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1

Montag, 9. Juli 2007, 13:31

Benzinverbrauch Forester 2.0

Hallo

Ich bin absoluter Subaru-Neuling, fuhr 30 Jahre lang Peugeot, bis mich die Elektronik *entnervt* hatte!
Nun bin ich wieder genervt, weil mein 2006 er Forester 2.0 mich regelrecht *arm frisst*! Kleines Beispiel: 323 km = 57 Liter Verbrauch;
Ich fahre meinen Forester relativ normal, auf der Autobahn sehr oft mit Tempomat und keine hohen Drehzahlen, oder Ampelsprints!
Weiss mir einfach keinen Rat mehr, wie mein Subaru sinnvoll und verbrauchssparend zu bewegen ist? Bei Autobahnfahrten jenseits der 130km/h, kann ich zusehen, wie der Tank sich leert!

Meine Frage: Gibt es einen Radmuldenzusatztank, den ich mit den Haupttanks ( der Forester hat 2 Tanks und zwei Benzinpumpen ) verbinden kann???
Eine Gasasnlage ist in Österreich *noch* verboten, oder sollte ich gleich auf den neuen Diesel-Forester warten? ( Verkaufsstart Frühjahr 2008 )
Meinen Forester habe ich im Jänner 07 neu gekauft und bin bereits 20.000 km damit gefahren.
Meine Werkstätte kann mir nicht helfen, bzw. sagt sie, dass ich nicht *Subarufahren* könne!!!! Ist der Forester ein Auto, mit dem man nur maximal 110 km/h fahren darf, damit der Verbrauch, bei den werksseitig angegebenen 8,9 Litern liegt??????

Mit freundlichen Grüssen

longinus aus Graz

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2

Montag, 9. Juli 2007, 14:02

:gruebel: Ich hab meinen im ersten Jahr mit 10.5 bis 11.5 Liter durchschnittlich gefahren. Dann wurde ein Software-Update aufgespielt, welches zwar nicht für den Verbrauch, sondern für die Steuerung des elektronischen Gaspedals gedacht war, aber seitdem komme ich mit 9-10 l hin. Kurzstrecke frühs und abends je 13 km und am Wochenende immer mal Ausflüge. dazu noch alles in einer bergigen Gegend.

Wenn die Werkstatt nichts finden kann was dafür verantwortlich sein könnte (Lambda, Klopfsensor usw) liegts vielleicht doch an der Fahrweise ?( Du schreibst "keine hohen Drehzahlen"- was mir aufgefallen ist: wen man zu untertourig fährt, zieht er zwar auch noch, säuft aber auch (da man eben dann durchtritt damit es vorwärts geht und somit ist die Drosselklappe auch voll auf). Die immer von den Spritsparlehrern gepredigten 2000 U/min. zum Hochschalten sind für einen Subaru IMHO Unsinn.

Dein Beispiel oben zeigt ja einen Verbrauch von 17-18 l auf. Das schaff ich selbst mit ständigem Hochdrehen nicht.
Frag doch in der Werkstatt mal nach, ob die Software bei deinem schon aktuell ist. Wenn nicht bringt ja vielleicht das Update was wie bei mir.

TBR

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3

Montag, 9. Juli 2007, 15:12

Also über 17 Liter Verbrauch sind mit unangepasster Fahrweise garantiert nicht mehr zu erklären. Dazu müsste man schon einen schweren Anhänger pausenlos durchs Hochgebirge ziehen oder sich auf der Autobahn permanent im Bereich der Höchstgeschwindigkeit aufhalten. Da stimmt was nicht!

Selbst im Kurzstreckenverkehr in der Stadt sollte das Auto auch bei ungünstigster Fahrweise nicht mehr als 13 Liter schlucken können, während man mit Gefühl sicherlich die 10-Liter-Marke unterschreiten kann. Bei 130 auf der Autobahn sollten es auch nicht mehr als 10 Liter sein. Klar, die 9 Liter Werksangabe sind für die meisten in der Praxis nicht erreichbar, aber als Anhaltspunkt kann der Norm-Stadtverbrauch dienen. Meistens braucht man bei normaler Fahrweise im Mix etwa 10-15% weniger. Denn besonders die Landstraßennorm ist utopisch.

