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wildwutz

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  • »wildwutz« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 11. Juni 2007, 17:16

Erfahrungen mit Spurverbreiterung?

sevus miteinander

nachdem nun beschlossen ist, daß wir uns einen forri (mit lpg) kaufen werden mit einem jagd-paket und höherlegung bin ich auf die idee gekommen evtl. auch eine spurverbreiterung vorzunehmen....
wer hat damit erfahrung und / oder kann mir tipps geben ?!

vielen dank im vorraus und

gruß aus münchen

andi

StukkiAlex

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2

Montag, 11. Juni 2007, 18:57

hallo andi,
spurverbreiterungen sind beim forester kein problem ;)
bei meinem dad seinem 2006er lpg-forester habe ich 10mm spurplatten montieren lassen. in verbindung mit 8x18 et48 felgen kein thema :)
bei diesem system wurden die stehbolzen getauscht, dauert etwa 1stunde pro achse & ist kein thema für einen guten mechaniker :)

auch beim 2006er forester turbo kenne ich jemanden der 20mm spurplatten montiert hat, in verbindung mit 7,5x18 et53 felgen auch kein thema ;) hier wurde ein system zum aufschrauben verwendet was jederzeit wieder entfernt werden kann ohne großen aufwand :)

die spurplatten waren jeweils von eibach & müssen per einzelabnahme eingetragen werden da keine fahrzeugspezifischen forester gutachten vorhanden sind. gibts allerdings auch bei keinem anderen mir bekannten hersteller von spurplatten ;)

noch fragen? keine. prima ;) :)

alex :umarm:
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3

Montag, 11. Juni 2007, 20:18

Es gibt noch Spurplatten von H&R für Subarus.
Wir haben z.B. diese 40mm Verbreiterung auf dem Legacy (BE/BH) ohne Probleme eingetragen bekommen.
Für den Forester gibt es z.B. diese hier, aber leider nicht für das aktuelle Modell. Da aber Legacy und Forester beide 100er Lochkreis haben und die Festigkeitgutachten für ältere Modelle vorliegen, ist die Eintragung (je nach Prüfer) eigentlich kein Problem..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sunfreak« (11. Juni 2007, 20:21)


wildwutz

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4

Montag, 11. Juni 2007, 20:26

servus ihr beiden

erstmal danke für eure antworten :)

denke auch, daß die montage kein problem für mich sein sollte. rabos tauschen 1 stunde ? ist aber lange ;)
bin selber mechaniker..............wird schon werden

und wie hat sich das fahrverhalten geändert ?

gruß aus münchen

andi

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5

Montag, 11. Juni 2007, 21:43

Bei den 20mm-Spurplatten brauchten keine Radbolzen getauscht werden. Sind eigene dran, und Muttern dabei, zum Befestigen der Platten. Aber die Felgen dürfen an den Stellen der originalen Radbolzen kein "Fleisch" haben.

Fahrverhalten des Legacy wurde in Kurven etwas besser, aber Lenkung etwas nervöser, auch höhere Rückstellkräfte. Aber meiner Frau, die seit 4 Jahren damit fährt, ist's nicht aufgefallen, also nur marginal.

Ich habe beim Forester auch eine breitere Spur, allerdings durch andere Felgen im Sommer (18", ET35). Dadurch wesentlich bessere Staßenlage des Forri, inzwischen noch besser durch STI-Stabi. Lenkung unbeeinflusst.

kalle99

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6

Montag, 11. Juni 2007, 22:03

Hi Andi,
hab an meinem 20mm Scheiben verbaut = also pro Achse 40mm.
Es sind die zum Aufschrauben, d.h. in den Felgen müssen Taschen für die Muttern der Scheibenbefestigung sein = bei allen Alufelgen gewährleistet.
Hab sie beim Subaruhändler montieren lassen als der TÜV eh grad im Haus war und dadurch problemlos die Eintragung bekommen.
Am Fahrverhalten ist jedenfalls nix negatives festzustellen. Die Seitenneigung in Kurven ist geringer.
Die Optik in Verbindung mit der Serienbereifung hat eminent gewonnen. Die Räder stehen satt im Radhaus und schliessen mit den Kotflügeln ab.

Markus1983

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7

Donnerstag, 14. Juni 2007, 10:39

Hallo!

Das Wesentliche wurde ja schon gesagt, aber trotzdem möchte ich kurz meine Erfahrungen vorstellen. Meine Winterreifen fahre ich auf der Original 15 Zoll Alufelge von Subaru und habe hinten 20mm Scheiben von H&R montiert. Sieht insgesamt sehr gut aus.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass die ebenfalls von H&R vertriebenen 25mm Scheiben KEINE ABE haben und eine teure Einzelabnahme erforderlich ist. Das Problem ist, dass H&R auf seiner Seite bei dem betreffenden Produkt einen Link "Gutachten" hat, der zur ABE für die 20mm Scheibe führt. Ich bin drauf reingefallen und hab sie mir bestellt, um sie dann nach erfolgloser Abnahme bei ebay zu verscherbeln.

