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Dennis

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Freitag, 17. August 2007, 16:53

Geländegängigkeit Forester (Pre-)Facelift

Hallo erstmal, erster Beitrag in diesem Forum.

Ich hätte mal ne Frage zum Thema Geländegängigkeit des "Ur-Foresters" im Vergleich zu der des Facelifts (ab 2003 oder sowas in der Art) - Beide male die 125PS Versionen, also nicht die neue 158er!

Und zwar scheint mir der neue Forester einen besseren Unterfahrschutz zu haben, bzw allgemein eine höhere Bodenfreiheit. Hauptsächlich fällt mir auf das bei den neuen Modellen der vordere Unterfahrschutz (in etwa in Getriebenähe) der tiefste Punkt des Fahrzeugs zu sein scheint, während bei den alten Modellen das Mittelstück des Auspuffs der tiefste Punkt ist - ist natürlich ziemlich ungünstig, mit dem Unterboden aufzusetzen ist eine Sache, mitm Auspuff ne ganz andere. Vor allem find ichs irgendwie leicht....bescheiden konstruiert ums mal so zu sagen dass der Auspuff gerade am Mittelstück einen leichten "Knick" nach unten hat. Ist bei meinem (BJ 99) so, hab ich aber auch bei anderen Forestern vor dem Facelift mehrfach sehen können, scheint also nicht an meinem Fahrzeug zu liegen.

Ums kurz zu machen, wie groß ist eurer Erfahrung nach der tatsächliche Unterschied in der Praxis wirklich? Antriebstechnisch gesehen müssten beide Modelle ja weitgehend gleichwertig sein soweit ich weiß...


Ansonsten....bis auf die Tatsache dass ich mit besagtem Mittelstück des Auspuffs bereits den Waldboden küssen durfte ist der Forester ein Super Auto, vor allem weil er trotz der Geländegängigkeit spielend mit 170 auf der Autobahn zu bewegen ist, und das bei einem Verbrauch von 9 - 10 litern! Welches andere SUV dieser Preisklasse kann das schon von sich behaupten...Ich auf jeden Fall freu mich schon auf den nächsten Winter :D

Dennis

Markus1983

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Freitag, 17. August 2007, 17:30

Hallo Dennis!

Ich fahre das 2005er Modell mit 125 PS. Den direkten Vergleich mit dem 99er Modell bezüglich der Geländegängigkeit hatte ich noch nicht, allerdings sollten die Unterschiede nicht allzu groß sein. Die Fahrzeuggeometrien sind m. E. ähnlich, was zu vergleichbaren Böschungs- und Rampenwinkeln führt. Sicherlich kann aufgrund geringer Unterschiede auf unterschiedliche Geländeeignung schließen, allerdings sind für mich zwei Punkte ganz wesentlich, die die Geländeeignung bestimmen:

1.) Bin ich bereit, für Vorteile im Gelände Nachteile auf der Straße hinzunehmen? Wenn ja, heißt das, dass zuallererst mal AT oder (besser)MT-Reifen aufgezogen werden müssen. Und zwar mit allen Nachteilen, die diese Dinger für die Straße bringen, wie mieser Bremsweg, erhöhter Verbrauch, lautes Abrollgeräusch etc.. Wenn ich dazu nicht bereit bin, bringt mich auch der beste Allradantrieb der Welt auf einer nassen Wiese bei ein wenig Steigung nicht voran, von vorteilhafter Fahrzeuggeometrie ganz zu schweigen.

2.) Welche Schäden bin ich bereit, bei einem Geländeausflug zu tolerieren? Schon ein etwas dickerer Ast zaubert mir Spuren in den Lack, die ich persönlich nicht sehr schick finde. Ganz zu schweigen von eventuellen Schäden am Unterboden (auch kleinere, mit entsprechenden Langzeitfolgen --> Rost). Den Auspuff würde ich übrigens lieber opfern als die Ölwanne. Wenn mein Auto also intakt und ansehnlich bleiben soll, werde ich im Gelände ohnehin nicht soweit kommen wie jemand, der bereit ist, Schäden und Verschleiss in Kauf zu nehmen.

An meinem Auto hab ich ein paar Dinge geändert, um zumindest schwere Schäden vermeiden zu können, wenn ich mal im hohen Gras einen Stein übersehe. Der serienmäßige Unterfahrschutz ist einem Teil aus 6mm Aluminium gewichen, das nun die Ölwanne schützt. Das Heckdifferential habe ich ebenfalls mit Stahlblech verkleidet, da das Gussteil recht allergisch auf Berührungen mit Steinen o.ä. reagiert. Der Unterboden ist insgesamt recht eben, ein Teil des Auspuffs schaut nicht hervor, mal abgesehen vom Endtopf.