Folgende Punkte prüfen: Luftdruck in den Reifen OK? Lösen die Bremsen einwandfrei (auch Handbremse)? Sind Luftfilter, Zündkerzen, Lambda- und Klopfsensoren in Ordnung? Ist ein Dachgepäckträger drauf? Sind besondere Reifen aufgezogen oder andere Zubehörteile angebaut? Ach so, und noch was: Ist die Untersetzung auf "Hi"?

Spezifisch am sparsamsten sind Benzinmotoren etwa im Bereich um 2500/min bei 80% Last. Hohe Drehzahlen und nur leicht durchgedrücktes Gaspedal kosten generell Sprit. Gewöhn dir am besten eine Fahrweise an, bei der du das Gaspedal immer möglichst zu 80% durchtrittst und die Beschleunigung durch den passenden Gang auf das gewünschte Maß regelst. Beim Dahinrollen am besten den höchsten Gang nehmen und dann natürlich Gas geben nach Bedarf.

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4

Montag, 9. Juli 2007, 16:42

@ TBR

Hallo Thomas,

wieso bei 80% Last? Gibt es bei mehr Gas eine Voll-Last-Anfettung?

Gruß,
Alex

Daenzer

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5

Montag, 9. Juli 2007, 16:48

Also DAS ist definitiv nicht normal, ich schaff mit meinem 2,5er WRX bei Fahrweise, die man normalerweise im öffentlichen Straßenverkehr schon längst nicht mehr verantworten kann, gerade mal 15 Liter. Und dein 2 Liter Sauger soll noch 2 Liter mehr saufen? Geh mal in eine andere Werkstatt. Das kann ja gar nicht gehen.

Chris.Fuchs

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6

Montag, 9. Juli 2007, 17:16

@longinus
Wie schafts du bitte nur so einen Verbrauch? ?( ?( ?(
Das ist ja echt wahnsinn. Unsere letzte Autobahnfahrt, haben wir nachgerechnet, also Vollgetankt, ca 200km gefahren und heraus kam ein durchschnitt von 8,6 Litern. Durchschnittsgeschwindigkeit war immer so um die 120km. Da frag ich mich echt wie des gehen soll. :D
Nun gut, gefahren haben wir ihn auch schon mit 15 Litern und Anhänger.
Du musst ja bedenken, dass alle Autos in der Starphase ihres Autolebens immer a bissler mehr brauchen,
aber bei deinem Beispiel ist das echt krass.

Wie Daenzer gesagt hat: Andere Werkstatt aufsuchen!!!

Grüße aus München,
Chris :tschuess:

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7

Montag, 9. Juli 2007, 17:19

da hats echt was. die meisten sauger fahrer die ich bisher gefragt hab ( allerdings überwiegend MY 98-01) sprechen von 9-11 liter

11-12 liter brauch ich mitm 99er turbo. und das bei überwiegend stadtverkehr ( morgens und abends 4 km quer durch die stadt) im winter klarerweise etwas mehr

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8

Montag, 9. Juli 2007, 17:47

Hallo

In meiner Werkstätte verkehren einige Impreza-Piloten, die sich wahrscheinlich, ob ihrer Jugendlichkeit, damit rühmen, dass sie mit einem Tank (60 Liter) gerademal 260 km fahren!?!?!

Eigentlich hätte ich sehr gerne wieder meinen Peugeot 307 SW, mit all seinen Elektronikmacken zurück, aber da würde ich um 14.000 Euro *einschauen*, oder habt ihr schon einen Händler gesehen, der Geld zurückgibt? Mit diesem Diesel, bin ich mit 60 Litern ganz locker 1000 km gefahren!

Ich danke euch für eure Antworten und werde meine Werkstätte, wegen des Updates *löchern*; auch einem Werkstattwechsel, stehe ich offen gegenüber!
Mein Fahrzeug ist komplett original, obwohl ich mit einem höhenverstellbaren Fahrwerk *liebäugle*, zumindest mein jetziger Händler, steht Änderungen sehr negativ gegenüber und beruft sich immer auf die dreijährige Werksgarantie, die dann sofort erlöschen würde!?!
Da ich relativ gross bin(2 Meter), musste ich meinen Fahrersitz umbauen lassen, was meine Werkistätte mir nicht bewilligte, weil Subaru das verboten hätte!?! Beim Landwirteverband(sind allesamt Subaruhändler), haben sie den Umbau sofort und zur vollsten Zufriedenheit erledigt!