Das Lustige dabei: Ich war ehrlich und habe auf die Einzelabnahme hingewiesen. Folge: 50% des Verkaufspreises eingebüßt. Zeitgleich hat ein anderer Verkäufer dieselben Scheiben verkauft und den Trick mit der H&R-Komepage und dem Link benutzt. Folge: Fast Neupreis erhalten. Soviel dazu... X(

Kurzzeitig hatte ich die 20mm Scheiben vorn und die 25mm Scheiben hinten montiert. Sah gut aus, aber die Bremsen begannen vorn zu knarzen. Im Sommer fahre ich jetzt Felgen mit der entsprechenden ET, die schön voll in den Radhäusern stehen.

Beim Wechseln der Stehbolzen (für Scheiben < 20mm) ist natürlich darauf zu achten, dass die evtl. unterschiedliche Winterbereifung nicht mehr draufpasst. Aber das dürfte ja klar sein.

Viel Erfolg und viele Grüße,

Markus

bojo

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8

Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:06

Hallo Zusammen
Ich finde keinen passenden Stehbolzen-Freeed - vielleicht passts j ahier rein:
Wo habt Ihr denn Eure längeren Stehbolzen her? Ich suche welche für 5 mm Spurplatten. Kosten dei Teile wirklich min. 6 EUR das Stück?

Bastian

wepzz

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9

Donnerstag, 21. Mai 2009, 18:34

bei 5mm sollten die originalen Bolzen noch ausreichen

bojo

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10

Donnerstag, 21. Mai 2009, 20:33

Okay. Habe bisher immer Gegenteiliges gehört. Wäre mir ja recht, wenn ich keine neuen brauche, aber irgendwie kann ich´s noch nicht ganz glauben, dass bei der ohnehin geringen Einschraubtiefe in einer Radmutter 5 mm weniger keine Probleme machen.
Hmmm. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der 5 mm Platten verbaut hat?!

Bastian


Mein Freundlicher hat mir gerade erzählt, dass Du Recht haben müsstest - jetzt muss ich mir nur noch ein Gutachten für die Spurplatten besorgen und hoffen, dass das anhand der Mindest-Gewindelänge auch so drin steht.

Bastian

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bojo« (22. Mai 2009, 10:11)


bojo

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11

Montag, 25. Mai 2009, 12:28

Leider steht auch im Original-Gutachten (Spurplatten sind von FK) nur drin, dass die Stehbolzen getauscht werden müssen bzw. die tragende Gewindelänge 9,6 mm ist und das wird eng (ist schlecht zu messen aufgrund des Konus in der Felge).

Stehbolzen wechseln wäre vorne ja noch erträglich. Hinten müsste aber alles bis zum Radlager auseinandergenommen werden. Finanziell gesehen ärgerlich!

Ich denke es macht keinen Sinn, aus diesem Grund 5 mm Spurplatten nur vorne zu fahren, oder wie seht Ihr das?! Was meint Ihr zu den Spurweiten VA/HA? Wäre es sinnvoll, vorne 5 mm mit verlängerten Stehbolzen zu fahren und hinten breitere Spuplatten als Aufschraubsystem zu verwenden - also hinten die Spur mehr verbreitern als vorne?

Bastian

StukkiAlex

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12

Montag, 25. Mai 2009, 20:12

@bastian: z.b. bei eibach werden bei den 5mm spurplatten längere rändelbolzen mitgeliefert. diese müssen aber nach auskunft von eibach und tüv/dekra nicht gewechselt werden wenn die radmutter noch mindestens 7,5 umdrehungen greift...

also ausprobieren ob das so ist und dann einfach eintragen lassen ;)

alex ;)
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bojo

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13

Montag, 25. Mai 2009, 21:30

auf den Stukki ist Verlass! :umarm:

Mal sehen, ob das meinem TÜV-Prüfer ausreicht, denn leider habe ich keine Eibach-Platten inkl. Gutachten, sondern gebrauchte von FK ohne Gutachten und mir von FK ein allgemeines Gutachten schicken lassen. Dort drin steht dann wieder nichts von Subaru und und und...

Wie gesagt, mal sehen, ob das so durchgeht. Technisch ist die Sache ja in Ordnung (inkl. Festigkeitsgutachten) wenn die Umdrehungen bzw. die tragende Gewindelänge ausreicht. Doch Ihr wisst, wie sich der deutsche TÜV manchmal anstellt.


Bastian

Edit sagt: Merke gerade erst, dass ich mich mit Impreza Fragen ins Forester Forum verirrt habe - is ja aber alles eine Familie ;) und technisch is vermutlich ohnehin mal wieder alles gleich/vergleichbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bojo« (25. Mai 2009, 21:44)


Fuchser

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14

Sonntag, 31. Mai 2009, 22:25

RE: Erfahrungen mit Spurverbreiterung?

Hallo Wildwutz

Habe auf meinen Forester Distanzscheiben von H&R, Typ DRM 25 mm auf Serienfelge 17x7J ET 48 mm mit Reifengröße 225/55 R17 verbaut.
Natürlich gibt es kein Gutachten dafür auf der H&R Seite. Habe dann dort angefragt und es wurde mitgeteilt das es wegen geringer Nachfrage erstmal kein Gutachten geben wird. Man hat mir dann ein Festigkeitsgutachten geschickt. Mein freundlicher hat alles andere für mich geregelt. Sind jetzt eingetragen. Es liegt immer mit am Prüfer.
Sieht toll aus pro Achse 50 mm und die Straßenlage hat sich auch verbessert.

Fuchser