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Krähenjäger

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1

Sonntag, 31. August 2008, 22:49

Anfahrschwäche

Hallo Gemeinde,

ich hatte bei meinem Forester / LPG Bj.05 die 90000 KM -Wartung inklusive Ventilspieleinstellung machen lassen,jetzt bemerke ich ,dass der Motor so bis 2000 Umdrehungen unwillig Gas annimmt,ab 2000 nimmt die Geschwindigkeit spürbar zu, man kann von einer Anfahrschwäche sprechen ( kein Turbo ) !
Ich hatte am Samstag einen Anhänger gezogen und musste eine relativ leichte Steigung an einer Wiese befahren,das ging erst garnicht,anschließend in den ersten Gang zurück und dann über die Drehlzahl gind es sehr langsam vorwärts .

Vor der Wartung ( es soll nicht heißen dieser Fehler mit der "Anfahrschwäche " wurde bei der letzten Wartung fabriziert) konnte ich eine Steigung von ca. 9% nur im dritten Gang befahren ca. 80 Km/h ,ohne den Motor bis zum Ende ausdrehen zu müssen.
Andere Fahrzeughalter mit anderen Modellen fuhren wesentlich schneller diesen Berg hinauf !

Hat jemand einen technischen Rat was das sein könnte,die entsprechende Werkstatt möchte ich auch noch befragen .

MfG
Krähenjäger

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Krähenjäger« (31. August 2008, 22:52)


KrischanLL

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2

Montag, 1. September 2008, 09:13

Tritt das auch auf bei Benzinbetrieb?

Ich habe es noch nicht getestet, wie das Steuergerät die Zündzeitpunkte verschiebt bei Gas- und Benzinbetrieb. Mein Eindruck war, als würde der Zündzeitpunkt langsam immer weiter nach spät wandern im Laufe der Zeit...
Muß mal einen OBD Tester mit Logger dranhängen, und dann mal schauen.

Vielleicht mal die besagten 50km mit Benzin fahren, und dann schauen ob es besser geworden ist.

Das wäre so meine Idee, denn wenn der Wagen mechanisch in Ordnung ist, dann sollte er zumindest eine ähnliche Leistungsenftaltung haben, wie andere Autos (+/- 5%).
Sonst gäbe es noch den Brennstoff als Ursache... Wenn der Heizwert pro Volumen sehr gering ist, und nur eine begrenzte Menge eingespritzt werden kann, dann geht auch Leistung verloren... Deswegen vielleicht auch mit Benzin mal testen.

das sind so meine Ideen.

Tschüss,

Krischan

tobims

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3

Montag, 1. September 2008, 09:20

ich denke die werkstatt sollte ihre arbeit nochmal überprüfen hört sich für mich nach zu stramm eingestellten ventilen an

KrischanLL

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4

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 22:39

Hallo Krähenjäger,

was ist denn die Lösung des Problems gewesen, denn bei mir ist bei 45.000 das Ventlispiel eingestellt worden bei meinem 2005 2.0 Forester, und ich habe nun das selbe Problem, daß mein Auto seit heute nachmittag nicht mehr anständig zieht...

Wäre Dir über eine Rückmeldung dankbar.

Krischan

KrischanLL

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5

Samstag, 13. Dezember 2008, 20:18

hier mal der Zwischenstand:

Freitag, 12.12.
Habe in der Werkstatt die Freeze Frames, und das gelernte Motorsetup löschen lassen, dann minimale Besserung.

Samstag, 13.12.
Werkstatt hat mit SD telefoniert und bekam geraten: Batterie komplett abzuklemmen für min. 1/2h, und Ventilreiniger einzusetzen... (letzteres ist für mich im Bereich der Esoterik angesiedelt)
Habe die vorgeschlagenen Schritte vom SD befolgt, und Problem besteht weiterhin. Motor läuft weiterhin schlecht unter 2150U/min.

Habe festgestellt, daß Lambdasondenwerte sich ändern, und die Sonden somit i.O. sind. Was aber mich sehr misstrauisch macht, daß der Short term fuel trim 1 bei 0% verharrt, und Long term fuel trim bei -23% steht, also sehr stark abmagern will...

Werde weiter versuchen das Problem zu lösen, da man das Auto nicht mehr gelassen fahren kann, sondern nur noch mit Drehzahl, da sonst keine Leistung unter 2150U/min.

Mal sehen ob ich ein Steuergerät testweise bekommen kann...

Werde weiter berichten.