Die Sperre ist immer auf HIGH, habe sie erst einmal benötigt. Am Anfang hatte ich grosse Probleme mit dem Hillholder, der zu streng eingestellt war; das Auto stank erbärmlich bei jeder Berganfahrt.
Obwohl ich über eine abnehmbare Anhängevorrichtung verfüge, zog mein Forester, noch keinen Hänger, also kann der hohe Verbrauch, nicht am Hängerbetrieb liegen!

Nochmals danke für eure Antworten!

Mit freundlichen Grüssen

longinus

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9

Montag, 9. Juli 2007, 18:04

Das wichtigste scheint wohl wirklich der Wechsel der Werkstatt zu sein. Vielleicht liegt ja wirklich einer der o.g. Defekte vor und die Werkstatt raffts einfach nicht oder sie wollen nicht (nicht das noch die Garantie erlischt, wenn man z.B. die Lambdasonde wechselt :crazy: )

Der Reichweitenvergleich mit einem Diesel hinkt allerdings. Meine Mutter tankt mit ihrem Feinstaub-Zitterön nur halb so oft wie ich, bei ungefähr gleicher Fahrleistung. An die Verbräuche kommt man mit einem Benziner kaum ran, zumindest nicht mit einem Subaru.

Chris.Fuchs

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10

Montag, 9. Juli 2007, 20:40

@ Warlock

ein Vergleich mit Diesel und Benziner sollte man einfach vergessen. Da kommt nie was gescheites raus dabei =)
Es ist halt einfach so, dass der Wirkungsgrad beim Diesel besser ist und basta.
Aber Benziner macht mehr Spaß. Ein für und Wider.
Der Forri ist ein in seiner Klasse ein guter (fast) Alleskönner.

Freut euch, wenn der verspätete Diesel nun endlich kommt, dann sind solche Themen passe.
:D

Grüße an alle Forri Fahrer!
Chris :tschuess:

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11

Dienstag, 10. Juli 2007, 09:19

Eine letzte Frage, bevor ich meine Werkstätte behellige:
Wer von euch fährt einen *neuen* 158 PS starken Forri?

Leider muss ich schon wieder meine Werkstätte zitieren; der *alte* 125 PS starke Forri, würde mehr *saufen*, wie der neue......!?! :prophet:

Ob der verspätete Diesel, wirklich das Non plus Ultra ist?????

Ein Benziner macht sicher mehr Spass, nur sollte er dann wenigstens einen grossen Tank haben; 60 Liter sind nicht ausreichend, oder bin ich wirklich zu Diesel verwöhnt? =)

Grüsse an @lle Forri-Fahrer!
Longinus :tschuess:

TBR

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Dienstag, 10. Juli 2007, 09:24

Zitat

Original von Subaru Nachbar
@ TBR

Hallo Thomas,

wieso bei 80% Last? Gibt es bei mehr Gas eine Voll-Last-Anfettung?

Gruß,
Alex

Bei absoluter Vollast wird der Wirkungsgrad wieder geringer. Zusätzlich zur vollständig geöffneten Drosselklappe wird dann auch noch mehr Benzin eingespritzt, um wirklich noch die letzten Kraftreserven zu mobilisieren. Auf die Abgasqualität und den Verbrauch wird dann kein großer Wert mehr gelegt. Bei sehr niedrigen Drehzahlen und hoher Last steigt außerdem die Klopfneigung, der mit einer Zündungsverstellung begegnet werden muss, die wiederum den Wirkungsgrad negativ beeinflusst.

Die 80% sind ein ungefährer Wert, genau kommt es natürlich auf den speziellen Motor an. Da die Hersteller leider generell keine Motordatenblätter ausgeben - man kann ja schon froh sein, wenigstens einen ungefähren Drehmomentverlauf zu bekommen -, kann man seine Fahrweise leider nicht exakt dem Motor anpassen. Gerade in dem Bereich hätte man durch eine entsprechende Offenlegungsvorschrift sicher ein gutes Benzin- und CO2-Sparpotential. ;)

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13

Dienstag, 10. Juli 2007, 09:42

Zitat

Original von longinus
Eine letzte Frage, bevor ich meine Werkstätte behellige:
Wer von euch fährt einen *neuen* 158 PS starken Forri?


