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Silber Forry

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21

Freitag, 5. September 2008, 01:56

Zitat

Original von Silber Forry
Moin,

ich mich nur Stephan anschließen, denn hier im "Norddeutschen Flachland" kennt kaum einer Subaru. Dem entsprechend wird mein Förster XT, auch von sämmtlichen Verkehrsteilnehmern unterschätz8) . Er ist ein wirklich unterschätzes Spaßmobil. Neben der Straße bin ich mit ihm noch nicht gewesen, mit seinenem Vorgänger (2.0X mit Untersetzung) bin ich mal in einem Offroadgelände vom ADAC gewesen, nirgends festgefahren. Andre Teilnehmer (Tuareg, ML und Co) sind nicht weiter gekommen, als ich.

Anhägelast am 2.0MT) war 1500 Kg, beim Turbo 1900Kg

Anhängelast beim 2.5XT ab MY06: 2000Kg

Gruß
Matthias

Heiko57

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22

Freitag, 5. September 2008, 02:05

Hey,
na da muß ich auch mal meinen Senf dazugeben. Also, fahre den Fori 2.5XT
Automatik mit Schaltung ( so ne art TipTronic) und 230 PS Bj.: 2006,- auf LPG umgebaut, da er sich über 4000 Umdr. auf der Autobahn schon bis 18 ltr. gönnt (sind bei der drehzahl ca. 180km/h). Es sind bei 1000 Umdr. ca 40 km/h was die At bringt. (Landstraße ca. 12 ltr.)
Du kannst mit dem Auto gruuußen und wenn´s mal etwas mehr sein soll einen Audi Q7 versägen. (Drosselt bei 237 km/h und 5400 Umdr/min).

Was du machen mußt, unbedingt andere Reifen und Spurverbreiterung.
Es passen auf die original Felgen 225x55x17 Reifen drauf. Habe von SD ruckzuck eine freigabe bekommen.
Für mich gibts die nächsten Jahre kein anderes Auto.
DER MACHT EINFACH RIESIGEN SPAß!!!!!!!!

Ps. Eingetragene Anhängelast sind bei mir 2t

Gruß: Heiko57

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23

Freitag, 5. September 2008, 13:00

ich hab leider keine anhängevorrichtung aber auch wenn ich eine hätte würd ich mitm Förster keinen schweren wohnwagen ziehn wolln. also leistungsmäßig.... ja solala aber lustig würds ned sein.

ich war dieses jahr im sommer ne woche auf ner berghütte und mit 4 personen, gepäck und verpflegung und klima auf anschlag die bergstraße auf knapp 1800m höhe hoch schon ned wirklich lustig. also in den engen spitzkehren auch ab und zu runter in die erste :heuler:
mit wohnwagen ned vorstellbar


und mit knapp 1420 kg is mein S-turbo ja grad mal so schwer wie ein gut ausgestatteter 5er Golf. das is ned viel wenn der hänger hinten mal aufschaukelt ;(

STFighter

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24

Freitag, 5. September 2008, 21:36

Sagt mal, diese Sache das ein Subaru sich auch nur mit einem Rad fortbewegen kann gilt aber nur wenn das VDC mit an bord ist oder?

Bin nämlich letzt stecken geblieben...vorderräder waren im Matschloch versunken, hinterräder hatten eigenlcih noch Grip...ich schätz das lag aber eher an der fehlenden Bodenfreiheit...

Hat der Forester eigentlich VCD?

sk kölsch

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25

Freitag, 5. September 2008, 22:08

Was`n VCD schon wieder? Das Video und das was da gesagt wurde war ja Anlass für mein Thema hier: es wunderte mich nämlich, dass die Sache mit dem Einradgrip plötzlich mit einem Legacy durchgeführt wurde... nach dem Motto: der Forester kann das nicht... und wenn dann erst der neue, den es noch nicht gibt.

Leicht wird das jetzt ohnehin für mich nicht mehr. War eben nochmal mit dem unzuverlässigen XJ unterwegs. Das ist einfach eine geile Sau, auch wenn er so verdammt unzuverlässig ist. Wenn jetzt beim Forester alles passen würde: Power, Spritverbrauch, Allrad, ATM, Untersetzung, würde ich sagen: komm Jung, wage es mal. Aber momentan würde ich eher dazu neigen, mein Erspartes sinnlos im XJ zu versenken.