Krischan

Krähenjäger

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6

Samstag, 13. Dezember 2008, 21:42

Anfahrschwäche

Hallo Tobims,

wie meinst Du das mit zu stramm eingestellten Ventilen ?

Wenn ich mit dem Wagen über die Autobahn gefahren bin und anschließend wieder Stadtverkehr, so funktioniert alles einwandfrei.

Ein paar Stunden später nachdem der Motor sich wohl ein wenig abgekühlt hat, habe ich diese sogenannte Anfahrschwäche,das heißt der Motor nimmt bis 2000 Umdrehungen schlecht Gas an .
Ab 2000 Umdrehungen spürt man richtig einen gewissen Schub .

In dem Forum hat wohl jemand das gleiche Problem,ich habe den Eindruck die Werkstätten können nur wahllos irgendwelche Teile auswechseln und Subaru Deutschland hat wohl auch keine Ahnung .

Ich bin mit dem Wagen eigentlich sehr zufrieden, doch dieser Fehler nervt sehr,ich habe schon in Erwägung gezogen mir demnächst keinen Subaru mehr zu kaufen.

Die Werksatt erzählt mir es könnten die Zündkerzen,falsche Ventilspieleinstellung,oder der Kat sein ,es wurde schon irrtümlich eine Lambasonde ausgetauscht, der Wagen hat jetzt inzwischen 100350 Km ( Bj. Mai 05) hinter sich,mit dem Fehler fahre ich schon 4 Monate bzw. 8000 Km herum. der Wagen bekam regelmäßig sein Wartung.

Gruss Krähenjäger

Tinabomber

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7

Samstag, 13. Dezember 2008, 22:25

RE: Anfahrschwäche

Zitat


...,ich habe den Eindruck die Werkstätten können nur wahllos irgendwelche Teile auswechseln ...
...


Den Eindruck habe ich auch.

Die Ausbildung der Teiletauscher in den Werkstätten wird wohl, genauso wie in Fachwerkstätten anderer Hersteller, verschlampt und mit Willen, u.U. aus Kostengründen, unterdrückt.
X(


Sorry, das ist nicht als persönliche Beleidigung aufzufassen.

der A.
...Es ist der Neid, der ihre Herzen nährt. Fragst Du Dich nicht; "Wer hasst Dich? Wer hasst Dich?Wer hasst Dich?"... der W.

KrischanLL

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8

Samstag, 13. Dezember 2008, 22:43

Desto "strammer" das Ventilspiel (also gegen 0 gehend), desto besser wird der Füllgrad des Motors, da die Ventile weiter öffnen.

Mehrere der Einlassventile waren auf fast null, und der Wagen lief um Welten besser als jetzt!

Habe den selben Eindruck, daß wenn man den Wagen über die Autobahn gedroschen hat, es viel besser ist bis zum nächsten Kaltstart. Solange aber die Kaltlaufanreicherung aktiv ist, der Wagen deutlich besser fahrbar ist, und fast "original"-Niveau erreicht.

Wenn ich das Problem nicht gelöst bekomme, werde ich den Wagen verkaufen müssen, da er so für mich nicht fahrbar ist!

Schade eigentlich, denn bis jetzt hatte ich ein gutes Gefühl bei der Marke...

p.s. Warum sollte es der Kat sein? Ein Katalysator geht nicht schlagartig zu! Das dauert schon ein bißchen, vor allem bei einem Benziner!
Kerzen habe ich mir auch schon überlegt, aber dagegen spricht, daß es eine relativ scharf gezogene Grenze ist, an der sich die Leistung besser entfaltet...

Krischan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KrischanLL« (13. Dezember 2008, 22:45)


KrischanLL

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9

Sonntag, 14. Dezember 2008, 12:26

neue Erkenntnisse

Hier mal mein neuester Kenntnisstand, denn ich habe mich mal mit dem OBD Tester ins Auto gesetzt, und bin ein bißchen rumgefahren.

Dabei kam folgendes raus:

Zündzeitpunkte:
im LL 7-10° v.OT
bei ca. 1500U/min bei 10% Last 20°v. OT (beim Dahinrollen)
bei ca. 1500U/min bei 100% Last -8°v. OT (d.h. Gaspedal voll durch, und dann geht Zündung n.OT, geht mit steigender Drehzahl graduierlich früher bis 0° bei ca. 2100U/min und dann schlagartig nach 20°v.OT)
ab ca. 2200U/min bei 10% Last 20°v. OT
ab ca. 2200U/min bei 100% Last 35°v. OT

Was ich nich verstehe, warum der Wagen beim Dahinrollen mit niedriger Drehzahl und wenig Last normale 20° v. OT zündet, aber beim erhöhen der Last, und gleicher Drehzahl nach spät wandert?!? Sollte der nicht nach früh gehen, bei gleicher Drehzahl und steigender Last???