Leider muss ich auch in meinem 2005er Modell auf ESP und Traktionskontrolle verzichten. Wenn durchdrehende Räder gezielt gestoppt würden, könnte man mit dem nur 1,4t schweren Forester im Gelände sicherlich noch mehr anstellen. Bisher gab es jedoch nicht viele Situationen, wo ich es vermisst hätte.

Viele Grüße und viel Spaß weiterhin,

Markus :tschuess:

Dennis

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Dienstag, 21. August 2007, 17:40

meiner meinung nach ist die mangelnde bodenfreiheit neben der SUV-typischen eingeschränkten achsverschränkung eigentlich der einzige wirkliche nachteil des foresters. das antriebssystem als solches ist nämlich extrem geil - bin erst heute wieder eine schlammige wiese mit ca 45° steigung (das sind 100% wenn ich mich nicht ganz täusche) hochgefahren, geländeuntersetzung erster gang, und der forester hat nicht ein einziges mal gemurrt, nicht mal die reifen haben durchgedreht! ich bin die strecke vorher extra abgelaufen weil ich mir unsicher war ob das auto das überhaupt schaffen kann, und dann kraxelt der völlig mühelos da hoch - sehr beeindruckend wie ich finde!

zwar bietet autohaus muhr ein relativ preisgünstige höherlegung an, jedoch schrecke ich davor noch zurück....weniger wegen der verschlechterten straßenlage - da sehe ich kein problem, selbst mit meiner forschsten fahrweise bringe ich den forri auch nur annähernd in seinen grenzbereich, das auto liegt besser als der mercedes E 290 von meinem vater - sondern mehr aufgrund des höheren verschleiß an den achsgelenken etc.....ist halt einfach eine modifikation die die sehr gut abgestimme standardeinstellung verändert(verschlechtert?).

daher auch meine frage bzgl des besseren/höheren neuen forester...mit einer anständigen bodenfreiheit und nem soliden unterfahrschutz hätt ich wahrscheinlich nur wenig bedenken gegen urgesteine wie z.b. den nissan patrol anzutreten.
....vorausgesetzt der neue forester ist wirklich in der hinsicht besser als der alte und ich bilde mir das nicht nur ein, daher dieser thread ;)

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Ikromek

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Dienstag, 21. August 2007, 19:01

Ich spreche jetzt hier als Jäger und Fahrer eines Foresters Mj. 07, der aber, so weit ich weiß, die gleiche Bodenfreiheit hat wie die vorherigen Modelle.

Für mich war die Bodenfreiheit von 20,5 cm bis jetzt in allen Situationen völlig ausreichend.
Dabei bin ich inzwischen häufiger tiefer ausgefurchte und verschlammte Wald- und Feldwege gefahren - der Forester hat im Jagdrevier bis jetzt noch nie aufgesetzt.
Nasse Wiesen waren bis jetzt ebenfalls kein Problem.
Zur Vorbeugung eventueller Schäden habe ich auch den 6mm Alu-Motor-Unterschutz und den Stahl-Differential-Schutz drunter.

Bei einem Geländetraining des ADAC's hat sich der Alu-Unterschutz aber bewähren müssen:
Bei der Abfahrt eines 100%igen (!), etwas längeren Gefälles, das man grundsätzlich nur mit eingelegtem und schiebendem ersten Gang befahren darf - jegliches Bremsen lässt das Fahrzeug rutschen und dadurch unlenkbar werden - hatte mein Forester am Fuße des Gefälles dennoch eine solche Geschwindigkeit drauf, dass er beim Erreichen der ebenen Fahrstrecke vorne "in die Knie ging" und mit dem Alu-Unterschutz auf einem kleinen Schotterhügel aufsetzte. Außer ein paar Schrammen im Alu-Unterschutz ist nichts passiert.
Der originale Plastik-Unterschutz hätte wohl nachgegeben, und ob's dann die Ölwanne mit erwischt hätte, will ich mir nicht vorstellen. Zumindest wäre der Plastik-Unterschutz wohl hinüber gewesen.
Nur: Wo gibt's auf einem Feld- oder Waldweg ein Gefälle von 100% ?
Und ehrlich gesagt: Wenn's nicht beim ADAC-Training gewesen wäre, (wo man sich keine Blöße geben will ;)), im Jagdrevier würd' ich ein solches Gefälle (und eine solche Steigung) nie fahren.
Aber man sieht: Der Forester hat sowohl die 100% Steigung und auch das gleiche Gefälle bewältigt. :gutso:
Allerdings darf man bei der 100 %Steigung nicht zum Stehen kommen, dann schafft's auch der Forester nicht mehr weiter zu kommen, weil dann die Räder beim erneuten Anfahren durchdrehen - da hilft auch die selbsttätige Differentialsperre nichts mehr. Man kann dann nur noch langsam wieder zurückrollen. Das ist aber wohl auch bei "richtigen" Geländewage so.