Ich :tschuess: Wenn du mit "*neuen*" den 2.0 mit 158 PS allgemein meinst. Meiner ist MY2006, EZ 11/2005. Meine Verbrauchswerte oben beziehen sich auch auf diesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Warlock79« (10. Juli 2007, 09:50)


TBR

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Dienstag, 10. Juli 2007, 10:36

Nachtrag @ longinus:

Bzgl. Umbau/Zubehör und Garantie: Prinzipiell erlischt nur die Garantie für die vom Umbau betroffenen Bauteile. Die komplette Garantieverweigerung wurde für nicht rechtens erklärt. Problematisch ist nur die Abgrenzung. Ein anderer Sitz beeinträchtigt ganz offensichtlich in keiner Weise Motor oder Getriebe, ähnlich sieht es bei einem Heckspoiler oder getönten Scheiben aus. Ein getunter Motor hat schon Einfluss auf den gesamten Antriebsstrang und im weiteren Verlauf unter Umständen auch auf die Bremsen. Bei einem tiefergelegten Fahrwerk wird es noch kritischer. Das belastet durch die andere Geometrie schon Lenkung und Antriebswellen anders als ursprünglich, durch eventuell stärkere Erschütterungen leiden außerdem Fahrwerkslager und Karosserie, eigentlich auch alle anderen Bauteile im Auto. Man könnte letzten Endes selbst ein kaputtes Motorsteuergerät oder eine gerissene Frontscheibe darauf zurückführen. Bei wem dabei die Beweislast liegt, weiß ich nicht. Auf der sicheren Seite bist Du auf jeden Fall mit Originalzubehör, das beeinträchtigt die Garantie nicht.

Der Umbau des Sitzes ist allerdings weniger eine Frage der Garantie als der Betriebserlaubnis und Zulassung. Für Veränderungen an sicherheitsrelevanten Bauteilen, welches der Sitz ohne Zweifel darstellt, braucht man eine Genehmigung, die wiederum entsprechende Prüfungen voraussetzt. Die sind für Eigenbauten kaum bis gar nicht zu bekommen. Veränderst Du etwas ohne Genehmigung, erlöschen die Betriebserlaubnis für das gesamte Auto und der Versicherungsschutz, mit strafrechtlichen Konsequenzen und unabsehbaren finanziellen Folgen. (Möglicherweise ist das in Österreich etwas anders als in Deutschland?) Einziger Ausweg wäre der Einbau eines Zubehörsitzes, bspw. von Recaro oder König, dann aber unter Verzicht auf den Seitenairbag.

Bzgl. Verbrauch: Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modell- und Motorengenerationen sind bemerkenswert gering. Die vollmundigen Werbeaussagen beziehen sich natürlich auf den Normverbrauch, in der Praxis bleibt davon nicht sehr viel übrig. Die Fahrzeuge werden immer größer und schwerer, was die Vorteile bei den Motoren aufzehrt. Die Verbesserungen iim Normzyklus resultieren aus der Optimierung darauf. Profitieren kannst Du nur, wenn Du exakt so fährst wie vorgesehen. Liegst Du leicht daneben, geht die Rechnnung nicht auf. Ändert sich das Nutzungsverhalten nicht, verbrauchst Du mit dem neuesten Modell kaum weniger als mit einem 10 Jahre alten. Im Gegenteil, auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit saufen die neuen Modelle (seit Euro-3-Norm) meiner Erfahrung nach sogar deutlich mehr.

Natürlich hat die Fahrweise prinzipiell den größten Einfluss auf den Verbrauch, deshalb wirst Du auch keinen Händler finden, der Dich nicht erstmal damit abwimmelt, es läge an Deiner Fahrweise, dass das Auto säuft. Aber auch dafür gibt es Grenzen. 13 Liter können in der Stadt bei entsprechend wilder Fahrweise sicher noch drin sein, viel mehr halte ich auch mit Vorsatz mit dem 2-Liter-Sauger für kaum realisierbar. Beim Vergleich mit dem Impreza wäre zu beachten, dass der nur einen 50-Liter-Tank hat. Bei 13 Litern Verbrauch käme man also nach rund 300km in den Reservebereich. 17 Liter kann ich mir nicht mehr erklären. Wie gesagt, schwerer Anhänger im Gebirge, Dauervollgas auf der Autobahn, schwerer Geländeeinsatz, eventuell noch Kurierfahrten mit Anhalten und Anfahren alle 20m, oder vielleicht Tempo 50 in der Stadt generell nur im 1. Gang, dann wären 17 Liter drin, aber sonst definitiv nicht.