Gibts denn niemandem im Raum Köln Bonn Düsseldorf, der mal mit mir ein Ründchen im alten (bis 2003) Forester drehen würde. Auch mal abseits der normalen Strasse? Für die Kosten komme ich natürlich auf. Die Händler hier (zum Glück gibt es welche) haben nur die neueren da. Und alles ab 25tsd €. Das ist nich meine PReiskategorie ;(

Liebe Forester-Gemeinde, sagt mal, wie würdet ihr euch charakterisieren. Bisher höre ich raus, dass ihr alle Spochtskanonen seid und gerne BMWs und Cayennes jagt und ab und zu mal ein Piknik auf der grünen Wiese macht. Ich bin eher der Gemütliche, der bei Bedarf auch mal zeigt, was ein 4l Cherokee aus dem Stand heraus kann 8) Selbst wenn ich so aufs Gaspedal drücke, dass er bei 2100 U/min schaltet, kommen längst nicht alle Autos mit. Zu 99% cruise ich aber und geniesse den Hochsitz mit dem Gefühl: egal was da für ein Hindernis kommen mag.... fährste halt drüber.... egal was für ein Unwetter wieder kommt.... fährste halt durch (Wasseransammlungen). Ach ja, und mehr Platz hat mein ungemütlicher XJ wahrscheinlich auch.

Momentan bin ich also extrem ratlos, was ich machen soll. :heuler: Ein kleines bisschen tendiere ich jedoch in die Richtung, meinen XJ gegen einen Grand Cherokee (97-98) auszutauschen. Die neueren sind noch unzuverlässiger. Diese Autos haben wenigstens auch permanenten Allrad. Ob der jetzt mit dem eines Foresters mithalten kann, weiss ich natürlich nicht.


Übrigens ist auf dem Caravan Salon in Ddorf, wo ich morgen wieder hin gehe draussen ein Hyundai-Stand aufgebaut ist. Dort fahren die neuen Santa-Fe und Tucson über einen Parcours, der u.a. auch so einen Rollenstand hat. Bin mir aber nicht sicher, ob da 3 Räder ohne Grip simuliert wurden. Auf jeden Fall war 1 der beiden Szenarios da: beie Räder einer Seite ohne Gripp (das war es wohl) oder dass nur die Vorderräder keinen Grip haben. Die Hügelrampe, die die hochfahren hat mich nicht beeindruckt. Allerdings haben die noch so einen Metallhügel aufgebaut, wo auf der anderen Seite die Abfahrt nicht durch 2 ebene sondern abgeknickte Rampen führt. Dabei fährt der Profi dann mit einem Rad in eine Kuhle, so dass der Wagen plötzlich extrem Steil nach unten und zur Seite abkippt. Da ist mir dann der Atem stehen geblieben. 8) Ebenso bei der SChrägrampe. Also sowas habe ich mich mit meinem XJ noch nicht mal ansatzweise getraut. Na ja, was soll ich zu Hyundai sagen? Den alten Santa-Fe finde ich extrem hässlich, für den neuen brauche ich einen Geldscheisser und der Tucson ist auch hässlich. Der Terracan ist ein optisches Schmuckstück, aber irgendwie hege ich den Verdacht, dass der Wagen schnell einen neuen Motor benötigt. Ihr seht, ich mag die rustikalen, kantigen. =)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sk kölsch« (5. September 2008, 22:16)


STFighter

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26

Samstag, 6. September 2008, 03:06

Also: Wir sind zwar hier in einem Subaru Forum und inzwischen bin ich selbst zu einem Subaruanhänger geworden und ich muss zugeben das ich (noch) nicht allzuviel ahnung vom Forester habe, möchte ich dir was zu den anderen Autos sagen die du genannt hast. Zum einen weil mein Vater das Schwestermodell vom Tucson fährt und zum anderen weil mein Onkel den Terracan fährt.

Also zum Tucson, bzw. der Bruder aus Korea, dem Kia Sportage.

Alles in allem eigentlich kein schlechtes Auto...hat halt recht billiges Plastik und macht allgemein keinen allzu robusten eindruck. Aber, er hat schon vieles mitgemacht... ich muss ja zugeben das ich auch gerne mal ins Gelände fahre. Das hab ich mit dem auch getan, zwar nur ein paar Feldwege und hier und da mal ein Nasses Feld/Wiese um den kleinen Jungen in mir herauszulassen und im Schlamm zu wühlen (Und das Auto natürlich so richtig schön einsauen...^^). Aber man merkt recht schnell das das Teil eben nur ein SUV ist...
Zuverlässigkeit ist bis jetzt einwandfrei und der Verbrauch ist für so einen Karren der 1,7 Tonnen (mit Gasanlage) auf die Waage bringt recht Günstig. Das geht von unter 8 Litern beim LKW hinterherkriechen bis 13-14 Litern bei Vollgas.