Für mich ist der Forester die gelungene Mischung aus einem jederzeit straßen- und autobahntauglichen Normal-PKW und einem Fahrzeug für leichtes bis teilweise mittelschweres Gelände.
Ein echter Offroader wie ein Mercedes-G oder ein Range Rover Defender ist er natürlich nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ikromek« (21. August 2007, 19:05)


Wolfgang2002

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Dienstag, 21. August 2007, 19:08

Forester vs. Patrol ?

Hi Dennis,

nimm's bitte nicht persönlich, aber dort, wo Du mit einem Patrol den Allrad zuschalten musst, kommst Du mit einem Forester gar nicht erst hin.
Der Hauptgrund sind die miserablen Böschungswinkel und die von Dir bereits erwähnte fehlende Möglichkeit zur echten Achsverschränkung.

Was die reine Traktion auf ebenem, aber rutschigem Geläuf angeht, sind unsere echten Permanent-4WDs so manchem sich automatisch zuschaltenden Allradantrieb weiter überlegen, als sich das viele vorstellen können.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich war selbst überrascht, dass unser erster OBK 2,5i MT im Tiefschnee bis ca. 0,5m Höhe wesentlich besser vorankam, als der ISUZU Trooper 3,0 DTI AT, den wir zuvor hatten. Und jener Trooper war schon ein Tier ...

Slowmotion

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Dienstag, 21. August 2007, 21:32

SUV = Kompromiss!

Hallo, @ all!
So ein SUV ist -und soll doch auch gerade so sein- ein Kompromiss. Eine "eierlegende Wollmilchsau", die es natürlich nicht gibt! Gut um mal nen Waldweg zu schaffen, oder einen Anhänger aus der nassen wiese zu ziehen. Bessere Fahreigenschaften bei Regen oder Winterbedingungen hat er auch.
Außerdem: Kombi, Reisewagen, Stadtauto,... usw.

Hab´schon mehrfach damit (99er MT) unseren caravan 1100KG z.G., vollbepackt einen 4km langen schlechten Waldweg mit bis zu 22% Steigung heraufgezogen. Meine Family hab´ich da allerdingsens vorher aussteigen lassen... 8) ;( Erster Gang rein, untersetzung und jjeh!

...Aber ´n Geländewagen ist das deshalb nich!

Würde jetz ma gerne testen, ob mein`07 AT dieses weglein auch schafft?!

Gruß,
Slow

Dennis

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Dienstag, 21. August 2007, 23:25

Böschungswinkel und Achsverschränkung haben jedoch in der Praxis relativ wenig mit Traktion (=Allrad vonnöten) zu tun, so wie ich das sehe stehen diese Angaben eher dafür dass man mit nem Patrol z.b. an Stellen hinkommt wo ein Forester schon lange aufgeben muss.
Auch wenn der Vergleich leicht hinkt (schwerer Patrol vs. Pickup mit wenig Gewicht auf der Hinterachse), ein Freund von mir fährt nen Mitsubishi L200, und auch wenn er aufgrund von Bodenfreiheit und Verschränkung Passagen fahren kann die ich nicht in Angriff nehmen würde ist der Allrad selbst auf *leichtestem* Gelände absolut Pflicht. Sicherlich, der Patrol hat mehr Gewicht auf der Hinterachse und kommt damit länger ohne Allrad zurecht, aber dass er eine nasse/schlammige Wiese mit 100% Steigung ohne Allrad erklimmen könnte halte ich für recht weit hergeholt.

Aber, wie gesagt, eigentlich geht es mir eher darum dass bei den alten Forris der Auspuff meiner Meinung nach sehr fragwürdig verlegt ist/tief hängt. Für einen Allradkombi mit SUV Anspruch ist das einfach schlecht gelöst. Das ist halt gerade insofern lästig als dass ich an besagter Stelle die ich ab und an halt schon mal fahren müsste mit dem Auspuff (zugegebenermaßen nur leicht) aufsetze.