MIL leuchtet nicht, und hat auch keine Fehler gespeichert. Wenn man bei der AGR den Stecker abzieht, merkt der Wagen es sofort, und die MIL leuchtet.

Kann es sein, daß der Klopfsensor kaputt, bzw. abgesteckt ist? Sollte der dann nicht in Notlauf gehen, oder zumindest einen Fehler ablegen?

Hat jemand die Werkstatthandbücher zu dem Wagen?

ratlos,

Krischan

KrischanLL

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10

Montag, 15. Dezember 2008, 18:14

Montag 15.12.:

Nachdem meine Werkstatt keine Ahnung hat, woran es liegen könnte, und SD meint Ventilreiniger würden das Problem beheben, habe viel in den US-Foren und GB-Foren gelesen, und es scheint ein gängiges Problem zu sein...

Leider hat nie einer die Lösung geschrieben, wie sie das Problem behoben haben :-(

Oft wurde aber der Klopfsensor vermutet, auch wenn keine Diagnoselampe angeht, aber in meinen Augen spricht viel dafür, daß es hier im Argen liegt, und die Werte vielleicht gerade noch im Limit liegen.

Drosselklappensensor, Ansauglufttemperaturgeber, MAF liefern normale Werte. Was mich wundert ist daß der long term fuel trim noch weiter abgmagern will (steht bei -32% mittlerweile).

Wir werden am Mittwoch erst den Klopfsensor tauschen, und dann bei Mißerfolg das Ventilspiel wieder ein bißchen reduzieren, um 0.05 - 0.1mm. Vielleicht hilfts...

Zumindest kommt der Leistungsverlust eindeutig von einer sehr späten Zündung. Warum das so ist, weiß ich noch nicht.

Wenn nicht müssen die Lambdasonden getauscht werden (*kotz*), da ein Crosscheck mit einem anderen Motorsteuergerät nicht möglich ist, wegen Wegfahrsperre etc.

Hat SD immer so komische Vorschläge wie Ventilsitzreiniger etc?

tschüss,

Krischan

p.s. Kann mir einer verraten wo der Klopfsensor sitzt bei dem Motor? Würde den gerne mal runterschrauben, und angesteckt lassen, aber irgendwo im Motorraum festmachen. Dann müsste man ja schnell sehen, ob er das ist, denn wo kein Klopfen festgestellt wird (irrtümlicherweise), da kann der auch nix nachregeln.

Krähenjäger

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11

Montag, 15. Dezember 2008, 18:39

Anfahrschwäche

Hallo Krischan,

ist das nicht traurig, wenn man selber den Fehler suchen muss.
Ich persönlich habe mich für diese Richtung entschieden,dass der Wagen bei einer nächstbesten Gelegenheit verkauft wird,und dann nie wieder Subaru !!!!

Ich habe verschiedene Händler befragt bzw. der Wagen durfte in deren begnadeten Händen verbleiben doch außer Ärger und Stress hat das Ganze nichts gebracht.

Zuletzt bin ich bei einem Händler verblieben,wo der Werkstattmeister sich noch redlich bemüht .

Abwarten und Tee trinken .

Doch ein anderer sagt sinnbildlich; Sie haben den Wagen bei Händler XY billig gekauft, und ich soll mir jetzt den Ar... dafür aufreissen .

Ich hoffe solche Händler holt bald die Reallität wieder ein, und sie können Ihre Bude dicht machen .

Oh Du schöner Subaru-Kundendienst , wo bist Du nur ????

Gruss Krähenjäger

KrischanLL

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12

Montag, 15. Dezember 2008, 19:38

Hallo Krähenjäger,

ist wirklich schade, daß man den Fehler selber suchen muss. Beruflich bedingt beschäftige ich mich viel mit Motoren, und kann daher ganz gut differenzieren, was mir die Werkstätten da so erzählen.