Geht die Motorkontrolleuchte nach dem Anlassen des Motors aus? Gibt es vielleicht ein Leck im Kraftstoffsystem? Riecht es nach Benzin?

Sporcher

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15

Dienstag, 10. Juli 2007, 12:55

Hallo miteinander,

meine Erfahrungen mit meinem Forry 2.0 MY06 nach nunmehr 17000 km:

Die ersten 12000km hat er 10-11L verbraucht, was ich auf die Einfahrphase geschoben habe. Nach der Jahresinspektion diesen März und damit Umstieg auf synth. Öl habe ich auf Besserung gehofft, aber nix da. Erst die letzten 1500 km habe ich durch ausprobieren gelernt, wie man dem Forry einigermaßen das Sparen beibringt. Ich fahre jeden Tag knapp 20km in die Arbeit und 20km wieder zurück, 50% Überland + 50% Stadt. Die letzten 3 Tankfüllungen bin ich gefahren mit unter 10L/100km und hatte trotzdem Spaß dabei. Vorher habe ich immer versucht, niedertourig zu fahren und ganz früh hochzuschalten, aber der Forry mag einfach keine niedrigen Drehzahlen unter 2500U/min, daher versuche ich jetzt immer so zw. 2500 und 3000 U/min zu fahren. Das Haupteinsparpotential steckt m. E. in der Beschleinigung: Früher habe ich immer schnell auf mein Wunschtempo beschleunigt, um dann im hohen Gang gemütlich zu cruisen, aber gerade bei der Beschleunigung säuft er wie ein Loch, sodass ich jetzt bis auf Ausnahmen immer nur mit Halbgas beschleunige und erst bei ca. 2800-3000 U/min hochschalte, und seit ich das kontinuirlich mache, komme ich unter 10L / 100km (siehe auch "Betankungen" bei Spritmonitor.de)
Probier das doch mal eine Tankfüllung aus und beobachte mal...
Heute morgen habe ich getankt 45,3L nach 466km, das ist OK finde ich.
50 km davon waren sogar mit Anhänger 1,3t...

Viele Grüsse und nicht die Flinte ins Korn werfen, der Forester ist und bleibt ne geile, individuelle Karre...

Sascha

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16

Dienstag, 10. Juli 2007, 13:05

Antwort @TBR

Ich danke Dir für Deine sehr ausführliche Antwort!
Für kommenden Donnerstag, habe ich einen Termin zur Abklärung meiner Verbrauchsprobleme bekommen. Die Motorkontrollleuchte erlischt nach dem Starten und es riecht nicht nach Benzin!

Am Anfang in der Einfahrphase, hat mein Forri relativ normale Verbrauchswerte gehabt. Bin sogar einmal mit einem Tank 670 km gefahren; allerdings nur Autobahn mit Tempomat und relativ konstanten 110 km/h! Aber das kann es doch nicht sein!!!!
Absolute Dauervollgasverbrauchswerte kann ich auch aufweisen, am Walserberg vollgetankt und über das deutsche Eck bis Kufstein, in Schwaz hatte ich noch 17 Liter im Tank! ( war eine Wahnsinnsfahrt )

Irgendwo macht mir auch das Verhalten der Tankanzeige zu schaffen!
Bei sehr schonender Fahrweise, rührt sie sich die ersten 100 km garnicht, nach weiteren 40 Kilometern, zeigt sie nur noch dreiviertel voll an. 160 km später ist der Tank nur noch viertelvoll, da sind dann allerdings noch 24 Liter im Tank. Das Reservesymbol leuchtet nach weiteren 70 km auf. Seit diesen Beobachtungen, führe ich einen 10 Liter Kanister mit.