Wobei es da wiederum beruhigend ist zu wissen dass selbst ein Suzuki Vitara mit kurzem Radstand manchmal dort seine Schwierigkeiten hat....in aller Regel kommt er drüber hinweg, auf der anderen Seite ist er auch schon 2 mal dort aufgesetzt, keiner weiß genau warum.

Tordi

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Mittwoch, 22. August 2007, 07:24

Zitat

Original von Dennis bin erst heute wieder eine schlammige wiese mit ca 45° steigung (das sind 100% wenn ich mich nicht ganz täusche) hochgefahren

Nichts für ungut, aber a) ist Gras-Untergrund traktionstechnisch so ziemlich das übelste, was einem im Gelände passieren kann und b) eine 45-Grad-Steigung auf traktionsarmem Untergrund selbst für einen Unimog eine ernstzunehmende, je nach Situation nur mit Seilwinde zu bewältigende Aufgabe. Kurzum: Wenn es 45% statt 45 Grad gewesen sind, wäre ich eventuell eher geneigt, die Geschichte zu glauben ;) Auch Ein- und und Ausfahrt stelle ich mir mit Böschungs- und Rampenwinkel des Forester kurzweilig vor.

Die aufgeführte 100%-Gefällstrecke im ADAC-Testgelände dürfte ebenfalls geringfügig geschönt sein ;) Schon auf trockenem, griffigen Untergrund ist beim Forester bei maximal 45% Schluss mit Motorbremse, das Fahrzeug wird schneller. Beim Übergang eines 100%-Gefälles in die Ebene wäre außerdem eine interessante Kaltverformung des Vorderbaus zu beobachten..

Das Auto ist auf schlechten Wegen erstaunlich gut und auch im Schnee wie alle Subaru herausragend, aber bitte stilisiert ihn nicht zum Allesüberwinder hoch, das ist er nicht. Man kann mit einer Höherlegung die Schlechtwege-Tauglichkeit noch etwas verbessern, das war´s dann aber auch.

Jäger- und Anger-Latein kenne ich ja, aber Forester-Latein war mir bis jetzt neu :D

Dennis

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9

Mittwoch, 22. August 2007, 09:42

schlammig im sinne von 20cm tiefe pframpfe war vielleicht der falsche ausdruck. das ganze sieht so aus: unten ca 10 meter lang auf erd/waldbodenbei ca 30°, dann ne 35-45° wiese die halbwegs trocken war, länge ca 15 meter. auf nen richtigen schlammigen hang hätt ich mich ja dreimal nicht gewagt....

klar, wärs richtig klatschnass und schlammig gewesen wärs profil zugesetzt worden und das wars. hatt ich schon gehabt, aber auf ner weniger steilen strecke. die bin ich dann auch nur ganz hoch gekommen weil ich den steileren teil noch geschafft hab bevor das profil zu war, die restlichen 10 meter mit vielleich 10° steigung wars dann halt kriechtempo mit durchdrehenden rädern....wer vom gas geht verliert.
die wiese in besagter situation war vielleicht nicht ganz trocken, aber auch nicht *richtig* nass. was wie du schon festgestellt hast auch nicht schön ist, wenn ich überlege wie schnell ein normales auto auf wiese das radieren anfängt, und das auch in der ebene.

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10

Mittwoch, 22. August 2007, 11:53

der vordere böschungswinkel beim forester is ja nicht so toll. hinten is es da schon deutlich besser.

wenn dann noch rundherum so blingbling drauf is wie an unserem Rav hier dann geht aber schon mal gar nix mehr - der rav schafft mit dem schutz da vorne nicht mal mehr meine garteneinfahrt ;(






aufgesessen bin ich noch nicht aber falls doch mal bin ich ja froh wenn nur der auspuff aufsitzt - der hängt ja eh auf den gummis und die geben ja noch den einen oder anderen cm nach.

vorn hab ich auch den metallschutz unter der ölwanne - gibt schon irgendwie ein gefühl von sicherheit auch wenn das teil beim ölwechseln extrem nervt - egal...

wirkliches gelände hab ich noch nicht probiert, der s-turbo hat ja keine untersetzung und zum richtig steilen anfahren is er im ersten auch irgendwie zu lang übersetzt

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Ikromek

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Mittwoch, 22. August 2007, 19:24

Zitat

Original von Tordi
Die aufgeführte 100%-Gefällstrecke im ADAC-Testgelände dürfte ebenfalls geringfügig geschönt sein Augenzwinkern Schon auf trockenem, griffigen Untergrund ist beim Forester bei maximal 45% Schluss mit Motorbremse, das Fahrzeug wird schneller. Beim Übergang eines 100%-Gefälles in die Ebene wäre außerdem eine interessante Kaltverformung des Vorderbaus zu beobachten..