Das schlimmste ist, scheint mir, daß Werkstätten zu reinen Teiletauschern verkommen sind, und Fehler solange leugnen, solange das Motorsteuergerät keinen Fehler meldet :-(

Werde den Wagen, obwohl ich ihn erst seit September habe, im Januar verkaufen, falls ich das Problem nicht gelöst bekomme, denn so ist der Wagen für mich unfahrbar. Ich will nicht die ganze Zeit mit >3000U/min rumfahren, nur damit der Wagen sich anständig verhält.

tschüss,

Krischan

schmidu

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13

Dienstag, 16. Dezember 2008, 11:48

Hallo Krischan,
wenn ich mir die gemessenen Zündzeitpunkte so ansehe, dann fällt mir besonders der Bereich 1500 bis 2100 Umdrehungen bei Vollast ins Auge, das erinnert mich an das berühmte Beschleunigungsklingeln, das man bei alten Autos immer so deutlich gehört hat, wenn jemand aus niedrigen Drehzahlen im hohen Gang zu beschleunigen versucht hat. Dein Klopfsensor scheint so etwas zu registrieren und nimmt kontinuierlich den Zündzeitpukt in Richtung spät zurück, bis die Klingelphase überstanden ist. Bei alten Autos hat es dann vernehmlich geklackert, bei Dir wirkt die Elektronik dagegen. Ich weiß nicht, ob Du diese Geräusche bei einem alten Auto mal gehört hast. Ab einer bestimmten Drehzahl läuft der Motor dann wieder normal, bei Dir zu sehen am wieder frühen Zündzeitpunkt ab 2100 Umdrehungen, das Klingeln ist vorbei und die Zündung arbeitet wieder mit dem regulären Kennfeld. Bei den alten Vergasermotoren gab es zwei Ursachen für das Beschleunigungsklingeln, zum einen Sprit mit zu niedriger Oktanzahl und zum andern zu mageres Gemisch. Sprit schließe ich mal aus, bleibt also zu mageres Gemisch. Und da das ganze nach einem Werkstattaufenthalt anfing, vermute ich mal, das der Motor irgendwo Nebenluft saugt durch eine nicht korrekt angezogene Verbindung. Oder es gibt irgendwo einen Haarriss, der sich bei Erwärmung schließt, weil ja nach einer Autobahnfahrt alles ok ist. Wie ist denn Dein Leerlauf, der müßte bei Nebenluft eigentlich auch unruhiger sein.

Gruß aus Münster
Uli

KrischanLL

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14

Dienstag, 16. Dezember 2008, 17:17

Hallo Uli,

Der Leerlauf ist eigentlich ok... War vor dem Batterieabklemmen etwas unruhig, aber das war er schon die ganze Zeit als ich noch mit Gas gefahren bin.

Habe aber auch schon überlegt, ob der Wagen irgendwo Falschluft ziehen könnte, aber ich kann mir nicht vorstellen wo?!? Vielleicht morgen den Motorraum mal mit Bremsenreiniger einnebeln, bevor wir das Ventilspiel zurückstellen.

Was mir nur aufgefallen ist, daß es während der Warmlaufphase nicht so extrem ist, was für die Falschlufttheorie spricht, da der Motor ja während dieser Phase stark anfettet, um den Kat auf Temperatur zu bringen.

Habe folgende Theorien bzw. werde folgendes ausprobieren:

-Klopfsensor mal abbauen und im Motorraum verstauen
-Falls der Abbau einen Effekt hat, Sensor tauschen
-Falschluft suchen
-Ventilspiel zurückstellen
-beten...

Ich hoffe so inständig, daß mein Auto wieder geht morgen, aber irgendwie sehe ich da schwarz :-(

Schreibe wieder, sobald es News gibt.

Krischan

Tech-Nick

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15

Dienstag, 16. Dezember 2008, 18:13

Hallo,

wurde denn das Ventilspiel wirklich immer nach Wartungsplan und sorgfältig geprüft und eingestellt? Ich kenne einen Fall, bei dem nach verspäteter Einstellung das Spiel zwar korrekt, aber der Ventilsitz beschädigt war. Der Klopfsensor meint Fehlzündungen zu erkennen. Deswegen die Zündverstellung und schlechte Leistung. Nach Überholen des Zylinderkopfes / Einschleifen der Ventile war alles wieder bestens.

Gruß

Tech-Nick

KrischanLL

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Dienstag, 16. Dezember 2008, 18:33

Der Wagen hat nun 43.000 km auf der Uhr, davon 18.000 (auch mit Gas) seit Ende September durch mich. m.W. nach wird ja sonst erst bei 100.000 das Ventilspiel eingestellt.