Bezüglich der Umbauten, der Betriebserlaubnis und Zulassung, haben wir in Österreich die gleichen Gesetze und genau darauf, hat sich mein Händler beim Sitzumbau berufen! Letztendlich hat meine Sitzrückstellung, eine andere Vertragswerkstätte gemacht und dieser Umbau hält mindestens einige Jahrzehnte, oder mehrere Autoleben lang!

Könnte mein hoher Verbrauch vielleicht an der permanent eingeschalteten Klimaanlage und unserer Licht am Tag Verordnung liegen?

Am Donnerstag werde ich mehr erfahren, sie wollen da auch eine *Verbrauchsfahrt* machen!

Ich wollte schon auf einen Captiva Diesel mit 150 PS umsteigen, leider konnte ich mich mit dem Händler nicht einigen; für meinen Forri wollte er mir nur noch 20.000 Euro geben! ( im Jänner habe ich 32.000 bezahlt)

MFG longinus

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17

Dienstag, 10. Juli 2007, 14:44

Die etwas komische Tankanzeige hab ich auch. War bei meinen Imprezas vorher auch nicht anders. Am Anfang regt sich der Zeiger kaum, ab der Hälfte gehts ziemlich schnell. Komme meist knapp 300 km, dann steht sie auf halb. Wenns leuchtet und ich tanke auf, gehen meist so 45 l rein. Mit der Zeit lernt man die Anzeige verstehen. :D

TBR

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18

Dienstag, 10. Juli 2007, 17:22

@ longinus: Ob Du nun Licht eingeschaltet hast oder nicht, dürfte sich im Verbrauch zumindest nicht messbar auswirken. Die Meinungen dazu gehen auseinander, von 0,05 bis 0,2 Liter zusätzlich reicht die Spanne, was man nur im genormten Fahrzyklus bestimmen können dürfte. Und selbst da wage ich zu behaupten, dass die Messfehler größer sind. Angesichts der Tatsache, dass die komplette Lichtanlage gerade mal etwa 150 Watt zieht, würde ich eher den kleinsten Schätzungen zum Mehrverbrauch Glauben schenken. ;) Mit meinem Auto (kein Subaru) fahre ich auch ständig mit Licht und brauche im reinen Stadtverkehr rund 15% weniger Sprit als in der Norm angegeben.

Die Klimaanlage ist da schon ein größerer Faktor, allerdings heißt "eingeschaltet" nicht unbedingt auch "aktiv". Der Kompressor, der für die Leistungsaufnahme und damit den Mehrverbrauch zuständig ist, arbeitet nur nach Bedarf. Bei kühlem, trockenem Wetter also gar nicht, bei großer Hitze oder heftigem Regen dafür öfter. Viel mehr als einen Liter Mehrverbrauch dürfte er aber nicht verursachen (überland etwas weniger, in der Stadt mit vielen Standphasen etwas mehr). Bei meinem Auto mit einer etwas schwach dimensionierten Klimaanlage liegt der Mehrverbrauch bei etwa einem halben Liter in der Stadt, überland bei einem Viertelliter. Eine vernünftig große Anlage dürfte also darüber liegen. ;)

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Eine "Wahnsinnsfahrt" hatte ich mit unserem alten Legacy 2.2 Automatik, BJ 1990, auch mal. Bei starkem Gegenwind bin ich mit Dauervollgas von Dresden nach Stuttgart gefahren, oft im 3. Gang bei Tempo 180 und über 6000/min. Die Klimaanlage lief dazu auf Hochtouren, weil der Getriebetunnel sehr viel Hitze abgestrahlt hat, die es zu kompensieren galt. Der Verbrauch lag damals bei 12,6 Liter Normalbenzin. Mehr ging einfach nicht. ;)

Chris.Fuchs

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Dienstag, 10. Juli 2007, 17:52

Das mit der Tankanzeige ist auch beim alten mit 125 PS so, unserer zumindest. Am Anfang geht die Nadel e extrem schnell runter, bei der Hälfte der Anzeige wirds dann langsamer, und man hat des gefühl die ist dann festgetackert =) Vlt hat er dann da seinen Durscht gelöscht :D

Chris

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Dienstag, 10. Juli 2007, 18:38

@ Chris

Wir haben zwar genau das Gegenteil gemeint, allerdings wäre deine Variante sehr vorteilhaft! :D :D :D

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