Zum Terracan.

Mein Onkel ist Gärtner und hat des öfteren im schwerem Gelände zu tun, bis hin zu Anhängern die Vollbeladen die 3,5 Tonnen wohl locker überschreiten. Ich glaube bis jetzt hat er knapp 65 Tsd km auf die Uhr gefahren und ist mehr als Zufrieden mit dem Auto. Im gegensatz zum Volvo den seine Frau fährt...aber das ist ein anderes Thema.

Wie sich der Terracan fährt kann ich nur aus seinen erzählungen weitergeben. Jedenfalls hat er den 2.9 CRDI mit 163 PS. Laut meinem Onkel geht der für so ein Schiff recht gut, aber eine Rennmaschine ist er halt nicht...zum sechsender kann ich dir nix sagen, aber ich schätze der fängt das saufen an...

VDC ist übrigens sozusagen das ESP von Subaru. Es funktioniert nur etwas anders.

Ein Zitat aus Wikipedia:

Zitat

Mit dem Legacy Typ BE/BH wurde zum Modelljahr 1999 das System VDC (Vehicle Dynamics Control) eingeführt. Dabei wird die Kraft mittels eines Planetengetriebes im Verhältnis 35:65 zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Eine elektronische Steuerung vergleicht die Raddrehzahlen und den vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel und kann so ein Über- oder Untersteuern erkennen und die Kraftverteilung so verändern, dass das Fahrzeug ein neutrales Eigenlenkverhalten aufweist. VDC Fahrzeuge haben eine zusätzliche Traktionskontrolle. Das System ist in einigen Automatikvarianten des Legacy, Outback und im Tribeca eingebaut. Einziges Modell mit Schaltgetriebe und VDC ist das Modell Legacy Spec B. Dieses System ist von den Eigenschaften her einem elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) ähnlich, funktioniert jedoch über Kraftumlenkung statt mittels Bremseingriff.


Wie man lesen kann ist der einzigste mit Schaltgetriebe der Legacy Spec B bzw. hier in Deutschland noch der Diesel.

Sprich, selbst der neue Forester kann das noch nicht. Was ich persönlich sehr Schade finde weil ich sowas eigentlich ziemlich wichtig ist...das können heute sogar Tiguan und co (zwar auch über Bremseingriff aber es funktioniert)

PS: Sollte ich falsch informiert sein und Subarus können das auch ohne VDC, dann berichtig mich bitte ;)

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27

Samstag, 6. September 2008, 09:32

du kannst es nicht dran festmachen ob ein Auto swoas hat.
Eher ob es in der Situation funktioniert.

Diese Elektronische Sperre mit Bremseingriff hat fast jeder Golf!! Ohne Allrad
Selbst der 98 Passat meines Vater hatte sowas im ASR inbegriffen.

EDS nannte sich das.
genbauso wie der Passat im Video das hat. Diese Systeem funktinieren meist aber nur auf einer achse. Wenn denn richtig! ;)

Fast alle normalen Allradler haben keien SPERREN... sowas braucht man wenn auf mehr als Staubigne Untergrund fahren will. Allrad alleine hilft halt nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordlicht« (6. September 2008, 09:37)


STFighter

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28

Samstag, 6. September 2008, 14:04

Zitat

Original von Nordlicht
Allrad alleine hilft halt nicht.


Das hab ich leider sehr...hm...Schmutzig feststellen müssen...xD

Komischerweise haben wohl alle 4 Räder durchgedreht als ich stecken geblieben bin...vll weil alle 4 Räder in der Matschpfütze hingen...:D

Shongi

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29

Samstag, 6. September 2008, 16:15


STFighter

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30

Samstag, 6. September 2008, 16:32

Äh, in dem Thread hier gehts aber eigentlihc um was ganz anderes...o.O

Und der STI hat doch diese verstellbare Diff...das kann man so einstellen das der STi ganz schön mim Heck tänzelt...siehe Tim Schrick bei DMotor oder Fifth bzw. Top Gear...

waldrallye

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31

Samstag, 6. September 2008, 17:41

Die Spaten können nicht mit nem STI umgehen, ausserdem wäre da genug Platz gewesen das Heck tanzen zu lassen....
Renault Propaganda?

