forester für mich ziemlich lahm! Der wusste nie ganz genau, ob er nun je nach Fahrbedingungen oder Fahranforderungen hoch- oder runterschalten sollte.
Außerdem gelten 4-Gang-Automatik-Schaltungen wie beim Forester mittlerweile als rückständig.
Jupp, dem würde ich zustimmen. Die Automatik beim dem Forry, den ich als Ersatzwagen hatte, reagierte noch ein ganzes Stück lahmer als die in meinem Impreza. Wenn ich diese Automatik mit der meines Jeeps vergleiche, macht der Forry eher ne schlechte Figur (und der Jeep ist knapp 2 Jahre älter 8)). Die Forry-Automatik kam wesentlich träger beim Kickdown, schaltet ruppiger hoch und runter und "überlegte" mal eher als bei meinem Cherokee.

Die (4stufige?) Subaru-Automatik im Forry taugt zum komfortablen Cruisen, den Impreza kann man etwas sportlicher bewegen. Wer aber die optimale Beschleunigungsleistung und das beste Ansprechverhalten sucht, ist mit dem Schalter bei beiden Modellen besser bedient.

Viele Grüße

silversurfer