Subaru Community

Hallo didifan!

Unsere Freunde haben einen Automatik 2.5L (Turbo) und da kommt es eben halt vor, wenn es hügelich wird, das die Automatik zwischen den 3 und 4 Gang hin und her wechselt. Der hat ja schon mehr Nm, da weiß ich nicht wie das mit dem 2 Liter ist, ob er dann vielleicht im 3 gang drin bleit.
Mach doch eine Probefahrt mit eurem Anhänger, dass sollte doch kein Problem sein.

Zurpelmuhmuh

Hallo!
Also, ich fahre keinen Forester, sondern nen Legacy, aber ich bin der Meinung, daß für den Hängerbetrieb ein Schaltgetriebe mit Untersetzung besser ist. Ich habe auch schon gehört, daß das Automatikgetriebe den Belastungen des Hängerbetriebes nicht wirklich gewachsen ist.

Gruß
forestdoc

Nimm das Getriebe das Dir gefällt,denn Anhängerfahren macht mit beidem Spaß und das Automatikgetriebe hat auch KEINE Probleme mit er Anhängelast des Forester.
Gruß
Peter

Ich kann Peter nur zustimmen.

Mit einer Einschränkung: Wenn Du mit Deinem Anhänger häufig in unebenem Geläuf rangieren musst, würde ich Dir zum AT raten.

Der Nachteil des AT zeigt sich an der Tankstelle ...

Hallo, Didi!
Hatte bisher einen 2.0 Schalter (non-turbo!) Der kam mit unserem 1100kg- Wohnwagen gut zurecht! Leider hab´ich mir an einer Steigung (22%, Waldweg!) beim Anfahren die Kupplung einmal minimal angekokelt...
Da aber inzwischen ein neuer Forri mit 158 Pferdchen da ist, kann ich Dir versichern: AT geht auch gut! Das einzige ist: Er braucht am berg, oder zum beschleunigen den "Power"-Modus (mehr Leistung=erhöhter verbrauch!!) und er hat beim Kickdown dann teils sehr hohe Drehzahlen ( bis 7000 u/min!), also "gibt Laut"!! Mit LPG aber nicht so´n großes Problem, find´ich..... Und mit Tempomat ne geile Sache -also, ich will keinen Schalter mehr!

Schau doch mal bei Spritmonitor, was meiner mit Anhänger gebraucht hat..!

Gruß,
Slow

Nur mal zur Info. Bei Erstzulassung bis 30.06.07 gibt´s dir Autogasanlage kostenlos dazu.
Gruß
Peter

Hi Frank,

eine gute Wahl !

Hallo,


hab den Forester 158PS mit Schaltgetriebe mit nun ca. 30.000km. Bin voll beladen bis unters Dach mit 3 Personen voller Dachbox und einem Bootshänger mit Boot (950kg) über den Gotthard nach Italien zum Angeln gefahren - hab dabei auch noch sämtliche Schnarcher überholt und hatte einen Verbrauch für die gesamte Tour im Schnitt von 11,4liter Super - das ist sehr gut

Der Tempomat verrichtet seine Arbeit einwandfrei und schaltet automatisch ab, wenn die Drehzahl zu stark sinkt - dann einfach schalten - und weiter gehts - Tempomat rein.......

Zum Anfahren und auch beim Hochschalten bis zum 2. Gang nutze ich die Untersetzung bis zur entsprechenden Drehzahl und schalte dann die Untersetzung aus und auf geht's.

Generell, mit Hänger immer die Untersetzung - wenn ich im Stau fahre, dann ebenfalls mit Untersetzung, dann kann man fast so bequem wie mit Automatik fahren.

Im unwegsamen Gelände find ich die Untersetzung und das manuelle Schalten ebenfalls top.


Egal, wie deine Entscheidung fällt - das Auto ist echt toll.

Gruß
Bernd

Nach längerer Ruhezeit will ich diesen Bereich wieder zum Leben erwecken: Habe mir für meinen Forster SJ, Bj. 2015, einen neuen 750 kg Hänger gekauft. Vom Baumarkt, brauche ihn eigentlich nur zum Grünschnitt entsorgen.
Meine Frage: sollten die Reifen ausgewuchtet sein? Im Stadtbetrieb läuft er gut, springt nur bei Unebenheiten wenn leicht beladen. Nun war ich vor Kurzem auf der Autobahn, ca. 400km Strecke, musste ein nicht allzu schweres, aber sperriges Teil wegbringen. Da hat der Hänger das ganze Gespann zum Rucken gebracht. Also richtig rucken, so als einer das Auto mitsamt Hänger immer kurz festhalten möchte. Und die Intensität war abhängig von der Geschwindikeit. Bei Tacho 70km/h alles gut, ab 80 bis 90 km/h (Tacho) fing es dann an. Lag aber manchmal auch an der Fahrbahn ob es starkes Rucken oder eher schwach war.
An den Rädern sind außen keine Auswuchtgewichte zu sehen, innen, soweit ich fühlen kann, auch nicht.
Kann das an den Reifen liegen oder am Fahrtwind, der sich vielleicht in der sperrigen Ladung fängt?