Back ² Topic:
Forester... muss wohl der geländetauglichste Panzer von Subaru sein, jedenfalls nach dem, was ich über ihn gelesen habe. Unverwüstlich sind sie alle. Hatte bis jetzt leider nur das Vergnügen GT und Legacy zu fahren, Justy fahren war kein Vergnügen, das war n Adrenalinkick (waldrallye)
Aber auch im Forester mangelts nicht an Laufruhe und Komfort.
Fehlt nur noch der Spruch
Mercedes hat 1 Stern,
gute Hotels haben 5 Sterne
und Subaru hat 6 Sterne.

gruß
Nico

Frank.M.

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32

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 15:56

Hallo Ihr's,

Ich verfolge Diskussionen um die Frage „Forester anschaffen oder doch was anderes nehmen“ sehr interessiert, besonders wenn das Argument Wohnwagenbetrieb dazu kommt.
Wie schon mal gepostet, habe ich so ungefähr alle Autos probegefahren, die sich zwischen Kleinst-SUV und Kleinlastwagen treffen, nur ein paar echte Schicki-Micki-Schlitten wie z.B den Cayenne habe ich weggelassen, weil ich sie eh nicht bezahlen könnte, und weil in meinem Freundeskreis so ein Auto einfach peinlich wäre.

Für Urlaubsfahrten mit Wohnwagen gibt es ganz sicher bessere Autos als den Forester, mein Favorit unter den bezahlbaren war der aktuelle Pajero, dessen Innenraum ich einfach super gelungen finde. Für Sandkastenspiele und Baustellenklettern hätte mir der Pajero ebenfalls besser gefallen. Etwas mehr Lifestyle und Fahrspass hätte womöglich der aktuelle Grand Cherokee mitgebracht, dem ich auf der Straße immer bewundernd hinterherschaue.
Wenn man das ganze etwas nüchterner betrachtet und auf ein halbwegs vernünftiges Maß von allem kommen möchte, wird vielleicht sowas wie ein Volvo XC90 interessant, allerdings sagt die Autowerkstatt meines Vertrauens, der Volvo kann auf die Dauer ein teurer Spaß werden.

Und wenn man eine liebe Frau hat, die einem ja den Allradspaß nicht ganz verderben möchte, die aber zurecht mal ganz vorsichtig anfragt, wie viel wir denn mit Hänger in Urlaub fahren, ob ich wohl jemals mit so einem teuren Auto im Gelände herumfahren würde, und wieviel km wir mit so einer dicken Kiste nur zum Einkaufen und zur Arbeit fahren und dabei völlig unnütz viel zu viel Sprit verbrauchen und CO2 in die Luft blasen, dann kommt man nicht um eine Probefahrt mit dem Forester (bei uns der Boxer Diesel) herum.

So, und nun ist es eigentlich nur noch eine Frage des persönlichen Schwerpunkts: wer ein optimales Hänger- oder Kletterfahrzeug will, der muß dann eben mit 11Litern Verbrauch auch zur Arbeit und zum Einkaufen fahren. Wenn es ihm die Sache wert ist, der Umwelt mit 250mg CO2 zur Last zu fallen, na bitte!
Und wer ein Auto mit Statement will, bezahlt das nun mal ebenfalls mit weniger Alltags- und Ottonormalfamilientauglichkeit. Schon wegen des Kaufpreises, und weil sich die Macken im und am Auto, die sich durch den Transport von Urlaubsausrüstung wie Bootspaddeln, Fahrrädern und Surfbrettern mit der Zeit wie von selbst ergeben, an dem Herzen eines Cayennefahrers wahrscheinlich mehr nagen als an dem eines preiswerten Familienvans.

Nach meinem Eindruck ist der Forester aber zunächst mal besonders benutzer- und familienfreundlich und vielseitig,, weil geräumig, sehr sicher, wendig, praktisch, robust, bezahlbar und relativ wenig umweltbelastend. In all diesen Punkten ist er sicher in Summe weit besser als vergleichbare Fahrzeuge seiner Klasse. Wenn dies meine Hauptargumente sind, und ich daneben noch einen richtig geilen Motor (Boxer Diesel), ein ausreichend gutes Zugfahrzeug, einen ausreichend guten Allrader, ein Auto mit richtig Fahrspaß und einer Optik bekomme, die meinem Geschmack entspricht, muß ich meiner Frau Recht geben, wenn sie sagt, wir wären doch bescheuert, wenn wir uns für mehr Geld etwas anderes kaufen würden.

