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Theo

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  • »Theo« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 2. September 2009, 19:57

Bremse vorne und hinten

Hallo Zusammen,

fahre einen Forry Active Schalter 11/2002, km 105500, 125PS, 2.0l. Meine Bremsscheiben vorne haben ( grenzwertige) Ränder und der TÜV im November wird das wohl als Mangel bewerten. Die Klötze müssen dann auch neu, logisch. Gibt es was beim Wechsel der Scheiben und Klötze zu beachten? Braucht man Spezial Werkzeug oder geht es ohne? Die Handbremse läßt sich ca. 7-8 Zähne ziehen, ich denke bei 4 - 5 sollte Schluss sein oder? Die Beläge sind noch gut , habe ich durch das Guckloch an der Ankerplatte gesehen. Wie kann ich die Trommelbremse bzw. Handbremse nachstellen? Unter dem Radbremszylinder könnte man durch eine Öffnung an eine Stellschraube gelangen, so wie ich es von anderen Autos kenne. Liege ich da richtig? Jetzt stellt sich nur die Frage der Einstellung. Früher wurden die Trommelbremsen bis zur Blockiergrenze eingestellt, wieder gelößt bis sie noch leicht geschliffen haben und fertig. Natürlich auf dem Bremsenprüfstand auf Seitengleichheit überprüft!! Mit den Allrad ist das aber wohl anders da sich ja alles mitdreht und viel schwerer geht. Außerdem habe ich gelesen das die Bremssättel oder Kolben schon mal fest gehen. Habt ihr da Infos für mich wie das prüfen kann bzw. was noch tolleriert werden kann und was nicht , da es wohl recht teuer ist die Bremssättel zu erneuern. ? Habe früher mal KFZ-Mechaniker ( viele Monde her) gelernt und kann also etwas schrauben.
Bremsflüssigkeit will ich dann auch direkt wechseln, oder gilt die zwei Jahresregel nicht mehr? Reihenfolge ist doch hinten rechts, hinten links, vorne rechts, vorne links oder?
Muss die Bremsflüssigkeit der Kupplungsbetätigung auch gewechselt werden?
Danke für die Hilfe

Gruss
Theo

2

Donnerstag, 3. September 2009, 15:49

Hallo Theo,
man braucht kein Spezialwerkzeug, um die Beläge oder die Scheiben zu wechseln. Es ist kinderleicht (wie damals :) ).
Selbiges gilt für das Nachstellen der Handbremse, es funktioniert genauso, wie du dir das denkst. Das Drehen der Räder geht sicher etwas schwerer, aber das ist kein Problem, man merkt sofort, wenn die Handbremse anliegt. Dann stimmt auch der Weg des Hebels wieder.
Das Prüfen mit dem bremsenprüfstand würde ich auch machen, dabei fällt dann auf, ob etwas nicht stimmt.
Bei dem Alter deines Forri dürfte da noch nichts fest sein, beim Wechsel der Beläge wird man das aber eh schnell feststellen, ob hier ein Problem vorliegt. Reinigen ist obligatorisch, ein wenig Bremsenfett (bei neuen Original-Belägen dabei, ebenso sämtliche Quietsch- und Führungsbleche) unter die Bleche und alles sollte gut sein.
Die Bremsflüssigkeit kann man (ebenso wie die Kupplungsflüssigkeit) in der Werkstatt prüfen lassen, ob diese gewechselt werden muss.
Dort erfährst du auch die Reihenfolge des Entlüftens.
Grüße
Chris

3

Donnerstag, 3. September 2009, 15:58

Meines Wissens wird die Bremsflüssigkeit ( wie übrigens auch die Zündkerzen ) aller 2 Jahre oder aller 30.000 km gewechselt.

Zumindest schreibt das Subaru bei meinem 2004er Forester so vor.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RX-555« (3. September 2009, 16:00)


Theo

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4

Freitag, 4. September 2009, 10:18

Hallo,
danke für die Antworten.
Kaufe ich besser Orginal Teile oder gibt es auch gute( also keine die nach 1 Jahr wieder Schrott sind ) im Zubehörhandel?
Ich bekomme vom Zubehörhändler 30% Rabatt.
Zur Info zum Bremsflüssigkeitswechsel. Reihenfolge für Fahrzeuge mit ABS lautet: VR - HL - VL - HR. Steht jedenfalls so bei Motor Talk im Forum.

Gruss

Theo

5

Montag, 7. September 2009, 15:10

Wenn du mit den Originalen nicht zufrieden bist, gibt es eigentlich nur eine Alternative, ohne die ganze Bremsanlage zu wechseln: EBC. Suche mal mit der Forensuche danach!
Für dich sollten EBC-Greenstuff-Beläge und EBC-Premium-Scheiben genügen.
Grüße
Chris