@ Tordi

Ich hab's nicht nachgemessen, aber von den Instruktoren auf dem Trainingsgelände des Adac in Grevenbroich wurde gesagt, es wäre eine 100% Steigung und auch ein entsprechendes Gefälle.
Die haben übrigens zwei davon, die eine ist etwas länger als die andere. Beide gehen allerdings nicht völlig abrupt wieder in die Waagerechte über - dann hättest du recht mit der "Kaltverformung" der Front des Foresters.
Aber wie geschildert führte die am Ende erreichte Geschwindigkeit bei der etwas längeren Gefällstrecke dazu, dass der Forester an ihrem Ende in die Knie ging und mit dem Motorunterschutz auf ein kleines Schotterhügelchen aufsetzte, das sich genau zwischen den Rädern befand - die Frontstoßstange hat nichts abgekriegt, denn sie ist beim in die Knie gehen wohl noch gerade über den Schotterhügel drüber gekommen.
Es reichte mir auch, diese "Erfahrung" einmal gemacht zu haben - diese Abfahrt hab' ich danach nicht mehr gemacht.

DanielD011

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Montag, 1. Oktober 2007, 22:36

Forester 2001

Hallo,

ich habe damals unseren Forester diverse Steigungen hochgeschickt -

meistens mit Schwung, da ich Angst hatte.

aber z.B. einen Staudamm/Wall mal hoch, war in der Untersetzung zu schaffen.

Leider hatts vorne leicht geschliffen und dann an der Kuppe hat sich der Auspuff schön in den Boden geschoben.

Wir hatten die Seitenschweller und die lagen dabei (fast) auf -

aber meiner Meinung hat sich der Auspuff in einen Hohlraum gedrückt.
Die Werkstatt hat nachher nix gefunden ...

Auch bin ich in ein Loch gefahren, wobei dies eine endente Brücke war.
So ist der Forester vorne im Prinzip runtergefallen und lag auf der Karosse auf, wobei die Vorderräder freihingen.
Naja - ich bin wie immer rückwärts rausgekommen - ohne ersichtlichen Schaden.

Wir hatten aber mal ein Loch in der Ölwanne, was laut Werkstatt wie eine Tennisball große Beule nach innen war.
Die Angelegenheit war teuer und leider mit keinem der vorhergenannten Vorfälle in Verbindung zu bringen.


Ein richtiger Geländefahrer fährt den Hügel langsam hoch, wenn er Vertrauen und keine Angst hat, dass das Auto nach hinten umkippt, oder das es zu schlingern anfängt.
Mir war dieser Test damals zu heiß - das Auto war neu daher...


....

So Schluss mit diesen Geschichten aus 1001 und 1 Nacht ...


Gruß
Daniel

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 12:34

Also ich hab ja mit meinem 99er S-Turbo den ersten Forester in meiner Subi-Karriere und mit dem noch kein Gelände gesehen.
Denke, die fehlende Untersetzung dürfte das größte Problem darstellen.

Mit meinen vorherigen L1800/Legacys habe ich allerdings die Grenzen erkundet :D :D

War mit ihnen jagdlich im Hochsauerland unterwegs.
Danks Untersetzung waren Steigungen/Gefälle bis 45° kein Problem, einziges Manko waren Überhang und Bodenfreiheit. Dank fehlender letzterer ist beim ersten L1800 mal der Auspuff im Wald an nem Baumstumpf hängengeblieben. Die Kiste klang danach wie ein waschechter Leo.....:D

Mit demselben L1800 bin ich mal gleich am ersten Tag :D nen Waldhang hoch, der stieg oben auf über 50° an! Da war dann dank Sommerreifen Schluß. Das eigentliche Abenteuer war dann der "Abstieg" ohne umzukippen....

Pappschnee bis ca. 40cm, Pulverschnee bis über die Motorhaube waren kein echtes Problem.

Auf dem W.O.A. in Wacken 2005 durfte ich mich mit dem 2,5er Legacy durch ca. 20cm tiefen Morast wühlen =) :D .....war einfach nur ein geiler Spaß!

Denke, wegen ähnlicher technischer Ausstattung dürfte der Forester auch ähnliche Leistungen vollbringen.


Gruß
Michael
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Jetzt von mir als Daily, ca. 900 Km/Woche... ;-)

Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG - fährt jetzt die Frau... :-)