Also für mich ist das Auto der Top-Favorit!

sk kölsch

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33

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 17:29

Hallo Frank,

schön, dass dir der Grand auch gefällt 8) Bin den als Mietwagen 2 Wochen gefahren und war überrascht, wie modern man in einem Jeep unterwegs sein kann. Allerdings ist es dann schon eine Frechheit, wenn der 3,7er keine Geländereduktion hat: ich meine es ist ein JEEEEEEP. ;(


Was du so erzählst hat FAST alles Hand und Fuss. Du hast nur 2 Sachen vergessen: 1) den Kia Sorento, der fast alles kann was du haben möchtest... ohne wirkliche Kompromisse eingehen zu müssen... egal ob onroad oder offroad und gerade das Facelift ist nochmal sehr schön und wird gerade für knapp 21tsd als Neuwagen verramscht. Wenn ich mir das leisten könnte, würde ich garantiert nicht über ein ähnliches Auto über 30tsd nachdenken.
2) Wenn man einen WoWa ziehen will der 1,6/1,7t wiegt, dann musst du ein entsprechendes Auto haben. Du kannst dir nicht nen Zwergenauto kaufen, weil es nur 7l verbraucht und dann wenn du den Hänger ziehen wíllst, fehlt dir ein Zugwagen. ;( Du musst schon ein Auto haben, das alles kann, wenn du alles willst. Sonst musst du für jeden Zweck ein eigenes Auto haben... und das wir teuer.



Ich bin inzwischen aus mehreren Gründen skeptisch wegen des Forester, obwohl ich ihn inzwischen auch optisch akzeptieren würde.... wobei ich immer noch von den älteren Modellen rede.

1) Habe kürzlich erst wieder gemerkt wie wichtig eine Reduktion sein kann,
als wir mit WoWa im Schlamm standen und es bergauf ging. Im normalen Allrad qäulte der 177PS-Cherokee sich ein bisserl. Im 4Lo ging es wieder im Standgas raus ohne Schlupf. Ich hätte alles darauf verwetttet, dass wir da niemals rauskommen.
2) der Preis des Sorento. Neuwagen. Nur 5-6tsd mehr als ein guter Gebrauchter Forester.
3) Die fehlende Reduktion bei Automatik Turbo.
4) meine berufliche Perspektive
5) was ist mit KFZ-Steuer?


Momantan bin ich auf dem Tripp lieber den XJ zu behalten und zu gucken wie lange ich mit dem klarkomme....

leider ist er kein gutes Reisefahrzeug und komfortabel für den Nachwuchs auch nicht. Ein sicheres Auto bestimmt auch nicht.



Schöne Pajeros habe ich auch gesehen. Und muss auch sagen, dass der Innenraum wirklich perfekt ist. Ich rede wohl von einem 2002er... also noch nicht dem bullig-runden. Ein Riesenteil. Leider hatte der besichtigte auch nur den Gelände-Allrad.


Frank, du hast noch einen vergessen: den aktuellen (neuen) Cherokee. Der kann auch alles sehr gut und schlägt wohl den Sorento im Gelände noch um Längen.

Wegen des Preises würde ich jedoch zum Sorento greifen. Den Finde ich im Gegensatz zum Jeep auch extrem schön (Facelift)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sk kölsch« (29. Oktober 2008, 17:31)


Frank.M.

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34

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 00:02

Du hast Recht,

der Sorento ist wirklich eine gute Alternative, sagt meine Frau jedenfalls. Das Problem bei dem Auto bin ich mit meinen 1,93m. Die Sitzposition ist für mich einfach hoffnungslos, aber für etwas kleinere Leute ganz sicher ein prima Auto.

Beim Cherokee hätte ich fast "ja" gesagt, aber die beste Autofahrerin von allen hat, wie auch beim Granny, die schlechte Übersichtlichkeit gerügt.