Gruß Wilhelm

Also die Räder an Wohnwagen oder Anhängern werden normalerweise nicht ausgewuchtet.

Hast du einen Anhänger mit den kleinen Schubkarrenrädern oder die normalen, großen Räder? Die Anhänger mit kleinen Rädern neigen sehr zum Rumpeln und Springen. Für längere (Autobahn)etappen nicht so geeignet. Die mit größeren Rädern laufen da schon ruhiger.

Bedenke, der Anhänger hat keine Stoßdämpfer. Die ganze Federung erfolgt über die Gummilagerung der Achse und die Reifen selbst. Deshalb würde ich da mal ein bisschen am Reifendruck spielen. Ich habe so einen Anhänger mit kleinen Reifen udn als Reifendruck werden 3,5 oder sogar 3,9 bar vorgegeben. Bei voller Beladung ist das in Ordnung, leer springt er damit natürlich ziemlich. Bedenke, da liegen locker 600kg und mehr zwischen "leer" und "voll". Fährt man nur leicht beladen durch die Gegend, kann man den Reifendruck auch etwas absenken. Das bringt sicher auch etwas mehr Ruhe in die leichte Fuhre.

Und natürlich sollte man auch den Fahrtwind nicht unterschätzen, sowie allgemein die einwirkenden Kräfte. Ich bin mal mit einem großen Kofferanhänger und ca. 1400kg gefahren. Da hat es auf der Autobahn teilweise auch beständig gewippt, dass ich schon dachte, da ist was nicht in Ordnung. Aber letztlich wars nur der Anhänger, der durch die beschaffenheit der Straße in leichte Nickbewegungen gekommen ist, die sich aufs Fahrzeug übertragen haben. Man muß halt im Hinterkopf haben, das ganze Gewicht und alle Kräfte des Anhänger sind nur über die AHK mit dem Fahrzeug verbunden und zerren da natürlich teilweise schon ziemlich kräftig dran rum.

PS: Es könnte auch sein, dass bei dir die Anhängerstabilisierung des Fahrzeugs eingegriffen hat, weil registriert wurde, dass der Anhänger nicht sauber läuft.

Ich empfehle dir aber zuerst mal, mit dem Reifendruck etwas zu experimentieren und dann weiterzusehen.

Aber die Baumarktanhänger sind eben Baumarktanhänger. Die wiegen selbst nicht viel, sind einfach konstruiert, Wunder sollte man da nicht erwarten.

Edit: Denk auch an den Reifendruck beim Fahrzeug. Der muß bei Anhängerbetrieb hinten erhöht werden. Ich glaube, von 2,0 auf 2,7bar ist es bei mir. Ich fahre hinten sowieso 2,4bar, deswegen mache ich da für meine Kurzstrecken nichts, aber bei Autobahnfahrt mit Anhänger sind die 2,0 bar hinten defintiv zu wenig.

Ich habe zwar einen Westfaliaanhänger (richtiges Fahrwerk) aus 1998, hatte aber das gleiche Problem mit dem Gehopse. Damals hatte ich als Zugfahrzeug einen Xantia. Der vertrug schon einiges.
Ich habe dann auf gut Glück die Räder vom Anhänger auswuchten lassen und sofort war Ruhe. Kostet nicht die Welt.
Wenn ich jetzt neue Reifen gekauft habe, habe ich die auswuchten lassen, auch wenn der Dealer mich für bescheuert hält. Ein Versuch ist es wert.

Dann hast du aber die großen Räder, oder?

Ich weiß gar nicht, ob man die kleinen überhaupt wuchten lassen kann.

Werkseitig ist das jedenfalls bei keinem Anhänger der Fall, egal, welche Rädergröße.

13 Zoll. Das waren damals sogar Conti. Werksseitig waren die nicht ausgewuchtet. Auf den Landstraßen hier, war es auch einigermaßen o.k. Aber dann 600 km nach Dänemark waren furchtbar.
Es muss aber natürlich nicht jeder den gleichen Fehler haben. Vielleicht haben die Felgen einen Höhenschlag. Dann kann man auswuchten bis man schwarz wird. Da helfen dann nur neue. Würde aber sehen, wenn man sich zum Auswuchten durchringt.
Das Hoppeln leer machte dem Xantia gar nichts aus. Im Gegenteil, damit wurde der Fehler überdeckt.

Bei 750 kg Anhänger gehe ich von 13 Zoll Reifen aus und erfahrungsgemäß werden da keine Premium Reifen montiert. Das kann man schon an dem Gewichtsindex und Geschwindigkeitsindex sehen. Einfach mal beim Reifenhändler des Vertrauens vorbeischauen. Die Räder auswuchten und dabei sieht man auch ob Rundlauf und Höhenschlag OK sind. Luftdruckempfehlung gratis.

Soll der Fragesteller mal beantworten, welche Rädergröße der Anhänger hat.

Gerade bei den Baumarktanhängern gibt es immer noch recht viele, die nur die Schubkarrenräder (10 Zoll?) drauf haben. Muß kein Nachteil sein für den Gelegenheitsfahrer, ich komme damit gut klar. Aber Langstrecke auf nicht 100% ebener Fahrbahn würde ich damit auch nicht fahren wollen.