Daß ich in 18.000 km den Kopf, bzw. die Auslassventile soweit durch Gasbetrieb kaputtbekomme, denke ich nicht.

Hätte dann der Klopfsensor nicht schon vorher maulen müssen, bevor das Ventilspiel eingestellt wurde?

Gruß,

Krischan

schmidu

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17

Dienstag, 16. Dezember 2008, 21:49

Hallo Krischan,
Vorsicht mit dem Bremsenreiniger, da wird es schnell zu heiß. Alternativ geht eine Sprühflasche mit Wasser. Während beim Bremsenreiniger die Drehzahl steigt, wenn man das Leck gefunden hat, kommt der Motor bei Wasser leicht ins Stottern. Das Ganze ist wesentlich ungefährlicher. Hast Du schon mal die Kompression gemessen, da müssten sich Ventilprobleme auch zeigen.
Die Idee, den Klopfsensor abzuhängen, ist schon mal eine gute Idee. Wenn meine Theorie stimmt, müsstest Du ein deutliches Beschleunigungsklingel hören, das klingt fast wie ein Lagerschaden, also nicht erschrecken. Viel Erfolg.

Gruß aus Münster
Uli

Tech-Nick

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18

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 09:49

Hallo Krischan,

nur zur Info: Nach Wartungsplan für den 05er 2.0l ist die Ventilspielkontrolle bei 15.000 km, 30.000 km und dann alle 30.000 nach Einbau fällig (und nicht erst bei 100.000 wie beim 06er DOHC).

Ein Schaden am Ventilsitz ist bei Deiner Laufleistung (nur 18.000 mit LPG?) und - korrekte Ventilspieleinstellung vorausgesetzt - zwar nicht wahrscheinlich, aber...

Hat der Brennraumreiniger nichts gebracht bzw. wurde das schon probiert?

Sollte für Deinen Händler eigentlich nicht so schwer sein. Was ist mit dem Tip, Vversuchsweise den Klopfsensor zu versetzen?

Gruß

Tech-Nick

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19

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 16:18

Hallo Forengemeinde,

heute ist das Rätsel um meinen Subaru gelöst worden, und ich wollte mich hier für die guten Ratschläge und Tips bedanken.

Erst wurde der Klopfsensor getauscht, aber der war es nicht...
Haben dann mal ein Oszi an den Klopfsensor gehängt, und festgestellt daß unterhalb von 2000U/min starke Ausschläge kommen, die dann plötzlich verschwinden oberhalb dieser Grenze.

Es wurde daraufhin das Ventilspiel 1/10mm unter den Serienwert (E0.20 und A0.25) gestellt, woraufhin das Ventilgerassel deutlich leiser war, und der Wagen wieder seine normale Leistung über das ganze Drehzahlband hinweg entwickelt, ohne Ruckeln, ohne teigiges Gefühl etc....

Komisch, oder? Hat einer von Euch dafür eine Erklärung? Sollte das ECU nicht solche Nebengeräusche ignorieren, bzw. der Sensor nur einen bestimmten Frequenzgang aufnehmen?

Danke an alle, Krischan

EDIT: Die Zündzeitpunkte passen auch wieder, und man hat keine "Dellen" mehr im Verlauf, und auch keine negativen Werte mehr. So ein OBD2 Tester für 60 Euro ist wirklich Gold wert, da man auch selber Fehler auslesen, und das ECU zurücksetzen kann!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »KrischanLL« (17. Dezember 2008, 16:20)


KrischanLL

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20

Mittwoch, 25. November 2009, 17:10

Es ist mal wieder so weit....

Nach der letzten Ventilspieleinstellung bei ca. 87.000km (auf Serienwert abzgl. 1/10mm) war wieder das Problem vorhanden, daß der Klopfsensor mal wieder das Motorrasseln als Frühzündung interpretiert hat.

Die Lösung hat aber nicht lange auf sich warten lassen.....

Ich habe den Sensor am Block selber abgeschraubt, und ca. 10cm verlegt, an den Halter des Luftfilterkastens. An dieser Stelle ist der Sensor wohl etwas "tauber" und das Beschleunigungsverhalten ist wieder ganz normal.

Dies als Tip für die Forenkollegen, die auch das selbe Problem mit Ihrem Auto hatten, und nicht viel Geld für eine Werkstatt ausgeben wollen, oder können. Ist in weniger als 5 min. erledigt, wenn man wenigstens ein bißchen Werkzeug im Hause hat.

gruß,

KrischanLL