Wie du bestimmt selbst schon erfahren hast, ist Autokauf ein Ehekompromiss.
Wir haben erst ein einziges Auto probegefahren, welches uns beiden mit 1,93 und 1,60 und mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen für den täglichen Gebrauch wirklich gefallen hat. Der Förster....

sk kölsch

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35

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23:03

Frank, jetzt wird es unheimlich. 8) Du hast natürlich völlig Recht. Ein Ehekompromiss. Der Jung (1,75) denkt an "man könnte wenn man wollte" (=offroad-Idee) und was der Wagen alles können muss (Camping, 1,7t). Die Frau (1,60 auch bei mir) will "nur" was einigermassen vernünftiges und versteht nicht, warum ihr Mann unmotiviert immer von der Strasse will und überall parkt wo andere sich beschweren, sie würden dreckige Schuhe bekommen. Du glaubst ja nicht, wie ich immer die Vorteile der Automatik vorbeten muss. ;( Aber das habe ich inzwischen schon geschafft. 8)


Aber warum unheimlich? Überall hat Frauchen was zu meckern. Den Forester, den wir auf einem Strassenfest (verkaufsoffener Sonntag) mal in einer Fussgängerzone Probe sassen (der "alte") gefiel ihr ganz gut.


Der Cherokee liegt nicht in unserer Preisklasse und wurde deshalb auch nicht Probe gesessen. Mir ist jedoch absolut unverständlich, wie man einen Grand Cherokee unübersichtlich finden kann. Bin ihn ja selbst 2 Wochen gefahren. Eckiger und besser einschätzbar gehts ja fast gar nicht mehr. Meiner Frau hat er insgesamt auch Spass gemacht. Sie fand den Kofferraum nur sehr klein. Ob ein Sorento einen größeren hat, bezweifle ich allerdings. Wir waren wahrscheinlich nur vom Mondeo verwöhnt. Einen größeren habe ich auch noch nicht gesehen (gefühlt). Hatte als Leihwagen mal einen Passat und A4 Kombi. Das waren ja schon Minis gegen den Mondeo.


Hach ja, ist das schwierig. Wäre ich kein Camper, hätt ich wohl schon längst meine erste Forester-probefahrt hinter mir. Vielleicht sollte ich das mal machen. Möglicherweise sind mir die paar Nachteile dann doch egal.

Ein Argument noch zum Gewicht: mein XJ dürfte auch nicht viel schwerer sein und bei dem kann ich mich im normalen Gespannbetrieb (Rheinland) nicht beschweren.


Und ein paar AT-Reifen lassen den Fori bestimmt auch gut aussehen. Und damit meine ich nicht die Optik.

Frank: wolltest du jetzt verzällen, dass du mit 1,93 gut im Fori Platz findest?????? Stimmt das?

Gerd

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36

Freitag, 31. Oktober 2008, 09:03

Zitat

Original von sk kölsch
Frank: wolltest du jetzt verzällen, dass du mit 1,93 gut im Fori Platz findest?????? Stimmt das?


Also ich mit meinen 1,98 sitze da sehr bequem und geräumig :)

Frank.M.

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37

Sonntag, 2. November 2008, 00:49

Jo, Sk Kölsch,

isch verzäll Dir mal,
dass es kontruktionsbedingt wirklich sehr gute Autos für große Leute gibt, von denen man es nicht vermuten würde. Ich fahre z. B. eine älter A-Klasse als Zweitwagen, die für "Lange" ein Gedicht ist.
Bei den SUV's ist das ein echtes Problem, weil die fetten Motoren und der Allradantrieb offenbar so viel Platz beanspruchen, dass der Fußraum meist viel zu klein ausfällt. Selbst Mercedes ML oder Volvo XC90 sind da schlecht, nur der Mitsubishi Pajero schafft es durch schiere Größe, und der Jeep Grand Cherokee durch eine sehr weit nach hinten verstellbare Sitzposition und verstellbare Pedale. Die Fondpassagiere hinter mir haben da aber kaum noch Platz.
Der Forester ist (wahrscheinlich wegen seines platzsparenden Motors) viel besser, die Sitzposition und der ziemlich tiefe Fußraum ist für mich gerade ausreichend, wobei der Platz auf dem Rücksitz immer noch sehr großzügig ist. Der Sitz selbst erscheint mir dabei für größere Leute noch relativ gut bemessen, ich finde eine recht gute Beinauflage. Weil ich aber auf langen Strecken wirklich bequem sitzen möchte, erwäge ich eine Sitzschienenverlängerung, die Subaru anbietet. Die auch axiale Lenkradverstellung gewährt dabei eine ergonomisch günstige Position, und die sehr großzügigen Platzverhältnisse für die Hinterbänkler werden dadurch nicht zu sehr eingeschränkt.
Der Forester hat überraschend gute Qualitäten für Große!

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